Christen mehr und mehr unter Druck in Indonesien

Das überkonfessionelle christliche Hilfswerk Open Doors, das sich weltweit um verfolgte Christen kümmert, berichtet über die Verurteilung von Basuki Tjahaja Purnama („Ahok“), dem christlichen Gouverneur der indonesischen Hauptstadt Jakarta, wegen angeblicher Blasphemie. Journalisten, Menschenrechtsvertreter und Regierungen äußerten angesichts des unerwartet hohen Strafmaßes die Sorge, dass die Zeiten religiöser Toleranz in Indonesien zu Ende sein könnten. Christen in dem Inselstaat bekommen dies schon seit Jahren deutlich zu spüren.

Indonesien ist das größte mehrheitlich islamische Land der Welt. Auf dem Weltverfolgungsindex von Open Doors nimmt es aktuell Rang 46 unter den Ländern ein, in denen Christen weltweit einem hohen Maß an Verfolgung ausgesetzt sind.

Islamisch-extremistische Verbände werfen Ahok zu Unrecht Blasphemie vor

Nach Einschätzung von Champa Patel, Südostasiendirektor von Amnesty International, „ist schon allein das Zustandekommen der Anklage gegen Ahok auf die massiven Demonstrationen zurückzuführen, wodurch die Regierung sich zum Handeln gezwungen sah.“ Hierzu aufgerufen hatten verschiedene islamisch-extremistische Verbände, die Ahok zu Unrecht der Blasphemie beschuldigten und seine Verurteilung forderten. Nachdem die Staatsanwaltschaft eine zweijährige Bewährungsstrafe für den Beklagten gefordert hatte, überraschte das Gericht mit einem Urteil von zwei Jahre Gefängnis. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung bezeichnete dies als einen „Sieg des politischen Islam“. Der Vorsitzende der ASEAN-Parlamentariergruppe für Menschenrechte, Charles Santiago, äußerte sich besorgt über „die Zukunft Indonesiens als offener, toleranter und vielfältiger Gesellschaft“. Thomas Müller, Analyst bei Open Doors, hob hervor: „Dieses Urteil ist eine deutliche Warnung an christliche und andere religiöse Minderheiten vor der Macht, die islamistische Gruppen durch eine Anklage wegen Blasphemie ausüben können; wenn selbst eine hochgestellte und politisch bestens vernetzte Person wie Ahok sich nicht gegen eine solche fingierte Anklage wehren kann, was soll dann ein gewöhnlicher Bürger tun?“

Übergriffe in Indonesien gegen Christen nehmen zu



Der indonesische „Verband evangelischer Kirchen und Institutionen“ (PGLII) beklagt, die Aussagen von Zeugen sowie die Einschätzungen von Experten und Fachleuten seien von den Richtern nicht berücksichtigt worden. „Weder [Ahok] noch sein Beraterteam hatten je die Absicht, den Islam zu beleidigen. Deshalb fordert die PGLII seine Freilassung und Entlastung von allen gegen ihn erhobenen Vorwürfen.“ Der Angeklagte selbst ist mittlerweile in ein Hochsicherheitsgefängnis gebracht worden, wo er weder Zugang zu einem Telefon noch zum Fernsehen hat. Das einzige Buch, was er mitgenommen hat, ist seine Bibel.

Bombenanschläge auf Kirchen wie zuletzt auf Borneo am 13.11.2016, die Schließung von Kirchen und christlichen Schulen sowie der wachsende Druck vonseiten der überwiegend muslimischen Gesellschaft stellen die Christen vor große Herausforderungen. Die auf einer gefälschten Videoaufnahme basierenden Proteste und Massendemonstrationen gegen den christlichen Gouverneur Ahok unterstrichen deutlich, welchen Einfluss extremistische Muslime mittlerweile auf breite Teile der Bevölkerung und die Regierung sowie Gerichte ausüben.

Kein Ausweg aus der Hölle

Man muß nicht daran glauben. Wir können Gott sei Dank glauben, was wir wollen. In unseren westlichen Gesellschaft kann kein Staat seinen Bürgern vorschreiben, was sie zu glauben haben. Seien wir froh und dankbar für diese herrliche Freiheit.

Wir glauben an das, was uns Gott in seinem Wort, der Bibel, mitteilt. Danach ist klar, daß unser Aufenthaltsort für die Ewigkeit davon abhängt, ob wir in diesem Leben vor Gott gerecht werden, so daß wir die Ewigkeit in der buchstäblich paradiesischen Gegenwart von Gott verbringen können.

Wir brauchen einen Retter

Da wir aus eigenen Stücken nicht umfassend perfekt werden, brauchen wir einen Retter. Der wird uns mit Jesus angeboten. Nehmen wir Jesus glaubend als unseren Retter an, so sind wir für immer mit Gott versöhnt. Hölle kein Thema mehr. „die einen zu ewigem Leben, die anderen zu Schmach, zu ewigem Abscheu“ (Daniel 12:2)

Umgekehrt wird auch ein Schuh daraus. Nehmen wir Jesus in diesem Leben nicht als unseren Retter an, dann geht es nach unserem irdischen Tod zunächst einmal in den Hades, das Totenreich. Sozusagen das „Wartezimmer“, ehe man für immer in die Hölle / Feuersee kommt. Wie schrecklich es bereits in diesem „Wartezimmer“ zugeht, beschreibt uns Jesus warnend in Lukas Kapitel 16, Verse 22-31 am Beispiel eines Mannes, der dort gelandet ist; er ruft „ich leide Qualen in dieser Feuerglut“ (Lukas 16:24) Mehr dazu: Wie real ist die Hölle? 5 reale Hinweise von Jesus auf die Qualen

„Wer an ihn (gemeint ist Jesus; Anm. von mir) glaubt, wird nicht gerichtet; wer nicht (an ihn) glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes geglaubt hat.“ (Johannes Kapitel 3, Vers 18; Menge Bibel, 1939)

Es gibt keine Reinkarnation. Und auch keinen Weg mehr zurück aus der Hölle

Wir haben in diesem Leben die Chance, uns mit Gott durch Jesus zu versöhnen. Danach nie wieder. Es gehört zu den Lügen vom Teufel, der uns hasst und uns die Ewigkeit in der Hölle / Feuersee leiden sehen will, dass wir noch weitere Chancen bei diversen Reinkarnationen hätten. Aber Gott ist da eindeutig klar: Es gibt keine Reinkarnation. Jetzt und hier oder nie.

