Verherrlichung der lebenden und toten Christen bei der Entrückung

„… plötzlich, in einem Augenblick, beim letzten Posaunenschall…“ (1 Korinther 15:52) wird die Entrückung geschehen.

Wir wissen um die grundsätzlichen Dinge wie: Jesus wird am Ende der 7-jährigen Herrschaft des teuflisch geführten Weltdiktators ein zweites Mal auf die Erde kommen, um den Antichristen und alles Böse zu besiegen.

Oder auch: Vor dem Beginn der 7-jährigen Endzeit werden die an Jesus als ihren Retter Glaubenden in den sicheren Himmel entrückt (die in Kapiteln 6 – 18 der Offenbarung beschriebenen schrecklichen Ereignisse als Strafe für eine von Gott abgefallene Menschheit finden also hier unten auf der Erde ohne uns statt).

Wie die Details der Entrückung sein werden, wissen wir nicht.
Werden die Menschen, die nicht entrückt werden, uns sehen, wie wir in den Himmel in Richtung Jesus wegschweben…? Ich glaube eher nicht. Denn Paulus schreibt von „in einem Augenblick“; das hört sich von Jetzt auf Sofort an. Also nix mit langsamen Hochschweben und noch mal Runterwinken, sondern wir werden mit mindestens Lichtgeschwindigkeit oder gar Gedankengeschwindigkeit entrückt. Wird das wehtun? Nein.

Was wir auch wissen: Die Verstorbenen, die an Jesus als ihren Retter geglaubt haben, sind mit ihrer unsterblichen Seele im Himmel bei Gott und Jesus.

Nun im Augenblick der Entrückung erhalten die Verstorbenen ihren verherrlichten, unsterblichen Körper: „… die Toten werden zur Unvergänglichkeit auferweckt…“ [1 Korinther 15:52]

Und diejenigen, die Jesus als ihren Retter angenommen haben und zum Zeitpunkt der Entrückung noch auf der Erde leben, werden zu Jesus hin entrückt und erhalten ebenfalls ihren verherrlichten, unsterblichen Körper.

Verherrlichter Körper? So wie Jesus nach seiner Wiederauferstehung von den Toten einen verherrlichten, unsterblichen Körper erhielt, so werden die an ihn Glaubenden bei ihrer Entrückung ebenfalls einen verherrlichten, unsterblichen Körper erhalten. Herrlich!, werden so manche rufen, die sich angucken und die körperliche Hülle für ihre Seele nicht mögen. In dem Zusammenhang: Für Gott ist niemand hässlich. Hat alles seinen Grund, warum er uns unsere Körper so gab wie sie sind.
Auch an meine schiefe Nase, die mich in der Pubertät störte, habe ich mich gewöhnt…

Fit für die Ewigkeit

Wie auch immer. Mit dem verherrlichten, unsterblichen Körper sind wir fit für die Ewigkeit. Keine Krankheiten, kein Zerfall, kein langsames Absterben der Körperzellen. Wir leben ewig mit Gott und Jesus. So wie Gott es einst plante, bevor Adam und Eva auf die Einflüsterungen des Teufels hereinfielen und der Tod als Strafe für die Sünde (= Ungehorsam gegen Gott) in die Welt kam.

Mit unserem verherrlichten, unsterblichen Körper werden wir durch Gottes gesamte Schöpfung reisen können. Auf der Erde und — schauen Sie nachts zum Sternenhimmel hoch — durch das gesamte Universum.

Erinnern Sie sich an die Stelle in der Bibel, als die Jünger nach dem Tod von Jesus völlig verwirrt in dem Raum saßen und verängstigt die Türen (Fensterläden waren sicherlich auch zu) verschlossen hatten? Plötzlich stand der wiederauferstandene Jesus im Raum. „Die Türen waren verschlossen. Da kam Jesus, trat in ihre Mitte…“ [Johannes 20:26]

Nicht als Geist, sondern körperlich und real mit seinem verherrlichten Körper. So einen erhalten wir auch. Ich bin gespannt, wie viele Dimensionen es gibt, und wir sie mit unserem verherrlichten, unsterblichen Körper erleben und durchreisen.

Freuen wir uns also

Jesus wird nicht nur den Seelen der Verstorbenen, die während ihres irdischen Lebens an ihn glaubten und derzeit im Himmel mit ihm und Gott leben, einen neuen, verherrlichten, unsterblichen Körper geben, sondern auch diejenigen, die im Moment der Entrückung noch auf der Erde leben und Jesus als ihren Retter angenommen haben, erhalten einen neuen, verherrlichten, unsterblichen Körper.

Wollen Sie dabei sein? Sind Sie sicher, daß Sie dabei sind? Haben Sie Jesus Ihre Sünden bekannt, ihn um Vergebung gebeten und um Führung in Ihrem Leben? Tun Sie’s jetzt, falls Sie Jesus noch nicht als Ihren Retter angenommen haben. Damit auch Sie sagen können:

„Unsere Heimat aber ist im Himmel. Von dorther erwarten wir auch Jesus Christus, den Herrn, als Retter, der unseren armseligen Leib verwandeln wird in die Gestalt seines verherrlichten Leibes, in der Kraft, mit der er sich alles unterwerfen kann.“ [Philipper 3:20-21]