Die 7 Siegel der Offenbarung und was dabei geschieht

In den Kapiteln 6 (beginnend mit Vers 1) bis 8 (bis einschließlich Vers 2) der Offenbarung schildert Johannes die Vision von einem Lamm (Jesus), welches sieben Siegel an einem Buch öffnet. Folgend eine kurz prägnante Übersicht der 7 Siegel und den jeweils damit verbundenen Ereignissen.

• Das 1. Siegel
Reiter auf einem weißen Pferd.
Es handelt sich dabei um den Antichristen.
Offenbarung Kapitel 6, Verse 1 – 2

• Das 2. Siegel
Reiter auf einem roten Pferd.
Blutvergießen auf der Erde durch Kriege.
Offenbarung Kapitel 6, Verse 3 -4

• Das 3. Siegel
Reiter auf einem schwarzen Pferd.
Hungersnöte auf der Erde.
Offenbarung Kapitel 6, Verse 5 – 6

• Das 4. Siegel
Fahles, leichen-farbenes Pferd.
1/4 der Menschheit stirbt durch Kriege, Hungersnöte und „durch die Tiere der Erde“ (= Seuchen? Man denke an die jetzt schon auftretende Schweinegrippe, Rinderwahnsinn, Vogelgrippe)
Offenbarung Kapitel 6, Verse 7 – 8

• Das 5. Siegel
Seelen unter dem Altar im Himmel.
Jene Menschen, die hingeschlachtet wurden, weil sie an Jesus glaubten.
Offenbarung Kapitel 6, Verse 9 – 11

• Das 6. Siegel
Naturkatastrophen.
Die Menschen sind völlig verstört und verstecken sich in Höhlen.
Offenbarung Kapitel 6, Verse 12 – 17

• Das 7. Siegel
Als das 7. Siegel von Jesus geöffnet wird, „trat im Himmel Stille ein, etwa eine halbe Stunde lang“.
Offenbarung Kapitel 8, Vers 1

Danach erhalten sieben Engel, die vor Gott stehen, sieben Posaunen. Nun vollzieht sich das weitere Gericht Gottes über eine ihm gegenüber ungehorsame und auflehnende Menschheit, die sich dem dunklen Reich des Teufels zugewandt hat.

==> Die 7 Trompeten in der Offenbarung

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Islamismus und Israel. Hisbollah, Hamas und Iran wollen den jüdischen Staat zerstören

Haben die Menschen aus der Massenvernichtung der Juden durch die Nazis etwas gelernt? Oder sind die Vernichtungslager und der satanische, menschenverachtende Hass auf die Juden vergessen und verdrängt?

Hitler hat seinerzeit an seinen Absichten keinen Hehl gelassen. Nur die wenigsten konnten sich jedoch vorstellen, dass er meint, was er sagte.
Haben wir daraus gelernt ernst zu nehmen, was Diktatoren ankündigen?

Islamische Terroristen und der Iran sind es heutzutage, die offen sagen, dass sie Israel „ausradieren“ wollen.

Und was sagt Gott?
Gott beschützt Israel: „… ich gebe ihnen einen Namen, der mehr wert ist als Söhne und Töchter: Einen ewigen Namen gebe ich ihnen, der niemals ausgetilgt wird.“ [Jesaja Kapitel 56, Vers 5]
Niemals bedeutet niemals. Da werden sich die Judenhasser ihre Zähne dran ausbeißen.

„Denn du bist ein Volk, das dem Herrn, deinem Gott, heilig ist.
Euch hat der Herr, dein Gott, ausgewählt, damit du unter allen Völkern, die auf der Erde leben, das Volk wirst, das ihm persönlich gehört.“
[Deuteronomium Kapitel 7, Vers 6]

und

„Nicht weil ihr zahlreicher als die anderen Völker wäret, hat euch der Herr ins Herz geschlossen und ausgewählt; ihr seid das kleinste unter allen Völkern“ [Deuteronomium Kapitel 7, Vers 7]

Wir sehen jetzt schon, wie sich die Voraussetzungen für die Endzeit mehr und mehr etablieren.
Zum Beispiel auch die zunehmende Zusammenarbeit von Russland, dem Iran und anderen islamischen Staaten.

Aber auch wenn die russisch-iranische Militärallianz gegen das jüdische Volk in den Krieg zieht (siehe Ezechiel Kapitel 38, Verse 1 – 7), verläßt Gott Israel und die Juden nicht. Im Gegenteil, er vertedigt die Juden gegen den Militärschlag auf übernatürliche Art und Weise. Die russisch-islamischen Angreifer werden vernichtend geschlagen (siehe Ezechiel Kapitel 39, Verse 3 – 6).

Siehe vielleicht auch Prophetie + Endzeit: Wie sieht der weitere Fahrplan aus?

Und: Was kommt zuerst: Die Entrückung oder der Krieg von Russland-Iran gegen Israel?

Neugierige Jünger von Jesus: Was ist das Zeichen für zweites Kommen von Jesus?

Menschen bleiben Menschen. Neugierde gehört dazu. Und so fragten schon vor 2.000 Jahren die Jünger von Jesus:

„Sag uns, wann wird das geschehen [gemeint ist der Anfang der Not in der Endzeit] und was ist das Zeichen für deine Ankunft und das Ende der Welt?“ [Matthäus Kapitel 24, Vers 3]

Und Jesus gab einige Hinweise, an denen wir Menschen erkennen können (und sollen), dass wir uns auf die Endzeit zubewegen:

• Kriege, Aufstände und Revolutionen
• Hungersnöte
• Erdbeben
• Seuchen
• zunehmende Unmoral
• Verfolgung der Christen
• weltweite Verbreitung der Botschaft von Jesus
• Naturkatastrophen
• unvorhersehbare ozeanische Ereignisse

Wenn all diese Zeichen (a) in immer kürzeren Abständen und (b) in zunehmender Heftigkeit und Intensität auftreten, dann ist das das Zeichen dafür, dass wir uns auf die Endzeit zubewegen.
Jesus gebrauchte das Bild von ‚Geburtswehen‘, als er die oben genannten Phänomene aufführte.

Sie können im Detail darüber in der Bibel nachlesen bei
Matthäus Kapitel 24, Verse 1- 22
Markus Kapitel 13, Verse 3 – 25
und bei
Lukas Kapitel 21, Verse 5 – 28.

