Die Juden sind nicht die Bösen. Araber aus aller Welt zeigen Liebe zu Israel

Am Dienstag, dem 5. Mai 2015, berichtete das Magazin „Israel heute“! unter der Überschrift „Araber aus aller Welt zeigen Liebe zu Israel“: Junge Menschen aus Saudi Arabien, Jemen, Irak und anderen arabischen Ländern haben in sozialen Medien, ihre Liebe zu Israel kundgetan.

Die Aktion begann laut Al-Monitor mit einem israelischen Araber, der in der israelischen Armee (IDF) gedient hat und andere israelische Araber überzeugen wollte, dass die IDF keine „Armee des Bösen“ ist und die Soldaten nicht – wie in arabischen Medien oft dargestellt – blutdürstig sind.

Aber statt Antworten seiner Zielgruppe, den israelischen Arabern, bekam er Botschaften des Friedens und der Liebe von Arabern aus dem gesamten Nahen Osten.

M., der seine Geschichte Al-Monitor anonym erzählt hat, bemerkte, dass israelisch-arabische Parteien oft gegen die Rekrutierung israelischer Araber durch die IDF protestierten. „Ich sah Plakate mit dem Motto ‚Die IDF ist es nicht wert‘, die in arabischen Dörfern durch Balad und andere Parteien aufgehängt wurden. Das hat mich wütend gemacht“, erklärte er.

„Also entschied ich mich ihnen auf Facebook zu antworten und erstellte eine Seite mit dem Namen ‚Die IDF ist es wert‘. Aber statt Antworten israelischer Araber bekam ich Fotos und Texte von jungen Leuten aus der gesamten arabischen Welt. Das hat mich überwältigt.“

In einem Video, das gepostet wurde, hält eine Hand einen grünen saudischen Pass vor eine Straßenszene in Dschidda. Eine weibliche Stimme im Hintergrund sagt: „Guten Abend. Ich bin eine junge Frau aus Dschidda in Saudi Arabien. Ich bin Mitglied des Stammes der Hedschas und ich zeige dir den Darajeh-Platz, einen bekannten Platz hier in Dschidda. Ich möchte eine Botschaft des Friedens und der Liebe nach Israel und an seine teuren Bewohner senden. Ich weiß, dass es überraschend ist, dass ein Bürger Saudi Arabiens eine Nachricht zu den Menschen in Israel sendet, aber es ist ein demokratisches Grundrecht, dass jeder frei seine Meinung äußern kann. Ich hoffe, dass die Araber so vernünftig sind wie ich und anerkennen, dass Israel auch Rechte auf das Land Palästina hat.“

Ein junger Mann aus dem Irak postete ein Bild mit seinem Pass am Fluss Tigris. „Ich möchte eine Botschaft des Friedens und der Liebe an die teuren Menschen Israels schicken“, sagte er. „Ich habe mich entschieden, dieses Video zu machen und euch zu sagen, dass es wahr ist, dass wir zwei Länder sind, die keine freundschaftlichen Beziehungen zueinander haben, aber dass das egal ist. Ich glaube, dass die Anzahl an Leuten, die Israel unterstützen, stetig ansteigen wird.“

Andere haben M. Fotos von ihren Pässen mit handschriftlichen Notizen auf Hebräisch, Arabisch und Englisch geschickt. Egal in welcher Sprache, die Botschaft war immer die gleiche: Wir lieben Israel.

M. hat mit einigen der jungen Unterstützer auch private Unterhaltungen begonnen. „Nachdem ich ein Video aus Bagdad bekommen hatte, habe ich den Absender gefragt, was ihn dazu bewegt hat, Israel zu unterstützen.“ Der Iraker antwortete. „Du wirst überrascht sein. Ich bin nicht der einzige. Es gibt eine Menge junger Leute hier, die wie ich denken. All das, was uns hier im Irak passiert – der Terrorismus, das Morden, die Blutbäder – zeigen uns, dass Israel damit nichts zu tun hat. Es gibt viele junge Leute, die einfach genug vom religiösen Krieg zwischen Sunniten und Schiiten haben.“

Natürlich gibt es auch wachsende Unterstützung seitens junger arabischer Israelis, vor allem unter Christen. Ehab Ashkar, ein Araber aus Nazareth, sagte über dieses Phänomen zu Israel Heute: „Als Araber, der in Israel lebt, ist es für mich eine große Ehre Seite an Seite mit meinen jüdischen Brüdern zu leben. Ich werde sie segnen und lieben, und es ist ein Privileg für mich, mit ihnen über meinen Glauben in ihr Buch, die Bibel, zu sprechen. Es ist gibt einen Weg, dass wir zusammen in Liebe, Einheit und Frieden leben können, Araber und Juden – durch unseren Prinzen des Friedens: Jesus.““

Palästina. Schrecklich: Hamas mißbrauchte UN-Einrichtungen als Waffenlager in ihrem Kampf gegen Israel

Am Donnerstag, dem 30. April 2015, berichtete das Magazin „Israel heute“ unter der Überschrift „UN-Report: Hamas missbrauchte UN-Hilfswerke im Gazakrieg“: „Eine Untersuchung der Vereinten Nationen hat nicht nur Israel für die Angriffe auf Einrichtungen der Vereinten Nationen während des jüngsten Krieges im Gazastreifen verantwortlich gemacht, sondern ebenso klargestellt, dass die Hamas UN-Einrichtungen als Waffenlager missbraucht habe.

„Die Tatsache, dass unsere UN-Einrichtungen als Waffenlager verwendet wurden und aus zwei UN-Einrichtungen sogar auf Israel geschossen wurde, ist nicht akzeptabel“, erklärte UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon in einem Schreiben an den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen. Aus dem über 200-seitigen Bericht wurden bisher nur 27 Seiten veröffentlicht. Der israelischen Armee werden sieben Angriffe auf UN-Hilfswerke für palästinensische Flüchtlinge (UNRWA) vorgeworfen, bei denen 44 Schutz suchende Palästinenser getötet und 227 verletzt wurden, während die Hamas angeklagt wird, Waffenlager in drei UNRWA-Einrichtungen gehabt zu haben.

In den ausländischen Medien hat hauptsächlich nur Israels Verhalten gegenüber den UN-Einrichtungen Aufmerksamkeit errungen, nicht aber das Verhalten der Hamas, die sich in den UN-Hilfswerken verschanzten oder dort Waffen versteckten. „Der jüngste UN-Report ist eine offizielle Anklage gegen UNRWA wert, die im jüngsten Krieg mit der Hamas kollaborierte“, sagte ein hochrangiger Beamter aus dem israelischen Außenministerium israelischen Medien.

Der UN-Bericht kritisiert sowohl Israel für die Angriffe als auch die Hamas dafür, zivile Einrichtungen als Waffenlager missbraucht zu haben.

