Als Jesus vor rund 2.000 Jahren auf der Erde war, kam es auf einem Berg, zu dem Jesus mit Petrus, Jakobus und dessen Bruder Johannes gegangen war, zu einem Treffen mit Mose und Elija (Merkwürdiges Treffen zwischen Jesus, Mose und dem Propheten Elija. Was wurde besprochen?): „Da erschienen plötzlich vor ihren Augen Mose und Elija und redeten mit Jesus.“ (Matthäus Kapitel 17, Vers 3).
Die 2 Propheten der Endzeit in Jerusalem: Mose und Elija
Es ist neben weiteren Hinweisen auch dieses Treffen von Jesus mit Mose und Elija, weshalb viele davon ausgehen, dass Mose und Elija die zwei Propheten sein werden, die Gott in der Endzeit unter der Regierung des Weltdiktators (Antichrist) auf die Erde nach Jerusalem schickt, um die befreiende Botschaft von Gott und Jesus zu verbreiten.
„Und ich will meinen zwei Zeugen auftragen, im Bußgewand aufzutreten und prophetisch zu reden“ (Offenbarung Kapitel 11, Vers 3) Auf übernatürliche Weise schützt Gott die zwei Zeugen, so dass ihnen der herrschende Weltdiktator und seine Handlanger nichts antun können: „Wenn ihnen jemand Schaden zufügen will, schlägt Feuer aus ihrem Mund und verzehrt ihre Feinde; so muss jeder sterben, der ihnen schaden will.“ (Offenbarung 11:5)
Die zwei Propheten / Zeugen werden ermordet
Wenn die zwei Propheten Gottes ihren Auftrag erfüllt haben, lässt Gott, der sie bis dahin geschützt hatte, es zu, dass sie ermordet werden können: „Wenn sie ihren Auftrag als Zeugen erfüllt haben, wird sie das Tier, das aus dem Abgrund heraufsteigt, bekämpfen, besiegen und töten.“ (Offenbarung 11:7) Die Leichen der zwei Zeugen Gottes werden einfach auf den Straßen Jerusalems liegen gelassen, damit alle Welt sie sehen und sich darüber freuen kann, dass sie ermordet wurden: „Menschen aus allen Völkern und Stämmen, Sprachen und Nationen werden ihre Leichen dort sehen, dreieinhalb Tage lang; sie werden nicht zulassen, dass die Leichen begraben werden.“ (Offenbarung 11:9)
Alle Welt kann die Leichen von Mose und Elija sehen
Obiger Hinweis, dass alle Völker und alle Nationen die Leichen der beiden Zeugen sehen können, macht nur Sinn, wenn wir an die technischen Möglichkeiten denken, die uns in unserer Generation erst zur Verfügung stehen: weltweites Satelliten-Fernsehen und Internet wie Handy-Videos. Dieser Punkt ist wichtig im Hinblick auf die Frage, ob denn unsere Generation die letzte Generation sein wird, ehe all die in den Bibel-Prophezeiungen angekündigten Dinge geschehen werden. Vielleicht.
Auf jeden Fall war es vor unserer Zeit nicht möglich, dass weltweit (alle Völker, alle Nationen) hätten sehen können, dass zwei Leichen in den Straßen von Jerusalem liegen.
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Aber es kommt noch besser:
Wiederauferstehung der 2 Zeugen von den Toten
Die zwei Zeugen Gottes liegen tot in den Straßen von Jerusalem und buchstäblich die ganze Welt kann die Toten sehen. „Und die Bewohner der Erde freuen sich darüber, beglückwünschen sich und schicken sich gegenseitig Geschenke“ (Offenbarung 11:10). Die Menschen, die ihren Glauben ganz auf Jesus gelegt haben, sind bei der Entrückung schon von der Erde in den sicheren Himmel geholt worden. Die Bevölkerung der Erde, die danach zurückbleibt, lehnt in großer Mehrheit Gott und Jesus ab, verhöhnt und verlacht ihn. Sie trifft Gottes Strafen.