Bloß weg hier!

Sie werden nicht hier unten auf der Erde sein wollen, wenn es richtig los geht.

Beim Propheten Daniel lesen wir über die Endzeit:
„Dann kommt eine Zeit der Not, wie noch keine da war, seit es Völker gibt, bis zu jener Zeit.“ [Daniel Kapitel 12, Vers 1]

Und auch Jesus ließ keinen Zweifel daran, wie schrecklich die letzten Jahre sein werden. Er sagte:

„Denn es wird eine so große Not kommen, wie es noch nie eine gegeben hat, seit die Welt besteht, und wie es auch keine mehr geben wird.“
[Matthäus Kapitel 24, Vers 21]

Aber als Christ, der Jesus als seinen Retter angenommen hat, muß man nichts befürchten und auch keine Angst vor der Endzeit haben.
Jesus sagte nämlich: „Wenn all das beginnt, dann richtet euch auf, und erhebt eure Häupter, denn eure Erlösung ist nahe.“
[Lukas Kapitel 21, Vers 28]

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Wie erspart man sich die schreckliche Endzeit?

• Haben Sie Jesus, den Sohn Gottes, der für Sie am Kreuz starb und von den Toten wieder auferstanden ist, als Ihren persönlichen Retter angenommen?

• Haben Sie ihn um Vergebung all Ihrer Sünden gebeten?

• Warum Jesus? Jesus sagte: „Ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit und das Leben! Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“

• Haben Sie Jesus gebeten, in Ihr Leben und in Ihr Herz zu kommen, damit er Sie führt und Sie ihm dienen?

Wenn noch nicht, dann unsere Empfehlung: Sofort tun! Denn Sie wissen nicht, ob Sie noch eine weitere Chance dafür erhalten.

Ob wir Ihnen Angst machen wollen? Wenn es helfen würde, dass Sie dadurch für alle Ewigkeit gerettet werden (und nicht in der Hölle schmachten müssen), dann ja. Denn bei dieser Entscheidung geht es um nicht weniger als die Frage, ob Sie den Rest der Ewigkeit mit Gott und Jesus im Himmel oder beim Teufel in der Hölle verbringen werden.

Gott hat allen Menschen einen freien Willen geschenkt.
Es liegt nur an Ihnen, wie Sie sich entscheiden.
Wir wünschen uns, dass Sie sich richtig entscheiden. Viel Glück!

Wann beginnt die Endzeit mit ihrem Drangsal und Trübsal?

Natürlich würden wir gerne das genaue Datum wissen, wann die Entrückung stattfindet oder wann die 7-jährige Endzeit beginnt. Aber das genaue Datum kennt nur Gott – noch nicht einmal Jesus oder die Engel im Himmel wissen, wann es geschehen wird.

Aber Gott läßt uns ja nicht ahnungslos in den Tag hinein leben. In der Bibel finden wir jede Menge allgemeiner Hinweise über den anstehenden Beginn der Endzeit: Zunahme von Erdbeben, Naturkatastrophen, Seuchen, Abkehr von Gott.

Friedensvertrag mit Israel

In der Bibel lesen wir beim Propheten Daniel, dass die Drangsal der Endzeit mit dem Friedensvertrag beginnt, die der Antichrist mit Israel abschließt (und daß der Antichrist diesen Friedensvertrag brechen wird).

Gerade die Entwicklungen in den letzten Monaten im Nahen Osten mit den Destabilisierungen in verschiedenen arabischen Ländern scheinen deutlich in diese Richtung zu führen.

Hatte Israel bis jetzt einen Friedensvertrag mit Ägypten, so sieht alles danach aus, dass die neuen Machthaber in Ägypten keinen Frieden mit Israel wollen, sondern – so wie die anderen arabischen Nachbarn der Juden – mehr oder weniger offen die Existenz von Israel in Frage stellen und abschaffen wollen. (siehe auch Gucken westliche Politiker weg, wenn Juden als ‘Schweine’ und ‘Affen’ diffamiert werden? Palästinenser Mufti: „Töte einen Juden und Du wirst in den Himmel erhoben!“)

So wie in der Bibel angekündigt erscheint in diesen Monaten mehr als möglich, daß es zu einem Friedensvertrag zwischen Israel und seinen arabischen Nachbarn kommen wird, ja, kommen muß, wenn nicht der Konflikt im Nahen Osten die gesamte Welt in einen Dritten Weltkrieg ziehen soll.

In der Offenbarung lesen wir, daß der Antichrist zunächst als Friedensstifter auftritt. Er wird einen 7-jährigen Friedensvertrag abschließen, der Israel zuerst Sicherheit und Frieden beschert (nach dreieinhalb Jahren wird dieser Friedensvertrag gebrochen).

Bedenkenswert, dass diese Bibel-Prophezeiung eines Friedensvertrages mit Israel von Daniel vor rund 2.500 Jahren ausgesprochen überhaupt erst in unserer Zeit erfüllt werden konnte. Denn erst im Jahre 1948 kam es zur Staatsgründung von Israel.

Nicht wenige Bibel-Experten sind deshalb der Ansicht, dass mit der Staatsgründung von Israel das letzte Mosaiksteinchen für das Gesamtbild der Endzeit vorliegt: Die prophetische Uhr Gottes tickt…

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Fazit

Wird die Entrückung der an Jesus als ihren Heiland glaubenden Christen stattfinden, wenn der Antichrist den Friedensvertrag zwischen Israel und seinen arabischen Nachbarn unter Dach und Fach bringt? Wenn es ein 7-jähriger Friedensvertrag ist, dann ist das durchaus möglich.

Entweder werden wir unmittelbar vor oder bei / kurz nach der Unterzeichnung des Friedensvertrages entrückt und schauen dann vom Himmel zu, wie sich die Prophezeiungen von Johannes (siehe Offenbarung) in den folgenden sieben Jahren hier auf Erden entfalten.

Denn die Unterzeichung des 7-jährigen Friedensvertrages zwischen Israel und seinen islamischen Nachbarn ist der Beginn der Endzeit.

Wie unwichtig ist der Zeitpunkt der Entrückung und der Endzeit-Trübsal?

Es ist völlig unwichtig, wann die Entrückung der an Jesus als ihren Retter glaubenden Christen stattfindet.