In Jerusalem ist man grundsätzlich mit dem Bericht zufrieden, da dieser erstmals zugibt, was Israel seit Jahren der Welt zu übermitteln versucht. „Wenn wir fair und professionell in den Untersuchungen behandelt werden, sind wir bereit mit den Organisationen zu kooperieren“, hieß Israels offizielle Stellung. „Der jüngste UN-Bericht zeigt deutlich, dass die verschiedenen UN-Hilfswerke im Gazastreifen von Terroristen missbraucht wurden und Israel deswegen keine andere Wahl hatte, dagegen zu reagieren.“ Ban Ki-Moon lobte Israels Untersuchungen nach dem Krieg und hofft, dass die Palästinenserregierung in Ramallah das gleiche tun wird.“

Jubiläum: 67 Jahre Juden zurück in ihrem Land… Raketenangriff auf Israel

Unter der Überschrift „Raketenangriff auf Israels Süden“ meldet das Magazin „Israel heute“ mit eDatum von Freitag, dem 24. April 2015: „Die Feierlichkeiten zum 67. Unabhängigkeitstag des Landes waren soeben erst beendet worden, als der Alarm in Israel Süden aufheulte und eine Rakete auf offenem Gelände in der Nähe der Stadt Sderot niederging. Sie richtete keine Schäden an. Eine zweite soll unbestätigten Berichten zufolge innerhalb des Gazastreifens niedergegangen sein.“

(israelheute.com) „Die israelische Armee griff als Vergeltungsmaßnahme einen Posten der Hamas im Norden des Gazastreifens an, von dort aus war das Geschoss abgefeuert worden. Es handelt sich um den ersten Angriff seit vier Monaten.

Nach neusten Erkenntnissen soll die Rakete nicht von der Hamas abgefeuert worden sein, sondern höchstwahrscheinlich von einer Rebellengruppe im Gazastreifen.“

Judenhass. Mal wieder soll Israel ausgelöscht werden. Diesmal aus dem CyperSpace. Drohung von Anonymous an den Judenstaat

Unter der Überschrift „Anonymous droht Israel mit „Elektronischem Holocaust““ (eDatum Montag, 30. März 2015) berichtet das Magazin „Israel heute“: „Die Hackergruppe Anonymous hat in einem Video angekündigt, Israel am 7. April aus dem Cyperspace auszulöschen. In dem Video, das diese Woche veröffentlicht wurde, schwören sie einen „elektronischen Holocaust“ auszulösen und alle israelischen Server runterzufahren.

Immer geht es gegen die Juden, Gottes geliebtes Volk. Wer Gott nicht treffen kann, versucht seine Juden zu treffen. “Sie sagen: “Wir wollen sie ausrotten als Volk; an den Namen Israel soll niemand mehr denken.” (Psalm 83, Vers 5)

In dem Video kündigt eine maskierte Person in der Manier eines Nachrichtensprechers an, dass Anonymous Israel angreifen wird. Während die Erklärung vorgelesen wird, sind Bilder aus dem Gaza-Krieg, Palästina, Bombeneinschläge und schreiende Personen zu sehen. Es wird erklärt, dass der elektronische Angriff als Reaktion auf Israels Menschenrechtsverletzungen in Gaza und der unfairen Behandlung der Palästinenser erfolgen wird. Auch Premierminister Benjamin Netanjahu wird gezeigt, und im Video als „alberner Netanjahu“ angesprochen. Unterlegt werden die Bilder mit eindringlicher Musik, die gegen Ende immer lauter wird. Der Sprecher liest die Erklärung auf Englisch vor, die Untertitel sind auf Arabisch.“

„„In unserem elektronischen Holocaust werden wir euch aus dem Cyberspace auslöschen“, kündigt der Sprecher an. Als Antwort auf Israels Politik in Palästina werde Anonymous am 7. April alle israelischen Server, alle Webseiten der Regierung, des israelischen Militärs und aller israelischen Institutionen herunterfahren.“

“Alle, die dir und deinen Nachkommen Gutes wünschen, haben auch von mir Gutes zu erwarten. Aber wenn jemand euch Böses wünscht, bringe ich Unglück über ihn. Alle Völker der Erde werden Glück und Segen erlangen, wenn sie dir und deinen Nachkommen wohlgesonnen sind.” (Gott in 1 Mose / Genesis Kapitel 12, Vers 3)

„Es ist nicht das erste Mal, dass die Hackergruppe Israel bedroht und als Ziel auswählt. Die letzte Ankündigung für einen Angriff gab es im November letzten Jahres. Trotz Ankündigung wurde damals kein größerer Schaden angerichtet. Auch der 7. April als Datum für einen Angriff ist nicht neu. Bereits 2013 und 2104 kam es an diesem Tag zu Attacken. Bei beiden Versuchen konnte größerer Schaden verhindert werden und nur einige wenige Webseiten waren auf Grund der Angriffe damals zeitweise offline.“

Christenverfolgung. Anschlagserie in Kenia

(Open Doors, Kelkheim) – Die im Nordosten Kenias gelegene Stadt Wajir ist in der vergangenen Woche zum Schauplatz mehrerer Anschläge geworden. Bei dem jüngsten Übergriff warfen Polizeiberichten zufolge vermummte Angreifer eine Granate in einen Laden und eröffneten anschließend das Feuer auf die dort befindlichen Personen. Dabei verloren vier Menschen ihr Leben. Die in Somalia beheimatete islamistische Al Shabaab Miliz hat die Verantwortung für die Morde übernommen und bekräftigt damit ihr Vorhaben, einen islamischen Gottesstaat errichten zu wollen, zu dem auch der Nordosten Kenias gehören soll.

Exodus von Christen, Lehrern, Fachkräften

Die neuerlichen Anschläge sind eine Fortsetzung der blutigen und gezielt gegen Christen gerichteten gewaltsamen Übergriffe des vergangenen Jahres, bei denen in derselben Gegend über 60 Menschen umgebracht wurden (wir berichteten). Auch danach hatte Al Shabaab die Verantwortung übernommen und Christen aufgefordert, das Gebiet zu verlassen. Die St. Andrews Kirche beispielsweise schloss damals wegen der Ermordung mehrerer ihrer Mitglieder ihre Türen und hat sie bis heute nicht wieder geöffnet. Doch nicht nur Christen fliehen vor dem Druck der Islamisten aus dem Nordosten Kenias.

Christenverfolgung in Kenia

Das Ausmaß der Krise wird auch daran deutlich, dass laut Gouverneur Ali Roba bereits 150 Lehrer von öffentlichen Schulen der Provinz Mandera dringend um Versetzung gebeten haben. Wie ein Open Doors Analyst erläutert, stellt der massive Exodus von Fachkräften im Bildungswesen und anderen öffentlichen Bereichen auf lange Sicht eine größere Gefahr für die Gesellschaft dar als die blutigen Anschläge: „Der Unterricht fällt aus. Der Wiederaufbau im Bildungswesen wird sehr lange dauern. Hinzu kommen die psychologischen Folgen: Wenn die Lehrer gerade in dieser schwierigen Zeit die Region verlassen, fühlen sich die Schüler im Stich gelassen – eine traumatische Erfahrung!“

Die nationale Lehrerorganisation von Kenia hat kürzlich einen Bericht über die Situation an den Schulen im Nordosten Kenias vorgelegt. Darin berichten über 1.000 zumeist christliche Lehrer von extrem respektlosem Verhalten ihnen gegenüber seitens muslimischer Schüler, Eltern, Vorgesetzter und Behördenvertreter. Sie seien unter anderem als „Sklaven“ und „Ungläubige“ beschimpft, angespuckt, tätlich angegriffen oder mit dem Tod bedroht worden.

