Werden die Menschen, die nicht entrückt werden, Jesus sehen?

Zwischen dem 1. Kommen von Jesus (vor rund 2.000 Jahren als Baby) und seinem 2. Kommen (am Ende der 7-jährigen Herrschaft des Weltdiktators) wird die Entrückung stattfinden.

Zuerst erhalten die an Jesus als ihren Retter glaubenden Verstorbenen ihren neuen, verherrlichten, unsterblichen Körper.

Danach werden die bei der Entrückung auf der Erde Lebenden, die Jesus als ihren Retter angenommen haben, ihren neuen, verherrlichten und unsterblichen Körper erhalten.

Beide Gruppen werden „auf den Wolken in die Luft entrückt, dem Herrn entgegen“. Und „Dann werden wir immer beim Herrn sein.“
[siehe 1 Tessalonicher Kapitel 4, Verse 13 – 18]

Video gucken: Die Chronologie der Entrückung

Die Menschen auf der Erde, die Jesus nicht _vor dem Zeitpunkt der Entrückung_ als ihren Herrn und Retter angenommen haben, bleiben zurück und müssen die Endzeit bis zum zweiten Kommen von Jesus durchleiden – wenn sie nicht vorher vom herrschenden Weltdiktator hingrichtet werden, weil sie sich weigerten, den Weltdiktator als Gott anzubeten und sein Zeichen (RFID-Chip in Hand oder Stirn?) anzunehmen, und stattdessen doch noch Jesus angenommen haben.

Die Menschen, die nicht bei der Entrückung in den sicheren Himmel geholt werden, werden Jesus auch nicht sehen. Für die Menschheit wird Jesus erst wieder bei seinem zweiten Kommen sichtbar sein.
Erst bei seinem zweiten Kommen betritt Jesus physisch die Erde; bei der Entrückung betritt Jesus nicht die Erde.

Verherrlichung der lebenden und toten Christen bei der Entrückung

„… plötzlich, in einem Augenblick, beim letzten Posaunenschall…“ (1 Korinther 15:52) wird die Entrückung geschehen.

Wir wissen um die grundsätzlichen Dinge wie: Jesus wird am Ende der 7-jährigen Herrschaft des teuflisch geführten Weltdiktators ein zweites Mal auf die Erde kommen, um den Antichristen und alles Böse zu besiegen.

Oder auch: Vor dem Beginn der 7-jährigen Endzeit werden die an Jesus als ihren Retter Glaubenden in den sicheren Himmel entrückt (die in Kapiteln 6 – 18 der Offenbarung beschriebenen schrecklichen Ereignisse als Strafe für eine von Gott abgefallene Menschheit finden also hier unten auf der Erde ohne uns statt).

Wie die Details der Entrückung sein werden, wissen wir nicht.
Werden die Menschen, die nicht entrückt werden, uns sehen, wie wir in den Himmel in Richtung Jesus wegschweben…? Ich glaube eher nicht. Denn Paulus schreibt von „in einem Augenblick“; das hört sich von Jetzt auf Sofort an. Also nix mit langsamen Hochschweben und noch mal Runterwinken, sondern wir werden mit mindestens Lichtgeschwindigkeit oder gar Gedankengeschwindigkeit entrückt. Wird das wehtun? Nein.

Was wir auch wissen: Die Verstorbenen, die an Jesus als ihren Retter geglaubt haben, sind mit ihrer unsterblichen Seele im Himmel bei Gott und Jesus.

Nun im Augenblick der Entrückung erhalten die Verstorbenen ihren verherrlichten, unsterblichen Körper: „… die Toten werden zur Unvergänglichkeit auferweckt…“ [1 Korinther 15:52]

Und diejenigen, die Jesus als ihren Retter angenommen haben und zum Zeitpunkt der Entrückung noch auf der Erde leben, werden zu Jesus hin entrückt und erhalten ebenfalls ihren verherrlichten, unsterblichen Körper.

Verherrlichter Körper? So wie Jesus nach seiner Wiederauferstehung von den Toten einen verherrlichten, unsterblichen Körper erhielt, so werden die an ihn Glaubenden bei ihrer Entrückung ebenfalls einen verherrlichten, unsterblichen Körper erhalten. Herrlich!, werden so manche rufen, die sich angucken und die körperliche Hülle für ihre Seele nicht mögen. In dem Zusammenhang: Für Gott ist niemand hässlich. Hat alles seinen Grund, warum er uns unsere Körper so gab wie sie sind.
Auch an meine schiefe Nase, die mich in der Pubertät störte, habe ich mich gewöhnt…

Fit für die Ewigkeit

Wie auch immer. Mit dem verherrlichten, unsterblichen Körper sind wir fit für die Ewigkeit. Keine Krankheiten, kein Zerfall, kein langsames Absterben der Körperzellen. Wir leben ewig mit Gott und Jesus. So wie Gott es einst plante, bevor Adam und Eva auf die Einflüsterungen des Teufels hereinfielen und der Tod als Strafe für die Sünde (= Ungehorsam gegen Gott) in die Welt kam.

Mit unserem verherrlichten, unsterblichen Körper werden wir durch Gottes gesamte Schöpfung reisen können. Auf der Erde und — schauen Sie nachts zum Sternenhimmel hoch — durch das gesamte Universum.

Erinnern Sie sich an die Stelle in der Bibel, als die Jünger nach dem Tod von Jesus völlig verwirrt in dem Raum saßen und verängstigt die Türen (Fensterläden waren sicherlich auch zu) verschlossen hatten? Plötzlich stand der wiederauferstandene Jesus im Raum. „Die Türen waren verschlossen. Da kam Jesus, trat in ihre Mitte…“ [Johannes 20:26]

Nicht als Geist, sondern körperlich und real mit seinem verherrlichten Körper. So einen erhalten wir auch. Ich bin gespannt, wie viele Dimensionen es gibt, und wir sie mit unserem verherrlichten, unsterblichen Körper erleben und durchreisen.

Freuen wir uns also

Jesus wird nicht nur den Seelen der Verstorbenen, die während ihres irdischen Lebens an ihn glaubten und derzeit im Himmel mit ihm und Gott leben, einen neuen, verherrlichten, unsterblichen Körper geben, sondern auch diejenigen, die im Moment der Entrückung noch auf der Erde leben und Jesus als ihren Retter angenommen haben, erhalten einen neuen, verherrlichten, unsterblichen Körper.

