Was passiert am 21. Dezember 2012?

Gott hat in der Bibel deutlich gemacht: Die Welt wird niemals untergehen (siehe z.B. Psalm 104:5 oder auch Kohelet 1:4 „Die Erde steht in Ewigkeit“). Es werden fürchterliche Zeiten über eine Gott ablehnende und verhöhende Menschheit hereinbrechen (Jesus über die noch ausstehende Endzeit: „Es wird eine so große Not kommen, wie es noch nie eine gegeben hat, seit die Welt besteht, und wie es auch keine mehr geben wird.“, Matthäus 24:21)), aber es wird keinen Weltuntergang geben.

Was untergehen wird laut Gott in der Bibel: Der Teufel, sein ganzes Dämonenheer, der falsche Prophet (er wird in der Endzeit eine Weltreligion ohne Jesus als einzigen Weg zu Gott errichten), der Weltdiktator (Antichrist) und alle Menschen, die Jesus abgelehnt haben.

Das große Finale am 21. Dezember 2012?

Also kein Weltuntergang. Weder am 21. Dezember 2012 noch sonstwann. Andererseits: irgendwas „muß“ doch wohl geschehen, hat man den Eindruck, wenn man sieht, daß über zwanzig Jahrhunderte hinweg aus unterschiedlichsten Kulturen und von vielen Wahrsagern für den 21. Dezember 2012 etwas Gewaltiges angekündigt beziehungsweise vorausgesagt wurde. Wenn so häufig der 21. Dezember 2012 in den unterschiedlichsten Visionen auftaucht (nicht in der Bibel!), dann wird man das nicht einfach als ’nun ja‘ abtun können können.

Der Maya-Kalender weist auf das Jahr 2012 hin.
Das chinesische I Ching sieht in 2012 das Ende der Zeit.
Die Prophezeiungen von Mother Shipton (Ursula Southiel, 1488 – 1561) scheinen ebenfalls auf ein Ende der Welt in 2012 hinzudeuten.
Nostradamus wird dahingehend interpretiert, daß er den letzten Weltkrieg für das Jahr 2012 vorausgesagt habe.
Das Web Bot-Projekt erwartet eine globale Katastrophe im Jahr 2012.

Das ist schon eine ganze Menge „Zufälle“. Zu viele, um in 2012 business as usual zu machen?

Was sollen wir Christen denken?


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Die erste Frage muß sein: Bin ich gerettet? Bin ich sicher, daß ich – ganz gleich, was geschehen wird – bei meinem Tod direkt zu Jesus und Gott komme und für alle Ewigkeit mit ihnen weiterleben werde?
Die Antwort auf die Frage in der Bibel ist: Wer Jesus als seinen Retter und Herrn angenommen hat, ihm seine Sünde gestanden hat, Jesus mit aufrichtigem Herzen um Vergebung gebeten hat, und Jesus fortan als seinen Führer und Herrn in sein Leben gerufen hat, kann _sicher_ sein, daß er gerettet ist. Keine Hölle, keine Verdamnis, ewige Freude bei Gott und Jesus (was Gott für uns Menschen vorgesehen hat, finden Sie in den ersten zwei und in den letzten zwei Kapiteln der Bibel beschrieben).

Gott läßt daran in der Bibel keinen Zweifel: Wer Jesus als seinen Retter angenommen hat, ist gerettet. Jesus sagt(e):

„Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben.
Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“

[Johannes Kapitel 14, Vers 6]

Wenn dieser Punkt geklärt ist, kann jeder an Jesus Glaubende voller Ruhe und Gewißheit den sich entwickelnden Ereignissen mit voller Gelassenheit zuschauen. Wir brauchen keine Angst in der Endzeit zu haben. Und wenn es keine Endzeit in unserem Leben (wir leben ja nur 60, 70, 80 Jahre hier unten) geben sollte, dann erleben wir halt unsere persönliche „Endzeit“ mit dem irdischen Tod… sind aber sicher, daß wir für ein herrliches Leben in Ewigkeit bei Gott und Jesus gerettet sind.

Erleben wir die Endzeit?