Ebenfalls gelogen, daß das HorrorLeid in der Hölle / Feuersee irgendwann ein Ende hätte, weil die dort leidenden Menschen ausgelöscht würden. Aber auch das ist gelogen. Über das Schicksal derer, die in der Hölle / Feuersee landen, wird uns in Gottes Wort mitgeteilt: „dort werden sie bei Tag und bei Nacht in alle Ewigkeit gepeinigt werden“ (Offenbarung Kapitel 20, Vers 10)

Entscheiden wir uns also weise. Es geht immerhin um unseren Aufenthaltsort in der Ewigkeit.

Raus aus der Komfortzone. Pastor Rashad nimmt große Risiken auf sich, um Muslimen in Jordanien von Jesus zu erzählen

Open Doors, das überkonfessionelle christliche Hilfswerk, berichtet: Es begann mit einem einfachen Gebet vor fast zehn Jahren: „Herr, ich habe ein Herz für Muslime. Bitte bringe sie zu mir“, bat Rashad. Es dauerte jedoch nicht lange, bis der junge Pastor erkannte, dass Gott genau das Gegenteil von ihm wollte. „Ich hörte eine Stimme in meinem Kopf, die mich fragte: ‚Warum möchtest du, dass die Muslime zu dir kommen, in deine Kirche? Warum gehst du nicht zu ihnen?‘“ Also begann Rashad, kreuz und quer durchs Land zu reisen und abgelegene Dörfer zu besuchen, um möglichst vielen Menschen die Liebe Jesu zu bringen. Die meisten, denen er auf diesen Reisen begegnet, haben das Evangelium noch nie gehört.

Geheime Hauskirchentreffen

Weniger als drei Prozent der jordanischen Bevölkerung sind Christen und diese wohnen meist in den größeren Städten. Muslime zum christlichen Glauben zu bekehren, ist gesetzlich streng verboten. Pastor Rashads Dienst ist äußerst riskant, aber er erlebt, wie Muslime zu Nachfolgern Jesu werden. Für diese neuen Christen organisiert er geheime Hauskirchentreffen. Gerade in einer Gesellschaft, in der die Menschen eng zusammenleben, ist die Gefahr groß, dabei von Nachbarn entdeckt zu werden. Doch Rashad und die Christen muslimischer Herkunft, um die er sich kümmert, lassen sich nicht einschüchtern. „Christus beruft uns dazu, in die Welt hinauszugehen, um das Evangelium zu verkünden. Ja, das mag außerhalb der Komfortzone liegen, aber ich glaube, das ist es, was Gott heute von uns möchte.“

Geistlicher Durst

Auch diejenigen, die von Pastor Rashad besucht werden, können dadurch in Schwierigkeiten geraten. Einmal brach der Kontakt zu einigen Familien komplett ab; erst nach zwei Jahren erfuhr Rashad, welche Probleme sein Besuch ausgelöst hatte. Der Imam hatte die Dorfbewohner davor gewarnt, sich Jesus zuzuwenden – andernfalls würden sie aus der Gemeinschaft verstoßen, geschlagen und möglicherweise sogar getötet werden. Trotzdem setzt Rashad seinen Dienst fort. „Es herrscht ein großer Durst. Überall, wo wir hinkommen, fragen die Leute nach Bibeln.“

Bitte beten Sie für die Christen in Jordanien!

  • Danken Sie für Pastor Rashad und andere mutige Christen, welche die gute Botschaft von Jesus zu Muslimen bringen.
  • Beten Sie um Schutz für die Gemeinden von Christen muslimischer Herkunft, die sich nur im Geheimen treffen können.
  • Bitten Sie Jesus, dass er sich noch vielen Muslimen als der wahre Gott zeigt und ihre Sehnsucht stillt.

Bill Gates warnt vor Bioterrorismus

Anfang 2017 warnte Bill Gates auf der Münchner Sicherheitskonferenz vor dem Bio-Terrorismus. Wenn Terroristen Pocken-Viren oder andere aggressive Viren beispielsweise für eine „Super-Grippe“ freisetzen, würden – so Gates – innerhalb eines Jahres 30 Millionen Menschen sterben (Quelle: Diese sieben Prognosen macht Bill Gates für die Zukunft der Menschen bei welt.de; aufgerufen am 7.5.2017).

Schreckens-Bilanz der aktuellen Kriminalstatistik für Deutschland

Man muß kein überängstlicher Schwarzseher sein, aber solche SchreckensSzenarien sind durchaus vorstellbar. Fanatismus nimmt ebenso zu wie Brutalität, Lieblosigkeit und Kriminalität. „Mehr Mord. Mehr Totschlag. Mehr Drogendelikte. Das ist die Schreckens-Bilanz der aktuellen Kriminalstatistik für Deutschland“ (Quelle: „CRIME-Atlas Deutschland. Kriminalität in Deutschland 2016″, bild.de; aufgerufen am 7.5.2017) Diese Entwicklung kommt nicht überraschend. Seit Jahren ist eine zunehmende Brutalisierung festzustellen („Erfahrener Mordermittler aus Bremen: Brutalität nimmt in erschreckender Weise zu“, ktnj.de vom 19.8.2013; aufgerufen am 7.5.2017)

Stellen Sie sich und Ihre Familie unter den Schutz von Gott

Als Jesus-Gläubiger „muss“ man sich klarmachen, daß man zwar noch in dieser Welt lebt, in der Teufel und Dämonen immer übler wirken, weil sich unsere Gesellschaften immer weiter von Gott entfernen (EU hat beispielsweise in ihrer Verfassung bzw. dem Vertrag von Lissabon (2009 in Kraft getreten) ganz bewußt und vollständig auf jeglichen Gott-Bezug verzichtet; entsprechend läuft es mit der EU ohne Hilfe und Schutz von Gott), aber daß man nicht mehr zur Welt gehört.

Jesus hat uns aus der Welt, wo wir sozusagen noch Besucher sind, herausgenommen: „weil sie nicht zur Welt gehören, wie auch ich nicht der Welt angehöre“ (Jesus in Johannes 17:14) Wir gehören bereits zu Gottes Königreich, sind dessen Bürger („Unser Bürgertum dagegen ist im Himmel“, Philipper Kapitel 3, Vers 20)

Wir haben den mächtigen Jesus an unserer Seite. „Ihr seid aus Gott, Kindlein, und habt sie (d.h. die falschen Propheten) überwunden, weil der, welcher in euch (wirksam) ist, stärker ist als der in der Welt (d.h. der Fürst dieser Welt).“ (1. Johannes Kapitel 4, Vers 4; Menge Bibel, 1939)

Und als Bürger von Gottes Königreich erhalten wir den vollständigen Schutz von Gott. Terror, Gewalt, Kriminalität und Seuchen mögen wüten, aber wenn wir uns ganz bewußt unter Gottes Schutz stellen, trifft uns der Horror nicht. Ob Terrorangriffe in der Nacht oder am Tag geschehen, Gott beschützt uns: „Fürchte dich nicht vor den Angriffen in der Nacht und habe keine Angst vor den Gefahren des Tages“ (Psalm 91:5)

Und auch vor Angriffen mit Chemiewaffen oder Bio-Waffen müssen wir uns nicht fürchten; Gott sagt uns, dass wir keine Angst haben sollen „vor der Pest, die im Dunkeln lauert, vor der Seuche, die dich am hellen Tag trifft“ (Psalm 91:6) Vertrauen Sie glaubend dem Schutz Ihres himmlischen Vaters: „Wenn neben dir auch Tausende sterben, wenn um dich herum Zehntausende fallen, kann dir doch nichts geschehen.“ (Psalm 91:7)

„Der Herr spricht: „Ich will den erretten, der mich liebt. Ich will den beschützen, der auf meinen Namen vertraut.“ (Psalm 91, Vers 14)
Und? Wie schaut’s aus? Lieben Sie Ihren himmlischen Vater? Vertrauen Sie seinem Schutz?