Es ist auch völlig egal, wann die 7-jährige Endzeit beginnen wird.

Völlig egal auch, ob wir Christen _vor_ dem Beginn der 7-jährigen Endzeit entrückt werden, oder ob mitten drin, oder ob am Ende (wir sind sicher, daß wir _vor_ dem Beginn der 7-jährigen Trübsal in den sicheren Himmel zu Jesus geholt werden).

Das einzig Wichtige ist, ob Sie rechtzeitig Jesus als Ihren Retter angenommen haben. Ob Sie Ihre Sünden vor Jesus im Gebet bereuen, und ob Sie Jesus darum bitten, dass er in Ihr Leben eintritt und Sie führt, weil Sie in den Himmel und nicht in die Hölle wollen.

„Gott aber, der voll Erbarmen ist, hat uns, die wir infolge unserer Sünden tot waren, in seiner großen Liebe, mit der er uns geliebt hat, zusammen mit Christus wieder lebendig gemacht. Aus Gnade seid ihr gerettet.

Er hat uns mit Christus Jesus auferweckt und uns zusammen mit ihm einen Platz im Himmel gegeben.

Dadurch, dass er in Christus Jesus gütig an uns handelte, wollte er den kommenden Zeiten den überfließenden Reichtum seiner Gnade zeigen.“
[Epheser Kapitel 2, Verse 4 – 7]

Haben wir das Angebot von Jesus erst einmal angenommen, dann sind wir gerettet. Nichts und niemand und keine Ereignisse können dann noch verhindern, dass wir für alle Ewigkeit mit Gott und Jesus zusammen sein und ewig leben werden.

Ok, natürlich ist es schöner, wenn Jesus uns vor dem Beginn der schrecklichen Ereignisse der Endzeit, von dem irdischen Leben entrückt und zu sich holt (siehe hierzu vielleicht auch Was müssen Christen in der Endzeit erleiden? Welche Kapitel aus der Offenbarung werden uns erspart?).

Wir denken, dass wir die Generation sind, die die in der Offenbarung beschriebenen Ereignisse erleben wird.

Und wir denken, dass wir _vor_ dem Beginn der schrecklichen Ereignisse in den sicheren Himmel zu Gott und Jesus entrückt werden.

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Gerettet ist gerettet

Aber selbst wenn nicht, selbst wenn erst in 100 Jahren oder in 4.000 Jahren oder wann auch immer die Endzeit stattfindet, so geht es nur darum, dass wir uns von Gott und Jesus erretten lassen, auf dass wir ewiges Leben bei Gott und Jesus haben und nicht durch Ablehnung von Gott und dem Angebot der Sündenvergebung durch Jesus in die falsche Richtung gen Hölle laufen.

Denn die Hölle ist ebenso heiß wie schrecklich. Ein Ort, an dem Sie nicht den Rest der Ewigkeit in Horror und Schmerzen verbringen wollen.

Sagen Sie hinterher nicht, man hätte Sie nicht ausreichend gewarnt. Lesen Sie bei Lukas Kapitel, 16, Verse 19 – 31, was Jesus himself über die Hölle zu sagen hat. Deutlicher geht es nicht mehr.

Prophetie + Endzeit: Wie sieht der weitere Fahrplan aus?

Seit dem Jahr 1948, als die in der Bibel prophezeite Staatsgründung von Israel stattfand, tickt Gottes prophetische Uhr. Die Endzeit ist eingeläutet. Und es spricht vieles dafür, daß wir – 1948 und später geboren – die Generation sind, die die Endzeit miterleben wird.

So weit, so gut. Israel wurde 1948 völlig überraschend von einem auf den anderen Tag gegründet (in der Bibel viele, viele Jahre vorher prophezeit). Aber was sind jetzt die nächsten Schritte, die sich in den Prophezeiungen der Bibel finden?

Laut Bibel stehen noch diese 8 Prophezeiungen aus:
• Die Entrückung der an Jesus als ihren Retter glaubenden Christen

• Ein Friedensvertrag mit Israel und Beginn der 7-jährigen Herrschaft unter dem Weltdiktator

• Krieg von Russland + Iran (im Verbund mit anderen islamischen Staaten) gegen Israel

• China und Verbündete ziehen gegen den Weltdiktator in den Krieg

• Das zweite Kommen von Jesus mit Sieg über den Weltdiktator

• Das 1.000-jährige Reich unter der Führung von Jesus

• Ein letztes Aufbegehren des Teufels, dem es gelingt, verschiedene Nationen gegen Jesus aufzustacheln, und seine ebenso schnelle wie endgültige Besiegung

• Gott kommt wieder auf die Erde und lebt mit den Menschen. Der Kreis hat sich geschlossen. Für alle Ewigkeit paradiesische Zustände.

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Siehe vielleicht auch: Was kommt zuerst? Die Entrückung? Oder der Krieg von Russland + Iran gegen Israel?

EHEC und die Bibel. Seuchen auch ein Zeichen für Beginn der Endzeit

Jesus hat uns vor 2.000 Jahren kein exaktes Datum gegeben, wann die Entrückung der an ihn als ihren Retter glaubenden Christen oder sein zweites Kommen stattfinden werden. Dieses Datum kennt nur Gott, weder die Engel noch Jesus selber (siehe vielleicht auch Keine Entrückung am 21. Mai 2011).

Jesus hat uns allerdings darauf hingewiesen, daß wir auf die Zeichen achten sollen, die den Beginn der Endzeit einläuten. „Jetzt schon habe ich es euch gesagt, bevor es geschieht, damit ihr, wenn es geschieht, zum Glauben kommt.“ [Johannes Kapitel 14, Vers 29]

Kriege, Hungersnöte, Erdbeben, Seuchen… das hat es immer gegeben. Warum sollen diese Ereignisse jetzt auf den Beginn der Endzeit hinweisen?
Zunächst einmal, weil mit der völlig überraschenden – in der Bibel aber lange Zeit vorher prophezeiten – Gründung des Staates Israels im Jahre 1948 die prophetische Uhr Gottes wieder tickt. Die Juden mußten wieder in dem ihnen von Gott gegebenen Land sein, ehe die in der Bibel angekündigten Endzeit-Ereignisse eintreten konnten.

