In den Prophezeiungen der Bibel ist die Rede davon, dass Damaskus vernichtet wird (siehe auch Zerstörung von Damaskus). Bis zu diesem Zeitpunkt in der Menschheitsgeschichte ist das noch nicht eingetreten. Die aktuellen Entwicklungen im Nahen Osten rücken Syrien in das Zentrum des Geschehens mit der Frage: Wird Syrien Israel angreifen? Und wird Israel zurückschlagen (müssen)?
Vorstellbar, dass ein Angriff von Syrien auf Israel jenen Rahmen schafft, in welchem der Antichrist die Bühne betritt (Frage: Lebt der Antichrist schon?). Die Prophezeiungen der Bibel sagen, dass er zunächst als Friedensstifter mit einem 7-jährigen Friedensvertrag zwischen Israel und seinen arabisch-islamischen Nachbarstaaten in Erscheinung tritt.
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In dem Moment, in welchem ein 7-jähriger Friedensvertrag mit Israel abgeschlossen wird, tickt die prophetische Uhr Gottes. Denn mit dem Friedensvertrag (es muß laut Bibel-Prophezeiungen ein 7-jähriger Friedensvertrag sein) beginnt die Endzeit, an deren Ende das zweite Kommen von Jesus und die Vernichtung der Kräfte des Bösen in der Schlacht von Armageddon stehen.
Russland – Iran greifen Israel an
Der Angriff der Militärkoalition unter der Führung von Russland und dem Iran auf Israel wird (siehe Ezechiel Kapitel 38 + 39) durch das übernatürliche Eingreifen von Gott selber abgewehrt; die Angreifer werden vernichtend geschlagen (siehe vielleicht auch Gott selber besiegt die Angreifer aus Russland – Iran).
Aber danach herrscht kein Friede auf der Erde. Denn vergessen wir nicht: In der 7-jährigen Endzeit agiert der Weltdiktator / Antichrist. Offenbarung, Kapitel 13, Vers 4: „sie (gemeint sind die in der Endzeit lebenden Menschen; Anm. von mir) beteten das Tier (= der Antichrist; Anm. von mir) an und sagten: Wer ist dem Tier gleich und wer kann den Kampf mit ihm aufnehmen?“ In den letzten 3,5 Jahren der 7-jährigen Endzeit läßt sich der (vom Teufel geführte) Antichrist als Gott anbeten. Und er kämpft gegen die Juden und die zu Jesus gefundenen Menschen der Endzeit: „… mit den Heiligen zu kämpfen und sie zu besiegen“ ebenso wie er die Nationen der Erde unterdrückt und führt: „… über alle Stämme, Völker, Sprachen und Nationen“ (Vers 8). „Alle Bewohner der Erde fallen nieder“ (Vers 9)
Mensch gemachte Paradiese und menschgemachter Frieden
Wie immer in der Menschheitsgeschichte, wenn sich der Staat zwischen Gott und die Menschen stellt, enden solche Versuche im Chaos.
Denken wir an den braunen Faschismus der Nazis. Die Anmaßung von Hitler als Messias, der ein 1.000-jähriges Reich errichten wollte, endete damit, dass die halbe Welt in Flammen stand, 1/3 der Juden (Gottes auserwähltes Volk, an dem er uns allen seinen Segen zukommen lassen will) ausgerottet wurde und ein Weltkrieg noch einmal zig Millionen toter Menschen forderte.
Im roten Faschismus der Kommunisten sah es nicht anders aus. Im Gegenteil, unter Stalin und Mao starben noch mehr Menschen.
Aber die Herrschaft des Antichristen wird all das in den Schatten stellen. Menschenschlächter wie Hitler, Stalin oder Mao werden vor dem, was der Antichrist auf der Erde anrichtet, wie harmlose Chorknaben aussehen (siehe auch: Wie viele Menschen sterben in den 7 Jahren der Endzeit?).
Ohne Gott geht es nicht
Nehmen wir aktuell die Entwicklung in Europa. Die Politiker der EU haben bewußt auf jeglichen Gottbezug in ihrer Verfassung (beziehungsweise im Vertrag von Lissabon) verzichtet. Ein Gottbezug (siehe zum Beispiel das deutsche Grundgesetz oder die bayerische Landesverfassung) stellt klar, daß sich der Staat und seine Entscheidungsträger in Verantwortung vor Gott sehen. Die Erfahrung hat gezeigt: Eine Staat ohne Gott ist schnell ein Staat ohne Gewissen, weil dämonisch-satanische Kräfte die Oberhand gewinnen (siehe vielleicht auch EU ohne Gott in ihrer Verfassung. Das macht Gott zornig). In den USA unter der linkslastigen Politik von Obama sehen wir ebenfalls eine zunehmende Verdrängung von Gott.