Christliche Gemeinschaft erschüttert, aber nicht mutlos

Vor kurzem trafen Open Doors Mitarbeiter mit Christen zusammen, die infolge der Anschläge Mandera verlassen haben. „Viele von ihnen waren traumatisiert. Sie kämpften mit Wut, Trauer und Verwirrung, denn die meisten von ihnen hatten bei den brutalen Anschlägen eine nahestehende Person verloren. Das stellte ihren Glauben auf eine harte Probe.“

Dennoch beugen sich etliche Christen dem Druck nicht und haben sich trotz aller inneren Kämpfe entschieden, in das Gebiet zurückzukehren. Für einige bedeutet das, ihre eigenen Kinder aus Sicherheitsgründen bei Verwandten zurückzulassen. „Wenn es keine Christen in Mandera gäbe, sähe die Lage noch viel düsterer aus. Allerdings sind wir auf das Gebet unserer Geschwister angewiesen!“ sagt Mose, ein Pastor aus Mandera.

Ähnlich äußert sich ein Lehrer namens „Joseph“, der seit neun Jahren in 100m Entfernung von der somalischen Grenze lebt. „Hier vergeht kein Tag ohne Schüsse. Jesus befiehlt uns ja, unsere Feinde zu lieben. Bevor ich nach Mandera kam, kannte ich keine Feinde. Aber hier begegneten mir plötzlich Menschen, die mich ohne Grund hassten oder mir sogar den Tod wünschten. Mir wurde klar, dass es an uns liegt, die Situation zu verändern, indem wir beten und daran arbeiten, solche verhärteten und feindseligen Herzen zu verändern.“

Drastische Verschlechterung innerhalb weniger Jahre

Open Doors unterstützt die in der Region verbliebenen Christen durch eine Reihe verschiedener Schulungen, die Lieferung von Bibeln und Literatur sowie Hilfe zur Selbsthilfe Projekte. Die Entwicklung in dem mehrheitlich christlichen Land Kenia gibt Anlass zur Sorge und hat dazu geführt, dass Kenia 2013 erstmals auf dem Weltverfolgungsindex erschien und auf dem aktuellen Index mit Platz 19 die deutlichste Verschlechterung aller gelisteten Länder aufweist. Open Doors bittet gemeinsam mit den kenianischen Christen um Gebet für ihr Land.

„Alle hier lieben Israel!“ – Israel hilft Inselvolk im Pazifik nach Zykon Pam

Am Mittwoch, dem 25. März 2015, berichtete das Magazin „Israel heute“: „Die israelische Hilfsorganisation IsraAID hat ein Notfallteam zur pazifischen Insel Vanuatu geschickt, nachdem diese von einem tropischen Zyklon heimgesucht wurde. Über 90 Prozent der 250.000 starken Bevölkerung ist durch den Zyklon Pam obdachlos und mittellos geworden.

IsraAID wird von anderen internationalen Hilfsorganisationen und der UN in ihrer Arbeit unterstützt. Die israelische Organisation wird neben dem Wiederaufbau auch medizinische und psychologische Hilfe zur Verfügung stellen, um die betroffenen Menschen beim Umgang mit dem Trauma zu unterstützen.

Bisher konnte das israelische Team 12 Dörfer auf zwei Inseln besuchen, die vollkommen zerstört wurden. Dabei wurden mehrere Tonnen an Reis, Wasser und Mehl verteilt.

Die Regierung und die Bevölkerung Vanuatus begrüßten die Hilfe von IsraAID und den Israelis allgemein. Es wurde berichtet, dass viele Freunde Israels dem IsraAID-Team bei seiner Arbeit gefolgt sind, um ihre Dankbarkeit auszudrücken. Ein Freiwilliger berichtete erstaunt: „Alle hier lieben Israel!“

Aber auch für die Bevölkerung von Vanuata haben die Israelis lobende Worte. „Wir haben eine Frau getroffen, die uns stolz erzählt hat, wie sie ihre Kinder unter einer Plastikdecke vor dem Sturm beschützt hat, alle hier sind sehr mutig“, sagte Yotam Polizer, der Leiter der israelischen Delegation der Times of Israel.

Trotz des UN-Aufrufs zur internationalen Hilfe, erklärte ein Bewohner Vanuatus, dass die Essensrationen der Israelis die ersten seien, die er bekommen hätte.

Sprecher von ‚Islamischer Staat‘ (IS) mit weltweitem Aufruf: „Tut alles, was euch möglich ist, um jene zu töten, die euren Glauben nicht teilen“

Der horrende, menschenverachtende Terror von IS (Islamischer Staat) ist weit weg? Die Bedrohung durch radikalisierte Muslime kann näher bei uns sein als uns lieb ist. Der Sprecher des IS, Scheich Abu Mohammad al-Adnani al-Shami, rief Muslime zum Mord in aller Welt an allen, die nicht dem Islam angehören, auf: „Tut alles, was euch möglich ist, um jene zu töten, die euren Glauben nicht teilen“. (Quelle: Stuttgarter Nachrichten „Sprecher der IS-Miliz fordert weltweite Anschläge“, 23.9.2014; aufgerufen am 9.3.15)

Dieser Aufruf wurde durch den IS in Englisch, Deutsch, Französisch, Russisch und Hebräisch veröffentlicht.

Zitiert nach oben geanntem Artikel in den Stuttgarter Nachrichten:  „Wenn du einen ungläubigen Amerikaner oder Europäer – vor allem aber einen gehässigen und schmutzigen Franzosen – oder aber einen Australier, Kanadier oder auch nur einen anderen von den Ungläubigen töten kannst, die Krieg gegen uns führen, dann töte ihn auf jede erdenkliche Art. Das schließt auch die Bürger jener Länder ein, die sich an der Koalition gegen den Islamischen Staat beteiligen“.  Und er gab mehrere Möglichkeiten an, wie Menschen, die nicht den Islam annehmen, ohne großen logistischen Aufwand zu töten seien.

Eines der Zeichen für anstehende Endzeit

Für den Kenner der Bibel ist eine solche Zunahme der Gewalt nicht groß verwunderlich. Jesus selber sprach vor rund 2.000 Jahren prophetisch über die uns bevorstehende Endzeit und bereitete uns darauf vor: „Es wird die Zeit kommen, in der die, die euch töten, glauben, Gott damit einen Dienst zu erweisen. Das tun sie, weil sie den Vater und mich nicht erkannt haben. Ja, ich sage euch diese Dinge jetzt, damit ihr euch daran erinnert, wenn sie eintreffen.“ (Jesus in Matthäus Kapitel 16, Verse 2-4; Neues Leben Bibelübersetzung).

Während düster-dämonischer Haß in die Welt gekippt wird, ist es für uns Jesus-Schäfchen wichtig, die Botschaft der Liebe, für die Jesus steht, zu verbreiten. „Ich dagegen sage euch: Liebet eure Feinde und betet für eure Verfolger, damit ihr euch als Söhne (bzw. Kinder) eures himmlischen Vaters erweist“ (Jesus in Matthäus 5, Verse 44-45)

Liebt Gott Jeremia mehr als Sie?

Vor rund 2.600 Jahren sagte Gott zu Jeremia: „Fürchte dich nicht vor ihnen; denn ich bin mit dir, um dich zu behüten!“ (Gott in Jeremia Kapitel 1, Vers 8; Menge Bibel, 1939). Haben Sie also keine Angst. Vertrauen Sie Ihrem Sie schützenden himmlischen Vater. Denn Gott liebt Jeremia nicht mehr als Sie; Gott beschützt und behütet auch Sie.

