Weihnachten 2011 das letzte Weihnachten für uns auf Erden weil die Entrückung 2012 stattfindet?

Aktualisierung: Ich guck‘ mal… ja, wir sind noch da. Und Weihnachten 2012 auf Erden war auch klasse.
Keiner kennt das Datum, wann Jesus uns hoch in den sicheren Himmel rufen wird. Aber er hat uns (Matthäus 24 oder auch in Lukas Kapitel 21, Verse 7 – 36) die Anzeichen genannt, an denen wir (seit der Staatsgründung von Israel im Jahr 1948 — Symbol Feigenbaum in Matthäus Kapitel 24, Vers 32 – 36) erkennen können, daß die Endzeit näher rückt.

Anzeichen erkennen

Man kann nicht leugnen, in welch ungekannter Geschwindigkeit sich alles entwickelt. Was früher für 1 Jahr an Nachrichten gelangt hätte, passiert mittlerweile pro Woche. Die Zunahme der Erdbeben und Naturkatastrophen (und das war eben _nicht_ immer so, wie uns der Teufel, der alte Lügner, beruhigend einflüstern will), der Abfall vom Glauben, die Zunahme von Gottlosigkeit und Leugnung von Jesus.
Israel, Gottes auserwähltes Volk (wir an Jesus als unseren Retter Glaubenden gehören übrigens spirituell vor Gott zu den Nachkommen von Abraham), wird mehr und mehr von islamischen Regierungen bedrängt und unverhohlen mit der „Ausradierung“ bedroht.
Gleichzeitig nimmt der Anti-Semitismus im Westen zu und immer weniger Staaten stehen solidarisch auf Seiten Israels.

Nicht zu vergessen auch, daß heidnische Religionen, Wahrsager wie Nostradamus ebenso wie weltliche New Age-Anhänger vom Jahr 2012 eine Zeitenwende erwarten.
Kurzum, es liegt etwas in der Luft. Das kann man nicht leugnen. Die Bibel-Prophezeiungen sprechen davon, daß die EU als wiederbelebtes Römisches Reich die Zentrale für die Diktatur vom Antichristen sein wird. Schauen wir uns die EU an: Dort kracht und wackelt es an allen Ecken und Enden. Immer unverhohlener wird von Politikern davon gesprochen, daß die Probleme nur noch gelöst werden können, wenn es zu den zentralen „Vereinigten Staaten von Europa“ käme. Die nationale Souveränität der Staaten, ihre Parlamente und gewählten Volksvertreter spielen dann keine Rolle mehr, sondern die EU wird zentral für alles und über alle entscheiden. Die EU hat sich bewußt und absichtlich keinen Gott-Bezug in ihrer Verfassung gegeben. Wenn nicht Gott, wer dann?

Was Gott in der Bibel vor Jahrtausenden hat prophezeien lassen, trifft in immer größerem Maße und in immer kürzeren Zeitabständen ein.

Erhebt eure Häupter. Eure Erlösung ist nahe

Aber wir müssen keine Angst haben. Im Gegenteil. Je schlimmer die Entwicklung hier auf Erden wird, desto mehr können wir uns freuen, denn das bedeutet, daß unsere Errettung, die Entrückung in den sicheren Himmel immer näher rückt.

Jesus hat uns für diese Zeit gesagt: „Wenn all das beginnt, dann richtet euch auf, und erhebt eure Häupter; denn eure Erlösung ist nahe.“ [Lukas Kapitel 21, Vers 28]

Ja wann geht es denn nun los?

Ich weiß es nicht. Aber ich weiß, daß Jesus uns sagte: „Wacht und betet allezeit, damit ihr allem, was geschehen wird, entrinnen und vor den Menschensohn hintreten könnt.“ [Lukas Kapitel 21, Vers 36]
Ja wie?! Wacht! Heißt das, nicht mehr schlafen? Nein, „wacht und betet allezeit“ meint, daß wir spirituell wach bleiben müssen. Daß wir nicht — so wie die Menschen damals in der Zeit von Noah vor der Sintflut — in den Tag leben und die deutlichen Anzeichen verdrängen und nicht wahrhaben wollen und uns nicht total bemühen, unser persönliches Verhältnis zu Gott und Jesus auszubauen und zu festigen.

Wird Weihnachten 2011 das letzte Weihnachten von uns hier unten auf Erden sein, weil wir 2012 entrückt werden?
Ich weiß es nicht.

Weihnachten

Wie lang ist eine Generation? 40 Jahre? 70 Jahre?

