hades… sheol… Hölle. Eins ist klar: Einmal Hölle, immer Hölle

Wer stirbt und Jesus nicht zu seinen irdischen Lebzeiten als seinen Retter und Herrn angenommen hat, kommt in den Hades, die Unterwelt, die sheol oder wie auch immer man es nennt.

Bis es zu dem Gericht vor Gottes großen weißen Thron” kommt, sind die nicht an Jesus als ihren Retter und Herrn glaubenden Verstorbenen in so einer Art Wartezimmer. Dieses “Wartezimmer” (denken Sie nicht, es sei so etwas wie das Wartezimmer beim Arzt) hat schon unvorstellbar mehr Qualen und Pein als Menschen es von der Erde her kennen. Am Ende dann die Verurteilung von Gott beim Gericht vor dem großen weißen Thron. Urteil: Lebenslänglich Hölle. Und da Geist und Seele aller Menschen unvergänglich sind, bedeutet lebenslänglich für alle Ewigkeit.

Das Gericht vor dem großen weißen Thron findet am Ende des 1.000-jährigen Reiches von Jesus auf der Erde statt. Wer muß davor erscheinen, um das Urteil ‚ewige Hölle‘ zu erhalten? Alle, die zu irdischen Lebzeiten Jesus nicht als ihren Retter und Herrn angenommen haben. ‚Gericht‘ ist eigentlich nicht das richtige Wort dafür. Denn vor dem großen weißen Thron gibt es keine Verteidigung mehr und auch keine Urteilsfindung. Weil Gott gerecht ist, wird jeder vor den großen weißen Thron gerufen, damit Gott ihm die Strafe ewige Hölle begründen kann. Das Urteil für die ewige Verdammnis hat, da läßt die Bibel keinen Zweifel dran, jeder einzelne schon selber gesprochen, weil er Jesus abgelehnt hat.

Kein Zurück mehr aus der Hölle

So wie das Erscheinen vor Gottes großem weißen Thron eigentlich kein Gericht mehr ist, sondern „nur“ eine Begründung des Urteils, so wird es auch aus der Hölle keinerlei Weg mehr zurück zu Gott und Jesus geben. Das sollte sich jeder klarmachen, wenn er jetzt zu Lebzeiten zu Gott und Jesus sagt ‚Haut ab, laßt mich in Ruhe‘.

Jesus selber beschreibt in Lukas Kapitel 16, Verse 19 – 31) die Schrecknisse im Wartezimmer vor der eigentlichen Hölle, dem ewigen Feuersee. Und da findet sich die Stelle: „Außerdem ist zwischen uns und euch ein tiefer, unüberwindlicher Abgrund, sodass niemand von hier zu euch oder von dort zu uns kommen kann, selbst wenn er wollte“ (Jesus in Lukas Kapitel 16, Vers 26)
Ein „tiefer, unüberwindlicher Abgrund“ trennt zwischen Hölle und Himmel, den niemand — auch wenn er wollte — überschreiten kann. Es ist klar, daß angesichts der unvorstellbaren Folter, die man in der Hölle leiden wird, jeder liebend gerne der Tortur entkommen und doch noch zu Gott und Jesus kommen möchte. Aber diese Chance hat jeder Mensch nur zu Lebzeiten; hinterher nicht mehr.

Lassen Sie sich nicht vom Teufel, dem alten Lügner, auf den schon unsere Vorfahren Adam und Eva hereinfielen, einreden, Sie müssten sich nicht jetzt um Ihr Seelenheil kümmern, sondern könnten ja immer noch später zu Gott finden. Dem ist nicht so. Jesus spricht von „ein tiefer, unüberwindlicher Abgrund“, den niemand überschreiten kann. Nehmen Sie Jesus beim Wort! Ein „unüberwindlicher Abgrund“, den niemand überschreiten kann, „selbst wenn er wollte“. Jesus sagt nicht: ‚Nun ja, der trennende Abgrund ist zwar tief und überwindlich, aber irgendwann mal, wenn du genug in der Hölle gelitten hast, kannst du den trennenden Abgrund überschreiten‘. Nein, diese Hoffnung macht Jesus niemandem. Also? Wie wollen Sie sich jetzt entscheiden? Für ein Leben bei Gott und Jesus (und allen Verstorbenen, die zu Lebzeiten Jesus als ihren Retter und Herrn angenommen haben)? Oder spielen Sie Roulette und denken — trotz eindeutiger Aussagen in der Bibel —, daß es schon nicht so schlimm kommen wird… Entscheiden Sie sich weise.

