Heiligkeit schützt vor Horror

Wenn wir wüßten, daß Jesus im Jahr 2012 kommt, dann würden sicherlich nicht wenige bis kurz vorher mehr oder weniger unheilig ihr Leben führen und sich erst im letzten Moment darum bemühen, besser zu werden, damit sie für den Rest der Ewigkeit mit Gott und nicht in der Hölle leben können.

Gar nicht verkehrt also, dass Gott – obwohl er jede Menge Prophezeiungen für den Beginn und den Verlauf der Endzeit in der Bibel gibt – kein festes Datum nennt.

„Der Tag des Herrn wird aber kommen wie ein Dieb. Dann wird der Himmel prasselnd vergehen, die Elemente werden verbrannt und aufgelöst (…). Wenn sich das alles in dieser Weise auflöst: wie heilig und fromm müsst ihr dann leben, den Tag Gottes erwarten (…).
An jenem Tag wird sich der Himmel im Feuer auflösen und die Elemente werden im Brand zerschmelzen.
Dann erwarten wir, seiner Verheißung gemäß, einen neuen Himmel und eine neue Erde, in denen Gerechtigkeit wohnt.“

[2 Petrus Kapitel 3, Verse 10 -13]

Oder wie es in der Übersetzung der „Gute Nachricht Bibel“ (Stuttgart 2000) im Vers 13 vom oben genannten Kapitel heißt: „Aber Gott hat uns einen neuen Himmel und eine neue Erde versprochen. Dort wird es kein Unrecht mehr geben, weil Gottes Wille regiert. Auf diese neue Welt warten wir.“
Damit Sie in dieser neuen, herrlichen Welt leben können, in der es keinen Tod, keine Sünde, keinen Betrug, keine Trauer, keine Fiesheit mehr geben wird, müssen Sie Ihren „alten Menschen“, der lügt, betrügt, fies ist – Sie wissen, wovon ich schreibe, hinter sich lassen und so heilig wie Jesus werden.
In dieser zukünftigen Welt regiert Gottes Wille. Beginnen wir jetzt schon, nach Gottes Willen zu leben, damit wir bestens vorbereitet sind.

Endzeit-Wissen. Lesen Sie auch —

Wann wird der „Tag des Herrn“ sein?
Wann werden wir entrückt?
Wann wird Jesus zum zweiten Mal auf die Erde kommen?
Wir wissen es nicht.
Das kann im Dezember 2012 sein. Oder im Jahr 2048.
Oder gleich morgen.
Sie und ich sollten auf jeden Fall vorbereitet sein.

Wachet und betet, hat uns Jesus empfohlen.
Wachet = geistig wach bleiben. Und im Gebet sollten wir Gott um Führung in unserem Leben bitten, damit wir den Weg gehen, den Gott für uns vorgesehen hat.

Wenn Jesus kommt, tun Sie dann das, wofür Sie sich nicht schämen müssen?
Reden Sie in einer Weise, für die Sie sich nicht genieren müssen?
Denken Sie dann an das, was gut und erhaben ist?
Wie gesagt: Jesus kann jeden Augenblick kommen. Verlassen Sie sich nicht darauf, dass noch genug Zeit ist… beginnen Sie der Mensch zu werden, den Gott vor Augen hatte, als er Sie erschaffen hat.

Wie soll ich das denn bitteschön schaffen?!

Es ist nicht leicht, heilig (also so wie Jesus) zu werden.
Wem sagen Sie das! Nein, natürlich ist das nicht einfach.
Aber wir sollten uns bemühen. Nicht morgen, sondern heute schon.

Und wir können uns darauf verlassen: Gott verlangt nie etwas von uns Menschen, das wir nicht schaffen könnten. Jesus hilft uns. Der Heilige Geist führt uns.
Wir finden Stärkung und Hilfe im Gebet und im Lesen von Gottes Wort (= Bibel).

Wir sollten (und müssen) Gott zu Beginn eines jeden unserer Tage um Führung bitten, damit wir mehr und mehr auf dem Wege gehen, den Gott für uns vorgesehen hat, und das tun, was gut und richtig ist. Wir müssen das nicht alleine schaffen. Wir können und sollten Gott um seine Hilfe bitten:
“Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz,
prüfe mich und erkenne mein Denken!
Sieh her, ob ich auf dem Weg bin, der dich kränkt,
und leite mich auf dem altbewährten Weg.”

[Psalm 139, Verse 23 – 24, Bibel Einheitsübersetzung, Stuttgart 1999]

Auf geht’s (Bibel raus und im Gebet Gott um seine Führung gebeten)!

Wenn Sie jetzt denken ‚Ach, morgen, nicht jetzt‘, dann können Sie sicher sein, dass der Teufel ihnen das einflüstert. Denn der große alte Lügner tut alles, um uns von Gott und unserer Errettung fernzuhalten.