Wollen Sie dabei sein? Sind Sie sicher, daß Sie dabei sind? Haben Sie Jesus Ihre Sünden bekannt, ihn um Vergebung gebeten und um Führung in Ihrem Leben? Tun Sie’s jetzt, falls Sie Jesus noch nicht als Ihren Retter angenommen haben. Damit auch Sie sagen können:

„Unsere Heimat aber ist im Himmel. Von dorther erwarten wir auch Jesus Christus, den Herrn, als Retter, der unseren armseligen Leib verwandeln wird in die Gestalt seines verherrlichten Leibes, in der Kraft, mit der er sich alles unterwerfen kann.“ [Philipper 3:20-21]

Die Entrückung führt uns in den Himmel

Jesus hat uns versprochen, daß er uns in das „Haus meines Vaters“ holen wird. Wo ist das Haus von Gott? Wo wohnt er? Im Himmel.

Das Versprechen von Jesus wird – denn die aufziehenden Zeiten werden noch arg dunkel-satanisch und verwirrend werden – uns Kraft und Zuversicht schenken.

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Denken wir also an das Versprechen von Jesus. Und rufen wir uns dabei in Erinnerung, daß Jesus perfekt ist. Er hat nie gesündigt. Und er hat nie gelogen. Freuen wir uns also auf das, was Jesus uns angekündigt hat:

„Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen. Wenn es nicht so wäre, hätte ich euch dann gesagt: Ich gehe, um einen Platz für euch vorzubereiten? Wenn ich gegangen bin und einen Platz für euch vorbereitet habe, komme ich wieder und werde euch zu mir holen, damit auch ihr dort seid, wo ich bin.“ [Johannes Kapitel 14, Verse 2 – 3]

Wie herrlich das werden wird, finden wir bei 1 Korinther Kapitel 2, Vers 9 beschrieben:

„… wir verkünden, wie es in der Schrift heißt, was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat, was keinem Menschen in den Sinn gekommen ist: das Große, das Gott denen bereitet hat, die ihn lieben.“

Hört sich das gut an?! Was für eine herrliche Zukunft wartet auf all diejenigen, die sich vom Blut von Jesus, das er für uns am Kreuz vergossen hat, von all ihren Sünden reinwaschen lassen. Damit sie rein wie frisch gefallener Schnee werden und ohne Sünde in der herrlichen Gegenwart von Gott und Jesus leben können.
(Haben Sie schon das kostenlose Geschenk von Jesus angenommen? Haben Sie ihn aufrichtig und ehrlich um die Vergebung all Ihrer Sünden gebeten und ihm die Führung über Ihr Leben anvertraut? Tun Sie es!)

Wann ist die Entrückung? Wie oft soll Gott noch sagen, daß er kein exaktes Datum nennt?

Nicht nur wir würden gerne wissen, wann die Entrückung und das zweite Kommen von Jesus stattfindet. Auch vor 2.000 Jahren schon wurde Jesus danach gefragt.

• Die Jünger fragten Jesus, wann er das Reich für Israel wieder herstellt.
„Er sagte zu ihnen: Euch steht es nicht zu, Zeiten und Fristen zu erfahren, die der Vater in seiner Macht fetgesetzt hat.“
[Apostelgeschichte 1:7]

• Jesus sagte: „Haltet auch ihr euch bereit! Denn der Menschensohn kommt zu einer Stunde, in der ihr es nicht erwartet.“ [Lukas 12:40]

Auch die Engel kennen nicht den Termin

• Im Zusammenhang mit seinen Mahnungen im Hinblick auf die Endzeit sagte Jesus: „Doch jenen Tag und jene Stunde kennt niemand, auch nicht die Engel im Himmel, nicht einmal der Sohn, sondern nur der Vater.“ [Markus 14:32]

• Jesus sagte: „Seid also wachsam! Denn ihr wisst nicht, an welchem Tag euer Herr kommt.“ [Matthäus 24:42]
und
„Darum haltet auch ihr euch bereit! Denn der Menschensohn kommt zu einer Stunde, in der ihr es nicht erwartet.“
[Matthäus 24:44]
und
„Seid also wachsam! Denn ihr wisst weder den Tag noch die Stunde.“ [Matthäus 25:13]

Noch Fragen? Nein. Es sollte uns klar sein, daß wir von Gott kein exaktes Datum genannt bekommen (obwohl er jede Menge Hinweise auf die „Geburtswehen“ der Endzeit gab und uns auffordert, daß wir auf die Ereignisse achten, um daran zu erkennen, daß wir uns der Endzeit nähern).

Wir wollen Gott nicht nerven. Überlegen aber so ein bißchen, ob die Entrückung vielleicht zu Pfingsten sein wird… ► Wann wird die Entrückung der Christen sein? An Pfingsten? Oder: Können wir etwas durch Henoch erfahren?

Wann wird die Entrückung der Christen sein? An Pfingsten? Oder: Können wir etwas durch Henoch erfahren?

Jesus selber sagte, als er noch hier unten auf der Erde war, daß noch nicht einmal er das genaue Datum kennt, wann die Entrückung beziehungsweise sein zweites Kommen sein wird.

Aber wie der Mensch so ist (ich mein, unsere Neugier haben wir ja auch von Gott) will er natürlich gerne wissen, was wann geschehen wird. Aber Finger weg von Horoskopen, Wahrsagern, Totenbeschwörern usw.! Stillen Sie Ihre Neugierde im Gespräch mit Gott, wenn Sie ihn beim Beten um Erkenntnisse bitten. Und stillen Sie Ihre Neugierde, indem Sie Gottes Wort in der Bibel studieren, um zu erfahren, nach welchem Muster Gott wirkt und was Gott für die Menschheit und Sie geplant hat.

Jesus, der Prophet Daniel, der Apostel Paulus und Johannes in der Offenbarung geben diverse Hinweise, an denen wir erkennen können (und auch sollen), ob sich die Ereignisse derart verdichten, daß wir mit dem Beginn der Endzeit (und der vorher stattfindenden Entrückung) rechnen können. Aber dabei findet sich _kein_ konkretes Datum.

Henoch und die Sintflut

Schauen wir uns Henoch an. Er wurde in den Himmel zu Gott entrückt, ohne daß er sterben mußte (Genesis 4, Vers 17ff und Genesis 5, Verse 21-24). Seinerzeit war die Menschheit derart verkommen geworden und völlig aus dem Ruder gelaufen, daß Gott buchstäblich die Nase voll hatte und mit einer gigantischen Flut aufräumte.

Gerettet wurden in einer Arche neben vielen Tierpaaren lediglich 8 Menschen. Nämlich Noah und seine Familie: Noahs Ehefrau, seine 3 Söhne Sem, Ham und Jafet und deren Ehefrauen.