Nehmen Sie Gottes sicheren Schutz in Anspruch

Ob Terroristen gefährliche Viren freisetzen, oder ob Mord und Totschlag in unserer Gesellschaft zunehmen, Sie trifft es nicht, wenn Sie sich bewußt für den Schutz von Gott entscheiden. Lesen Sie Psalm 91. Denken Sie darüber nach. Besprechen Sie das Gelesene mit Gott. Und danken Sie ihm, daß er Sie gemäß seinen Zusagen beschützt.

Mehr als 200 Millionen Christen leiden unter einem hohen Maß an Verfolgung. Aktuell: Polizeirazzien in Kirchen in Kasachstan

Nach einer neuen Einschätzung leiden mehr als 200 Millionen Christen unter einem hohen Maß an Verfolgung. Open Doors ist als überkonfessionelles christliches Hilfswerk seit über 60 Jahren in rund 60 Ländern im Einsatz für verfolgte Christen. Jährlich veröffentlicht Open Doors den Weltverfolgungsindex, eine Rangliste von Ländern, in denen Christen am stärksten verfolgt werden.

Behörden in Kasachstan erhöhen Druck auf christliche Gemeinden

Seit einigen Wochen häufen sich unangekündigte polizeiliche Durchsuchungen christlicher Gemeinden in Kasachstan. So wurden am Ostersonntag, dem 16. April 2017, in mindestens zwei Baptistengemeinden Razzien durchgeführt. Die Beamten platzten in die Gottesdienste zweier Gemeinden in Temirtau im Zentrum und Taras im Süden des Landes und verhängten ohne Gerichtsurteil Geldstrafen in Höhe von insgesamt etwa neun Monatslöhnen.

Kampagne gegen Versammlungen ohne staatliche Genehmigung

Zuvor hatte ein Gericht in Almaty, der größten Stadt Kasachstans, gegenüber einer evangelischen Gemeinde ein dreimonatiges Versammlungsverbot angeordnet (vom 13. April bis 12. Juli). Hinzu kam eine Geldstrafe für das Abhalten eines Gottesdienstes an einer anderen als der registrierten Adresse. Ein Vertreter des Amtes für religiöse Angelegenheiten in Almaty, Karshyga Malik, äußerte gegenüber der Menschenrechtsorganisation Forum 18, dass seit Anfang des Jahres 33 Verfahren gegen christliche Gemeinden eingeleitet worden seien. Man wolle diejenigen bestrafen, die ohne staatliche Genehmigung Versammlungen durchführten, religiöse Literatur verbreiteten oder ohne staatliche Erlaubnis mit anderen über ihren Glauben sprächen. Die kasachischen Behörden bestehen – entgegen der Verpflichtungen gegenüber internationalen Menschenrechtsverträgen, die das Land ratifiziert hat – darauf, dass religiöse Gemeinschaften sich nur nach staatlicher Registrierung versammeln dürfen.

Immer mehr Geldstrafen ohne Gerichtsurteil

Dmitry Yantsen vom Rat der Baptistengemeinden in Kasachstan sprach in einem Radiointerview von einer „neuen Welle“ von Razzien bei Gemeinden seines Verbandes im ganzen Land. Polizei und Gerichte hätten seit Anfang des Jahres etwa 20 Geldstrafen verhängt. In vielen Fällen würden die Strafen direkt von der Polizei ohne Gerichtsverfahren festgelegt. Dies ist rechtlich zulässig, seit 2015 die Gesetze zu Ordnungswidrigkeiten revidiert wurden. Zwar kann gegen derartige Geldstrafen vor Gericht Widerspruch eingelegt werden, doch ist dies deutlich schwieriger als bei gerichtlichen Verfahren.

Bibelschule zerstört. Angst der Christen in ZAR

Open Doors, das überkonfessionelle christliche Hilfswerk, teilt mit: Vor etwa einem halben Jahr wurden im Norden der Zentralafrikanischen Republik erneut brutale Übergriffe auf Christen verübt (Open Doors berichtete). Kämpfer der muslimischen Seleka-Miliz, die vor drei Jahren offiziell aufgelöst wurde, deren Anhänger jedoch weiterhin fast die Hälfte des Landes kontrollieren, hatten am 12. Oktober 2016 Christen ermordet, Häuser zerstört und ein Flüchtlingslager überfallen. Zu den Überlebenden gehören die Pastoren Paul und Enza, die nun in einem Flüchtlingscamp in Kaga Bandoro leben.

Leben in Angst

Etwa 4.000 Flüchtlinge lebten bereits in diesem Flüchtlingslager, nach den Übergriffen vom 12. Oktober kamen 14.000 weitere dazu. Mit Stroh, Ästen und aus Säcken zusammengenähten Planen haben sie kleine Hütten errichtet, die ein wenig Schutz vor Sonne und Regen, aber kaum Privatsphäre bieten. »Das Leben für die Christen in den von der Seleka kontrollierten Gebieten ist unsicher und von Unterdrückung und Angst geprägt«, berichtet Pastor Enza, dessen Haus und Kirche von den Rebellen zerstört wurden. Etliche Christen leben noch in ihren Häusern, doch sie sind eingeschüchtert und fürchten, irgendeinen Vorwand für weitere Übergriffe zu geben.

