Am Dienstag, dem 29. Mai 2012, erschütterte erneut ein Erdbeben den Norden von Italien. Berichte sprechen von mindestens 15 Toten und mehr als 200 Verletzten. Und dies alles nur 9 Tage später, nachdem erst kürzlich ein Erdbeben Norditalien erschüttert hatte.
Das Erbeben vom 20. Mai 2012 wurde übrigens als das Schlimmste (hinsichtlich der Auswirkungen) in der Region um Bologna seit dem 13. Jahrhundert eingestuft. Das letzte Mal, dass es ein Erdbeben in der Region Bologna mit dieser Stärke gegeben hatte, war im Jahr 1501.
Das Erdbeben vom 29. Mai 2012 fand um ca. 9 Uhr morgens statt; das Epizentrum lag rund 40 Kilometer nordwestlich von Bologna.
Durch das Erdbeben mit der Stärke 5,8 sind Tausende von Menschen in der Gegend nördlich von Bologna obdachlos geworden. Berichte sprechen davon, daß man das Erdbeben vom 29. Mai 2012 von Piedmont bis nach Venedig (und sogar Österreich) spüren konnte.
Welt online: „Ein erster Erdstoß der Stärke 5,8 erschütterte am Dienstagmorgen die Gegend um Modena und war im gesamten Norden Italiens von Südtirol bis in die Toskana zu spüren.“ (aufgerufen am 29.5.12)
Will uns Gott mit den Erdbeben etwas sagen?
Als _eines_ der Anzeichen, an denen wir erkennen sollen, daß die Endzeit ansteht, erwähnt(e) Jesus: „… und an vielen Orten wird es Hungersnöte und Erdbeben geben. Doch das alles ist erst der Anfang der Wehen.“ (Jesus in Matthäus Kapitel 24, Vers 7-8)
„Wehen“? Gemeint sind ‚Geburtswehen‘. Warum benutzt Jesus das Bild der Geburtswehen? Solche Wehen kommen (a) in immer kürzeren Abständen und (b) sie werden immer heftiger.
Aber Erdbeben hat es doch immer gegeben…? Ja natürlich. Aber wir sollten in diesem Zusammenhang 2 Dinge beachten:
(1) Alle Prophezeiungen der Bibel hinsichtlich der anstehenden Endzeit machen erst Sinn nach der im Jahre 1948 erfolgten Gründung des Staates Israel. Zuerst mußten die Juden, die in aller Welt zerstreut waren, wieder in das ihnen von Gott zugesagte und versprochene Land zurückkehren. (siehe hierzu auch Warum ist die Staatsgründung von Israel am 15. Mai 1948 so wichtig für unsere Zukunft?)
(2) Wir stellen in letzter Zeit weltweit eine ZUNAHME der Erdbeben fest.
• Zunahme der Erdbeben. Beispiel USA: Im Jahr 2000 insgesamt 2.342 Erdbeben in den USA; im Jahr 2010 insgesamt 8.493 Erdbeben in den USA. Sieht das nach einer Zunahme aus? Oder erklären wir uns das irgendwie als unwichtigen Zufall weg?
• Endzeit-Zeichen: Zunahme von Erdbeben. Beispiel Oklahoma, USA: normalerweise 50 Erdbeben pro Jahr; im Jahr 2010 dann sage und schreibe 1.047 Erdbeben Was will Gott den USA unter Obama damit sagen?
• Checkliste Endzeit-Prophezeiungen in der Bibel
Oder werfen wir einen Blick in das Versicherungswesen. Gemäß dem “Allianz Risk Pulse”-Bericht vom März 2011 erhöhten sich die jährlichen Kosten für Versicherungsschäden durch Naturkatastrophen seit 1970 um das Achtfache:
+ Versicherungsschäden in den 1970er und 80er lagen bei rund 5 Milliarden US-Dollar
+ im Jahr 2010 bei mehr als 40 Milliarden Dollar.
Siehe hierzu auch Naturkatastrophen + Versicherungsschäden: Die Endzeit und der “Allianz Risk Pulse”
Eine wichtige Frage bleibt
Das alles wirft die wichtige Frage auf: Sind Sie gerettet? Sind Sie sicher, daß Sie gerettet sind? Nein, damit meine ich nicht, daß Sie sich ein Überlebenshandbuch kaufen und im Wandschrank ein paar Dosen Ravioli horten (und womöglich dann keinen Dosenöffner haben). „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 6).
Denn wenn zu Ihren Lebzeiten die Endzeit kommen sollte, werden laut Bibel diejenigen, die all ihren Glauben auf Jesus gelegt haben, in den sicheren Himmel entrückt (Was ist die Entrückung?)
Wenn die große Endzeit nicht zu Ihren Lebzeiten stattfinden sollte, dann ist aber sicher, daß Sie Ihre „kleine“ persönliche Endzeit erleben werden. Will sagen: Sie werden sterben. Wie jeder von uns. Das klare irdische Ziel unseres Lebens hier auf Erden ist der Tod (das mögen wir aus Angst verdrängen, ändert aber nichts an den Tatsachen). Schöner Mist… Das Ziel unseres Körpers ist das Grab
Was passiert, wenn wir sterben? Die Aussagen in der Bibel sind eindeutig. Wer zu Lebzeiten Jesus als seinen Retter angenommen und als Herrn in sein Leben gerufen hat, geht im Moment des Todes direkt zu Gott und Jesus und zu allen Verstorbenen, die ebenfalls zu ihren Lebzeiten Jesus als ihren persönlichen Retter angenommen haben. Unser vergänglicher Körper, der uns hier auf Erden als Hülle gedient hat, bleibt auf der Erde zurück und wird begraben oder eingeäschert.
Wer nicht Jesus zu seinen Lebzeiten als seinen persönlichen Retter angenommen hat… das wollen Sie lieber nicht wissen (siehe vielleicht hades… sheol… Hölle. Eins ist klar: Einmal Hölle, immer Hölle).
Das ist die wichtigste Entscheidung, die Sie im Hinblick auf Ihr Leben in der Ewigkeit teffen können… Denn jeder wird für immer und ewig leben; wir entscheiden (nicht Gott), wo wir die Ewigkeit verbringen. Im Himmel / Paradies mit Gott und Jesus oder in einem Hotspot mit Schreien und Weinen und nicht enden werdenden Qualen. Will ich Ihnen damit Angst machen? Wenn es hilft, daß Ihnen dadurch die Schrecknisse, die in der Hölle warten, erspart werden, dann ja, gerne.
► Was muß ich tun, um gerettet zu werden?