Nur 8 Menschen wurden gerettet? Sonst niemand? Doch, einer. Und zwar besagter Henoch. Er wurde vor der Sintflut von Gott in den Himmel entrückt und mußte nicht den Schrecken der Sintflut erleben.

Aber Henoch ist doch nur 1 Mensch…

Was hat 1 Mensch, der in den sicheren Himmel entrückt wurde, mit der Entrückung der Christen vor dem Beginn der Endzeit zu tun, werden Sie vielleicht fragen. Auch wenn viele Menschen nicht rechtzeitig zu Gott über Jesus als ihren Erretter finden, so wird die Entrückung dennoch ein MASSENEREIGNIS sein, bei dem Millionen von Christen weltweit in den sicheren Himmel geholt werden, ehe es hier unten mit Gottes Zorn richtig los geht.

Das ist richtig. Aber die an Jesus Glaubenden werden in der Bibel als Eins betrachtet. Die Kirche von Jesus hat natürlich viele Millionen Mitglieder aber nur einen Körper. Das beschreibt so der Apostel Paulus; und das finden wir auch so in der Offenbarung vom Johannes so ausgedrückt.

Will sagenfragen: Können wir Henoch, der vor der Sinflut in den sicheren Himmel zu Gott entrückt wurde, als Beispiel für die an Jesus glaubenden Christen nehmen, die vor dem Beginn der schrecklichen Endzeit zu Gott in den sicheren Himmel entrückt werden?

Vielleicht. Ich weiß es nicht. Aber spielendenken wir es mal durch: Nach der jüdischen Tradition wurde Henoch an Pfingsten geboren. Und dieselbe jüdische Tradition geht davon, daß Henoch an seinem Geburtstag, also am Pfingstfest, entrückt wurde.
(Quelle: Learn the Bible in 23 Hours von Dr. Chuck Missler, Nashville, USA, 2002, S. 268
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Wird die an Jesus als ihren Retter glaubende Kirche vielleicht auch am Pfingstfest vor dem Beginn der schrecklichen Trübsal in der Endzeit entrückt? So wie Henoch seinerzeit vor dem Beginn der schrecklichen Sintflut?

Wir werden es sehen, weil wir dabei sind.

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1 Thessalonicher Kapitel 5. Entrückung vor der Trübsal. Uns trifft nicht Gottes Zorn

Paulus gewährt uns einen Ausblick in die Zeit, die kommen wird: „… Ihr selbst wisst genau, dass der Tag des Herrn kommt wie ein Dieb in der Nacht. Während die Menschen sagen: Friede und Sicherheit!, kommt plötzlich Verderben über sie wie die Wehen über eine schwangere Frau, und es gibt kein Entrinnen.“ [1 Thessalonicher 5:1-3]

Daß sich die Menschen in falscher Sicherheit wiegen und meinen, daß Frieden herrscht, erinnert an das 1. Siegel, das Johannes in seiner Vision sieht, die er in der Offenbarung (Kapitel 6, Verse 1 – 2) beschreibt, wenn er einen Reiter auf einem weißen Pferd als Friedensstifter sieht.

Der Anti-Christ — der in den letzten 7 Jahren der Endzeit totalitäre Weltherrscher — gewinnt die Menschheit ja nicht als finsterer Schurke oder gewalttätiger Diktator… er verführt die Menschen dadurch, daß er als sympathischer Friedensstifter weltweites Ansehen bei den Menschen erhält. Mehr als wahrscheinlich, daß man ihn sogar mit einem Friedensnobelpreis ehren wird, nachdem er im Nahen Osten Frieden geschaffen hat.

Wir leben nicht im Finstern

Und wenn sich die Menschen in Frieden und Sicherheit wähnen, kommt plötzlich das Verderben über sie.

Paulus fährt in 1 Thessalonicher fort: „Ihr aber, Brüder, lebt nicht im Finstern, sodass euch der Tag nicht wie ein Dieb überraschen kann.
Ihr alle seid Söhne des Lichts und Söhne des Tages. Wir gehören nicht der Nacht und nicht der Finsternis. (…) Denn Gott hat uns nicht für das Gericht seines Zorns bestimmt, sondern dafür, dass wir durch Jesus Christus, unseren Herrn, das Heil erlangen.“ [1 Thessalonicher 5:4-9]

Wir haben Jesus als unseren Retter angenommen

Ja, das stimmt. Wir leben nicht in der Finsternis, wir sind Söhne des Lichts. Wenn Paulus also sagt, daß der Tag des Herrn wie ein Dieb in der Nacht kommt, so kann er uns — die nicht der Nacht gehören — nicht überraschen. Wir haben die Zeichen, die auf die Endzeit hinweisen, rechtzeitig erkannt und uns, spätestens dann, Jesus als unserem Herrn und Retter anvertraut, indem wir ihm all unsere Sünden gestanden, ihn um Vergebung unserer Sünden gebeten haben und ihn als liebevollen Führer in unser Leben gerufen.

Was sagt Paulus in 1 Thessalonicher 5:4-9? „Denn Gott hat uns nicht für das Gericht seines Zorns bestimmt, sondern dafür, dass wir durch Jesus Christus, unseren Herrn, das Heil erlangen.“ [Hervorhebung durch mich]

Wir sind nicht Gottes Zorn in der Endzeit ausgesetzt

Geht Ihnen die og. herrliche Gewißtheit auf? Gott hat uns nicht für das Gericht seines Zorns bestimmt! Wir wissen (siehe z.B. die Offenbarung oder auch, was Jesus in Kapitel 24 von Matthäus beschreibt), daß eine arg schlimme Zeit über die Gott gegenüber ungehorsame Menschheit kommen wird.
Aber wir erhalten von Paulus die Gewißheit, daß wir Gottes Zorn nicht durchleiden müssen. Wir sind durch unser Hinwenden zu Jesus vor Gottes Gericht, das in der Endzeit über die ungehorsame Menschheit kommt, gerettet.

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Jesus und Paulus über die Entrückung

Wie wird die Entrückung funktionieren? Paulus beschrieb es vor rund 2.000 Jahren folgendermaßen:

„Denn der Herr selbst wird vom Himmel herabkommen, wenn der Befehl ergeht, der Erzengel ruft und die Posaune Gottes erschallt.
Zuerst werden die in Christus Verstorbenen auferstehen; dann werden wir, die Lebenden, die noch übrig sind, zugleich mit ihnen auf den Wolken in die Luft entrückt, dem Herrn entgegeben.
Dann werden wir immer beim Herrn sein.“
[1 Thessalonicher Kapitl 4, Verse 16 – 17]

Was Paulus den Gläubigen „verriet“, wurde auch schon von Jesus, als er noch auf der Erde war, angekündigt:

„Euer Herz lasse sich nicht verwirren. Glaubt an Gott und glaubt an mich! Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen.
Wenn es nicht so wäre, hätte ich euch dann gesagt: Ich gehe, um einen Platz für euch vorzubereiten?
Wenn ich gegangen bin und einen Platz für euch vorbereitet habe, komme ich wieder und werde euch zu mir holen, damit auch ihr dort seid, wo ich bin.“
[Johannes Kapitel 14, Verse 1 – 3]

Damit wir dort sind, wo Jesus ist? Wo ist Jesus? Bei Gott.
Und wo ist Gott? Derzeit noch im dritten Himmel.