„Ich ermutige die Studenten, weiter zu lernen“

Pastor Paul deutet auf zwei Strohhütten – in der einen wohnt seine eigene Familie, in der anderen die seines Bruders. Daneben eine Konstruktion aus Ästen und Stroh: »Das ist meine Kirche.« Hier leitet er nicht nur Gottesdienste, sondern gibt auch Unterricht. »Ich war Lehrer an einer Bibelschule. Am 12. Oktober hatten wir gerade unsere Pause um neun Uhr, als wir die Seleka-Kämpfer auf das Gelände stürmen sahen. Wir ließen alles stehen und liegen und rannten um unser Leben. Sie haben unsere Sachen gestohlen und mein Haus zerstört. Darin befanden sich auch die Bibliothek und die Kasse.« Doch Pastor Paul weigert sich aufzugeben. »Ich bin nicht entmutigt. Würde ich sonst diese Kirche bauen? Ich ermutige die Studenten, weiter zu lernen. Wenn wir in dieser Kirche zusammenkommen, lehre ich sie, dass sie das Schuljahr beenden und dass sie nicht aufgeben sollen. Sie müssen ihrem Glauben treu bleiben. Und ja, sie müssen eine vergebende Haltung haben. Gottes Wort lehrt uns nicht zu beten, dass Gott unsere Feinde tötet, sondern, dass er ihre Herzen verändert.«

Gebetsanliegen für Christen in der Zentralafrikanischen Republik

  • Danken Sie für Christen wie Pastor Paul und Pastor Enza, die mutig an Jesus festhalten und ihren Dienst fortsetzen.
  • Beten Sie für alle Christen, die durch die Gräueltaten der Ex-Seleka traumatisiert sind – besonders für die Witwen, dass Jesus sie tröstet und sie und ihre Kinder versorgt.
  • Beten Sie um Frieden und Sicherheit für die Christen.
  • Beten Sie, dass Jesus den Seleka-Kämpfern begegnet.

Lagerung von Waffen der Hizbollah und dem Iran in Lagerhäusern am Flughafen von Damaskus?

Am Donnerstag, dem 27. April 2017, berichtete das Magazin „Israel heute“: „Der israelische Minister des Nachrichtendienstes Israel Katz hat am heutigen Donnerstagmorgen angedeutet, dass die israelische Luftwaffe früher am Tag einen großen Luftangriff auf den Internationalen Flughafen von Damaskus geflogen habe.

Mehrere regionale und internationale Medien berichteten von massiven Explosionen an Syriens grössten Flughafen am frühen Morgen.

Ein paar Stunden später sagte Katz im Radio: „Wir handeln, um den Transport hochentwickelter Waffen von Syren an die Hizbollah im Libanon durch den Iran zu verhindern. Wenn wir Informationen über die Absicht, Waffen an die Hizbollah liefern zu wollen, dann handeln wir. Der heutige Vorfall ist ein Ergebnis dieser Vorgehensweise.“

Arabische Medien erwähnten, dass Lagerhäuser, die sich am Flughafen von Damaskus befinden, von der Hizbollah und dem Iran benutzt werden, um dort Waffen zu lagern.

Syrien hatte vor einiger Zeit mit einer schweren militärischen Reaktion gedroht, sollte Israel erneut Ziele in Syrien angreifen.“

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Mit unseren Gebeten an die Seite der Christen im Iran stellen

(Open Doors) – Familie und Freunde haben sich versammelt, um gemeinsam Nowruz, das persische Neujahrsfest, zu feiern. Ardashir (Name geändert) und seine Frau Yalda* verlassen unbemerkt den Raum, während ihre sechsjährige Tochter Nooshin mit ihrem Cousin spielt.

»Wie können wir unserer Tochter von Jesus erzählen?«

Erst vor wenigen Monaten haben sich Ardashir und Yalda entschieden, Jesus nachzufolgen. Am heutigen Feiertag telefonieren sie mit ihren Verwandten im Ausland, die ihnen von Jesus erzählt hatten. »Wir sind die einzigen Christen hier«, flüstern sie, nachdem sie Neujahrsgrüße ausgetauscht haben. »Sogar Nooshin haben wir noch nichts davon gesagt, dass wir Christen geworden sind. Wir wissen einfach nicht, wie.« – »Betet dafür«, antworten ihre christlichen Freunde. »Der Herr wird euch führen.« Bald darauf fliegt die Familie für einen Urlaub in die Türkei. Ardashir und Yalda beten für ihre Tochter. Sie beten auch um eine zweite Bibel für ihr gemeinsames Bibelstudium. Bei einem Spaziergang setzen sie sich auf eine Bank, als sie plötzlich ein seltsames Päckchen entdecken. Eine persische Bibel und ein Kinderfilm über Jesus. Leise sprechen sie ein Dankgebet.

Von Jesus fasziniert

Als die Familie vom Urlaub zurückkommt, entdeckt Nooshin etwas im Gepäck ihrer Eltern. »Ein Film für Kinder? Papa, darf ich ihn bitte anschauen?« Ardashir schaut zu seiner Frau. Sie nickt. Als der Film Jesus zeigt, beginnt Nooshin zu lächeln. Den ganzen Film über ist sie von den Geschichten fasziniert. Als der Film zu Ende ist, beginnt Nooshin Fragen über diesen wunderbaren Jesus zu stellen. »Gibt es ihn wirklich? Ist er wirklich immer bei mir?« Zum ersten Mal erzählen ihre Eltern dem kleinen Mädchen das Evangelium von Jesus Christus. Und ihre kleine Tochter tut, was sie selbst noch nie gewagt hatten: Sie erzählt ihren Großeltern von Jesus und zeigt ihnen den Film. »Wer ist dieser Jesus?«, fragen diese offen. Ardashir und Yalda lächeln. Jesus wirkt auf geheimnisvolle Weise. Sie haben erlebt, wie Gott Gebete erhört.

Danke, dass Sie sich an die Seite der Christen im Iran stellen!

  • Danken Sie für Christen muslimischer Herkunft wie Ardashir und Yalda und dafür, dass Jesus vielen Muslimen begegnet.
  • Für Christen muslimischer Herkunft ist es nicht einfach, ihren Kindern von Jesus zu erzählen – diese könnten sie z. B. unbedacht verraten. Beten Sie um Weisheit für die Eltern und die Kinder.
  • Beten Sie für die Angehörigen von Christen mit muslimischem Hintergrund, dass sie sich ebenfalls für das Evangelium öffnen und nicht mit Hass reagieren, wenn sie vom neuen Glauben ihrer Familienangehörigen erfahren.
  • Beten Sie bitte für die Christen im Iran, die wegen ihres Glaubens im Gefängnis sind.

Christlichem Teenager in Ägypten die Kehle durchgeschnitten

Als sein Sohn nach einem Besuch in einem nahegelegenen Dorf nicht nach Hause zurückkehrte, begann Allam Bashay Gabriel, sich Sorgen zu machen. Er versuchte, ihn auf seinem Mobiltelefon zu erreichen, doch ohne Erfolg. Auch die Verwandten und Freunde, die er daraufhin anrief, konnten ihm nicht weiterhelfen; keiner von ihnen hatte Gamal gesehen und wusste, wo er war. Die Angehörigen beschlossen, den Teenager zu suchen. Schließlich fanden sie ihn auf dem Gelände der örtlichen Agrargesellschaft. Man hatte ihm die Kehle durchgeschnitten.