Die nächste wichtige Frage ist: Werden wir in unserem irdischen Leben die Endzeit mitbekommen?
Zwei Antworten: (a) ich glaube, daß wir, die nach 1948, der in der Bibel angekündigten Staatsgründung von Israel (siehe auch Jesus in Matthäus Kapitel 24, Verse 32 – 36; der Feigenbaum als Symbol für den Staat Israel), geborene Generation die Generation sind, bei der all das in Erfüllung treten wird, was Jesus in der Offenbarung Johannes in Visionen zeigte.
(b) ich glaube, wir, die Jesus als ihren Retter und Herrn angenommen haben, werden vor Beginn der Endzeit von Jesus in den sicheren Himmel entrückt (siehe 1 Thessalonicher Kapitel 4, Verse 13 – 18). Ehe es hier auf Erden richtig schlimm wird, ruft Jesus uns bei der Entrückung in die Sicherheit des Himmels.

Heidnische Religionen und Spökenkieker interessieren uns nur am Rande

Für einen Christen sind zwei Dinge an erster Stelle wichtig: Das tägliche Gebet (Gespräch mit Jesus und Gott) und das tägliche Lesen in der Bibel, Gottes Wort. Diese zwei Dinge kommen zuerst. Alles Irdische und Weltliche muß danach kommen. Jesus (siehe Matthäus Kapitel 6, Verse 19 – 234) hat uns deutlichst darauf hingewiesen, was Priorität in unserem irdischen Leben haben muß: Die Suche nach und der Kontakt zu Gottes Königreich (Jesus: „Euch aber muss es zuerst um sein Reich und ums eine Gerechtigkeit gehen“, Vers 33)


Was machen Christen eigentlich nach dem 21.12.12? 22. Dezember 2012… 23. Dezember 2012… und Jesus


Das bedeutet im Hinblick auf Prophezeiungen hinsichtlich der Endzeit: Völlig egal, was heidnische Religionen, selbsternannte Propheten oder Spökenkieker sagen mögen, wir gehen an unsere Primärquelle, die Bibel. Denn dort finden wir Gottes Wort.
Wie können wir sicher sein? Beispiel: Die Bibel enthält rund 2.500 Prophezeiungen; 2.000 davon sind _punktgenau_ wie angekündigt, eingetreten. Gott selber sagt in der Bibel, daß wir daran, daß das eintritt, was er lange vorher ankündigt, sehen können, daß er Gott ist (denn kein Mensch kann Jahrhunderte oder gar Jahrtausende vorher wissen, was mal auf den Tag geschehen wird): „Ich bin Jahwe, das ist mein Name; ich überlasse die Ehre, die mir gebührt, keinem andern, meinen Ruhm nicht den Götzen.
Seht, das Frühere ist eingetroffen, Neues kündige ich an. Noch ehe es zum Vorschein kommt, mache ich es euch bekannt.“
(Jesaja Kapitel 42, Vers 8 + 9)

Von den insgesamt rund 2.500 Prophezeiungen der Bibel (2.000 schon erfüllt) stehen noch 500 aus. Und die betreffen die Endzeit und das Leben danach.
Und das, was uns in der Bibel an Prophezeiungen von z.B. Daniel mitgeteilt wird oder auch den Hinweisen, die Jesus uns gab, an denen wir erkennen sollen, daß sich die Endzeit nähert, deutet mehr als deutlich darauf hin, daß sich die Menschheitsgeschichte auf ihren fulminanten Punkt hinbewegt:

• Erst eine 7-jährige Endzeit (Höhepunkt am Ende die Schlacht von Armageddon mit dem zweiten Kommen von Jesus und seinem Sieg über alle Mächte des Bösen),

• dann das 1.000-jährige Friedensreich unter der Führung von Jesus (dämönisch „nachempfunden“ vom Diktatur Hitler, der sich als Messias hinstellte, und ein 1.000-jähriges Reich errichten wollte)

• und nach dem 1.000-jährigen Friedensreich unter der Führung von Jesus schließlich die Wiedervereinigung von Gott und den Menschen: Der Kreis schließt sich dann wieder; das Paradies, das Gott einst für die Menschen vorgesehen hatte und das durch den Ungehorsam unserer Vorfahren Adam und Eva für die Menschheit verloren ging, ist dann wieder auf Erden. Die Hauptstadt vom Himmel, das Neue Jerusalem, kehrt dann mit Gott zurück auf die Erde. Friede, Freude, ewigliche Herrlichkeit ohne Tränen, Kummer, Angst, Sorgen oder Tod. Wunderbare Zeiten warten auf uns.

Den Beginn der Endzeit wird diese Generation also wohl miterleben. Die 7 Jahre danach dann aus dem Himmel mitverfolgen, ehe wir mit Jesus bei seinem zweiten Kommen wieder auf die Erde kommen werden.