Geht es ohne Gott? Schauen Sie sich den Zustand der EU und zunehmend auch der USA an…
Die raffiniert-verwirrende Argumentation dabei: Die Politiker kommen uns mit einer ‚Trennung von Staat und Religion‘. Damit hatten aber unsere Verfassungsväter und ganz besonders auch die Gründungsväter der Verfassung der Vereinigten Staaten von Amerika gemeint, dass der Staat den Menschen nicht eine besondere (Staats)Religion vorschreiben darf. Die Menschen sollten vollkommene Freiheit haben, welchen Glauben sie praktizieren wollen. Oder ob sie überhaupt einen Glauben haben wollen.
Mit der ‚Trennung von Staat und Religion‘ wollten die Gründungsväter die freie Glaubensausübung vor einem übermächtigen Staat schützen. Sie wollten damit aber nicht das, was linkslastige Kreise heute präsentieren, nämlich eine völlige Verdrängung der Verantwortung vor Gott von Staat, Politikern und Menschen.
Die Politiker selber (unsere Gründungsväter wie in besonderem Maße auch die Gründungsväter der US-Verfassung) sahen und sagten eindeutig, daß es ohne Gott nicht geht.
Frieden erst nach der Schlacht von Armageddon
Zu Beginn der Menschheitsgeschichte herrschte Frieden. Dann verführte der Teufel unsere Vorfahren Adam und Eva zum Ungehorsam gegenüber Gott (die erste Sünde)… wir wissen, wie es seitdem mit der Menschheit gelaufen ist (siehe vielleicht auch Sind Adam und Eva eigentlich im Himmel oder in der Hölle?).
Und daran wird sich nichts ändern, bis Jesus zum zweiten Mal auf die Erde gekommen ist, in der Schlacht von Armageddon den Antichristen und alle Armeen der Erde besiegt und den Teufel für 1.000 Jahre wegsperrt. In dieser 1.000-jährigen Herrschaft von Jesus auf der Erde wird es endlich Frieden geben, wirklich Frieden und nicht nur Abwesenheit von Krieg.
Über die Zeit danach, wenn Jesus in Jerusalem sitzt und regiert, heißt es in den Prophezeiungen der Bibel:
„Viele Nationen machen sich auf den Weg. Sie sagen: Kommt, wir ziehen hinauf zum Berg des Herrn und zum Haus des Gottes Jakobs (Gott Jakobs ist der Gott Israels, der Gott der Bibel. Anm. von mir). Er zeige uns seine Wege, auf seinen Pfaden wollen wir gehen.“ (Jesaja 2:3) Und in Vers 4: „Er spricht Recht im Streit der Völker, er weist viele Nationen zurecht.“
Und schließlich der Hinweis, daß nach dem zweiten Kommen von Jesus und der Schlacht von Armageddon endlich wirklicher Frieden herrschen wird: „Dann schmieden sie Pflugscharen aus ihren Schwerten und Winzermesser aus ihren Lanzen. Man zieht nicht mehr das Schwert, Volk gegen Volk, und übt nicht mehr für den Krieg.“ (Vers 4)
Frieden: Im Großen wie im Kleinen
Vor rund 2.000 Jahren, als Jesus noch bei seinem ersten Kommen hier auf der Erde war, sagt(e) er uns: „Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht einen Frieden, wie die Welt ihn gibt, gebe ich euch. Euer Herz beunruhige sich nicht und verzage nicht.“ (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 27)
Jeder, der Jesus als seinen Retter und Herrn annimmt, kann diesen inneren Frieden bekommen. Völlig egal, wie die äußeren Umstände auch sein mögen.
Müssen Sie erst irgend etwas tun, ehe Sie Jesus als Ihren Retter und Herrn annehmen können? Nein.
Müssen Sie erst irgend etwas in Ihrem Leben richten? Nein.
Sie können so wie Sie sind zu Jesus gehen und ihn in Ihr Leben rufen:
Was muss man tun, um gerettet zu werden?
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