Open Doors, das überkonfessionelle christliche Hilfswerk, berichtet von der Überzeugung des Vaters, daß sein Sohn wegen dessen Glauben an Jesus getötet wurde: Er könne sich keinen Grund vorstellen, warum irgendjemand seinen Sohn habe töten wollen, sagte Gabriel gegenüber World Watch Monitor. Sie als Familie hätten keine Feinde und besäßen nichts Wertvolles, das für Kriminelle von Interesse sein könnte. Sein Sohn sei ein friedliebender und höflicher Junge und bei allen seinen Lehrern und Mitschülern beliebt gewesen. Gabriel geht deshalb davon aus, dass Gamal von Mitgliedern des IS ermordet wurde.

„Die Art und Weise, wie er getötet wurde, entspricht dem Vorgehen des IS“, sagt er. Die Tat ähnelt den Morden an koptischen Christen zu Beginn des Jahres. Gamal habe wegen seines Glaubens an Jesus Christus sterben müssen.

Nur vier Tage nach den Anschlägen vom Palmsonntag 2017 im Norden Ägyptens wurde am Gründonnerstag, dem 13. April 2017, in Oberägypten dieser junge koptische Christ ermordet.

Wohlfühl-Jesus. Wer will wohl, daß wir uns nicht mit Jesus wohlfühlen?

Jesus ist Mensch-gewordener Gott. Höchste Autorität. Höchste Majestät. Die Bibel läßt uns wissen, daß es nichts gibt, was Jesus nicht erschaffen hat (Johannes 1:3). Und dieser Jesus hat sich für uns für unsere Sünden abstrafen lassen, damit jeder, der ihn glaubend als seinen Retter annimmt, mit Gott versöhnt ist und nie wieder angeklagt wird (Römer 8:1).

Das muß man sich auch mal klarmachen: Am Ende der menschenverachtenden, globalen Schreckensherrschaft des vom Teufel geführten Antichristen ist es Jesus, der dem dämonischen Spuk ein Ende bereitet und alle bösen Kräfte besiegt (Endzeit-Einmaleins: Das zweite Kommen von Jesus). So herrlich mächtig ist er.

Und dieser Jesus hat sich für uns schmähen und kreuzigen lassen, damit wir, die an ihn als unser Opferlamm glauben, nicht mehr angeklagt und verurteilt werden.

Und es ist noch besser: Er sagt zu uns, daß er uns nicht mehr als Knechte sieht, sondern als seine Freunde: „Ihr seid jetzt meine Freunde“ (Jesus in Johannes 15:15). Überlegen Sie mal: Der Freund vom Mensch-gewordenen Gott. Besser wird es nicht mehr werden. Jesus hat alle Strafe für unsere Sünden auf sich genommen. Jesus hat den Schuldschein, den wir bei Gott hatten, getilgt (Kolosser 2:13–14). Uns sind durch Jesus all unsere Sünden vergeben (Epheser 1:7). Jesus hat uns für immer mit Gott versöhnt. Und da mäkeln vom Teufel verführte Menschen herum, daß wir uns doch bitteschön nicht mit Jesus wohlfühlen sollen…? Welchen Sinn hat das denn? Nein, wir fühlen uns wohl in unserer Haut, weil wir glaubend wissen, daß wir durch unseren Jesus gerettet sind.

Und wir wissen, daß Jesus am Ende der Schreckensherrschaft der dämonisch geführten Weltregierung dem Höllen-Spuk ein Ende bereiten (Offenbarung 19:11-16) und Freiheit und Frieden mit seinem 1.000-jährigen Reich herbeiführen wird (Offenbarung 20:1-2). Daß sich der Teufel mit diesem Jesus nicht wohlfühlt… verständlich. Aber nicht unser Problem. Fühlen Sie sich also wohl mit Ihrem Sie über alles liebenden Jesus.

Gebetsanliegen nach Terror-Anschlag gegen Christen in Ägypten

Das überkonfessionelle christliche Hilfswerk Open Doors veröffentlichte vor dem Hintergrund der tödlichen Terroranschläge am Palmsonntag 2017 in Ägypten die folgenden Gebetsanliegen:

  • Danken Sie Gott dafür, dass er trotz der schrecklichen Ereignisse seine Gemeinde in Ägypten erhält und aufrichtet.
  • Bitten Sie Jesus um seinen Trost für alle, die durch die Anschläge Familienangehörige oder Freunde verloren haben, und um Heilung für die Verwundeten.
  • Bitte beten Sie um Schutz der ägyptischen Christen vor weiteren Angriffen, besonders während der kommenden Osterfeiertage.
  • Beten Sie, dass Gott die Christen in Ägypten von Furcht befreit und sie mit seinem Frieden erfüllt. Bitten Sie Jesus, dass die Christen Wut und Rachegedanken keinen Raum geben, sondern den Tätern vergeben können.

Intel kauft Jerusalemer Hightech-Firma Mobileye für 15,3 Milliarden Dollar

Unter der Überschrift „Menschenschätze statt Bodenschätze“ (eDatum Mittwoch, 12. April 2017) schreibt das Magazin Israel heute: „Israel ist eine technologische Oase im Nahen Osten. Kein anderes Land in der Region hat so viele Hightech-Exits hinter sich, wie der Staat Israel.

Als Exit wird der gewinnbringende Verkauf einer Hightech-Firma, oft eines erfolgreichen Start-Up Unternehmens, an ein renommiertes Unternehmen bezeichnet. Mitte März wurde das größte Exit in Israels Staatsgeschichte bekanntgegeben: Intel, der weltweit größte Hersteller von Mikroprozessoren, hat die Jerusalemer Hightech-Firma Mobileye für 15,3 Milliarden Dollar gekauft.

Im Jahr 2016 haben insgesamt 104 israelische Hightech-Firmen Deals im Wert von 10 Milliarden Dollar mit ausländischen Firmen geschlossen, entweder Exits oder Fusionen. Dies berichtete die israelische Quelle für Hightech Exits, IVC-Meitar. Im Jahr davor gab es im Land Hightech-Exits im Gesamtvolumen von 8,9 Milliarden Dollar, 2014 waren es 9,8 Mrd., 2013 7,3 Mrd. und 2012 11,4 Milliarden Dollar.

Kreativität, Forschung und Entwicklung in Israel werden von dem in der arabischen Region herrschenden Chaos nicht aufgehalten.