Derzeit noch im 3. Himmel?
Ja. Noch hat Gott seinen Thron im dritten Himmel.

Am Ende schließt sich aber der Kreis, der in Genesis, als die Menschen Adam und Eva noch zusammen mit Gott lebten, begann.

Dann kommt Gott zu uns Menschen und lebt mit uns für alle Ewigkeit (während die Menschen, die Gott aus freien Stücken ablehnten, mit dem Teufel in der Hölle sein werden). Die Kapitel 21 + 22 der Offenbarung, dem letzten Buch in der Bibel, geben einen Ausblick wie es sein wird, wenn Gott wieder unter den Menschen wohnt. Wie wird das sein? Herrlich!

Gibt es noch einen Hinweis, dass die Entrückung stattfinden wird?

Im Gegensatz zum Zweiten Kommen von Jesus, dem zunächst die 7-jährige Trübsal-Zeit mit all den in der Offenbarung beschriebenen Katastrophen vorausgehen wird, wird es für die Entrückung der an Jesus als ihren Retter glaubenden Christen keinerlei Hinweise mehr geben.

• Der Staat Israel wurde – wie in der Bibel prophezeit – im Jahre 1948 gegründet. Seitdem tickt die prophetische Uhr Gottes wieder.

• Wir sehen – wie Jesus angekündigt hat (siehe z.B. Matthäus Kapitel 24) – in Häufigkeit und Heftigkeit wie bei Geburtswehen zunehmende Naturkatastrophen, politische Unruhen und Seuchen.

Die Entrückung kann also jeden Augenblick stattfinden. Ob dieser Augenblick in einer halben Stunde sein wird (sind Sie vorbereitet? Haben Sie Jesus als Ihren Retter angenommen? Wie finde ich zu Gott? Ganz einfach über Jesus) oder in fünf Jahren… das weiß keiner. Nur Gott.

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Es wird vor dem Ereignis der Entrückung, wenn Jesus die an ihn glaubenden Christen von einem Augenblick auf den nächsten von der Erde in den sicheren Himmel entrücken wird, keine (Warn-)hinweise mehr geben.

► siehe auch Was ist der Unterschied zwischen der Entrückung und dem zweiten Kommen von Jesus?

Werden alle Menschen Jesus bei der Entrückung sehen?

Bei seinem Zweiten Kommen betritt Jesus buchstäblich die Erde. Die dann noch auf der Erde lebenden Menschen werden ihn sehen; Jesus führt mit dem Antichristen, dem in der 7-jährigen Endzeit herrschenden Weltdiktator und den unter seinem Befehl stehenden Armeen, den entscheidenden Krieg (Wie lange dauert die Schlacht in Armageddon (Harmagedon)?).

In Offenbarung Kapitel 16, Verse 17 – 21 wird beschrieben, wie das Zweite Kommen von Jesus sein wird. Es dürfte mehr als schwer sein, das nicht zu bemerken: „… Blitze, Stimmen und Donner … gewaltiges Erdbeben, wie noch keines gewesen war, seitdem es Menschen auf der Erde gibt.“ Also ein mehr als gewaltiger Auftritt von Jesus, unserem Herrn.

Ganz anders bei der Entrückung

Bei der Entrückung der Christen wird Jesus die Erde _nicht_ betreten. Die an ihn als ihren Retter glaubenden Christen werden zu Jesus hin entrückt, der in der Luft (nicht auf der Erde) auf sie wartet. Bei 1 Thessalonicher Kapitel 4, Vers 17 lesen wir: „dann werden wir, die Lebenden, die noch übrig sind, zugleich mit ihnen [gemeint sind Verstorbene, die zu ihren Lebzeiten Jesus angenommen haben] auf den Wolken in die Luft entrückt, dem Herrn entgegen. Dann weden wir immer beim Herrn sein.“

• Kurzum, bei der Entrückung kommt Jesus „nur“ in der Luft / den Wolken;
• bei seinem Zweiten Kommen am Ende der 7-jährigen Endzeit kommt Jesus auf die Erde.

Ich weiß es natürlich auch nicht im Detail. Aber so wie ich mir das vorstelle, wird bei der Entrückung niemand (außer wir, die Entrückten selber) etwas mitbekommen. Die nicht an Jesus glaubenden Menschen werden Jesus nicht sehen.

Da die Entrückung buchstäblich in einem Augenblick stattfinden wird, wird es auch nicht viel zu sehen geben. In der Bibel lesen wir bei 1 Korinther Kapitel 15, Vers 52 „plötzlich, in einem Augenblick…“. Die Entrückung wird also sehr, sehr schnell stattfinden.
Blinken Sie mal mit ihren Augen… sehen Sie, _so_ schnell sind Sie dann entrückt und bei Jesus im Himmel.
(Haben Sie Jesus schon angenommen, ihn aufrichtig und ehrlich um die Vergebung all Ihrer Sünden gebeten und ihm die Führung über Ihr Leben anvertraut? Tun Sie es!)

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Entrückung. Zurück bleibt Chaos & Verwirrung auf der Erde

So schnell – buchstäblich in einem Augenblick – und von den zurückbleibenden Menschen nicht bemerkt die Entrückung stattfinden wird, so gewaltig wird _danach_ das Chaos auf der Erde sein.
Versuchen Sie sich vorzustellen, welche Verwirrung auf der Erde herrschen wird, wenn urplötzlich Millionen von Menschen von jetzt auf sofort verschwunden sind.
Es wird politisch, moralisch und wirtschaftlich an allen Ecken und Enden krachen.

Diejenigen, die mal was von Entrückung und Endzeit gehört oder gelesen haben, werden versuchen, eine Bibel zu finden, um zu verstehen, was es alles damit auf sich hat und wie es weitergehen wird.