Außerdem erleben wir in den letzten Jahrzehnten eine rasant zunehmende Häufung von Kriegen, Hungersnöten, Erdbeben und Seuchen. Jesus gebrauchte vor 2.000 Jahren für diese Ereignisse das hilfreiche Bild von ‚Geburtswehen‘.
Wie sind Geburtswehen? Zwei Dinge charakterisieren sie:
1) sie nehmen langsam aber stetig in ihrem Auftreten zu
2) sie werden zunehmend intensiver.

Beides – die Zunahme der Häufigkeit und die Zunahme an Intensität – erleben wir derzeit.

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Was sagte Jesus vor 2.000 Jahren?

„Ihr werdet aber von Kriegen und Kriegsgerüchten hören. Seht zu, erschreckt nicht, denn dies alles muss geschehen, aber es ist noch nicht das Ende.

Denn es wird sich Nation gegen Nation erheben und Königreich gegen Königreich, und es werden Hungersnöte und Seuchen sein und Erdbeben da und dort. Alles dies aber ist der Anfang der Wehen. Dann werden Sie euch in Drangsal überliefern und euch töten, und ihr werdet von allen Nationen gehasst werden um meines Namens willen.“ [Matthäus Kapitel 24, Verse 6 – 9; rev. Elberfelder Übersetzung]

Es sind nicht nur die Erdbeben (erinnern wir uns an die schrecklichen Verwüstungen durch das letzte große Erdbeben in Japan), sondern auch die Seuchen, die zunehmen.

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Im Zusammenhang mit EHEC sind zwei Dinge wichtig zu beachten:
1) es sind völlig neue Bakterien
2) es ist der tödlichste Ausbruch von E. coli in der modernen Menschheitsgeschichte.

Siehe in diesem Zusammenhang auch Naturkatastrophen + Versicherungsschäden: Die Endzeit und der “Allianz Risk Pulse”

Keine Teilung von Jerusalem

Israels Ministerpräsident Netanjahu sagte am Dienstagabend, dem 31. Mai 2011, bei einer Feier des heutigen Jerusalem-Tages in der Merkas HaRav-Bibelschule, dass die Hauptstadt niemals wieder geteilt werden wird.

Der Tag wird anlässlich des 44. Jahrestages der Wiedervereinigung der Stadt nach dem Sechstagekrieg im Juni 1967 gefeiert.

„Wir müssen unser bisheriges Verhalten weiterführen und dürfen den Bau und die Entwicklung der Stadt nicht unterbrechen.

Israel befindet sich in einem großen Kampf, bei dem es aber auch große Erfolge gegeben hat.

Vor 44 Jahren verwirklichten unsere Soldaten die Vision der Propheten und haben Jerusalem wieder zu rechtmäßigen Hauptstadt gemacht. Sie wird nie wieder getrennt werden.

Nichts ist uns heiliger als Jerusalem. Wir werden sie und ihre Einheit verteidigen und sie weiterentwickeln. Im kommenden Jahr wird Jerusalem ein ganzes Stücke weiter verbessert werden“, so Netanjahu.
[Quelle: www.israelheute.com vom 1. Juni 2011]

Israels Ministerpräsident Netanjahu hat natürlich Recht. In den Prophezeiungen der Bibel ist die Rede davon, daß Jerusalem wieder zu Israel als deren Hauptstadt gehören wird.

Und 930-mal* wird in der Bibel erwähnt, daß Jerusalem den Juden gehört. US-Präsident Obama und europäische Politiker sollten also nicht gegen Gottes Willen handeln, indem sie Jerusalem, die Hauptstadt der Juden, den Palästinensern geben wollen.
(* laut Jack van Impe, der „Walking Bible“)

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Die von der NASA erfaßte stärkste und längste kosmische Explosion. Ein weiteres Endzeit-Zeichen?

Die NASA beobachtet im Weltraum die bislang stärkste und auch längste kosmische Explosion, die jemals erfaßt wurde.

DIE WELT am 8.4.2011 über die kosmische Explosion: „Sie ist gewaltiger und länger als alles, was bislang bekannt ist.“

„Astronomen sagen, sie hätten nie zuvor eine so helle, wechselhafte, hochenergetische und lange andauernde Explosion gesehen“, erklärte die NASA.

Was sonst nur wenige Stunden dauert hält in diesem Fall in einer bis dato nicht gekannten Länge an: „Normalerweise ereignen sich Gammablitze bei der Zerstörung eines massiven Sterns, und die Emissionen dauern nie länger als einige Stunden“, so die NASA.

Das erste Mal wurde die Explosion, deren Zentrum in der Konstellation des Drachen im Zentrum einer Galaxie, die rund 3,8 Milliarden Lichtjahre entfernt ist, am 28. März 2011 beobachtet – und zwar vom US-Satelliten Swift.

„… und die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden.“
[Matthäus Kapitel 24, Vers 29]
Hier spricht Jesus von Naturerscheinungen – auch die Sonne wird sich verfinstern und der Mond wird nicht mehr scheinen -, die erst „sofort nach den Tagen der großen Not“ eintreten werden. Also am Ende der 7-jährigen Zwangsherrschaft des vom Teufel durchdrungenen und geleiteten Weltherrschers in Erscheinung treten.

Aber wir können, glaube ich, den Hinweis von Jesus dennoch auch in Betracht ziehen, wenn wir auf die vermehrt auftretenden Zeichen (Erdbeben, politische Unruhen, Kriege, Hungersnöte) schauen, die in die Endzeit hineinführen.

Denn Jesus sprach von „Geburtswehen“. Und die treten erst langsam, dann immer häufiger und immer heftiger auf.
Die von der NASA erfaßte bislang stärkste kosmische Explosion im Weltraum kann durchaus als ein weiteres Geschehnis auf unserem Weg in die Endzeit eingestuft werden.