„Du brauchst dich nicht zu fürchten vor nächtlichem Schrecken, vor dem Pfeil, der bei Tage daherfliegt, nicht vor der Pest, die im Finstern schleicht, vor der Seuche, die mittags wütet.

Ob tausend dir zur Seite fallen, zehntausend zu deiner Rechten: an dich kommt’s nicht heran; nein, lediglich mit eignen Augen wirst du’s schauen und zusehn, wie den Frevlern vergolten wird. Ja, du, o HERR, bist meine Zuflucht: den Höchsten hast duA zum Schutz dir erwählt.

Kein Übel wird dir begegnen, kein Unheilsschlag deinem Zelte nahn; denn seine Engel wird er für dich entbieten, daß sie dich behüten auf all deinen Wegen; auf den Armen werden sie dich tragen, damit dein Fuß nicht stoße an einen Stein; über Löwen und Ottern wirst du schreiten, wirst junge Löwen und Schlangen zertreten.“
Psalm 91, Verse 5-13; Menge Bibel, 1939

Verlassen die Juden Dänemark?

Unter der Überschrift „Dänischer Oberrabbiner: Wir sollten nicht weglaufen“ schreibt das Magazin „Israel heute“ am Montag, dem 16. Februar 2015: „Nach dem Terroranschlag auf eine Synagoge in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen hat der israelische Premierminister Netanjahu alle Juden Europas dazu aufgerufen, nach Israel auszuwandern. „Juden sollten in jedem Land in Sicherheit leben können, aber wir sagen zu unseren jüdischen Brüdern und Schwestern, Israel ist euere Heimat,“ sagte Natanjahu bei einem Kabinettstreffen.

Der dänische Oberrabbiner Yair Melchior widersprach und sagte, „Menschen aus Dänemark sollten nach Israel ziehen, weil sie Israel lieben, aus zionistischen Gründen, aber nicht wegen des Terrorismus. Wenn wir auf Terror antworten, indem wir weglaufen, müssten wir alle auf eine einsame Insel fliehen.“

Während der Oberrabbiner Dänemarks versucht seine Gemeinde zusammenzuhalten, bereitet sich Israel auf eine Einwanderungswelle europäischer Juden vor. Das Kabinett hat einen Plan abgesegnet, der jüdische Einwanderung fördern und die Aufnahme von Immigranten erleichtern soll. Knapp 40 Millionen Euro sind dafür vorgesehen. Die Länder mit den meisten Interessenten für eine Einwanderung nach Israel sind Frankreich, Belgien und die Ukraine. Es wird jedoch angenommen, dass die Terrorwelle in Europa weitergehen wird und auch Juden anderer europäischer Länder bald verstärkt die Flucht nach Israel antreten werden.

In der israelischen Bevölkerung sieht man die Kritik des Oberrabbiners an der Aussage Netanjahus als weltfremd. Es wird darauf verwiesen, dass Juden in den 1930er Jahren aus Europa hätten fliehen müssen, solange sie noch konnten und ein ähnliches Szenario wird gegenwärtig beschworen. Die Terroranschläge werden als Weckruf gesehen, der die verstreuten Juden nach Israel zurückbringen soll. „Was soll denn noch passieren, bis die Juden Europas ihre Koffer packen und in ihre Heimat zurückkehren?“ ist der Tenor vieler Kommentare.“

Sieht auch Saudi Arabien die derzeitigen Atom-Verhandlungen zwischen Iran und USA als gefährlich an?

Unter der Überschrift „Bericht: Saudi Arabien bereit, Israel gegen den Iran zu unterstützen“ berichtet mit eDatum vom 6. März 2015 das Magazin „Israel heute“: „Saudi Arabien ist über das Atomwaffenabkommen, das die USA derzeit mit dem Iran aushandeln, genauso besorgt wie Israel. Laut „Times of Israel“ soll das saudische Königreich sogar bereit seit, einen israelischen Luftangriff auf die nuklearen Einrichtungen Irans zu unterstützen, falls es dazu kommen sollte.

Unter Berufung auf einen europäischen Diplomaten, dessen Name nicht genannt wurde, berichtete Channel 2, dass die Saudis einverstanden wären, ihren Luftraum für die israelische Luftwaffe zu öffnen. „Hinsichtlich des Irans stehen die Regierungen Israels und Saudi Arabiens in enger Absprache miteinander“, fügte der Abgeordnete hinzu. Obwohl es zwischen den beiden Ländern keine offiziellen diplomatischen Beziehungen gibt, tauschen sie unter anderem Geheiminformationen über das iranische Atomprogramm miteinander aus. Im Gegenzug für eine eventuelle Öffnung des Luftraumes, erwarten die Saudis Fortschritte im israelisch-palästinensischen Friedensprozess.

Sollten diese Berichte wirklich stimmen, zeigen sie, dass neben Israel auch weitere Länder die derzeitigen Verhandlungen zwischen dem Iran und den USA als Gefahr ansehen, trotz Obamas wiederholten Beschwichtigungen, dass Israels Kritik am Deal ungerechtfertigt sei.“

Judenhass. Attentat am Freitag, 6.3.2015, in Jerusalem

Das Magazin „Israel heute“ berichtet (eDatum 6.3.2015): „In Jerusalem ist es am Freitagmorgen erneut zu einem Attentat gekommen, bei dem ganz gezielt Zivilisten an einer Haltestelle ins Visier genommen wurden. Ein Attentäter aus Ostjerusalem fuhr mit seinem Auto in eine Gruppe von Menschen, dabei wurden fünf Soldatinnen und ein weiterer Israeli verletzt. Die Haltestelle an der Shimon HaTzadik Straße war bereits letzten November zum Schauplatz eines Attentats geworden, bei dem ein Grenzpolizist getötet und 13 Menschen verletzt worden waren.

Insgesamt sind in dieser Gegend im Jerusalemer Nordosten in den letzten Monaten fünf Attentate verübt worden. Der palästinensische Terrorist konnte von einem Polizisten per Schusswaffe aufgehalten werden, dabei wurde der Terrorist schwer verletzt. Bei seiner Durchsuchung wurde ein Hackmesser gefunden, weshalb davon ausgegangen werden muss, dass er vorhatte, zu Fuß weitere Menschen zu verletzen oder zu töten.“

Netanjahus Rede vor dem US-Kongress

Am Mittwoch, dem 4. März 2015, schrieb das Magazin „Israel heute“: „Die Reaktionen auf die Rede Netanjahus vor dem US Kongress sind erwartungsgemäß sehr verschieden ausgefallen. Zunächst waren die Kongressabgeordneten von der Ankunft des israelischen Premiers begeistert und gaben ihm mehrere Minuten lang stehend Beifall.