Ich kann mir gut vorstellen, wie leicht es der Teufel in dem dann herrschenden Chaos haben wird, den von ihm geführten Weltdiktator durchzusetzen. Die verwirrten Menschen werden dankbar jede angebotene Hilfe gierig annehmen.
1 Weltwährung.
1 Weltregierung.
1 Weltreligion („Chrislam „vielleicht. Ohne Jesus als Gottes Sohn, der am Kreuz für unsere Sünden starb und von den Toten wieder auferstanden ist).

Es werden auch noch einige Zeit im Internet diverse christliche WebSites erreichbar sein. Werden dann die Rechnungen für die WebHoster nicht mehr bezahlt; fruchten auch Mahnungen nicht, wird es zur Abschaltung solcher WebSites kommen, weil deren Betreiber schon längst bei Jesus und Gott sind.

Nach dem weltweiten Chaos und dem Auftreten des Antichristen werden vielleicht auch durch die Weltregierung in den SuchMaschinen sehr schnell alle Hinweise bezüglich der Bedeutung der Entrückung, über Jesus als Gottes Sohn und den weiteren Prophezeiungen für die Endzeit verschwinden, damit die Menschen kaum noch eine Chance haben, sich über Gott und Jesus und die wahren Zuammenhänge rund um die Entrückung zu informieren.

Wer kann ins neue Jerusalem eintreten?
Wie schnell ist die Entrückung? Was bedeutet das Musikvideo „Pyro“ von Kings of Leon“?

Wie unwichtig ist der Zeitpunkt der Entrückung und der Endzeit-Trübsal?

Es ist völlig unwichtig, wann die Entrückung der an Jesus als ihren Retter glaubenden Christen stattfindet.

Es ist auch völlig egal, wann die 7-jährige Endzeit beginnen wird.

Völlig egal auch, ob wir Christen _vor_ dem Beginn der 7-jährigen Endzeit entrückt werden, oder ob mitten drin, oder ob am Ende (wir sind sicher, daß wir _vor_ dem Beginn der 7-jährigen Trübsal in den sicheren Himmel zu Jesus geholt werden).

Das einzig Wichtige ist, ob Sie rechtzeitig Jesus als Ihren Retter angenommen haben. Ob Sie Ihre Sünden vor Jesus im Gebet bereuen, und ob Sie Jesus darum bitten, dass er in Ihr Leben eintritt und Sie führt, weil Sie in den Himmel und nicht in die Hölle wollen.

„Gott aber, der voll Erbarmen ist, hat uns, die wir infolge unserer Sünden tot waren, in seiner großen Liebe, mit der er uns geliebt hat, zusammen mit Christus wieder lebendig gemacht. Aus Gnade seid ihr gerettet.

Er hat uns mit Christus Jesus auferweckt und uns zusammen mit ihm einen Platz im Himmel gegeben.

Dadurch, dass er in Christus Jesus gütig an uns handelte, wollte er den kommenden Zeiten den überfließenden Reichtum seiner Gnade zeigen.“
[Epheser Kapitel 2, Verse 4 – 7]

Haben wir das Angebot von Jesus erst einmal angenommen, dann sind wir gerettet. Nichts und niemand und keine Ereignisse können dann noch verhindern, dass wir für alle Ewigkeit mit Gott und Jesus zusammen sein und ewig leben werden.

Ok, natürlich ist es schöner, wenn Jesus uns vor dem Beginn der schrecklichen Ereignisse der Endzeit, von dem irdischen Leben entrückt und zu sich holt (siehe hierzu vielleicht auch Was müssen Christen in der Endzeit erleiden? Welche Kapitel aus der Offenbarung werden uns erspart?).

Wir denken, dass wir die Generation sind, die die in der Offenbarung beschriebenen Ereignisse erleben wird.

Und wir denken, dass wir _vor_ dem Beginn der schrecklichen Ereignisse in den sicheren Himmel zu Gott und Jesus entrückt werden.

Endzeit-Wissen. Lesen Sie auch —

Gerettet ist gerettet

Aber selbst wenn nicht, selbst wenn erst in 100 Jahren oder in 4.000 Jahren oder wann auch immer die Endzeit stattfindet, so geht es nur darum, dass wir uns von Gott und Jesus erretten lassen, auf dass wir ewiges Leben bei Gott und Jesus haben und nicht durch Ablehnung von Gott und dem Angebot der Sündenvergebung durch Jesus in die falsche Richtung gen Hölle laufen.

Denn die Hölle ist ebenso heiß wie schrecklich. Ein Ort, an dem Sie nicht den Rest der Ewigkeit in Horror und Schmerzen verbringen wollen.

Sagen Sie hinterher nicht, man hätte Sie nicht ausreichend gewarnt. Lesen Sie bei Lukas Kapitel, 16, Verse 19 – 31, was Jesus himself über die Hölle zu sagen hat. Deutlicher geht es nicht mehr.

Großes Gedrängel in der Endzeit, um eine Bibel zu finden

Wenn die Entrückung der an Jesus als ihren Retter glaubenden Christen erfolgt, geschieht dies urplötzlich, überraschend und ohne konkrete Ankündigung.

Millionen von Menschen sind plötzlich von der Erde verschwunden. Einfach weg. Ebenso Leichname aus den Gräbern von Menschen, die zu ihren Lebzeiten Jesus als ihren Retter angenommen hatten.

Eine gewaltige Verwirrung wird die Zurückgebliebenen, die nicht verstehen, was geschehen ist, ergreifen. Chaos, Fassungslosigkeit und Hilflosigkei breiten sich aus. Und das weltweit.

Ein Augenblick

Die Entrückung bringt Christen, lebende wie tote, innerhalb von _einem Augenblick_ in den Himmel zu Jesus: „Seht, ich enthülle euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, aber wir werden alle verwandelt werden – plötzlich, in enem Augenblick, beim letzten Posaunenschall. Die Posaune wird erschallen, die Toten werden zur Unvergänglichkeit auferweckt, wir aber werden verwandelt werden.“ [1 Korinther Kapitel 15, Vers 51 – 52]

Die entrückten Christen werden fortan für immer mit Jesus zusammensein.

„Zuerst werden die in Christus Verstorbenen auferstehen; dann werden wir, die Lebenden, die noch übrig sind, zugleich mit ihnen auf den Wolken in die Luft entrückt, dem Herrn entgegen. Dann werden wir immer beim Herrn sein.“ [1 Thessalonicher Kapitel 4, Vers 16 – 17]

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Was wird auf der Erde danach los sein? Nicht wenige werden loslaufen, um in dem ganzen Chaos und der Verwirrung, eine Bibel zu suchen, um zu verstehen, was da geschehen ist.
Tja, hätte man auch früher schon mal tun können. Nun ist man mittendrin in der Trübsal.
==> Wie sieht der weitere Fahrplan in der Endzeit aus?