„Israel hat, besonders im Verhältnis zu seiner Einwohnerzahl, zur technologischen Revolution in der Welt mehr beigetragen als alle anderen Länder“, sagte vor einigen Jahren Bill Gates“

„Ich will die segnen, die dich segnen, und wer dich verflucht, den will ich verfluchen; und in dir sollen alle Geschlechter der Erde gesegnet werden.“ (Gottes Zusage an Israel in Genesis Kapitel 12, Vers 3; Menge Bibel, 1939)

Christen muslimischer Herkunft werden überwacht und unter Druck gesetzt

Wie Open Doors, das überkonfessionelle christliche Hilfswerk mitteilt: Lange Zeit wurden Christen in China unterdrückt und verfolgt, doch heute können zumindest die Christen unter den Han-Chinesen, der größten ethnischen Gruppe im Land, ihren Glauben weitgehend offen leben. Für Christen muslimischer Herkunft gilt dies jedoch nicht. Omar* gehört einem traditionell islamischen Volk im Westen Chinas an. Als er vor einigen Jahren begann, Jesus nachzufolgen, wurde er von Nachbarn, Freunden und Verwandten beschimpft und bedrängt. Es war eine enorme Ermutigung für ihn, als auch andere Muslime in seiner Stadt sich für Jesus entschieden. Sie treffen sich heimlich einmal in der Woche, um Gott anzubeten und in der Bibel zu lesen.

Vorladung zur Polizeistation

Eines Tages erhielt Omar eine telefonische Vorladung zur Polizeistation. »Ich war wie benommen. Es war klar, dass die Behörden meine Adresse kannten und über meinen neuen Glauben Bescheid wussten. Ich überlegte mir, was ich antworten könnte. Es war, als ob mein Albtraum Wirklichkeit würde. Ich fragte mich, was mit meiner Frau und meinen Kindern geschehen würde, wenn ich ins Gefängnis käme. Als meine Frau nach Hause kam, erzählte ich ihr, was geschehen war, und sie war ebenfalls entsetzt. Wir wussten nicht, was wir tun sollten. Gemeinsam knieten wir nieder und beteten. Als wir beteten, kam mit Matthäus 10,19 in den Sinn. Von da an wusste ich, dass mir der Heilige Geist die richtigen Worte schenken würde.«

Gespräch über Jesus

Von der Polizei erwartete Omar Anschuldigungen und Drohungen und betete um die richtigen Worte. Doch der Beamte schüttelte ihm die Hand und sagte, er solle sich entspannen. »Nehmen Sie Platz. Ich hörte, dass Sie Christ geworden sind, ist das richtig?« – »Ja, Jesus hat mein Leben verändert. Früher hasste ich die Han-Chinesen, heute liebe ich sie.« – »Was denken Sie über unsere Regierung?« – »Bevor ich Christ wurde, mochte ich sie nicht und dachte, die chinesische Regierung sei nur da, um uns auszunehmen. Aber jetzt achte ich sie, weil uns die Bibel lehrt, die Obrigkeit anzuerkennen.« Omar war selbst überrascht von dem, was er sagte. Später erzählte er dem Beamten von Jesus und ermutigte ihn, Jesus nachzufolgen. Am Ende des Gespräches bot der Polizist an, ihn nach Hause zu fahren.

Als Omar erleichtert zu Hause ankam, sah er, wie seine Frau im Wohnzimmer kniete und betete. »Gott ist treu, mir geht es gut!«, rief er ihr zu.

*Name geändert

Gebetsaufruf

  • Danken Sie für Christen muslimischer Herkunft wie Omar und für Gottes Hilfe im Umgang mit den Behörden.
  • Danken Sie dafür, dass viele Christen in China heute ihren Glauben relativ frei leben können. Derzeit beobachtet Open Doors jedoch, dass die Überwachung der Christen wieder zunimmt.
  • Bitte beten Sie, dass Jesus die Christen muslimischer Herkunft, die Verfolgung und Diskriminierung erlebt haben, tröstet und heilt.
  • Beten Sie, dass Gott ihren Glauben stärkt und sie gebraucht, damit noch mehr Menschen in ihrem Umfeld zu Jesus finden.

Zunehmende Überwachung der Christen im Iran

Wo er sich auch befindet, Kouroush ist immer für seine Gemeindemitglieder da. Selbst jetzt, als Mitarbeiter von Open Doors, dem überkonfessionellen christlichen Hilfswerk, ihn an einem sicheren Ort außerhalb des Iran treffen. Leidenschaftlich erzählt er von den Menschen, denen er dient: „Wir preisen Gott, dass er sich so vielen Iranern offenbart, aber viele von ihnen sind isoliert.“

Kouroush erklärt, dass es für Menschen, die neu zum Glauben an Jesus gekommen sind, schwerer geworden ist, mit anderen Christen in Kontakt zu kommen. „Die Regierung hat begonnen, die Hausgemeinden zu unterwandern. Sie hat jetzt sogar ihre eigenen Hausgemeinden. Diese werden eingerichtet, um Menschen, die sich für ein Leben mit Jesus entschieden haben, in eine Falle zu locken.“

Im Glauben wachsen

Solchen neuen Christen die Möglichkeit zu geben, an einem sicheren Ort in ihrem Glauben zu wachsen, ist das Ziel von Pastor Kouroush. Obwohl es nicht ohne Risiken ist, seine Online-Kirche zu besuchen, ist es doch vergleichsweise sicher – und vor allem ist sie für die Christen auffindbar.

„Manche Menschen haben monatelang nach anderen Christen gesucht. Wenn ich sie anrufe und sage: ‚Hallo, ich bin Pastor Kouroush‘, brechen die meisten von ihnen in Tränen aus.“ Einige der ehemaligen Muslime, die sich für Jesus entschieden haben, wissen noch wenig über den christlichen Glauben. Manche wissen nicht, wie man betet, oder kennen die Bibel kaum. Pastor Kouroush beantwortet ihre Fragen, und durch ihn können sie sich über das Internet mit ihm und anderen Christen austauschen und miteinander und füreinander beten. Am wichtigsten ist Pastor Kouroush, dass die Christen eng mit Jesus verbunden bleiben. „Ich sage ihnen, sie sollen im Gebet bleiben. Redet mit eurem Herrn, teilt mit ihm, was euch bewegt.“

Gebetsanliegen Iran –

  • Danken Sie für Pastor Kouroush und seinen Dienst für Menschen, die neu zum Glauben an Jesus gekommen sind.
  • Danken Sie für die vielen ehemaligen Muslime im Iran, die sich für Jesus entschieden haben. Beten Sie, dass sie im Glauben wachsen.
  • Beten Sie um Schutz für die Hausgemeinden im Iran und um Gottes Leitung für die Christen, dass sie erkennen, wem sie vertrauen können.
  • Beten Sie, dass die Überwachung der Christen durch die Behörden nachlässt und die Christen Möglichkeiten finden, sich persönlich zu treffen.