Einige Abgeordnete der demokratischen Partei boykottierten zwar die Rede, indem sie nicht erschienen, aber andere Demokraten machten ihre Drohung, mittendrin herauszugehen, nicht wahr und die Rede verlief ohne Zwischenfälle. Der wichtigste Punkt, den Netanjahu deutlich machte, ist die Bedrohung Israels und des Westens durch den Iran und seine atomaren Ambitionen. Immer wieder beschwor Netanjahu seine Zuhörer, nicht auf einen „schlechten Deal“ einzugehen, der es dem radikalen Regime Irans ermögliche, Atomwaffen zu erlangen.“

ISIS und Iran

„Auch auf ISIS ist Netanjahu eingegangen, wobei er betonte, dass es keinen großen Unterschied zwischen dem Iran und ISIS gäbe: „Iran nennt sich islamische Republik und ISIS nennt sich islamischer Staat. Beide wollen ihrer Region und später der gesamten Welt ein militaristisches, islamisches Imperium aufdrängen. Sie stimmen nur nicht darin überein, wer dieses Imperium regieren wird. Bei diesem Spiel der Macht gibt es keinen Platz für Amerika, keinen Frieden für Christen, Juden oder Moslems, weder für Frauen noch für irgendjemanden, der nicht die mittelalterliche Gesinnung der Islamisten teilt. In diesem Fall ist der Feind meines Feindes nicht mein Freund, sondern ebenfalls mein Feind.“

Netanjahu fuhr fort darzustellen, welche Kraft und welchen Schaden ein atomar Iran haben würde und dass jegliche Argumente für eine friedliche Nutzung der Atomenergie nichts als Lüge seien, denn „wenn der Iran friedliche Nuklearenergie wollen würde, dann wären all die Zentrifugen und Anlagen wie der Reaktor für Schweres Wasser in Arak unnötig. Viele Länder nutzen Nuklearenergie, jedoch ohne Anreicherung, die nur für Atomwaffen notwendig ist.““

Israel und Iran – Der Judenstaat im Angesicht eines Feindes, der ihn auslöschen will

„Schließlich stellte Netanjahu den Nobelpreisgewinner, Autor und Auschwitzüberlebenden Elie Wiesel vor, der im Publikm saß und beendete an ihn gewandt seine Rede: „Elie, dein Leben und deine Arbeit geben den Worten ‚Nie wieder‘ eine besondere Bedeutung und ich wünschte, ich könnte dir versprechen, dass die aus der Geschichte gelernt wurde. Ich kann die Staatsführer aller Länder nur auffordern, die Fehler der Vergangenheit nicht zu wiederholen: Die Zukunft nicht auf Kosten der Gegenwart zu opfern und Aggressionen nicht zu ignorieren, in der Hoffnung auf einen illusorischen Frieden. Ich kann dir aber garantieren, dass die Tage, in denen das jüdische Volk passiv im Angesicht eines Feindes bleibt, der ihn auslöschen will, gezählt sind.

Wir sind nicht mehr unter den Völkern verstreut, machtlos uns zu verteidigen. Wir haben unsere Heimat in unserem Land wieder aufgebaut und die Soldaten, die unsere Heimat verteidigen, haben ungeheueren Mut. Zum ersten Mal seit 100 Generationen können wir, das jüdische Volk, uns wieder verteidigen. Deswegen kann ich dir als Premierminister folgendes versprechen: Sogar wenn Israel alleine steht, Israel wird stehen!““

Angriff von Außerirdischen… Armee simuliert Angriff

Am Mittwoch, dem 25. Februar 2015, berichtete das Magazin „Israel heute“ unter der Überschrift „Armee simuliert Angriff von Außerirdischen“: „Die israelische Armee (IDF) hat einer wichtigen und ernsten Übung einen hurmorvollen Unterton gegeben, als sie ihrer Ofek- Einheit, die auf Cyberabwehr spezialisiert ist, den Auftrag gab, eine Invasion Außerirdischer zu sabotieren und abzuwehren.

Die Jerusalem Post hat über diese Übung berichtet und erklärt, dass sie Teil eines Plan sei, die IDF auf die wachsende Zahl von Cyberangriffen vorzubereiten. Diese Übungen sollten jedoch die neue, junge Generation Soldaten ansprechen, indem sie ihr kulturelles Millieu in Simulationen einbeziehen.

„Das Ziel der Übung war es, die Wichtigkeit der Cyberabwehr zu demonstrieren, dafür haben wir die Übung der Generation Y angepasst, die solche Herausforderungen zu schätzen weiß. Wir haben die Übung also als eine Invasion von Außerirdischen gestaltet.“, erklärte der zuständige Offizier.

Während der Übung mussten mehrere Mannschaften der Ofek-Einheit gegeneinander antreten und die Systeme der Aliens hacken, während sie gleichzeitig eigene Daten vor Diebstahl oder Sabotage bewahren mussten.

Die IDF baut schon seit Jahren ihre Cyberverteidigung und Cyberkriegsführung aus. Einheiten wie Ofek spielten in den Konflikten der letzten Jahre eine wichtige und sehr effektive Rolle, zumeist ohne große Medienwirksamkeit.

Vor einer Woche hatten auch Premierminister Netanjahu und sein Kabinett der Gründung einer nationalen Cyberbehörde zugestimmt, die Israels ziviles Internet vor Cyberangriffen schützen soll.“

Respekt! Bürgermeister überwältigt Terroristen, der auf Juden einstach

Unter der Überschrift „Jerusalems Bürgermeister überwältigt Terroristen“ berichtete mit eDatum vom 23. Februar 2015 das Magazin „Israel heute“: „Jerusalems Bürgermeister Nir Barkat hat einen Terroristen auf offener Straße außer Gefecht gesetzt, nachdem dieser auf einen jüdischen Mann einstach. Barkat war gerade mit seinen Bodyguards auf dem Weg in sein Büro, als er den Tumult auf der Straßenkreuzung wahrnahm. „Wir haben einen Terroristen mit einem Messer in der Hand gesehen, der sich umschaute, wen er als nächstes angreifen könnte.“, sagte der Bürgermeister.

Wie im Video zu sehen ist, lief Barkat (der Mann im weißen Hemd) mit seinen Begleitern auf den Terroristen zu. Als einer der Bodyguards seine Pistole zog, legte der Terrorist sein Messer ab. Barkat sprang daraufhin auf ihn zu und zerrte ihn zu Boden. „Mir war klar, dass der Terrorist weitere Opfer erstechen wollte und er selbst hätte den Tag auch nicht überlebt.“, so Barkat. „Aber weil er seine Waffe weggeworfen hat, konnten wir ihn überwältigen. Jetzt wird er für seine Tat bestraft werden.“

Nir Barkat war während seines Armeediensts Offizier einer Fallschirmjägereinheit und später ein erfolgreicher Hightech-Unternehmer. Seit dem Jahr 2008 ist er als Bürgermeister Jerusalems im Amt.

Der 18-jährige Palästinenser aus Ramallah, der die Messerattacke ausführte, wartet unter Polizeigewahrsam auf sein Gerichtsverfahren.