Keine Entrückung am 21. Mai 2011

Falls Sie es noch nicht mitbekommen haben sollten: Die für den 21. Mai 2011 propagierte Entrückung hat _nicht_ stattgefunden.

Nun wundert das nicht. Denn Jesus selber hat – auf entsprechende Fragen seiner Jünger über die Endzeit – ausdrücklich gesagt, daß niemand, außer Gott, das genaue Datum kennt. Noch nicht einmal er selber, so Jesus, und auch nicht die Engel würden das Datum kennen. Siehe hierzu Matthäus Kapitel 24, Vers 36.

Da würde es schon arg wundern, wenn ein Mensch das Datum ausrechnen könnte. Wobei ich trotz aller Skepsis nichts dagegen gehabt hätte, wenn die Entrückung schon am 21. Mai 2011 stattgefunden hätte. „Komm, Herr Jesus!“ denk ich oft mit Johannes in der Offenbarung Kapitel 22, Vers 20.

Die für den 21. Mai 2011 angekündigte Entrückung deckt sich also nicht mit dem, was Jesus selber gesagt hat (keiner kennt das genaue Datum). Zusätzlich stimmt ein zweiter Punkt in der 21-Mai-2011-Ankündigung nicht. Es wird behauptet, die Welt würde zerstört. Das deckt sich auch mit nichts, was in der Bibel steht. Die Welt wird nicht zerstört. Sie wird ewig bestehen. Die Welt wird durch die Aktionen des Weltherrschers und seiner Armeen fürchterlich in Mitleidenschaft gezogen werden. Aber sie wird nicht untergehen. Jesus kommt rechtzeitig. Und Gott wird auf wundersame Weise die Welt erneuern und erhalten.

Jesus hat uns zwar kein exaktes Datum genannt, aber er weist uns ausdrücklich darauf hin, daß wir die Anzeichen, die die Endzeit einläuten, im Auge behalten sollen.

Warum? Er möchte nicht, daß wir verloren gehen.

Wachet und betet… bleiben wir geistig-spirituell mehr als wachsam, beten wir zu Gott und Jesus, bitten wir um Führung und Hilfe, auf daß wir in diesen mehr und mehr vom Teufel dominierten Zeiten des zunehmenden Chaos nicht verloren gehen und bei der Entrückung mitgenommen werden.

Endzeit-Wissen. Lesen Sie auch —

Siehe vielleicht auch noch ==> Beten, um bei der Entrückung dabei zu sein

Gemeinde Philadelphia und die Entrückung

Wenn wir die Offenbarung in der Bibel lesen wird klar, dass es zwei Gruppen von Menschen gibt. Die einen werden rechtzeitig in den sicheren Himmel entrückt; die anderen bleiben hier auf Erden – durch die ganzen 7 Jahre der Endzeit mit ihrer schrecklichen Trübsal.

Jesus spricht in den Kapiteln 2 + 3 der „Offenbarung“ zu sieben Kirchengemeinden. Warum?
Diese 7 Gemeinden repräsentieren die Kirche an sich. Historisch betrachtet handelt es sich bei den 7 von Jesus angesprochenen Gemeinden um tatsächlich existierende Gruppen, wie Sir William Ramsey in seinen Forschungen bestätigen konnte (siehe „Sir William M. Ramsay: Archaeologist and New Testament Scholar, A Survey of His Contribution to the Study of the New Testament“ von W. Ward Gasque; Kapitel „The Seven Churches of Asia“). Und die Probleme, die Jesus in seinen Ausführungen über die Gemeinden ansprach, waren zu jener Zeit tatsächlich vorhandene Probleme.

Aber darüber hinaus symbolisieren die 7 angesprochenen Gemeinden die verschiedenen Strömungen und Positionen in der Kirche.

Jesus sagt unter anderem über die Gemeinde Philadelphia:

„Ich kenne deine Werke, und ich habe vor dir eine Tür geöffnet, die niemand mehr schließen kann. Du hast nur geringe Kraft, und dennoch hast du an meinem Wort festgehalten und meinen Namen nicht verleugnet.“ [Offenbarung 3, Vers 8; hervorgehoben durch uns]

und

„Du hast dich an mein Gebot gehalten, standhaft zu bleiben; daher werde auch ich zu dir halten und dich bewahren vor der Stunde der Versuchung, die über die ganze Erde kommen soll, um die Bewohner der Erde auf die Probe zu stellen.“ [Offenbarung 3, Vers 10; hervorgehoben durch uns]

Jesus verspricht, dass er die Gemeinde Philadelphia, also uns Christen, die sich zu ihm bekennen, an ihm festhalten und ihn nicht verleugnen, vor den schrecklichen Ereignissen in der Endzeit unter der Herrschaft des Weltdiktators bewahren wird: „und dich bewahren vor der Stunde der Versuchung, die über die ganze Erde kommen soll“.

Haben Sie schon Jesus als Ihren Retter angenommen? Jesus sagte und sagt immer noch:

„Ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wer meine Stimme hört und die Tür öffnet, bei dem werde ich eintreten und wir werden Mahl halten, ich mit ihm und er mit mir.“ [Offenbarng 3, Vers 20]

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Schauen Sie aus dem Fenster. Die globalen Ereignisse überschlagen sich. Wir driften mit immer höherer Geschwindigkeit auf den Beginn der letzten 7 Jahre in der Endzeit hin. Sind Sie gerettet? Haben Sie Jesus als Ihren Retter angenommen? Schieben Sie diese wichtigste Entscheidung in Ihrem Lebens (immerhin geht es darum, ob Sie die Ewigkeit mit Gott und Jesus verbringen oder in der Hölle schmoren werden) nicht auf!

Was kommt zuerst: Die Entrückung oder der Krieg von Russland-Iran gegen Israel?

Neulich sah ich im US-Fernsehen in einer Talkrunde den „Left behind“-Buchautoren Timothy F. LaHaye. Er sagte auf die Frage, was denn das nächste in der Bibel angekündigte Ereignis in der Menschheitsgeschichte sein wird:

Entweder die Entrückung oder der Feldzug von Russland und Iran (mit den anderen islamisch-arabischen Verbündeten) gegen Israel, in der Bibel prophezeit und ausführlich beschrieben vom Propheten Ezechiel in den Kapiteln 38 + 39.

