Gott zieht uns zur Rechenschaft

Da gibt es kein Vertun. Ob man dran glaubt oder nicht, ist dabei völlig egal; das ändert nicht die Realitäten. Jeder muß Rechenschaft für sein Tun ablegen. Ich weiß nicht, wie es Ihnen damit geht, aber mir würde der Gedanke mächtig Angst einjagen. Ich mein, ich bin kein böser Mensch. Ich bin so ein Normal-Neurotiker wie die große Mehrheit der Menschen. Ich habe niemanden umgebracht, ich habe auch immer wieder Gutes getan, aber perfekt bin ich nicht.

Schon eine Sünde ist zu viel für Gott

Schauen wir uns den Anfang von all der Nerverei an, die die Menschheit seit Jahrtausenden zu durchleiden hat. Am Anfang hatte Gott alles perfekt eingerichtet. Unsere Vorfahren Adam und Eva lebten in buchstäblich paradiesischen Zuständen mit Gott. So hatte Gott sich seine Schöpfung vorgestellt. Für Adam und Eva gab es nur ein einziges Verbot. Aber selbst daran konnten sich unsere Vorfahren nicht halten. Ergebnis: Weil Gott perfekt rein und heilig ist, konnte (und kann) er niemanden in seiner Nähe haben, der auch nur eine einzige Sünde begeht. Ergebnis: Rauswurf aus dem Paradies. Seitdem müht sich die Menschheit ab; schauen Sie aus dem Fenster (oder in Ihren Fernseher): Es sieht nicht danach aus, daß die Menschheit auf dem Weg zu Glück und befriedigender Erfüllung ist – ganz im Gegenteil.

Sitzt Gott im Himmel und denkt sich Dinge aus, mit denen er uns nerven kann, weil wir ständig sündigen? Nein. Gott saß und sitzt im Himmel und hält einen ebenso perfekten wie einfachen Plan für uns bereit, damit wir wieder zu ihm finden und für immer bei ihm sein können. So wie es von Anfang an geplant war, ehe die Sünde / Ungehorsam Gott gegenüber in die Welt kam.

So einfach, daß viele es nicht glauben können

Strafe muß sein. Wir sündigen. Jeder von uns. Was ist Sünde für Gott? Jemanden umbringen. Kaputte Sex-Perversionen praktizieren. Ehebruch. Betrügen. Lügen. Habgier. Neid… Gott ist derart perfekt und rein und heilig, daß wir vor ihm nicht bestehen könnten, auch wenn wir nur 1 Lüge erzählt hätten. Um es kurz zu machen: Kein Mensch (nein, Sie auch nicht. Ebenso wenig wie ich) könnte vor Gott bestehen, weil wir mit irgendwas sündigen.
Einen kleinen Schokoriegel irgendwann mal im Supermarkt geklaut, und das Urteil von Gott wäre Hölle und kein Himmel, weil Gott so perfekt ist, daß er niemanden bei sich ertragen kann, der auch nur 1 Schokoriegel geklaut hat.
Ich hab nie in meinem Leben einen Schokoriegel geklaut. Aber gelogen. Und bösartige Gedanken gehabt. Kaputte Sex-Phantasien ausgelebt. Menschen beneidet, die mehr als ich hatten. Menschen verachtet, die weniger als ich hatten. Und das ist nur ein winzig kleiner Bruchteil meiner Sünden.

Keine Chance also? Doch. Gott hält diesen Weg für uns bereit: Jesus wurde Mensch und nahm die Strafe, die wir verdient hätten, auf sich. Und dieses Opfer war und ist für Gott genug, damit jeder, der es annimmt, gerettet ist.
Will sagen: Wer Jesus als seinen Retter und Herrn in sein Leben ruft, hat damit alle Schuld, die er vor Gott hat, auf Jesus gelegt. Und Gott akzeptiert das Opfer von Jesus. Wir sind in dem Moment vor Gott frei von aller Schuld und sind wieder bei Gott.
Keine Strafe. Keine Verdammnis. Keine Hölle.

So einfach? Ja. So einfach, daß es viele buchstäblich nicht glauben können. Das kann doch gar nicht sein… So einfach kann das doch nicht funktionieren… Weil vor 2.000 Jahren Jesus für uns starb, sind wir gerettet…? Glauben Sie es. Denn das sichern uns Jesus und Gott zu. Und die können nicht lügen.