Das Opfer des Terroristen, Abraham Goldstein, befindet sich derzeit im Krankenhaus, und ist nach einem Stich in den Bauch in relativ guter Verfassung. Er beschreibt den Vorfall aus seiner Sicht: „Plötzlich spürte ich einen scharfen Stich in meinem Bauch und schrie, dass hier jemand Leute absticht und man sich in Sicherheit bringen soll. Als er weiter auf mich einstechen wollte, konnte ich seinen Angriff mit meinen Teffilin (Gebetsriemen) blocken.““

Antisemitismus in Europa. Beispiel Österreich. Ein Aufruf zum Judenmord

Unter der Überschrift „Staatsanwalt: Aufruf zum Judenmord ist legitime Israel-Kritik“ (eDatum: 12.2.2015) schreibt das Magazin „Israel heute“: „Mittlerweile vergeht kaum noch ein Tag ohne neue erschütternde Meldungen über den wachsenden Antisemitismus in Europa. Heute beschäftigt ein Fall aus Österreich die israelische Öffentlichkeit. Dort hatte ein Türke auf Facebook Adolf Hitler mit einem Lob für die Ermordung der Juden zitiert. Er habe damit Israel wegen des Gazakriegs kritisieren wollen, erklärte er zu seiner Rechtfertigung. Die Staatsanwaltschaft Linz stimmte dem zu: „Die Aussagen waren keine Verherrlichung von Hitler, sondern eine Unmutsäußerung gegenüber Israel“, erklärte ein Sprecher der Behörde gegenüber den Oberösterreichischen Nachrichten.

Ibrahim T., 29 Jahre alt, ist der Inhaber eines Friseursalons in Wels bei Linz. Er stellte ein Foto von Hitler auf seine Facebook-Seite und veröffentlichte dazu ein fiktives Zitat des Nazi-Führers: „Ich könnte alle Juden töten. Aber ich habe einige am Leben gelassen, um euch zu zeigen, wieso ich sie getötet hätte.“

Medienberichten zufolge flehte der Friseur zudem zu Allah, dass er den jüdischen Staat vernichten möge. Besorgte Leser seiner Facebook-Veröffentlichungen schalteten die Polizei ein. Der Verfassungsschutz nahm Ermittlungen auf. Doch erstaunlicherweise fand die Staatsanwaltschaft keine Straftat. Der Sprecher der Linzer Ermittlungsbehörde, Philip Christl, wird in österreichischen Medien zitiert, dass bei Ibrahim T. die „subjektive Tatseite“ fehle.

Die österreichisch-israelische Gesellschaft protestierte gegen die Entscheidung der Staatsanwaltschaft. Die österreichische Justiz legitimiere antisemitische Agitation.

Als „schockierend“ bezeichnete Samuel Laster, Chefredakteur der Wiener Zeitung Die Jüdische, den Vorgang gegenüber der Jerusalem Post. Er selbst habe in Österreich Demonstrationen gegen Israel erlebt, in denen Slogans wie „Zionisten sind Faschisten“ verwendet wurden und das Hakenkreuz mit dem Judenstern verglichen wurde. Die Polizei habe darin keinen Grund zum Einschreiten gesehen.

Die Empörung über die österreichischen Ermittlungsbehörden schlägt mittlerweile Wellen, die weit über die Alpenrepublik hinaus reichen. Das hat möglicherweise doch noch Konsequenzen für den antisemitischen Friseur Ibrahim T.: Die Generalstaatsanwaltschaft hat jetzt angekündigt, sein Fall werde neu aufgerollt.“

50.000 Raketen der Terror-Miliz Hisbollah… Ziel: Israel

Am 16. Januar 2014 berichtete das Magazin „Israel heute“ unter der Überschrift „Hisbollah besitzt ein Arsenal von 50.000 Raketen“: „Die schiitische Terrormiliz Hisbollah ist im Besitz von 50.000 Raketen. Davon seien einige auch in der Lage Tel Aviv zu treffen, so ein namentlich nicht genannter Beamter des US-Verteidigungsministeriums. Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah drohte am Donnerstag in einem Fernseh-Interview damit, Israel aus Rache für wiederholten Anschläge auf Syrien massiv anzugreifen. Er sei im Besitz von Raketen, die in der Lage seien, den jüdischen Staat zu vernichten, versicherte Nasrallah.

Der Hisbollah-Chef, ein wichtiger Verbündeter des syrischen Präsidenten Bashar al-Assad, hat Tausende von Kämpfern nach Syrien geschickt, um bei der Verteidigung des Regimes zu helfen. Er erklärte, dass die israelischen Angriffe auf Syrien „auf die gesamte Achse des Widerstands zielen“, womit er die Hisbollah, Damaskus und Teheran meint. „Jeder Schlag Israels gegen Syrien ist ein Schlag gegen uns alle, nicht nur gegen Syrien. Und wir sind in der Lage, jederzeit auf die Angriffe zu reagieren“, unterstrich Nasrallah in dem Interview.

Als er auf das Waffen-Arsenal der Hisbollah angesprochen wurde, sagte er: „Wir haben alle Waffen in unserem Besitz, die sie sich vorstellen können… und das in großen Mengen“. Außerdem fügte Nasrallah hinzu: „Als Widerstandsbewegung sind wir jetzt stärker, als wir es je waren“. Israelische Militärexperten zählen die Hisbollah, was ihre Feuerkraft angeht, zu den Top 10-Streitkräften der Welt.

Israel und die im Libanon aktive Hisbollah hatten im Sommer 2006 in einem verheerenden Krieg gegeneinander gekämpft, bei dem rund 1200 Libanesen und 160 Israelis getötet wurden.“

(israelheute.com) „Die israelische Luftwaffe hat in den vergangenen Monaten mehrmals Ziele in Syrien angegriffen, vor allem Waffenlager der Hisbollah. Der jüngste Vorfall war im Dezember, als israelische Kampfflugzeuge ein Depot in der Nähe von Damaskus bombardierten. Israel hat die Angriffe niemals offiziell bestätigt. Allerdings heißt es in einer öffentlichen Erklärung, dass Israel Waffenlieferungen an militante Gruppen wie die Hisbollah verhindern werde.

Nasrallah betonte in einem Interview, dass die Hisbollah bereit sei, einen neuen Krieg gegen Israel auszufechten und Nordisrael zu erobern. „Wenn die Hisbollah-Führung ihren Kämpfern sagt, dass sie bis nach Galiläa gehen sollen, dann werden sie bereit dafür sein“, so der Hisbollah-Chef weiter. Er bestätigte ebenfalls die Gerüchte um die Festnahme eines hochrangigen israelischen Spions. Der Agent sei bereits vor fünf Monaten von einer Hisbollah-Sicherheitseinheit gefasst und inhaftiert worden. „Wir halten dies für eine sehr gefährliche Sache“, erklärte Nasrallah in einem weiteren Fernseh-Interview. Laut Berichten in arabischsprachigen Medien aus dem vergangenen Monat soll Mohammed Shawareb, der als Berater von Nasrallah fungierte, Informationen an Israel weitergegeben haben. Dadurch wurden angeblich fünf Rache-Angriffe der Hisbollah gegen jüdische Ziele vereitelt sowie die Tötung einer Gruppe von Top-Agenten verhindert. Der 42-jährige israelische Agent soll sich nun vor einem Gericht der Hisbollah verantworten, so die libanesische Zeitung Daily Star.