Aber dem kann nicht sein. Denn bei Ezechiel lesen wir, daß Gott über bzw. zu Russland sagt: „Du sagst: Ich will gegen das ungeschützte Land hinaufziehen und die friedlichen Menschen überfallen, die dort in Sicherheit leben; alle leben sie ohne Mauern und sie haben keine Riegel und Tore.“ [Ezechiel Kapitel 38, Vers 11]
Und ein wenig später heißt es in Vers 14: „Dann, wenn mein Volk Israel sich in Sicherheit wähnt, brichst du auf und ziehst aus deinem Land heran…“ [Ezechiel Kapitel 38, Vers 14]

Das ungeschützte Land…? Macht Israel derzeit den Eindruck, daß es „ungeschützt“ ist? Ne, im Gegenteil. Die Juden – umringt von ihnen feindlich eingestellten arabischen Ländern – müssen sich bis unter die Zähne bewaffnen, um die Sicherheit ihres Volkes, Staates und Landes zu gewährleisten.

Und leben die Juden in Israel in Sicherheit, ohne Mauern und ohne Riegel und Tore? Auch dem ist nicht so. Im Gegenteil. Trotz größter Sicherheitsmaßnahmen gelingt es islamischen Terroristen immer wieder, nach Israel einzudringen. Neulich schlachteten zwei Haßerfüllte eine ganze israelische Familie ab, sogar vor dem 3 Monate alten Baby machten die arabischen Täter keinen Halt.

Man kann derzeit also wirklich nicht sagen, dass Israel und die Juden „sich in Sicherheit wähnt“, was aber – siehe oben die Ezechiel Prophezeiung – Voraussetzung ist, dass plötzlich und unerwartet eine militärische Allianz von Russland und Iran gegen Israel in den Krieg zieht.

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Wann wird sich Israel in Sicherheit wägen?

Wann werden die Aussagen von Ezechiel, die Voraussetzung für den Feldzug von Russland und Iran gegen Israel sind, eintreten? Offensichtlich sind sie derzeit _nicht_ Realität.

Diese Sicherheit wird erst mit dem 7-jährigen Friedensvertrag, den der dann regierende Weltherrscher im Nahen Osten mit Israel und den arabischen Staaten schließt, eintreten.

Aber wir, die an Jesus als ihren Retter und Heiland glaubenden Christen, sind dann nicht mehr auf der Erde. Wir werden in den sicheren Himmel entrückt, bevor der Weltdiktator an die Macht kommt beziehungsweise den Friedensvertrag zwischen Israel und den islamischen Nachbarn, der Israel in falscher Sicherheit leben läßt, schließt.

Wann wird die Entrückung sein? Perhaps today…. Sind Sie vorbereitet? Haben Sie Jesus als Ihren Retter angenommen und ihn in Ihr Leben und Herz gerufen? Wie finden Sie zu Gott? Ganz einfach über Jesus.

Wenn die Posaune Gottes erschallt…

Ja, das sollten wir nicht vergessen. Es muß kein Ereignis mehr eintreten (wie zum Beispiel die Gründung des Staates Iraels). Das nächste Ereignis, das in der Bibel angekündigt ist, wird die Entrückung der an Jesus als ihren Retter und Heiland glaubenden Christen sein. Keiner kennt das Datum. Es kann jederzeit geschehen.

„Denn der Herr selbst wird vom Himmel herabkommen, wenn der Befehl ergeht, der Erzengel ruft und die Posaune Gottes erschallt.“
Lesen Sie über die Hoffnung der Christen in 1 Thessalonicher Kapitel 4, Verse 13 – 18

Auf der WebSite von Jack van Impe finden Sie alles Wissenswerte rund um die Bibel-Prophezeiungen hinsichtlich der Endzeit.

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Schon dreimal gab es die Entrückung

Die Entrückung vor der siebenjährigen Herrschaft vom Weltdiktator, dem Antichristen, sehnen wir an Jesus als unseren Retter Glaubenden herbei. In der Menschheitsgeschichte gab es bereits 3 Beispiele für die Entrückung.

Henoch wurde in den Himmel zu Gott entrückt, ohne daß er sterben mußte. Siehe Genesis 5, Verse 21-24.

Die 2. Entrückung fand statt, als Elia von Gott in den Himmel geholt wurde. Siehe 2. Könige Kapitel 2 über die Entrückung Elijas.

Die 3. Entrückung schließlich, als Jesus in den Himmel entrückt wurde. Siehe Apostelgeschichte Kapitel 1, Verse 9 – 11

Die 4. Entrückung wird dann stattfinden, wenn Jesus uns Christen zu sich in den sicheren Himmel ruft, damit wir die schrecklichen Jahre hier unten auf Erden unter der Herrschaft der Weltregierung nicht erleiden müssen. Siehe 1 Thessalonicher Kapitel 4 Verse 13 – 18.

Was ist der Unterschied zwischen der Entrückung und dem zweiten Kommen von Jesus?

Vom zeitlichen Ablauf her kommt erst die Entrückung, sieben Jahre später kommt dann Jesus auf die Erde.

Entrückung
In 1. Thessalonicher Kapitel 4 Verse 13 – 18 lesen Sie in der Bibel, wie die Entrückung stattfinden wird. Jesus wartet in der Luft auf uns, und wir werden von Erde zu ihm hoch entrückt.

In Johannes Kapitel 14, Verse 1 – 3 sagt Jesus, daß er für uns im Himmel einen Platz vorbereitet. „Wenn ich gegangen bin und einen Platz für euch vorbereitet habe, komme ich wieder und werden euch zu mir holen, damit auch ihr dort seid, wo ich bin.“

Das zweite Kommen von Jesus
Im Kapitel 19 der Offenbarung wird beschrieben wie Jesus auf die Erde kommt, um die teuflisch geführten Heere der in der Endzeit dann herrschenden sozialistischen Weltregierung vernichtend zu schlagen.

Jesus wird dann physisch auf die Erde kommen (bei der Entrückung hat er nur in der Luft auf uns gewartet und uns gerufen). Sacharja Kapitel 14, Verse 1 – 12 beschreibt das zweite Kommen von Jesus. Begleitet wird sein Kommen von einem gewaltigen Erdbeben, welches den Ölberg spaltet.

Sind Sie bereit für Jesus und Gott? Es kann sein, daß die Entrückung morgen stattfindet. Oder übermorgen. Oder in 13 Jahren. Oder in 2.000 Jahren. Kein Mensch kennt das Datum.
Und kein Mensch weiß, wann er sterben muß. Wie ist Ihre Haltung zu Jesus? Haben Sie ihn schon als Ihren Retter angenommen?
Falls noch nicht, sollten Sie diese Entscheidung nicht aufschieben. Ein Autounfall… ein Herzschlag… der Tod kann völlig unerwartet und überraschend kommen. Dumm dran, wer dann nicht Jesus als seinen Retter angenommen hat.