Wir sind also frei?
In dem Moment, in dem wir Jesus gegenüber unsere Sünden eingestanden und mit aufrichtigem Herzen bereut und ihn um Vergebung all unserer Sünden gebeten haben, sind wir gerettet. Wir rufen ihn als unseren Retter und Herrn in unser Leben, und wir sind vor Gott rein und sauber wie frisch gefallener Schnee – und bleiben es, auch wenn wir weiterhin immer wieder sündigen (uns aber mit aufrichtigem Herzen bemühen, der Mensch zu werden, den Gott vor Augen hat(te), als er uns erschaffen hat). Keine Strafe, keine Hölle. Wir sind frei! Frei für ein Leben für alle Ewigkeit mit Gott und Jesus und allen anderen, die ebenfalls zu Lebzeiten Jesus als ihren Retter und Herrn angenommen haben.

So einfach? Ich sag’s Ihnen. Aber was ich sage ist egal. Jesus und Gott sagen es Ihnen. „Ich gebe ihnen ewiges Leben. Sie werden niemals zugrunde gehen und niemand wird sie meiner Hand entreißen.“ (Jesus in Johannes Kapitel 10, Vers 28).
Oder auch: „Wenn jemand an meinem Wort festhält, wird er auf ewig den Tod nicht schauen.“ (Jesus in Johannes Kapitel 8, Vers 51)
Jesus: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (in Johannes Kapitel 14, Vers 6)

Werden alle ewig leben? Ja

Werden denn alle ewig leben? Ja, jeder Mensch besteht aus seinem wahren Ich, seinem inneren Kern, kurz seinem Geist (nicht Schloßgespenst, sondern spirituelle Persönlichkeit). Der Geist ist ebenso unsterblich wie die Seele (Gedanken, Gefühle, Verstand, Erinnnerungen usw.).
Beide, Geist und Seele, leben hier unten auf Erden in einem Körper. Der ist vergänglich. Und der zerfällt bei unserem irdischen Tod.
Aber jeder Mensch lebt nach seinem irdischen Tod für alle Ewigkeit als bewußte Persönlichkeit weiter. Ob man dran glaubt oder nicht, ist dabei völlig egal.

Jeder Mensch wird also für alle Ewigkeit leben und niemals sterben.
Der Unterschied ist, _wo_ man für immer und ewig leben wird. Die Bibel und Jesus sind da eindeutig: Nur wer Jesus als seinen Retter und Herrn zu irdischen Lebzeiten angenommen hat, kommt unmittelbar nach seinem irdischen Tod zu Gott, Jesus und allen Verstorbenen, die ebenfalls zu ihren Lebzeiten Jesus als ihren Retter und Herrn angenommen haben. – Wer Jesus nicht angenommen hat, endet in der Hölle. Für immer und ewig ohne Ende.

Belohnungen und Verurteilung

Wer zu irdischen Lebzeiten seinen Glauben auf Jesus gelegt hat, kommt nach seinem irdischen Tod vor den Richterstuhl Christi. Aber das ist kein Gericht (denn gerettet ist gerettet!), sondern dort erhält man gegebenenfalls Belohnungen für sein Tun hier auf Erden.

Wer während seiner irdischen Lebzeit Jesus nicht als seinen Retter und Herrn angenommen hat, kommt vor den großen weißen Thron. Dort wird nicht gerichtet, sondern dort wird nur das Urteil begründet. Und das Urteil lautet: Hölle für alle Ewigkeit. Dort befinden sich der Teufel, sein Dämonenheer, der Antichrist, der falsche Prophet und alle Menschen, die zu irdischen Lebzeiten Jesus nicht als ihren Retter und Herrn angenommen haben.

Ungerecht? Nein. Gott ist gerecht. Er gibt jedem Menschen zu Lebezeiten die Chance(n), Jesus anzunehmen. Sie haben zum Beispiel jetzt, wo Sie das hier lesen, die Möglichkeit, Jesus als Ihren Retter und Herrn anzunehmen, oder zu denken „Laß mich in Ruhe mit dem Scheiß. Ich will damit nichts zu tun haben“. Sie entscheiden. Und Sie tragen, so oder so, die Konsequenzen Ihrer Entscheidung. Das liegt an Ihnen; nicht an Gott.

Was muss man tun, um gerettet zu werden?
Ist die Hölle denn wirklich real und für immer?