Das 1.000-jährige Reich: Jesus sitzt auf dem Thron von David und regiert

Gott hat mit Abraham einen ewigen Bund geschlossen. Gottes Zusage an Abraham: seine Nachkommen werden eine große Nation in dem Land sein, das Gott den Juden gab: „An diesem Tag schloss der Herr mit Abram folgenden Bund: Deinen Nachkommen gebe ich dieses Land vom Grenzbach Ägyptens bis zum großen Strom Eufrat (Hervorhebung durch mich), das Land der Keniter, der Kenasiter, der Kadmoniter, der Hetiter, der Perisiter, der Rafaïter, der Amoriter, der Kanaaniter, der Girgaschiter, der Hiwiter und der Jebusiter.“ (Genesis Kapitel 15, Verse 18 – 21)

Man hat nur zwei Möglichkeiten: Entweder glaubt man an Gott und seine Zusagen an die Juden, sein auserwähltes Volk, oder man hält das alles für Humbug.
Siehe vielleicht auch: Der göttliche Schutz für Israel. Betrachtet Angela Merkel Israel aus dem biblischen Blickwinkel? oder auch Die Juden ein Volk wie jedes andere? Israel ein Staat wie jeder andere? Was sagt Präses Nikolaus Schneider, EKD?

Gott hat den Juden nicht nur das Land für immer gegeben, sondern hat auch deutlich gemacht, daß das Haus David und sein Königtum für immer Bestand haben wird. Verheißung an David: „Dein Haus und dein Königtum sollen durch mich auf ewig Bestand haben.“ (2 Samuel Kapitel 7, Vers 16) Das wurde ca. 1010 – 970 v.Chr niedergeschrieben. Das Buch 2 Samuel in der Bibel beschreibt, wie Gott hilft, dass David Israel als eigenständige Nation aufbauen kann und dessen Grenzen sichert.

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Langweiliger Anfang vom Neuen Testament

Da gilt es die größte und aufregendste Botschaft aller Zeiten zu verkünden, nämlich daß sich Gott den Menschen in Liebe zuwandte, um sie zu retten, aber womit beginnt die Nachricht…? Mit einer 47 Zeilen langen langweiligen Auflistung von Namen, nämlich dem Stammbaum von Jesus.
Die dröge Auflistung beginnt mit Abraham und endet mit Jesus. Wie wir oben sehen hat das aber seinen Sinn. Denn Gott versprach Abaraham das Land, versprach David, daß sein Königreich für immer und ewig Bestand haben wird, und Jesus wird – nach seinem zweiten Kommen – auf dem Thron von Davids Königreich sitzen und regieren. Und Jesus ist ein Nachfahre von diesen David. Stammbaum-Auflistung also langweilig zum Lesen, andererseits aber enorm wichtig, weil sie Gottes perfekten Plan quer durch die Jahrtausende von Anfang bis Ende zeigt.

Dazu paßt auch der Fingerzeig, daß Jesus in der Stadt von David geboren wurde: „Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr.“ (Lukas Kapitel 2, Vers 11).

Gott setzt Jesus auf den Thron von David

Engel sind Boten von Gott. Als die Geburt von Jesus der Maria angekündigt wurde, schickte Gott den Engel Gabriel, um Maria mitzuteilen, was ihr Kind Jesus dereinst sein wird: „Er wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden. Gott, der Herr, wird ihm den Thron seines Vaters David geben.
Er wird über das Haus Jakob
(= Israel; Anm. von mir) in Ewigkeit herrschen und seine Herrschaft wird kein Ende haben.“ (Lukas Kapitel 1, Verse 32 – 33)

Gabriel ist nicht irgendein Engel. Er gehört zu den sog. Engelfürsten, den Erzengeln. Er darf somit als zur engsten Umgebung von Gott zugehörig angesehen werden.

Ein großer Bogen

Abraham, mit dem Gott einen ewigen Bund schloß und ihm und dessen Nachfahren das Land für Israel zusagte, lebte rund 2.000 Jahre vor der Geburt von Jesus (nochmal 2.000 Jahre zurück lebten Adam und Eva). König David lebte rund 1.000 Jahre v.Chr. Gott versprach David, daß dessen Thron/Königreich für immer und ewig Bestand haben wird. Die Erfüllung dieses Versprechens ist Jesus, der in Jerusalem auf dem Thron Davids für immer herrschen wird.

Frage: Sind Sie schon mit Jesus im Reinen? Will sagen: Haben Sie schon all Ihre Sünden auf Jesus geworfen und ihn um Vergebung Ihrer Sünden gebeten? Die Bibel läßt da keinen Zweifel aufkommen: Nur so können Sie sicherstellen, daß Sie für alle Ewigkeit gerettet sind und nicht in der Hölle für alle Ewigkeit leiden müssen.

„Wer an den Sohn glaubt, hat das ewige Leben; wer aber dem Sohn nicht gehorcht, wird das Leben nicht sehen, sondern Gottes Zorn bleibt auf ihm.“ (Jesus in Johannes Kapitel 3, Vers 36)
Frage also: Glauben Sie Jesus? Oder denken Sie ‚Ach was‘?

Das 1.000-jährige Reich von Jesus nur der Beginn
Endzeit-Einmaleins: Der Himmel
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