22. Dezember 2012… 23. Dezember 2012… und Jesus

Was machen Christen nach dem 21. Dezember 2012? Das, was sie auch schon am 20.12.12 taten… leben. Hier auf der Erde.

Einen Weltuntergang wird es am 21.12.12 nicht geben. Davon findet sich absolut nichts in der Bibel. Ich denke auch nicht, daß am 21.12.12 die Entrückung aller Christen von der Erde in den Himmel stattfinden wird… wobei ich oft genug geschrieben habe, daß niemand (außer Gott) das Datum für die Entrückung kennt. Möglich wäre also die Entrückung am 21.12.12, aber ich denke eher, daß an _dem_ Datum die Entrückung nicht stattfinden wird. Und wenn doch? Nun, dann haben wir was im Himmel zu reden.

Christen nach dem 21.12.12


Weltuntergang? Nicht nach Gottes sicheren Zusagen in der Bibel


Sind wir also nach dem 21.12.12 noch hier auf der Erde (wovon ich ausgehe), sollten Christen dann einfach zur Tagesordnung übergehen? Kommt drauf an, was Ihre Tagesordnung als Christ ist. Eine ganz zentrale Aufforderung von Jesus an uns, seine Gläubigen, ist: „Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch.“ (Jesus in Johannes Kapitel 20, Vers 21) Er meint(e) damit nicht, daß irgendwelche von Spendengeldern bezahlte Missionare nach Zentralafrika mit 15 Bibeln in ihrem Koffer aufbrechen, sondern Zentralafrika kann schon _bei Ihnen_ in der Familie, am Arbeitsplatz, in der Nachbarschaft beginnen.
Noch deutlicher: „Geht hinaus in die ganze Welt, und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen!“ (Jesus in Markus Kapitel 16, Vers 15)

Tun wir Christen genug für die Verbreitung von Gottes Wort?

Wenn wir Jesus als unseren Retter angenommen haben und somit für immer vor der Hölle gerettet sind, dann ist es notwendig und ein Zeichen unserer dankbaren Liebe für die unverdiente Gnade, die Gott und Jesus uns schenken, daß wir anderen von dieser herrlich befreienden Botschaft erzählen, damit auch sie nicht die Ewigkeit vor Schmerzen schreiend und leidend in der Hölle verbringen müssen (Nicht warnend “Feuer !” rufen, weil alle Hotelgäste so schön schlafen? Oder: Nicht vor der Hölle warnen?).

Kein erigierter Moralfinger

Ich schreibe das nicht besserwisserisch oder mit erigiertem Moralfinger, sondern als hilfreich warnenden Hinweis an uns alle: Wir neugeborene Christen werden im Moment unseres Todes (oder im Moment der Entrückung) vor Jesus stehen (Richterstuhl Christi). Da wird nicht mehr über uns geurteilt, ob wir überhaupt in den Himmel dürfen (der Himmel ist uns im dem Augenblick sicher, wo wir Jesus als unseren Retter angenommen haben), sondern unser Tun und Wirken hier in der Welt als Christen wird beurteilt. Und da wird sich vieles, was wir im irdisch-weltlichen System tun, als völlig unwichtig und nutzlos erweisen.

Für immer durch Jesus gerettet. Lassen Sie sich vom Teufel, dem alten Lügner, also keine Zweifel an ihrer Rettung durch Jesus einreden. “Meine Schafe hören auf meine Stimme; ich kenne sie und sie folgen mir. Ich gebe ihnen ewiges Leben. Sie werden niemals zugrunde gehen und niemand wird sie meiner Hand entreißen.” (Jesus in Johannes Kapitel 10, Verse 27 – 28)

Tun wir immer die richtigen Sachen? Verbreiten wir für andere Menschen die frohe Botschaft der Befreiung durch Jesus? Oder schämen wir uns und halten lieber unseren Mund, weil wir nicht wollen, daß man sich lustig über uns macht? Wenn das ein Problem für Sie ist, dann denken Sie bitte mal dran, was Jesus alles für Sie an Hohn und Schande ertragen hat, damit Sie gerettet sein können.

Sind wir die Endzeit-Generation?

Ja, das denke ich. Viele, sehr viele Prophezeiungen der Bibel hinsichtlich der Endzeit haben sich in diesen letzten Jahren erfüllt. Seit der in der Bibel vor langer Zeit angekündigten Staatsgründung von Israel im Jahre 1948 tickt wieder Gottes prophetische Uhr. Damit all die Prophezeiungen zur Endzeit überhaupt erst eintreten können (z.B. Krieg von Russland – Iran gegen Israel; 7-jähriger Friedensvertrag im Nahen Osten mit Israel), müssen die Juden wieder in ihrem ihnen von Gott zugewiesenem Land sein.

Und wir finden keinerlei Hinweis in der Bibel, daß die Juden noch einmal aus ihrem Land in alle Welt vertrieben würden. Nein, jetzt ist das Setup für die Endzeit eingerichtet (siehe vielleicht auch Herrschaft des Antichristen technisch jetzt erst möglich). Aufregende Zeiten, in denen wir leben. Und vielleicht müssen wir noch nicht einmal den irdischen Tod sterben, sondern werden so wie wir sind von Jesus in den sicheren Himmel entrückt (Neuer, verherrlichter Körper bei der Entrückung).

Wann kommt die Entrückung?

Das weiß nur Gott. Was klar ist: laut den Bibel-Prophezeiungen muß _keinerlei_ Prophezeiung erst noch eintreten, ehe die Entrückung stattfinden kann. Will sagen: Die Entrückung kann jederzeit erfolgen. Aber die Entrückung kann auch erst in 3 Wochen, 2 Monaten, 4 Jahren, 7 Jahrhunderten… eintreten. Wir wissen es nicht.
Denken Sie aber bitte nicht, daß man dann ja erstmal mit Lug, Betrug und all den vielen kleinen und großen Sünden so weitermachen könnte, weil ja alles noch sooo lange dauern würde.

Denken Sie, daß auch nur einer der vielen täglichen Toten morgens, als er aus dem Haus ging, daran dachte, daß er wenige Stunden später sterben würde? Will sagen, es kann alles so schnell gehen. Als neugeborene Christen müssen wir keine Angst vor dem Tod und vor Jesus und Gott haben; wir sind gerettet. Gott ist nicht sauer auf uns. Aber wir können leicht sauer über uns selber werden, wenn wir vor Jesus am Anfang der Ewigkeit stehen, weil wir uns spirituell nicht ansatzweise so in diesem Leben entwickelt haben, wie wir es hätten tun können. Wie sieht Ihr Verhältnis zu Jesus aus? Ist er Ihr bester Freund? Haben Sie ein ganz dickes Verhältnis, das durch nichts erschüttert werden kann? Glückwunsch, denn dann ist Ihr Verhältnis zu Jesus besser als meins… aber ich arbeite dran (Bibel lesen; alles mit Jesus bereden).

Falls Sie noch nicht Jesus als Ihren Retter angenommen haben, tun Sie es jetzt (vielleicht ist es Ihre letzte Möglichkeit dazu, keiner weiß es. Meine Bitte an Sie: Spielen Sie nicht Roulette mit Ihrer Zukunft für alle Ewigkeit. Was muß ich tun, um gerettet zu werden?)

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