Die Natur ist von Gott erschaffen. Heidnische Naturreligion vs. Psalm 147

Manchmal hat man bei Teilen der sog. Umweltschutz-Bewegung den Eindruck, daß sie einer Art heidnischer Naturreligion das Wort reden: Mutter Natur wird angebetet; der Gott der Bibel, der Schöpfer von allem, wird ins Abseits gedrängt oder gar völlig negiert. Bäume werden umarmt, um Kraft zu schöpfen… Steine sollen Kraft geben… Sterne bei Unsicherheiten den Weg weisen… Aber die Bibel weiß beispielsweise in Psalm 147 anderes zu berichten, wenn es um Gottes Macht in und über die Natur, seine Schöpfung, geht: „Er allein (gemeint ist Gott; Anm. von mir) kennt die Zahl der Sterne, er ruft sie alle mit Namen.“ (Vers 4)


Siehe vielleicht auch ► Klimalüge der Erderwärmung (Global Warming) wie eine heidnische Naturreligion?


Wir werden in der Bibel aufgefordert, Gott zu loben und nicht seine Schöpfung, die Natur, über ihn zu stellen.

„Er bedeckt den Himmel mit Wolken, schafft den Regen herbei für die Erde, lässt das Gras auf den Bergen wachsen. Allen Tieren gibt er ihr Futter…“ (Verse 8 – 9)

Gott hat zugesagt, daß die Erde niemals untergehen wird. Verlassen wir uns auf Gott, unseren himmlischen Vater? Oder versuchen wir in stolzer Selbstüberschätzung alles selbst in die Hand zu nehmen und dabei den christlich-jüdischen Gott der Bibel abzuschaffen? Die EU hat bereits auf jeglichen Gott-Bezug, also die letztliche Verantwortung der Menschen (und der Politik) vor Gott als höchstem Wesen, in ihrer Verfassung verzichtet.

Gott weist in seinem Wort auf sein Wirken in der Natur hin:
„Es schickt seine Befehle auf die Erde und schnell erreicht sein Wort das Ziel. Er lässt den Schnee wie Wollflocken fallen; er streut den Reif wie Asche aus; in Brocken schleudert er den Hagel und schickt den Frost, dem keiner widersteht. Doch wenn er ein Wort spricht, beginnt es zu tauen; sein Atem lässt die Bäche wieder fließen.“ (Verse 15 – 18)
[alle Zitate nach Gute Nachricht Bibel, Stuttgart, 2000]