Strafe wird kommen. Gott ist Liebe _und_ Gerechtigkeit

Daß Gott geduldig ist, bedeutet nicht, daß nicht jeder einzelne Rechenschaft ablegen muß und gerichtet wird.

„Gott hat auch die Engel, die gesündigt haben, nicht verschont, sondern sie in die finsteren Höhlen der Unterwelt verstoßen und hält sie dort eingeschlossen bis zum Gericht.“ [2 Petrus, Kapitel 2, Vers 4]

Natürlich ist Gott Liebe. Er hat Jesus die Strafe, die wir für unser Fehlverhalten und unsere Sünden verdient haben, auf sich nehmen lassen.
Jesus wurde bestraft, damit wir — wenn wir ihn als unseren Retter annehmen — nicht mehr bestraft werden müssen, sondern für immer und ewig mit Gott und Jesus in der herrlichen Schöpfung leben werden können.

Aber daß Gott Liebe ist, bedeutet nicht, daß wir es mit einem irgendwie liebevollen, tütteligen alten Mann zu tun hätten, der auch mal Fünfe gerade sein läßt. Nein, da darf man nicht auf entsprechende Irrlehren hereinfallen, die uns einflüstern wollen: „Ach, wird schon alles nicht so schlimm kommen. Mach mal weiter mit deinen Sünden (sie sind ja nicht sooo schlimm; da gibt es ganz andere).“

Denn Gott ist Liebe. Und Gott ist Gerechtigkeit.
Gott ist so rein und heilig und vollkommen, daß er keinerlei Sünde bei sich ertragen kann. Also müßte er jeden Menschen aus seiner Gegenwart verstoßen, weil jeder Mensch ständig Mist baut und sündigt.

Was tun? Weil Gott Liebe ist, hat er den Plan verwirklicht, mit Jesus, dem Mensch gewordenen Gott, ein gigantisches Opfer anzubieten: Jesus hat alle Schuld von uns auf sich genommen. Jesus wurde dafür bestraft. Er hat also die Strafe, die wir vedient hätten, auch sich genommen. Nehmen wir das dankbar an, sind wir frei von aller Schuld und werden nicht bestraft. Deshalb die wichtigste Frage, die sich jeder Mensch in seinem Leben stellen muß: Habe ich Jesus als meinen Retter angenommen?
Wer es nicht tut, ist nicht frei von Sünde und drohender Strafe. Wird also entsprechend gerichtet und verstoßen werden. Das ist eindeutig; da läßt die Bibel keinerlei Zweifel dran. Und die diesbezüglichen Warnungen von Jesus lassen keinen Spielraum für Spekulationen.

„Er hat auch die frühere Welt nicht verschont, nur Noach, den Verkünder der Gerechtigkeit, hat er zusammen mit sieben anderen als achten bewahrt, als er die Flut über die Welt der Gottlosen brachte.“ [2 Petrus Kapitel 2, Vers 5]

So wie Gott damals mit der Sintflut eine völlig aus dem Ruder gelaufene Menschheit, die sich in Gewalt, Terror und Verachtung von Gott verloren hatte, buchstäblich hinwegfegte, wird es auch in der Endzeit — und es spricht einiges dafür, daß sich unsere Generation in schnellen Schritten auf die in der Bibel angekündigten Zustände zubewegt — mit der Menschheit geschehen (siehe auch: Wie viele Menschen werden in der Endzeit sterben?).

Gott gibt immer vorher genügend Warnungen

Gott straft nicht einfach wahllos und unangekündigt. Bei Noah zum Beispiel gab Gott den Menschen genügend Zeit, zu ihm umzukehren. Sage und schreibe 120 Jahre lang baute Noah an der Arche und warnte seine Mitmenschen vor Gottes Zorn und rief sie zur Umkehr auf.
Aber hörte jemand auf Noach? Nein.

Hört heute die Mehrheit der Menschen auf Gottes Warnungen hinsichtlich der Endzeit, wenn sich sein Zorn über eine ihn verhöhnende und verachtende Menschheit ergießen wird? (siehe hierzu auch: Wer glaubt schon den Prophezeiungen? Wer glaubte schon Noah?)

„Auch die Städte Sodom und Gomorra hat er eingeäschert und zum Untergang verurteilt, als ein Beispiel für alle Gottlosen in späteren Zeiten.“
[2 Petrus Kapitel 2, Vers 6]

Wie sieht es heutzutage aus? Die EU (das wiederbelebte Römische Reich) hat in seiner Verfassung sogar bewußt und mit Absicht auf jeglichen Gott-Bezug verzichtet. Keine Verantwortung vor dem alles überthronenden Schöpfer. Keine Anerkennung der notwendigen Führung durch Gott.

Wie klappt das dann? Schauen wir uns die Nachrichten an… es kracht und scheppert an allen Ecken in der EU.

Aber wird das zu einer Umkehr führen? Eher nicht.
Man wird innerhalb der EU mit immer mehr Regelungen, immer mehr Zentralismus versuchen, der Probleme Herr zu werden… und dabei immer mehr auf den falschen Weg ohne Gottes Führung gelangen.

Müssen Sie den Weg mitgehen? Nein. Gottes Angebot steht. Es kostet nichts. Es kann von jedem jederzeit und sofort angenommen werden:

Bereuen Sie Ihre Sünden.
Werfen Sie allen Mist und alle Sünden auf Jesus!
Bitten Sie ihn um Vergebung und um Führung.

Suchen Sie das tägliche Gebet mit Gott und Jesus (was ja nichts anderes als ein Gespräch mit Ihren bestem Freund ist).

Stärken Sie Ihren Glauben, geben Sie Ihrem Leben mehr Kraft, Hoffnung und Orientierung, indem Sie täglich in der Bibel lesen. Die Bibel ist Gottes Handbuch nicht nur im Großen für die Menschheit, sondern im Kleinen auch für das Leben eines jeden einzelnen.

Mit anderen Worten: Retten Sie sich auf die sichere Seite!
Und vergessen Sie dabei nicht: Es geht um Ihr Leben für den Rest der Ewigkeit (und die ist sehr lang).

Lesen Sie auch: Kommen neugeborene Christen noch vor ein Gericht? Nein. Vor dem Richterstuhl Jesu gibt es nur noch Lob für die Jesus-Schäfchen.