Und denken Sie dran! Keine Angst, keine Sorgen! Wie sagte Jesus zu seinen Jüngern im Hinblick auf die Ereignisse rund um den Anfang der Endzeit? Er beruhigte: „Geb Acht, lasst euch nicht erschrecken! Das muss geschehen.“ [Matthäus 24, Vers 6] und in Johannes Kapitel 14, Vers 27: „… Euer Herz beunruhige sich nicht und verzage nicht.“

Wer Jesus als seinen Retter angenommen hat und als Führer ihn in sein Leben eingeladen hat, ist auch der sicheren Seite. Wir können uns freuen über die vermehrte Anzahl all dieser Zeichen der Endzeit. Denn sie bedeuten letztlich nur eins: Unser Herr Jesus rettet uns! Er kommt wieder! Und er wird für alle Ewigkeit den Teufel und alles Böse besiegen. Und wir, die ihn angenommen werden, werden für Ewigkeit mit Jesus und Gott leben können.

Haben Sie Jesus als Ihren persönlichen Retter angenommen? Nur über Jesus führt der Weg zu Gott. „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (machte Jesus zum Beispiel in Johannes Kapitel 14, Vers 6)

Erahnen Sie, warum der Teufel, der möglichst viele Menschen vor der Rettung in den Himmel noch auf seine höllische Seite ziehen will, alles daran setzt, um die Einzigartigkeit von Jesus (Jungfrauengeburt, Tod am Kreuz für unsere Sünden, Wiederauferstehung von den Toten; kurz: Jesus ist Gottes Sohn) in Frage zu stellen? Kein Jesus = keine Rettung für uns Menschen. Denn es führen nicht beliebig viele Wege in den Himmel zu Gott, sondern nur der über Jesus, Gottes Sohn.

Gemeinde Philadelphia und die Entrückung

Wenn wir die Offenbarung in der Bibel lesen wird klar, dass es zwei Gruppen von Menschen gibt. Die einen werden rechtzeitig in den sicheren Himmel entrückt; die anderen bleiben hier auf Erden – durch die ganzen 7 Jahre der Endzeit mit ihrer schrecklichen Trübsal.

Jesus spricht in den Kapiteln 2 + 3 der „Offenbarung“ zu sieben Kirchengemeinden. Warum?
Diese 7 Gemeinden repräsentieren die Kirche an sich. Historisch betrachtet handelt es sich bei den 7 von Jesus angesprochenen Gemeinden um tatsächlich existierende Gruppen, wie Sir William Ramsey in seinen Forschungen bestätigen konnte (siehe „Sir William M. Ramsay: Archaeologist and New Testament Scholar, A Survey of His Contribution to the Study of the New Testament“ von W. Ward Gasque; Kapitel „The Seven Churches of Asia“). Und die Probleme, die Jesus in seinen Ausführungen über die Gemeinden ansprach, waren zu jener Zeit tatsächlich vorhandene Probleme.

Aber darüber hinaus symbolisieren die 7 angesprochenen Gemeinden die verschiedenen Strömungen und Positionen in der Kirche.

Jesus sagt unter anderem über die Gemeinde Philadelphia:

„Ich kenne deine Werke, und ich habe vor dir eine Tür geöffnet, die niemand mehr schließen kann. Du hast nur geringe Kraft, und dennoch hast du an meinem Wort festgehalten und meinen Namen nicht verleugnet.“ [Offenbarung 3, Vers 8; hervorgehoben durch uns]

und

„Du hast dich an mein Gebot gehalten, standhaft zu bleiben; daher werde auch ich zu dir halten und dich bewahren vor der Stunde der Versuchung, die über die ganze Erde kommen soll, um die Bewohner der Erde auf die Probe zu stellen.“ [Offenbarung 3, Vers 10; hervorgehoben durch uns]

Jesus verspricht, dass er die Gemeinde Philadelphia, also uns Christen, die sich zu ihm bekennen, an ihm festhalten und ihn nicht verleugnen, vor den schrecklichen Ereignissen in der Endzeit unter der Herrschaft des Weltdiktators bewahren wird: „und dich bewahren vor der Stunde der Versuchung, die über die ganze Erde kommen soll“.

Haben Sie schon Jesus als Ihren Retter angenommen? Jesus sagte und sagt immer noch:

„Ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wer meine Stimme hört und die Tür öffnet, bei dem werde ich eintreten und wir werden Mahl halten, ich mit ihm und er mit mir.“ [Offenbarng 3, Vers 20]

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Schauen Sie aus dem Fenster. Die globalen Ereignisse überschlagen sich. Wir driften mit immer höherer Geschwindigkeit auf den Beginn der letzten 7 Jahre in der Endzeit hin. Sind Sie gerettet? Haben Sie Jesus als Ihren Retter angenommen? Schieben Sie diese wichtigste Entscheidung in Ihrem Lebens (immerhin geht es darum, ob Sie die Ewigkeit mit Gott und Jesus verbringen oder in der Hölle schmoren werden) nicht auf!

Was kommt zuerst: Die Entrückung oder der Krieg von Russland-Iran gegen Israel?

Neulich sah ich im US-Fernsehen in einer Talkrunde den „Left behind“-Buchautoren Timothy F. LaHaye. Er sagte auf die Frage, was denn das nächste in der Bibel angekündigte Ereignis in der Menschheitsgeschichte sein wird:

Entweder die Entrückung oder der Feldzug von Russland und Iran (mit den anderen islamisch-arabischen Verbündeten) gegen Israel, in der Bibel prophezeit und ausführlich beschrieben vom Propheten Ezechiel in den Kapiteln 38 + 39.

Aber dem kann nicht sein. Denn bei Ezechiel lesen wir, daß Gott über bzw. zu Russland sagt: „Du sagst: Ich will gegen das ungeschützte Land hinaufziehen und die friedlichen Menschen überfallen, die dort in Sicherheit leben; alle leben sie ohne Mauern und sie haben keine Riegel und Tore.“ [Ezechiel Kapitel 38, Vers 11]
Und ein wenig später heißt es in Vers 14: „Dann, wenn mein Volk Israel sich in Sicherheit wähnt, brichst du auf und ziehst aus deinem Land heran…“ [Ezechiel Kapitel 38, Vers 14]

Das ungeschützte Land…? Macht Israel derzeit den Eindruck, daß es „ungeschützt“ ist? Ne, im Gegenteil. Die Juden – umringt von ihnen feindlich eingestellten arabischen Ländern – müssen sich bis unter die Zähne bewaffnen, um die Sicherheit ihres Volkes, Staates und Landes zu gewährleisten.