Ist jemand zu kaputt, um gerettet zu werden?

Mit zu den lügenhaften Einflüsterungen vom Teufel gehört es auch, daß er Menschen einredet, sie seien doch so schlimm sündhaft, daß Gott sie niemals annehmen würde. Und das ist natürlich ebenso gelogen wie alles, was der Teufel erzählt.
Sie können gemacht haben, was Sie wollen. Mord, Totschlag, Kindermißbrauch, Lug, Betrug und Gewalt… nichts, absolut nichts und keine Sünde ist größer als die Gnade, die Jesus anbietet. Keine Schuld, die Sie auf sich geladen haben mögen, ist größer als Jesus.

Sie müssen nichts tun, nichts beweisen, nichts vorher in Ordnung bringen. So wie wir sind, schmutzig, verlogen, habgierig, kaputt, drogensüchtig, aggressiv, unbeherrscht… so wie wir sind können wir Jesus rufen, damit er in unser Leben kommt und uns — für alle Ewigkeit — rettet. So einfach, daß Sie es nicht glauben können? Glauben Sie es, denn es ist nach Jesus und Bibel die einzige Chance, die wir haben, und die Gott uns anbietet.

Wir müssen Jesus auch nichts vormachen. Er kennt uns. Er kennt uns besser als wir uns selber kennen. Und obwohl er uns kennt, obwohl er jeden schmutzig-kaputten Gedanken von uns kennt (er kennt sogar die Sünden, die wir in der Zukunft begehen werden; Sünden, die uns jetzt noch gar nicht bewußt sein mögen), liebt er uns so sehr, daß er uns völliges Vergeben all unserer Schuld anbietet. Kostenlos. Und ohne Wenn und Aber.

Oh Jesus, es tut mir leid, was ich alles gemacht habe.
Du weißt wie ich bin, du kennst mich. Helfe mir bitte, Jesus.
Ich glaube, daß du als Gottes Sohn, der am Kreuz auch für mich gestorben ist, mir all meine Sünden vergibst. Ich danke dir dafür.
Komm jetzt in mein Leben, Jesus, komm in mein Leben und führe mich auf dem Weg, den Gott für mich vorgesehen hat.
Danke, mein Jesus.

Obige Zeilen — mit aufrichtigem Herzen und Bedauern für unsere Sünden — an Jesus gesprochen, und Sie sind gerettet. Für immer Himmel, keine Hölle. Wie geht es weiter? Machen Sie Jesus wirklich zu Ihrem besten Freund und Führer. Besprechen Sie täglich alles mit Jesus (einen besseren Freund finden Sie ohnehin nicht) und bitten Sie ihn um Führung und Hilfe. Besorgen Sie sich eine Bibel. Die Bibel ist wie ein Spiegel für Ihren inneren Menschen, Ihr wahres Ich. Sie lernen Gott und Jesus kennen, wenn Sie die Bibel lesen. Und Sie erkennen durch das Lesen in der Bibel, was Gott für Sie vorgesehen hat.
Wo Sie anfangen sollen beim Lesen mit der Bibel? Fragen Sie Jesus (Jesus, zeig mir bitte, was ich in der Bibel lesen soll). Wenn Sie uns fragen: Lernen Sie Jesus kennen, indem Sie zum Beispiel die vier Evangelien (Matthäus, Markus, Lukas und Johannes) lesen. Oder tanken Sie Kraft und Stärkung mit dem Lesen der Psalme. Sie werden merken: Einmal angefangen, beginnt die aufregendste Reise, die Sie jemals erlebt haben. Und das Beste: Diese Reise endet nach dem irdischen Tod nicht in der Hölle, sondern führt Sie für alle Ewigkeit in die Gesellschaft von Gott und Jesus.

Müssen Sie Angst vor Jesus haben? Müssen Sie sich vor Jesus schlecht vorkommen oder gar schämen?
Nein, Jesus kennt Sie, mich, jeden Menschen auf diesem Planeten. Und Sie können sich darauf felsenfest verlassen: Die Liebe, die Jesus für Sie (und mich und jeden Menschen auf diesem Planeten) hat, ist größer als jeder Mist, den Sie mit sich rumschleppen, oder den Sie vielleicht noch anstellen werden. Vertrauen Sie auf Jesus. Es ist die beste Entscheidung, die Sie jemals treffen können.

Jesus: „Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, hat das ewige Leben; er kommt nicht ins Gericht…“ (Jesus in Johannes Kapitel 5, Vers 24)