Die Wahrheit über Jerusalem

Wie das Magazin Israel heute (eDatum: 26.3.2017) mitteilt: Der ehemalige stellvertretende israelische Außenminister und Gründer von Die Wahrheit über Israel Danny Ayalon erklärt in einem Video an Hand von Tatsachen die Verbindung des Jüdischen Volks zu Jerusalem.

In den vergangenen 2000 Jahren kamen und gingen die Imperien, eroberten und besetzten Jerusalem, aber niemand von ihnen hatte Jerusalem jemals zu ihrer Hauptstadt gemacht.

Für den Islam mag Jerusalem heilig sein, doch nur an zweiter Stelle. Bei ihrem Gebet blicken die Moslems nach Mekka und kehren Jerusalem den Rücken.

In Jerusalem haben immer Juden gelebt. Und alle Juden, wo immer sie auch sein mögen, blicken beim Gebet nach Jerusalem. Am Ende fragt Ayalon nicht, warum US-Präsident Donald Trump die amerikanische Botschaft nach Jerusalem verlegen wolle, sondern warum es solange gedauert hätte, bis die USA zu diesem Entschluss gekommen seien.

Druck auf Christen in Mexiko nimmt zu

Ein Teil der Christen in Mexiko wie auch in anderen Ländern Lateinamerikas erlebt zurzeit einen sehr hohen Druck durch Drogenhändler. Auch deshalb, weil die Kirchengemeinden gezielt die Jugendlichen vor den Drogenbanden schützen, die Jugendliche für ihre dunklen Geschäfte rekrutieren wollen. Auf dem Weltverfolgungsindex des überkonfessionellen christlichen Hilfswerkes Open Doors belegt Mexiko Platz 41.

Open Doors berichtete am 24. März 2017, daß in manchen Gebieten Mexikos sogar schon Gottesdienste verboten sind, und daß es Berichte über Kirchen gibt, die auf Anweisung der Drogenbanden geschlossen wurden. „Die Kartelle sind sehr gut organisiert und können jeden deiner Schritte verfolgen. Man kann nirgendwo allein hingehen; man braucht immer Schutz“, erläuterte ein Pastor.

In von Drogenkartellen kontrollierten Gebieten Mexikos werden Pastoren und Kirchen häufig gezwungen, Schutzgeld zu zahlen, um ihre Gottesdienste feiern zu dürfen. „Diese ‚Steuer‘ einzufordern ist nun zum Alltag geworden“, so ein mexikanischer Pastor.

Laut Centro Católico Multimedial wurden allein im letzten Jahrzehnt 31 Gemeindeleiter in Mexiko ermordet. In einem der aktuellsten Fälle verschwand der Priester Joaquin Hernández Sifuentes am 3. Januar 2017 in Saltillo, einer Stadt im Bundesstaat Coahuila. Neun Tage später entdeckte man seine Leiche zusammen mit zwei anderen in Parras, 150 Kilometer westlich von Saltillo.

Nach Angaben von Dennis Petri, einem Analysten von Open Doors, werden die meisten Fälle gar nicht erst bei der Polizei gemeldet. Laut der Behörden würden nur 10 % der Fälle vor Gericht gebracht. Die meisten Christen, mit denen er gesprochen habe, redeten von einem landesweiten Phänomen. Viele andere hätten Angst, sich zu dem Thema zu äußern.

Wird der Terror durch radikalisierte islamische Terroristen Bestandteil vom Großstadtleben?

So gut unsere Sicherheitsdienste und Polizei auch sind, so sehr sie sich bemühen (seien wir dankbar, daß Polizisten tagtäglich ihre körperliche und seelische Gesundheit dafür einsetzen, daß wir geschützt sind) – aber umfassende Sicherheit kann das irdisch-weltliche System niemals bieten.

Das war schon immer so. Im ältesten Buch der Bibel, dem Buch, ist schon die Rede von Dämmerungseinbrüchen durch böse Menschen: „In der Finsternis bricht man in die Häuser ein; bei Tag halten sie sich eingeschlossen; sie scheuen das Licht.“ (Hiob 24:16; Schlachter Bibel)

Wir können allerdings konstatieren, daß es immer übler wird. Lieblosigkeit, Hass, Brutalität, sexuelle Perversionen, Gewalt… nehmen zu.

Menschen bringen Menschen um und meinen, Gott damit eine Freude zu machen

Im Namen von Gott werden Menschen umgebracht. Eine völlig Mißachtung von Gottes herrlichem Wesen. Aber wir müssen uns nicht wundern; es gibt diese prophetische Ankündigung durch Jesus von vor rund 2.000 Jahren an die an Jesus Glaubenden: „es kommt die Stunde, wo jeder, der euch tötet, Gott eine Opfergabe darzubringen (= einen heiligen Dienst zu erweisen) meint. Und so werden sie verfahren, weil sie weder den Vater noch mich erkannt haben (oder: kennen). Aber ich habe euch dies gesagt, damit, wenn die Stunde der Erfüllung kommt, ihr daran gedenkt, daß ich es euch gesagt habe.“ (Jesus in Johannes Kapitel 16, Verse 2-4; Menge Bibel, 1939)

Aber wir müssen keine Angst haben. Wir „müssen“ uns lediglich bewußt und klar unter den Schutz Gottes stellen. Denn dies ist Gottes feste Zusage seines umfassenden Schutzes: „Du brauchst dich nicht zu fürchten vor nächtlichem Schrecken, vor dem Pfeil, der bei Tage daherfliegt, nicht vor der Pest, die im Finstern schleicht, vor der Seuche, die mittags wütet. Ob tausend dir zur Seite fallen, zehntausend zu deiner Rechten: an dich kommt’s nicht heran“ (Psalm 91, Verse 5-7; Menge Bibel, 1939)

Es mögen fürchterliche Ereignisse eintreten (und wir leben in einer Welt, in welcher Terrorangriffe durch Bio-Kampfstoffe oder gar schmutzige Atombomben leider durchaus möglich sind), aber Sie sehen es nur mit ihren Augen („lediglich mit eignen Augen wirst du’s schauen“); was auch geschehen mag, es kommt nicht Sie schädigend an Sie heran. Haben Sie also keine Angst (mehr), sondern stellen Sie sich glaubend vollkommen unter die herrlichen Zusagen Gottes und vertrauen Sie seinem Wort. Gott kann nicht lügen; Gott will nicht lügen; Gott spielt keine Spielchen mit Ihnen. Er liebt Sie. Er beschützt Sie. Er versorgt Sie. (Quelle: Im Schutz der Burg Gott)

Machen wir uns klar, daß Gott nicht auf unsere Bedürfnisse reagiert. Gott reagiert auf unseren Glauben. Die Frage ist also, was glauben wir?