Und leben die Juden in Israel in Sicherheit, ohne Mauern und ohne Riegel und Tore? Auch dem ist nicht so. Im Gegenteil. Trotz größter Sicherheitsmaßnahmen gelingt es islamischen Terroristen immer wieder, nach Israel einzudringen. Neulich schlachteten zwei Haßerfüllte eine ganze israelische Familie ab, sogar vor dem 3 Monate alten Baby machten die arabischen Täter keinen Halt.

Man kann derzeit also wirklich nicht sagen, dass Israel und die Juden „sich in Sicherheit wähnt“, was aber – siehe oben die Ezechiel Prophezeiung – Voraussetzung ist, dass plötzlich und unerwartet eine militärische Allianz von Russland und Iran gegen Israel in den Krieg zieht.

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Wann wird sich Israel in Sicherheit wägen?

Wann werden die Aussagen von Ezechiel, die Voraussetzung für den Feldzug von Russland und Iran gegen Israel sind, eintreten? Offensichtlich sind sie derzeit _nicht_ Realität.

Diese Sicherheit wird erst mit dem 7-jährigen Friedensvertrag, den der dann regierende Weltherrscher im Nahen Osten mit Israel und den arabischen Staaten schließt, eintreten.

Aber wir, die an Jesus als ihren Retter und Heiland glaubenden Christen, sind dann nicht mehr auf der Erde. Wir werden in den sicheren Himmel entrückt, bevor der Weltdiktator an die Macht kommt beziehungsweise den Friedensvertrag zwischen Israel und den islamischen Nachbarn, der Israel in falscher Sicherheit leben läßt, schließt.

Wann wird die Entrückung sein? Perhaps today…. Sind Sie vorbereitet? Haben Sie Jesus als Ihren Retter angenommen und ihn in Ihr Leben und Herz gerufen? Wie finden Sie zu Gott? Ganz einfach über Jesus.

Heiligkeit schützt vor Horror

Wenn wir wüßten, daß Jesus im Jahr 2012 kommt, dann würden sicherlich nicht wenige bis kurz vorher mehr oder weniger unheilig ihr Leben führen und sich erst im letzten Moment darum bemühen, besser zu werden, damit sie für den Rest der Ewigkeit mit Gott und nicht in der Hölle leben können.

Gar nicht verkehrt also, dass Gott – obwohl er jede Menge Prophezeiungen für den Beginn und den Verlauf der Endzeit in der Bibel gibt – kein festes Datum nennt.

„Der Tag des Herrn wird aber kommen wie ein Dieb. Dann wird der Himmel prasselnd vergehen, die Elemente werden verbrannt und aufgelöst (…). Wenn sich das alles in dieser Weise auflöst: wie heilig und fromm müsst ihr dann leben, den Tag Gottes erwarten (…).
An jenem Tag wird sich der Himmel im Feuer auflösen und die Elemente werden im Brand zerschmelzen.
Dann erwarten wir, seiner Verheißung gemäß, einen neuen Himmel und eine neue Erde, in denen Gerechtigkeit wohnt.“

[2 Petrus Kapitel 3, Verse 10 -13]

Oder wie es in der Übersetzung der „Gute Nachricht Bibel“ (Stuttgart 2000) im Vers 13 vom oben genannten Kapitel heißt: „Aber Gott hat uns einen neuen Himmel und eine neue Erde versprochen. Dort wird es kein Unrecht mehr geben, weil Gottes Wille regiert. Auf diese neue Welt warten wir.“
Damit Sie in dieser neuen, herrlichen Welt leben können, in der es keinen Tod, keine Sünde, keinen Betrug, keine Trauer, keine Fiesheit mehr geben wird, müssen Sie Ihren „alten Menschen“, der lügt, betrügt, fies ist – Sie wissen, wovon ich schreibe, hinter sich lassen und so heilig wie Jesus werden.
In dieser zukünftigen Welt regiert Gottes Wille. Beginnen wir jetzt schon, nach Gottes Willen zu leben, damit wir bestens vorbereitet sind.

Endzeit-Wissen. Lesen Sie auch —

Wann wird der „Tag des Herrn“ sein?
Wann werden wir entrückt?
Wann wird Jesus zum zweiten Mal auf die Erde kommen?
Wir wissen es nicht.
Das kann im Dezember 2012 sein. Oder im Jahr 2048.
Oder gleich morgen.
Sie und ich sollten auf jeden Fall vorbereitet sein.

Wachet und betet, hat uns Jesus empfohlen.
Wachet = geistig wach bleiben. Und im Gebet sollten wir Gott um Führung in unserem Leben bitten, damit wir den Weg gehen, den Gott für uns vorgesehen hat.

Wenn Jesus kommt, tun Sie dann das, wofür Sie sich nicht schämen müssen?
Reden Sie in einer Weise, für die Sie sich nicht genieren müssen?
Denken Sie dann an das, was gut und erhaben ist?
Wie gesagt: Jesus kann jeden Augenblick kommen. Verlassen Sie sich nicht darauf, dass noch genug Zeit ist… beginnen Sie der Mensch zu werden, den Gott vor Augen hatte, als er Sie erschaffen hat.

Wie soll ich das denn bitteschön schaffen?!

Es ist nicht leicht, heilig (also so wie Jesus) zu werden.
Wem sagen Sie das! Nein, natürlich ist das nicht einfach.
Aber wir sollten uns bemühen. Nicht morgen, sondern heute schon.

Und wir können uns darauf verlassen: Gott verlangt nie etwas von uns Menschen, das wir nicht schaffen könnten. Jesus hilft uns. Der Heilige Geist führt uns.
Wir finden Stärkung und Hilfe im Gebet und im Lesen von Gottes Wort (= Bibel).

Wir sollten (und müssen) Gott zu Beginn eines jeden unserer Tage um Führung bitten, damit wir mehr und mehr auf dem Wege gehen, den Gott für uns vorgesehen hat, und das tun, was gut und richtig ist. Wir müssen das nicht alleine schaffen. Wir können und sollten Gott um seine Hilfe bitten:
“Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz,
prüfe mich und erkenne mein Denken!
Sieh her, ob ich auf dem Weg bin, der dich kränkt,
und leite mich auf dem altbewährten Weg.”

[Psalm 139, Verse 23 – 24, Bibel Einheitsübersetzung, Stuttgart 1999]

Auf geht’s (Bibel raus und im Gebet Gott um seine Führung gebeten)!