Zudem sprach Nasrallah ausführlich darüber, wie er den Krieg gegen Syrien sieht, in dem seine Truppen seit Mitte 2013 eine Schlüsselrolle innehaben. Damals hatten sie Assad geholfen, das Territorium zurückzuerobern, nachdem er es zuvor an die Opposition verloren hatte. Aus Nasrallahs Sicht gibt es keine Lösung für den Krieg in Syrien, die Assad ausschließt.“

Judenhass. Gaza jetzt in Vorbereitung zur 4. Kriegsrunde gegen Israel? Hamas und die Aufrüstung für einen nächsten Krieg gegen Israel

Unter der Überschrift „Gaza bereitet sich auf nächsten Krieg vor“ (Dienstag, 16. Dezember 2014), schreibt das Magazin „Israel heute“: „Kein Wiederaufbau und keine Entmilitarisierung: Der Gazastreifen bereitet sich stattdessen auf eine vierte Kriegsrunde mit Israel vor. Drei Monate nach der Operation Starker Fels im Sommer hat sich im Gazastreifen nichts geändert. In den palästinensischen Medien wird oft darüber berichtet, wie sehr die Palästinenser im Gazastreifen noch leiden und dass die Islamisten der Hamas nichts dagegen unternehmen. Sie investieren stattdessen in Raketen und neue Terror-Tunnel.

Zehntausende Palästinenser, deren Häuser und Wohnungen im jüngsten Krieg vernichtet wurden, leben immer noch in Zeltlagern des Flüchtlingshilfswerks UNRWA. 1,7 Millionen Palästinenser werden zu Opfern des Streits zwischen der radikalen Hamas-Regierung im Gazastreifen und der Fatah-Führung in Ramallah. Im Gazastreifen herrscht eine Arbeitslosenquote von 45 Prozent.

Das Geld, das die internationale Gemeinschaft in Kairo für den Wiederaufbau des Gazastreifens versprochen hat, insgesamt 5,4 Milliarden US-Dollar, existiert nur auf dem Papier. Aus diesem Grund hält sich der palästinensische Ministerpräsident Rami Hamdallah zurzeit im Persischen Golf auf. Er will die versprochenen Geldspenden eintreiben. Der Grund, weshalb die Milliardenspenden nicht geflossen sind, liegt laut Palästinenserchef Mahmud Abbas darin, dass sich die Hamas weigert, die Kontrolle an den Grenzübergängen nach Ägypten an die Fatah zu übergeben. Dies war vereinbart worden. Die Hamas beschuldigt wiederum Israel und die Fatah-Regierung in Ramallah, sie würden alles unternehmen, um den Wiederaufbau zu verhindern.

Internationale Spenden sind in dieser Situation hinausgeworfenes Geld. In enger Zusammenarbeit mit der UNO versucht Israel seit November, den Wiederaufbau im Gazastreifen zu fördern. Doch dies ist nicht möglich, weil die versprochenen Gelder ausbleiben. Wiederholt wurde die Hamas erwischt, wie sie Steuern auf den aus Israel eingeführten Zement erhob, was erst durch Drohungen der Fatah gestoppt wurde.

In den vergangenen Tagen marschierten bewaffnete Hamas-Truppen mit großen Raketen (R-160, Reichweite 150 Kilometer) und Drohnen am Himmel durch die Straßen Gazas. Ihr Anliegen ist die Aufrüstung für einen nächsten Krieg gegen Israel, nichts das Wohlergehen ihrer eigener Bevölkerung. Arabischen Medien hat die Hamas bereits gezeigt, wie neue Angriffstunnel in Richtung Israel gegraben werden. Gemäß einem ägyptischen Bericht, der in der israelischen Tageszeitung Jediot Achronot veröffentlicht wurde, investiert die Hamas jährlich 140 Millionen US-Dollar in den Bau neuer Tunnel. 12.000 Palästinenser arbeiten in der Tunnelindustrie, nur mit Händen, ohne Werkzeuge, damit die Grabungen auf der israelischen Seite nicht gehört werden. Im Durchschnitt kostet jeder Tunnel bei Rafah in Richtung Sinai/Ägypten um die 100.000 US-Dollar und wird in einer Zeit von bis zu zwölf Monaten gebaut. Auch in der Raketenindustrie macht die Hamas Fortschritte, in den vergangenen Wochen wurden mehrere Raketentests in Richtung Mittelmeer durchgeführt.“

Islamistischer Terror gegen unsere freiheitlichen Werte. Geiseldrama in Sydney, Australien

Unter der Überschrift „Geiseldrama in Sydney: Israel bietet Australien Hilfe an“ berichtet das Magazin „Israel heute“ mit eDatum von Montag, dem 15. Dezember 2014: „Israel steht mit den australischen Behörden wegen des Geiseldramas in Sydney in Kontakt. Das hat heute Verteidigungsminister Moshe Ya’alon bekannt gegeben. Er unterstrich in einem Radiointerview: „Australien ist weit weg, aber es gibt Dinge, die wir aus großer Entfernung tun können.“ Der israelische Sänger Benny Elbaz hatte das kleine Lindt-Café zusammen mit weiteren Israelis nur wenige Minuten vor der Geiselnahme verlassen. Er sprach von einem „Chanukka-Wunder“.

Die jüdische Gemeinschaft in Israel hat sich vorsorglich eingeschlossen. Schulen schlossen vorzeitig, jüdische Funktionäre forderten zu Vorsicht und Wachsamkeit auf.

Der bewaffnete Terrorist hatte zwei Frauen gezwungen, am Fenster eine Flagge mit dem muslimischen Glaubensbekenntnis zu präsentieren. Die Behörden in Sydney räumten ein, dass der Mann „politisch motiviert“ sei. Israels Verteidigungsminister sprach im Radio von „einem weiteren Terrorangriff einer islamistischen Dschihad-Organisation. Das ist Teil des Phänomens, dass sich der Dschihad weltweit verbreitet und den Terrorismus an die verschiedensten Orte bringt.“

Videoaufnahmen des Cafés zeigen einen bärtigen Mann mit einem Kopftuch, auf dem arabische Schriftzeichen zu sehen sind. Bei Verhandlungen mit der Polizei verlangte er angeblich eine Flagge des „Islamischen Staates“.

Die israelische Botschaft in Australien veröffentlichte im Kurznachrichtendienst Twitter eine Sympathiebotschaft für die Geiseln: „Unsere Gedanken und Gebete gelten den unschuldigen Geiseln in Sydney. Israel und Australien bieten dem Terror gemeinsam die Stirn.“

Australien unterstützt die USA im Kampf gegen die Terrorgruppe Islamischer Staat und ist mit Soldaten sowie Kampfflugzeugen im Irak im Einsatz.“

Impfstoff gegen Ebola. Derweil 8 Mio Euro Spende aus Israel für Kampf gegen Ebola

„Israel spendet acht Millionen Euro für Kampf gegen Ebola“ (Freitag, 12. Dezember 2014) im Magazin „Israel heute“: „Israel hat acht Millionen Euro an den Ebola-Hilfsfonds der Vereinten Nationen gespendet. Ein Sprecher des israelischen Außenministeriums sagte, diese Spende solle daran erinnern, dass der Einsatz für den Kampf gegen die tödliche Epidemie in Afrika immer noch sehr wichtig sei. Außenminister Avigdor Liberman unterstrich: „Israel unterstützt die afrikanischen Nationen im Kampf gegen einen tödlichen Gegner“.

Israel hatte zuvor drei Feldlazarette in die von Ebola betroffenen Gebiete geschickt. Zudem wurden israelische Gesundheitsexperten nach Afrika gesandt, um die Ärzte und Pfleger vor Ort zu unterstützen. Sie zeigten ihnen, wie sie Infizierte behandeln können, und empfahlen Vorgehensweisen, um die Ausbreitung der ansteckenden Krankheit zu einzudämmen.