Man hat schon mal so gerechnet:
Staatsgründung von Israel war im Jahr 1948.
Jesus sprach bei seinen Ausführungen über den Feigenbaum (Symbol für Israel) davon, daß die Generation, die den Feigenbaum wieder saftig und seine Blätter treiben sieht (Matthäus Kapitel 24, Vers 32), nicht vergehen wird, bis all das eintrifft, was Jesus an Anzeichen für die Endzeit aufgeführt hat.
Also: 1948 + 70 = 2018, wenn Jesus das zweite Mal auf die Erde kommt. Bevor das geschieht ist die 7-jährige Endzeit.
Also: 2018 – 7 = 2011. Oh, das ist ja jetzt…!
Steht die Entrückung also noch in diesem Jahr, wo ich diese Zeilen schreibe, an? Ich weiß es nicht.

Denn man hat auch schon mal so gerechnet:
Staatsgründung 1948.
Die Juden waren 40 Jahre lang in der Wüste unterwegs, bis alle (bis auf 2), die nicht auf Gott gehört hatten, gestorben waren, ehe sie in das Land ziehen konnten, das Gott ihnen versprochen hatte.
Also: 1948 + 40 = 1988.
Aber Jesus kam 1988 nicht auf die Erde, wenn ich keine wichtige Meldung seinerzeit verpaßt habe…

So sehr wir gerne ein konkretes Datum wüßten, wir kriegen keins.
Wir wissen nicht, wann dies eintrifft: „Denn der Herr selbst wird vom Himmel herabkommen, wenn der Befehl ergeht, der Erzengel ruft und die Posaune Gottes erschallt…“
[1 Thessalonicher Kapitel 4, Vers 16]
Das kann am 21. Dezember 2011 sein. Das kann am 30. Dezember 2011 sein. Das kann irgendwann 2012 sein. Das kann auch erst in 180 Jahren, 290 Jahren oder erst in 1.000 Jahren eintreten. Das liegt einzig und allein in Gottes Händen.

Was können wir tun? Bereit sein! Nein, Sie müssen jetzt nicht Ihr Köfferchen packen und griffbereit an die Wohnungstür stellen.

Wir beten täglich. Wir lesen täglich Gottes Wort in der Bibel.
Wir intensivieren und verfestigen unser persönliches Verhältnis mit Gott und Jesus Tag für Tag, Gebet für Gebet mehr und mehr. Denn darum geht es! Ein unerschütterliches Verhältnis zu Gott und Jesus haben.
Denn das brauchen wir. Entweder übermorgen bei der Entrückung, nach der wir vor Jesus stehen werden und für alle Ewigkeit in die herrlich-aufregende Schöpfung eintreten werden. Oder aber in nn Jahren, wenn wir sterben und vor Jesus stehen und für alle Ewigkeit in die herrlich-aufregende Schöpfung eintreten werden.
So oder so. Wir brauchen ein möglichst festes, möglichst durch nichts zu erschütterndes, vertrauensvolles Verhältnis zu Gott und Jesus.

Schaffen wir es, uns jeden Tag darum zu kümmern? Nein.
Wir sind schwach hier unten auf Erden. Wir gucken mal lieber ’ne Talk-Show als die Bibel aufzuschlagen. Aber das ist ok, solange wir die Kurve kriegen und wieder mit Elan an unserem Verhältnis zu Gott und Jesus arbeiten.

Persönliche Anmerkung: Oh, ich würde mir so sehr wünschen, daß die Entrückung noch dieses Jahr stattfindet. Aber andererseits: Vor Jesus stehen… und Rechenschaft ablegen, was ich mit meiner Zeit gemacht habe? Hm, vielleicht doch lieber noch ein paar Monate hier unten, damit ich mehr in der Bibel lese, mehr über Gottes Worte nachdenke, mehr mit Gott und Jesus rede.

Vergessen wir auch nicht: Je länger Gott Geduld hat und je länger die Entrückung auf sich warten läßt, desto mehr Menschen haben hier unten noch die Chance, zu Jesus als ihren Retter zu finden.

Sagen Sie mal, haben Sie schon jemanden gerettet, sprich von Jesus und seinem kostenlosen Geschenk erzählt?
Was meinen Sie, _wie herrlich_ es sein dürfte, wenn Sie in die Gegenwart von Gott und Jesus kommen (ob durch die Entrückung oder durch natürlichen Tod/Sterben) und dort ist einer, der Ihnen dankt, daß Sie ihm die Hölle erspart und ihm die Ewigkeit bei Gott und Jesus nahe gebracht haben! Ich bin sicher, Jesus wird dann sagen: „Gut gemacht“.

Jesus stellte klar:
“Ich bin der Weg
und die Wahrheit
und das Leben;
niemand kommt zum Vater außer durch mich.”

[Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 6 im Gespräch über den Weg zum Vater]