Für dreieinhalb Tage bleiben die Körper der beiden ermordeten Zeugen Gottes in den Straßen von Jerusalem liegen. Danach stehen sie zum Schrecken der Menschen, welche die Toten weltweit im Fernsehen gesehen haben und sich über ihren Tod gefreut hatten, wieder von den Toten auf: „Aber nach dreieinhalb Tagen kam von Gott her wieder Lebensgeist in sie und sie standen auf. Da überfiel alle, die sie sahen, große Angst.“ (Offenbarung 21:11)
Man kann sich vorstellen, was für ein Schrecken die Menschen befallen wird, wenn sie die Wiederauferstehung der beiden Zeugen von den Toten sehen werden. Aber damit ist Gottes Plan immer noch nicht zu Ende. Die Menschen sehen nicht nur die wiederauferstandenen zwei Zeugen, sondern die Menschen hören auch eine Stimme und sehen etwas völlig Unerwartetes: „Und sie hörten eine laute Stimme vom Himmel her rufen: Kommt herauf! Vor den Augen ihrer Feinde stiegen sie in der Wolke zum Himmel hinauf.“ (Offenbarung 11:12) – siehe vielleicht auch die erste Entrückung von Elija
Gottes gewaltiger Fingerzeig
Kaum sind die zwei Zeugen in den Himmel aufgestiegen, wackelt die Erde in Jerusalem: „In diesem Augenblick entstand ein gewaltiges Erdbeben. Ein Zehntel der Stadt stürzte ein und siebentausend Menschen kamen durch das Erdbeben um. Die Überlebenden wurden von Entsetzen gepackt und gaben dem Gott des Himmels die Ehre.“ (Offenbarung 11:13) Wir sehen an dieser Stelle auch, dass Gott keinen einzigen Menschen an die Hölle verlieren will. Die Hölle war von Gott eigentlich nur für den Teufel und seine Dämonen gedacht, als sie gegen Gott rebellierten und der Teufel wollte, dass er anstatt Gott angebetet wird (etwas, dass er in der Endzeit auf der Erde erreicht, indem der von ihm geführte Weltdiktator (Antichrist) sich als Gott anbeten lassen wird). Aber leider fallen viel zu viele Menschen auf die Einflüsterungen vom Teufel, dem alten Lügner, herein und lehnen Gott und Jesus ab. Jesus: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Johannes Kapitel 14, Vers 6)
Prophezeiung über Elija als Zeuge in Jerusalem
Ein Hinweis, dass Elija als Zeuge noch einmal in der Endzeit auf die Erde kommen wird, findet sich von 2.500 Jahren in der Bibel. Bei Maleachi lesen wir, dass bevor das zweite Kommen von Jesus erfolgen wird (er wird in der Schlacht von Armageddon alle Armeen der düster-dämonischen Kräfte besiegen), Gott Elija noch einmal als Zeugen auf die Erde schicken wird, um den Menschen noch einmal den Weg zu Gott zu weisen: „Bevor aber der Tag des Herrn kommt, der große und furchtbare Tag, seht, da sende ich zu euch den Propheten Elija.“ (Maleachi Kapitel 3, Vers 23)
Wofür sind all diese Prophezeiungen, die Gott in der Bibel gibt, überhaupt gut? Sie sind ja nicht als prickelnde Unterhaltung für Menschen, die immer nach einem neuen Kick suchen, gedacht, sondern sie sollen (a) zeigen, dass Gott existiert und (b) die Bibel „geschrieben“ (inspiriert) hat. Denn bei all den vielen, vielen Prophezeiungen aus der Bibel, die bereits punktgenau eingetreten sind, muss einem der Verstand eigentlich sagen, dass solche Prophezeiungen nicht von Menschen, sondern nur von einem Wesen stammen können, dem alles bekannt ist.
Und schließlich (c): Gott gibt die Prophezeiungen, damit jeder die Chance hat, rechtzeitig vorher Buße zu tun. Buße? Ja, Buße ist Umkehr. Gott will, dass alle Menschen gerettet werden. Aber – da lässt die Bibel keinen Zweifel dran – wer ihn ablehnt, wird Gottes Strafe ertragen müssen und wird für alle Zeit mit dem Teufel und den Dämonen im brennenden Feuersee leiden müssen. Und ‚für alle Zeit‘ ist eine verdammt lange Zeit. Und die Hölle ist nicht irgendwie symbolisch gemeint, sondern ist ebenso real wie die Schmerzen und Qualen, die man dort wird ertragen müssen. Jesus selber hat das ganz deutlich und klar beschrieben; siehe Lukas Kapitel 16, Verse 19 – 21.
Das Angebot steht. Gott hat alle Strafe, die wir für unsere Sünden verdient haben, auf Jesus geworfen. Und Jesus hat den Tod am Kreuz auf sich genommen, damit wir _frei_ sein können und _keine Strafe_ erhalten. Die Frage ist nur, ob wir dieses kostenlose Angebot annehmen. Wie? Indem wir Jesus unsere Sünden eingestehen, mit aufrichtigem Herzen bereuen, was wir für einen Mist gebaut haben, und Jesus bitten, dass er uns mit seinem Blut, das er für uns am Kreuz in Golgatha vergossen hat, rein von aller Schuld und Sünde wäscht. Dann sind wir gerettet. Ohne Wenn & Aber; es gibt auch kein Kleingedrucktes. Wir sind gerettet, keine Hölle, sondern für alle Ewigkeit Gemeinschaft mit Gott und Jesus. So einfach? Ja. Können Sie das glauben? Tun Sie es. Es ist nach Jesus der einzige Weg, wie wir gerettet werden können.
Und wie geht es dann weiter? Bitten Sie Jesus, der Sie errettet hat, als Herrn in Ihr Leben. Er führt Sie, er beschützt Sie. Der Geist Gottes (‚Geist‘ hat nichts mit Schloßgespenst zu tun, sondern ist eine spirituelle Persönlichkeit) kommt zu Ihnen und wird sie Gebet für Gebet, Tag für Tag zu dem Menschen machen, den Gott vor Augen hat(te), als er Sie erschaffen hat.
Sonst noch was? Bibel lesen! Ohne Gottes Wort kein wirklicher Glaube. Die Bibel ist ein lebendiges Buch. Sie gibt Kraft, Trost, Orientierung und Hilfe.
Wie entscheiden Sie sich?