Im November sagten US-Forscher, sie hätten einen experimentellen Ebola-Impfstoff hergestellt. Bei 20 freiwilligen Testpersonen zeigte das Serum Anzeichen eines Immunschutzes.

Weltweit sind Wissenschaftler dabei herauszufinden, wie oder was das tödliche Virus stoppen könnte. In Westafrika starben bereits mehr als 5600 Menschen an Ebola. Die meisten von ihnen stammen aus Guinea, Liberia und Sierra Leone.“

Wer ruft dazu auf, die Juden zu „schlachten“? Ein weiterer Beweis für die Friedfertigkeit… Mehrheit der Palästinenser befürwortet Terror gegen Juden

Unter der Überschrift „Umfrage: Mehrheit der Palästinenser befürwortet Terror gegen Juden“ schreibt das Magazin „Israel heute“ (eDatum Donnerstag, 11. Dezember 2014): „Eine Umfrage des palästinensischen Zentrums für Politik und Meinungsforschung hat in dieser Woche ans Licht gebracht, dass eine große Mehrheit der Araber Terrorakte gegen Juden unterstützt, um den moslemisch dominierten Tempelberg vor jüdischem Einfluss zu schützen.

Der Tempelberg ist die heiligste jüdische Stätte, aber der moderne Islam leugnet jegliche jüdische Verbindung zu dem Ort und beansprucht ihn als drittheiligste islamische Stätte für sich. Jüdische Besuche auf dem Tempelberg und Erwägungen, diesen für Juden zu öffnen, werden von arabischen Moslems als „Provokation“ gesehen.

Der Umfrage zufolge glauben 86 Prozent der Palästinenser, dass der Tempelberg durch Israel in höchster Gefahr ist. Vor diesem Hintergrund befürworten 80 Prozent die Reihe von Terroranschlägen gegen israelische Juden – auch das schreckliche Massaker in der Synagoge in Jerusalem. Weit über die Hälfte der Befragten sagte, dass sie einen neuen Ausbruch von Gewalt oder sogar eine Intifada unterstützen würden.

In diesem Zusammenhang hat ein prominenter moslemischer Kleriker im vorigen Monat eine spontane Predigt auf dem Tempelberg gehalten, in der er auffordert, die Juden zu „schlachten“, die er „die bösesten Kreaturen, die je auf der Erde gelebt haben“ nannte. Omar Abu Sara hat in seiner Rede auch den islamischen Staat gelobt und gesagt, dass dieser bei der Zerstörung der Juden und ihrem Staat helfen würde.“ Hier können Sie Omar Abu Saras Predigt auf dem Tempelberg sehen: https://www.youtube.com/watch?v=8w9fPNXH9DU

Ja wie? Und die Weltwirtschaft beherrschen die Juden auch? Israel-Gegner nutzen Unruhen in USA für ihre Zwecke aus. Schräge Argumente gegen den Judenstaat Israel

Am Montag, dem 1. Dezember 2014, las man im Magazin „Israel heute“: „Plakate mit der Aufschrift „From Ferguson to Palestine – Occupation is a crime“ („Von Ferguson bis Palästina – Besatzung ist ein Verbrechen“) waren bei den jüngsten Demonstrationen in Ferguson (US-Bundesstaat Missouri) zu sehen. Es handelt sich um einen Versuch der Boykottiert-Israel-Bewegung, die aktuellen Unruhen in den Vereinigten Staaten für ihre eigenen Interessen auszunutzen. Und die Kampagne hat offenbar Erfolg.

Im sozialen Netzwerk Twitter tauchten Solidaritätsmeldungen auf wie: „Das palästinensische Volk weiß, was es bedeutet, wenn man unbewaffnet erschossen wird, nur weil man zu einer bestimmten ethnischen Gruppe gehört.“ Die Zustimmung zeigt, dass Ferguson-Gaza-Vergleiche von weit mehr Menschen akzeptiert werden als nur von den entschiedenen Israel-Gegnern.

Es scheint, dass die selben Leute, die Terror gegen Israel rechtfertigen, nun auch die gewalttätigen Proteste in den USA für gerechtfertigt halten. Am 9. August hatte der weiße Polizist Darren Wilson in der US-amerikanischen Kleinstadt Ferguson den unbewaffneten schwarzen Jugendlichen Michael Brown erschossen. Dies löst in den USA eine neue Rassismus-Debatte aus, zumal ein Geschworenengericht entschied, dass der Schütze in Notwehr gehandelt habe und nicht angeklagt wird.

Es ist eine neue Lüge der Anti-Israel-Propaganda, dass beide Ereignisse in den Zusammenhang mit Diskriminierung gestellt werden. Dabei ist sehr wohl bekannt, dass Israel gegen Feinde kämpft, die geschworen haben, den jüdischen Staat zu vernichten – und nicht gegen eine ethnische Gruppe. Wobei durchaus umstritten ist, ob die Palästinenser überhaupt eine einheitliche ethnische Gruppe bilden.

Die palästinensische Solidarität mit dem plündernden Mob von Ferguson sollte nicht überraschen. Beide rechtfertigen Gewalt mit angeblicher Unterdrückung. Dabei vergessen sie, dass die Unterdrückung aus ihrer eigenen Gewalt resultiert. Plünderungen und die Zerstörung von Eigentum anderer Menschen sind nicht zu rechtfertigen. Selbst dann nicht, wenn der Polizist Darren Wilson ein Rassist sein sollte, der unrechtmäßig auf Michael Brown geschossen hat (was ich bezweifle). Aber genau das ist es, was jene tun, die Ferguson mit Palästina vergleichen.

Der schräge Vergleich findet aber immer mehr Anhänger, nicht nur in den USA. Wer Israel als „Aggressor“ und „Besatzer“ bezeichnet, ignoriert historische Fakten. Die israelische Souveränität über Gebiete, die früher von Ägypten, Jordanien und Syrien beherrscht wurden, kam erst zustande, nachdem diese Länder versuchten, Israel zu erobern, und zwar 1948, 1967 und 1973.

Die Behauptung, dass Israel danach giere, die Palästinenser zu beherrschen und Freude an ihrer Unterdrückung habe, ist ebenso abwegig wie die Anklage, die Juden würden die Weltwirtschaft kontrollieren. Man mag es mögen oder nicht – das Niederhalten einer Gruppe ist manchmal die Folge von gewalttätigen Aufständen, die kein souveräner Staat tolerieren kann.

Aus Gaza gab es Solidaritätsbekundungen mit den Menschen in Ferguson. Die amerikanisch-palästinensische Schriftstellerin Shibab Nye veröffentlichte in der Washington Post einen Artikel, in dem sie die Zustände in Gaza mit denen in Ferguson gleichsetzte. Ihr Traum: 1,8 Millionen Gaza-Bewohner könnten in Ferguson demonstrieren. Für die Mehrheit der Amerikaner wäre dies eher ein Alptraum. Auch wenn die Idee, die Gaza-Bewohner nach Missouri zu schicken, in Israel durchaus auf Sympathie stößt: Vor die Wahl gestellt, würden die Amerikaner lieber 1,8 Millionen mexikanische Einwanderer akzeptieren als die Dschihadisten aus Gaza.“