Es ist ganz einfach. Man braucht kein Ritual zu erlernen: Beten Sie zu Jesus und bitten Sie ihn, daß er Ihnen all Ihre Sünden vergibt.
Danken Sie ihm, daß er für Sie am Kreuz alle Strafen, die eigentlich Sie verdient hätten, auf sich genommen hat, und daß er Sie mit seinem Blut reingewaschen hat von aller Schuld.
Und bitten Sie, daß er in Ihr Herz kommt und Sie führt, damit Sie sich auf den Weg machen können, ein Gottesgläubiger Mensch zu werden.

Haben Sie eine Bibel? Die Bibel ist Gottes Wort. In der Bibel gibt Gott Ihnen nicht nur eine Anleitung für Ihr Leben, sondern Sie können Gott immer besser kennenlernen. Der Teufel wird alles versuchen, daß Sie nicht in der Bibel lesen, weil er Sie von Gott fernhalten will. Ihre feste Gewohnheit muß sein, daß Sie jeden Tag rund 30 Minuten in der Bibel lesen.

Beten, um bei der Entrückung dabei zu sein

In der Luther Bibel (1912) lesen wir:

So seid nun wach allezeit und betet, daß ihr würdig werden möget, zu entfliehen diesem allem, das geschehen soll, und zu stehen vor des Menschen Sohn.“ [Lukas 21, Vers 36]

Oder in der Elberfelder Bibel (1871):

„Wachet nun, zu aller Zeit betend, auf daß ihr würdig geachtet werdet, diesem allem, was geschehen soll, zu entfliehen und vor dem Sohne des Menschen zu stehen.“ [Lukas 21, Vers 36]

Was man in der „Offenbarung“ in der Bibel über die letzten dreieinhalb Jahre unter der satanisch geleiteten, sozialistischen Weltregierung hier auf der Erde liest, ist nichts, was man gerne miterleben möchte. Horror, Terror, Unterdrückung, Katastrophen ohne Ende.

Jesus selber sagte darüber:

„Denn es wird eine so große Not kommen, wie es noch nie eine gegeben hat, seit die Welt besteht, und wie es auch keine mehr geben wird.
Und wenn jene Zeit nicht verkürzt würde, dann würde kein Mensch gerettet; doch um der Auserwählten willen wird jene Zeit verkürzt werden.“
[Matthäus 24, Verse 21 -22]

Was möglich und nötig ist, um als gläubiger Christ bei der Entrückung mitgenommen zu werden, sollten wir tun. Was lesen wir darüber in der Bibel? Erinnern wir uns noch einmal: „Wachet nun, zu aller Zeit betend, auf daß ihr würdig geachtet werdet, diesem allem, was geschehen soll, zu entfliehen und vor dem Sohne des Menschen zu stehen.“ [Lukas 21, Vers 36]

„Wachet nun…“ – damit ist sicherlich nicht gemeint, daß wir nicht mehr schlafen und ständig wach bleiben sollen.

„Wachet nun…“ will sagen, daß wir geistig wachsam bleiben. Daß wir aufpassen, wo unsere Prioritäten liegen. Daß wir Gott um Führung bitten. Daß wir Jesus in unser Herz rufen, auf daß er uns beschützt und leitet.

Jesus hat in seinem Gleichnis von den 10 Jungfrauen deutlich gemacht, wie sehr wir aufpassen müssen, um nicht die Entrückung zu „verschlafen“.

• Gott hat je jede Menge Humor… alle Welt starrt wie gebannt auf den aus heidnischen Prphezeiungen angekündigten 21.12.12 Termin… und was ist, wenn Gott die Entrückung am Schnapsdatum 12.12.12 durchführt?

Auf die Entrückung warten oder täglich leben? Und was ist mit dem Apfelbaum von Martin Luther?

Wenn morgen Jesus ruft und wir an ihn Glaubenden entrückt weden… da geben wir lieber mal alle ausgeliehenen Bücher bei der Stadtbibliothek zurück, lehnen uns zurück und warten.

Na ja, und wenn die Entrückung erst übermorgen ist? Oder nächstes Jahr? Oder in unserem Leben gar nicht auftritt?
Leben wir die Zeit? Oder vertrödeln wir sie mit dem Warten auf die Entrückung?

Keiner außer Gott kennt den Zeitpunkt der Entrückung

Wir vergessen nämlich nicht:

„Doch jenen Tag und jene Stunde kennt niemand, auch nicht die Engel im Himmel, nicht einmal der Sohn, sondern nur der Vater.“
[Jesus laut Matthäus 24, Vers 36]

Es geht ja nicht um die Entrückung. Es geht darum, daß wir über Jesus zu Gott finden. Wenn es Gottes Wille ist, daß in absehbarer Zeit die Entrückung stattfindet, dann wird es so sein, und wir werden es erleben. Und wenn nicht, dann eben nicht.

Sicher ist: So wie es geschieht ist es optimal. Denn Gottes Zeitplan (der nicht immer unser Zeitplan ist) ist perfekt. Darauf können wir uns verlassen (bei allem Murren und Hadern, das uns manchmal ergreift, weil wir nicht verstehen, warum Gott nicht alles so macht, wie wir es gerne hätten).

Wir freuen uns über jeden neuen Tag. Und wir bitten Gott um Führung und Kraft und Macht, das Beste aus seinem Tag zu machen.
Entrückung schön und gut. Aber wir sollen auch jeden Tag leben und arbeiten und das Beste aus dem Tag machen.

Heißt es nicht von Martin Luther: „Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute ein Apfelbäumchen pflanzen“?
Nun geht die Welt ja nicht unter, wie uns Gott in der Bibel mehrmals versichert. Sie wird ewig bestehen. Wir Jesus-gläubigen Christen werden vor der Trübsal der Endzeit in den sicheren Himmel zu Gott und Jesus entrückt.

Aber die oben skizzierte Einstellung Luthers ist erstrebenswert. Auch wenn die Entrückung buchstäblich jeden Tag geschehen kann – alle prophetischen Aussagen der Bibel hinsichtlich dem Zeitpunkt der Entrückung sind eingetreten – so leben wir unser tägliches Leben. Arbeiten, planen, geben unser Bestes.

Übrigens: Bei www.luther.de lesen wir, daß der griffige Spruch mit dem Pflanzen vom Apfelbäumchen gar nicht von Martin Luther stammen soll. Er wurde ihm in den Mund gelegt. Der erste schriftliche Nachweis dieses Spruches ist erst im Jahre 1944 zu finden (siehe www.luther.de/legenden/baeume.html)