Lieblosigkeit nimmt zu. Mehr als 90 Prozent der in Nordrhein-Westfalen befragten Notfallsanitäter und Rettungsassistenten sind im Einsatz schon angegriffen worden

Wenn wir uns die Entwicklung seit den 1960er Jahren anschauen: Eine Welt mehr und mehr ohne Gott driftet mehr und mehr ins Unglücklichsein ab. Die Menschen brauchen Gott und seine hilfreiche Führung. Aber Gott wird mehr und mehr ins Abseits gedrängt. Und so nehmen Brutalität und Lieblosigkeit in erschreckendem Ausmaß zu.

Familien gehen kaputt. Sinnleere und psychische Krankheiten nehmen in erschreckendem Maße zu. So manche Politiker kommen mit der Forderung, daß noch mehr Drogen freigegeben werden sollen. Aber so dolle kann sich niemand die Birne zunebeln, als daß er glücklich wird, wenn die Basis nicht stimmt.

Wenn unsere Gesellschaft Gott verdrängt, dann rutschen Dämonen in das entstehende Vakuum nach. „Denn wir kämpfen nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut, sondern gegen die bösen Mächte und Gewalten der unsichtbaren Welt, gegen jene Mächte der Finsternis, die diese Welt beherrschen, und gegen die bösen Geister in der Himmelswelt.“ (Epheser 6:12; Neues Leben Bibelübersetzung)

Gewalt gegen Sanitäter nimmt zu und wird immer brutaler

Die sinnlose Brutalität wächst. Sogar schon gegen Sanitäter. Völlig unbegreiflich (wenn man sich nicht die spirituellen Wirklichkeiten vergegenwärtigt), denn Sanitäter retten Leben. Hat sich noch niemand der Angreifer mal überlegt, daß auch er eines Tages einen Sanitäter nötig haben könnte? Anscheinend nicht. Denn „Mehr als 90 Prozent der in Nordrhein-Westfalen befragten Notfallsanitäter und Rettungsassistenten sind im Einsatz schon angegriffen worden. Das zeigt eine aktuelle Studie“ („Fast jeder Sanitäter wurde schon angegriffen“, ntv vom 5. Januar 2018; aufgerufen am 24. Februar 2018) Es zeigt sich, daß die Angriffe gegen Einsatzkräfte in den vergangenen Jahren roher und brutaler geworden sind.

„Das Bundeskriminalamt registrierte Medienberichten zufolge im Jahr 2016 rund 1.830 Straftaten gegen Rettungsdienste und Feuerwehren. Dabei sei es vor allem um Körperverletzungen oder Nötigungen gegangen.“ („Fast jeder Sanitäter wurde schon angegriffen“, ntv vom 5. Januar 2018; aufgerufen am 24. Februar 2018)

Auch vor Feuerwehrmännern macht die böse Gewalt nicht halt

„Auch die Feuerwehrmänner berichten, dass ihr Arbeitsalltag schwerer geworden ist. Auch sie haben mit immer mehr Aggressionen und Respektlosigkeit zu kämpfen. „Ein Wendepunkt waren die gewalttätigen Proteste gegen die Eröffnung der Europäischen Zentralbank“, sagt Erik Brumm. Das linksradikale Blockupy-Bündnis hatte zu den Blockaden im März 2015 aufgerufen. „Damals haben wir zum ersten Mal erlebt, dass Demonstranten nicht nur die Polizei, sondern auch die Feuerwehr angreifen, damals wurden zum ersten Mal auch wir mit Steinen beworfen und von Randalierern eingekesselt“, berichtet Brumm.“ („Die Gewalt kommt aus dem Nichts“, WELT vom 24.2.2018; aufgerufen am 24. Februar 2018)

Eine Gesellschaft ohne Gott ist schnell eine Gesellschaft ohne Moral. Prophetisch kündigte Jesus vor rund 2.000 Jahren über die beginnende Endzeit an: „und weil die Gesetzlosigkeit überhand nimmt, wird die Liebe in den meisten erkalten“ (Jesus in Matthäus Kapitel 24, Vers 12; Menge Bibel)

Wir Jesus-Schäfchen werden verhöhnt und ausgelacht und als Ewig-Gestrige verspottet. Gott sei tot und die Bibel überholt, wird uns gesagt. Und das von einer Gesellschaft, in welcher es mehr und mehr zu Körperverletzungen und Nötigungen sogar schon gegen Rettungskräfte kommt.

Unsere Glaube an Gott ist keine Torheit. „Denn das Wort vom Kreuz ist für die, welche verlorengehen, eine Torheit, für die aber, welche gerettet werden, für uns, ist es eine Gotteskraft.“ (1. Korinther Kapitel 1, Vers 18; Menge Bibel)

Das ist meine Meinung. Ich bin gespannt auf Ihre. Nane Jürgensen