Wenn Sie jetzt denken ‚Ach, morgen, nicht jetzt‘, dann können Sie sicher sein, dass der Teufel ihnen das einflüstert. Denn der große alte Lügner tut alles, um uns von Gott und unserer Errettung fernzuhalten.

Naturkatastrophen + Versicherungsschäden: Die Endzeit und der „Allianz Risk Pulse“

Wer die Nachrichten verfolgt kann sich nicht des Eindrucks erwehren, daß die Naturkatastrophen in den letzten Jahren merklich zunehmen. Jesus sprach in seinen Ausführungen über den Beginn der Endzeit von ‚Geburtswehen‘ der Ereignisse.

Wie sind Geburtswehen? Sie kommen in immer kürzeren Abständen, und sie nehmen an Heftigkeit zu. Das trifft für kriegerische Auseinandersetzungen, politische Unruhen, Erdbeben und andere Naturkatastrophen in den letzten Jahren zu.

Wenn dem so ist, dann müßte sich das auch bei den Versicherungsschäden durch Naturkatastrophen zeigen. Und dem ist so: Laut Versicherungskonzern Allianz ist bei den Versicherungsschäden durch Naturkatastrophen eine dramatische Zunahme in den letzten Jahrzehnten zu verzeichnen.


Und wie schaut es hinsichtlich der Überschwemmungen aus? Zunahme von Schäden durch Überschwemmungen. Eines der Anzeichen für die Endzeit. Bericht “Flood – an underestimated risk: Inspect, inform, insure” (Überschwemmung – ein unterschätztes Risiko: Prüfen, informieren, versichern) von Swiss Re


Gemäß dem „Allianz Risk Pulse“-Bericht vom März 2011 erhöhten sich die jährlichen Kosten für Versicherungsschäden durch Naturkatastrophen seit 1970 um das Achtfache:
+ Versicherungsschäden in den 1970er und 80er lagen bei rund 5 Milliarden US-Dollar
+ im Jahr 2010 bei mehr als 40 Milliarden Dollar.

Vielleicht Zeit, daß Sie Ihre Bibel rausholen und – falls noch nicht geschehen – Jesus als Ihren Retter annehmen, damit Sie bei der Entrückung dabei sind, ehe es hier auf Erden zu den in der Offenbarung beschriebenen fürchterlichen Ereignissen kommt. Daß man Sie nicht gewarnt hätte, können Sie nicht sagen. Jesus machte es klar, was die Menschheit erwartet: „Denn es wird eine so große Not kommen, wie es noch nie eine gegeben hat, seit die Welt besteht, und wie es auch keine mehr geben wird.“ [Matthäus Kapitel 24, Vers 21]
Siehe möglicherweise, wenn Sie noch nicht Jesus als Ihren Retter angenommen haben: Wie finde ich zu Gott? Ganz einfach über Jesus

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Zunahme von Erdbeben und Naturkatastrophen

Es ist nicht zu übersehen. Die Zahl von Naturkatastrophen nimmt in den letzten Jahren zu. Es nimmt nicht nur die Häufigkeit zu, die Abstände zwischen den Katastrophen wird immer kürzer, sondern auch die Heftigkeit der Katastrophen nimmt zu.

Jesus sprach davon, daß es im Vorfeld der Endzeit zu einer Zunahme all dieser Ereignisse kommt: „Genauso sollt ihr erkennen, wenn ihr das alles seht, dass das Ende vor der Tür steht.“ (Matthäus 24, Vers 33)

Und die Zeichen können nicht ignoriert werden.

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Das sieht auch der katholische Philosoph Robert Spaemann so, wie er in der “Zeit”-Beilage “Christ & Welt” sagte. Schon im Matthäusevangelium sei “vom Rauschen des Meeres und von Erschütterungen der Kräfte des Himmels” am Ende der Zeit die Rede. Zunahme der Naturkatastrophen = Hinweis auf biblische Endzeit. Mehr lesen…

Zunahme von Schäden durch Überschwemmungen
Naturkatastrophen, der “Allianz Risk Pulse”

Was müssen Christen in der Endzeit erleiden? Welche Kapitel aus der Offenbarung werden uns erspart?

Wer sich zu Jesus als seinen Retter und Heiland bekannt hat; ihn gebeten hat, daß er alle Sünden von einem auf sich nimmt; ihm für den Tod am Kreuz dankt und daran glaubt, daß Jesus Gottes lebendiger Sohn, der von den Toten wiederauferweckt wurde… der ist gerettet.

Bitten Sie Jesus dann noch in Ihr Leben, damit Jesus fortan die Führung übernimmt, weil Sie keinen Mist mehr bauen wollen.

Das war’s. Fertig. Gerettet. Für den Rest der Ewigkeit (und die Ewigkeit ist sehr laaang) auf der richtigen Seite und den höllischen Qualen mit Teufel & Co. entkommen.

Werden Sie fortan keinen Mist mehr bauen? Doch, täglich. Das ist aber kein Grund, warum Jesus Sie verstoßen würde. Jesus wußte das schon immer, daß Sie und ich unsere Zeit brauchen, bis wir uns durch die Führung von ihm zu den Menschen entwickeln werden, die Gott vor Augen hatte, als er uns erschaffen hat. Wie sonst hätte Jesus im sog. Vater-unser-Gebet, dem Beispiel, das er uns Menschen gab, wie wir beten sollen, u.a. eingebaut: „Und vergib uns unsere Schuld“. Jesus wußte, daß wir auch noch dann, wenn wir ihn als unseren Retter angenommen haben, sündigen werden. Aber wir können Gott um Vergebung bitten. Und wir erhalten sie, wenn wir aufrichtig bereuen und ernsthaft um Führung bitten, daß wir mit unserem Mist aufhören.

Gott thront nicht im Himmel und freut sich über jedes Vergehen von uns, weil er uns dann bestrafen könnte. Diese Lüge verbreitet der Teufel, damit wir Angst vor Gott haben und es versäumen, den richtigen Weg über Jesus zu Gott zu gehen.