  • Sagen wir zu Gott: „Meine Zuflucht und meine Burg, mein Gott, auf den ich vertraue!“ (Psalm 91:2)
  • Sagen wir zu Gott:: „Ja, du, oh Herr bist meine Zuflucht“ (Psalm 91:9)
  • Hängen wir glaubend an Gott: „Weil er fest an mir hängt, so will ich ihn retten, will ihn schützen, der er kennt meinen Namen“ (Gott in Psalm 91:14) Wie fest hängen Sie (schon) an Gott?

Äthiopien: Muslimische Dorfbewohner gruben Leiche von zum Christentum konvertierten Mann aus

Dass Tutu und ihr Ehemann Haile den Islam verließen und Christen wurden, brachte ihnen von Anfang an Probleme ein. Als Haile vor eineinhalb Jahren starb, gruben die muslimischen Dorfbewohner seinen toten Körper aus Wut über den Glaubenswechsel des Paares wieder aus und warfen ihn an den Straßenrand. Lokale Behörden griffen daraufhin zwar ein, aber es dauerte sehr lange, bis Tutu und ihr Sohn Biruk das Trauma überwunden hatten. Im Januar dieses Jahres wurde Biruk von einem Mann aus dem Dorf bedroht. Er kündigte weitere Schwierigkeiten an, wenn Biruk und Tutu nicht zum Islam zurückkehrten.

Aus dieser Drohung wurde Wirklichkeit, als einige Dorfbewohner am Abend des 4. März 2017 Tutus Haus anzündeten. Das Feuer verzehrte bis auf ein Zimmer das gesamte Gebäude. Dadurch verloren die beiden Christen den Großteil ihres Besitzes, Kleidung, Einrichtung, Bargeld und Nahrungsmittel. Open Doors hat sie dabei unterstützt, neue Lebensmittelvorräte anzulegen, und wird den beiden weiterhin helfen, wieder Fuß zu fassen.

Gegenüber Mitarbeitern von Open Doors sagte Tutu: „Ich danke dem Herrn, dass er unser Leben verschont hat. Wir beklagen uns nicht über den Verlust materieller Dinge.“

Tutu und Biruk wohnen im Südwesten des Landes, der vom Islam dominiert wird. Hier herrscht außerdem eine strenge Stammeskultur, die dem christlichen Glauben generell feindselig gegenübersteht. Wer sich in diesem Umfeld entscheidet Christ zu werden, muss mit besonders hohem Druck aus dem unmittelbaren gesellschaftlichen Umfeld rechnen.

* alle Namen aus Sicherheitsgründen geändert

Bestätigung für Bibel bei Zerstörung durch IS in Mossul

Am Donnerstag, dem 16. März 2017, berichtete das Magazin „Israel heute“ unter der Überschrift „Biblischer Königspalast unter Schrein gefunden, der vom IS zerstört wurde“: „Der IS zerstört alle historischen Stätten, die zu einer anderen Religion als dem Islam gehören. Die Terrorgruppe könnte jedoch unwissentlich dabei geholfen haben, zumindest eines der Bücher der Bibel zu bestätigen.

Als der IS die irakische Stadt Mossul besetzt hielt, zerstörte es das Grab des Propheten Jonah, des biblischen Propheten, der zur assyrischen Hauptstadt Ninive predigte. Nachdem der IS vor kurzem aus Mosul vertrieben wurde, konnten Archäologen diese Ruinen besichtigen und machten dabei eine erstaunliche Entdeckung.

Fox News berichtete, dass unter dem antiken Grab der lange verloren geglaubte Palast des asyyrischen Königs Sanherib liege, dessen Invasion Judäas und wundersame Niederlage in der Bibel genau beschrieben wird. In dem Palast haben Archäologen begonnen, Inschriften zu entdecken, die auf die Zeit Sanheribs, seines Sohnes Asarhaddon und dessen Sohn Assurbanipal zurückgehen.

Dieser Fund ist einer der interessanteren Entdeckungen der letzten Jahre und bietet einen weiteren Beweis dafür, dass die biblische Geschichte des Nahen Ostens akkurat ist.“

Pakistan. Bedrohung der Christen in Lahore

Wie Open Doors, das überkonfessionelle christliche Hilfswerk, in einer GebetsMail mitteilt: Am 23. Februar 2017 kam es in der pakistanischen Großstadt Lahore unweit der indischen Grenze erneut zu einer Explosion. Über 10 Menschen wurden getötet und viele verletzt. Erst wenige Tage zuvor war in Lahore bei dem Gebäude der Provinzversammlung des Punjab eine Bombe explodiert. Die Bevölkerung ist verunsichert, die Lage angespannt.

Warnung an Kirchen, Schulen und Kliniken

Die Hintergründe der erneuten Explosion sind unklar. Sie fand außerhalb eines Rohbaus im Bezirk „Defence“ statt. Die Berichte von Augenzeugen deuten auf eine Bombenexplosion hin, auch die entstandenen Schäden legen dies nahe. Die Behörden erklärten allerdings, die Explosion sei auf Gasaustritt zurückzuführen. Die unklaren Umstände tragen zu einem Gefühl der Unsicherheit in der Bevölkerung bei. Regierung und Sicherheitsorganisationen sprachen eine landesweite Terrorwarnung an Kirchen und Nichtregierungsorganisationen, Krankenhäuser und Schulen aus.

Christen besonders betroffen

Die akute Bedrohung betrifft besonders die Christen. Ein Analyst, der aus Sicherheitsgründen nicht namentlich genannt werden will, erklärt: „Christen sind die verwundbarsten Ziele.“ Hinter der scheinbaren Zufälligkeit dieser Anschläge stecke die Strategie, gerade die Christen einzuschüchtern und zu verängstigen. Doch die Christen wollen sich nicht von Furcht lähmen lassen. Ein christlicher Leiter erklärte: „Die Situation in Pakistan hat sich nicht verbessert, aber unser Gott ist gut, und unser Glaube und Vertrauen gründen in ihm. Auch wenn die Lage ernst ist, bleibt und verstärkt sich unsere Berufung, ihm hier zu dienen.“ Doch die Ereignisse gehen nicht spurlos an den Christen vorüber. „Man hat uns aufgefordert, die Augen offen zu halten. Die Risiken sind sehr hoch. Bitte beten Sie für uns. Nirgendwo ist es sicher.“

Ihre Genete nach Pakistan

  • Danken Sie für die Christen in Pakistan, die trotz großen Drucks an ihrem Glauben festhalten.
  • Bitte beten Sie, dass Jesus ihr Vertrauen stärkt, sie ermutigt und mit seinem Frieden erfüllt.
  • Bitte beten Sie um Schutz der Christen und dass die Pläne der Terroristen vereitelt werden.
  • Beten Sie, dass inmitten dieser angespannten Situation noch viele Pakistaner zu Jesus finden.