Tatsache ist aber: Gott liebt uns. Wir brauchen keine Angst vor ihm haben. Gewaltige Ehrfurcht, das natürlich schon. Und wir sollten uns jeden Tag aufs Neue ernsthaft darum bemühen, ihm zu gehorchen und Jesus nachzueifern. Aber zu versagen, es nicht zu schaffen, zu sündigen… das ist kein Grund, der Gott sauer auf uns macht, solange wir aufrichtig bereuen und ernsthaft um Führung bitten, damit wir das Sündigen überwinden können.

Aber zurück zur Frage, was wir in der Endzeit erleiden müssen? Nichts, denn an Jesus als ihren Retter glaubende Christen werden vor Beginn der schlimmen Endzeit in den sicheren Himmel entrückt.

Die Kapitel 6 – 18 in der Offenbarung finden also hier unten auf der Erde ohne uns statt. Lesen Sie die Kapitel, und Sie haben schon wieder einen Grund, Ihrem Schöpfer auf Knien immer und immer wieder dankbar zu sein, denn die 7 Jahren hier unten, die Gott Ihnen erspart, sind alles andere als ein Zuckerschlecken.

Ablauf der letzten Jahre unter der Herrschaft vom Antichristen

In den Kapiteln 7 – 12 von Daniel gibt der von Gott inspirierte Prophet detailreiche Schilderungen was alles unter der Herrschaft vom Antichristen hier auf der Erde passieren wird.

Die letzten 7 Jahren beginnen mit einem Friedensvertrag, den der Antichrist mit Israel schließen wird. Sieht alles zunächst prima aus.

Aber nach dreieinhalb Jahren verbietet der Antichrist die jüdischen Opfer im Tempel auf dem Ölberg (es ist der dritte, neu errichtete Tempel).

Es kommt zu einem Attentat auf den Antichristen.

Durch die teuflischen Kräfte des Satans wird der tote Antichrist von den Toten wieder auferweckt und läßt sich fortan als Gott anbeten.

• Endzeit-Einmaleins: Der Antichrist

Arabische Aufstände im Nahen Osten. Naht die Endzeit?

Im Zuge der arabischen Aufstände im Nahen Osten blickt Israel besorgt in die Zukunft. Immer häufiger werden nun prominente Rabbiner nach ihrer Sicht der Dinge befragt.

Rabbi Chaim Kanievsky schrieb auf dem religiösen Internetportal „Haredim“, es sei wahrscheinlich, dass „jede Ruhelosigkeit Gottes die Ankunft des Messias ankündigen könnte“.

Rabbi Michel Yehuda Lefkowitz ist derselben Meinung und fügte hinzu, dass die Aufregung in der Region wahrscheinlich auf Gottes Unzufriedenheit mit der hochmütigen Regierung Israels und der westlichen Staaten zurückzuführen sei.

„Zuerst hat Gott Israel mit einem Feuer bestraft. Der Brand auf dem Karmelberg war relativ klein im Gegensatz zu dem was kommen wird.

Doch es wurde schnell klar, dass ein Land so stolz und mächtig wie Israel plötzlich Hilfe aus der ganzen Welt benötigte“, so Levkowitz, „aber Israel und seine Verbündeten haben den Aufruf nicht verstanden.

Gott lacht sie aus und wartet, ob sie seine Botschaft verstehen werden und weisere Entscheidungen treffen.“

„Warum toben die Heiden und murren die Völker so vergeblich… Aber der im Himmel wohnt, lachet ihrer, und der Herr spottet ihrer.“
(Psalm 2:1,4)

Israels orthodoxe Gemeinde stellt eine Minderheit dar, aber aufgrund der aktuellen Geschehnisse haben sogar die säkularen israelischen Medien damit begonnen, die rabbinischen Erklärungen zu verbreiten.
[Quelle: www.israelheute.com vom 28. Februar 2011]

Keine Angst vor der Endzeit

Seit dem Jahr 1948, als völlig überraschend die Gründung des Staates Israel binnen kürzester Zeit über die Bühne ging, sind wir in die biblische Endzeit eingetreten.

Neben diesem Zeichen der Staatsgründung von Israel ist die Wiedereroberung von Jerusalem durch die Juden im Jahr 1967 der zweite wichtige Meilenstein innerhalb der biblischen Prophezeiungen.

Schlagen wir die Zeitung auf (na ja, tut ja kaum noch einer; wir klicken uns lieber durch die News-Portale im Internet) und sehen die Meldungen im Fernsehen, kann einem angesichts der Nachrichten aus Wirtschaft und Politik angst und bange werden. Es kracht an allen Ecken und Enden. Und wenn das noch nicht genug wäre, verbreiten islamische Terroristen Angst und Schrecken mit ihrer buchstäblich mörderischen Wut auf alles Westliche.

Wir befinden uns in jenen Geburtswehen, die Jesus vor 2.000 Jahren als Anzeichen für den Eintritt in die Endzeit beschrieb.

Unsere Generation wird Zeuge von der Erfüllung zahlreicher Prophezeiungen, die vor Jahrtausenden von Gott sowohl im Alten wie auch im Neuen Testament in der Bibel gemacht wurden.

Das Ziel, worauf alle Menschheitsgeschichte hinausläuft: Das zweite Kommen von Jesus auf die Erde und sein Sieg über den Teufel und die von ihm initiierte sozialistische Weltregierung.

Macht man sich das klar, so ist die stattfindende Entwicklung eher ein Grund zur Freude als zur Besorgnis. Jesus, unser Herr, kommt wieder! Und: Der Teufel und seine bösen Helfer werden besiegt.

Jesus sagt, daß wir bei dem Eintreten der diversen Prophezeiungen, die den Beginn der Endzeit ankündigen, nicht verstört oder ängstlich sein sollen. Warum auch! Bei allen irdischen Sorgen können wir uns daran festhalten, daß

„Wenn all das beginnt, dann richtet euch auf, und erhebt eure Häupter; denn eure Erlösung ist nahe.“ [Lukas 21, Vers 28]

Ja, daran wollen wir bei allen beunruhigenden irdischen Entwicklungen denken. Die Entwicklung zeigt auf unsere Erlösung durch Jesus hin. Der Sieg des Guten über das Böse.

Und vergessen wir auch nicht: Ehe es hier auf Erden richtig schlimm wird, ruft Jesus uns bei der Entrückung in die Sicherheit des Himmels. Wir können uns also wirklich aufrichten, unsere Häupter erheben und uns auf unsere Erlösung freuen.

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