Gefahr für das Leben von Papst Benedikt im Libanon? Erfüllen sich bald die Papst Prophezeiungen von Malachias?

Hasserfüllter Aufruhr islamischer Radikaler im Nahen Osten und in Nordafrika. Da kann es einem ein wenig anders werden. Lebensgefahr für den Papst, der den Libanon besucht? Laut den Papst Prophezeiungen von Malachias (“Prophetia de summis pontificibus”) wird nach dem Tod vom derzeitigen Papst Benedikt unter dem dann folgenden Papst die in der Bibel angekündigte Endzeit beginnen.

In seinem Leitartikel zum Papstbesuch im Libanon schreibt Rüdiger Oppers in der in Essen erscheinenden „NRZ“ (E-Datum 14. September 2012) unter der Überschrift „Eine Reise zur rechten Zeit“ unter anderem:

„Papst Benedikt der XVI. ist ein mutiger Mann. Inmitten einer inszenierten islamistischen Hasskampagne gegen den Westen wagt er sich in die Höhle des Löwen. Seine Reise in den Libanon birgt Gefahren, nicht zuletzt für sein Leben. Allein die Anwesenheit der wichtigsten Symbolfigur der Christenheit könnte in der aufgeheizten Situation als Provokation empfunden werden.“ (hervorgehoben durch mich)

Lebensgefahr für den Papst? Möglich, wenn man die Bilder hasserfüllter Islamisten sieht, die in einer Spirale der Gewalt immer heftiger gegen die USA, Israel und den gesamten Lebensstil der westlichen, demokratischen Gesellschaften mit ihrer Gleichberechtigung von Mann und Frau, Meinungsfreiheit und Religionsfreiheit Steine werfen und Autoreifen anzünden… und in Libyen sogar Menschen umbrachten.

Arabischer Frühling ertrinkt im Hass gegen den freien Westen

Rüdiger Oppers stellt in seinem og. Artikel in der „NRZ“ fest: „Nach dem Zusammenbruch der Diktaturen haben oft radikale Muslime die Oberhand gewonnen und machen ihren christlichen Landsleuten das Leben zur Hölle. Paradox, aber wahr: Die alten Diktaturen unter Hussein, Mubarak und sogar Assad konnten Religionsfreiheit garantieren.“

Desweiteren schreibt Rüdiger Oppers in seinem Leitartikel sehr richtig: „Vordergründig geht es um eine widerliche Schmähung des Propheten Mohammed. Tatsächlich nutzt ein radikaler Mob die Chance, gegen westliche Werte zu randalieren.“

Die am meisten verfolgte Religionsgemeinschaft weltweit sind Christen. Und das in kommunistischen Staaten wie Nordkorea und den islamischen Staaten. In dem Zusammenhang lasen wir gerne in dem erwähnten Artikel: „Bei Religionsbeleidigung demonstriert er (gemeint ist der Papst; Anm. von mir) die christliche Antwort: die Lehre Jesu, der seine Anhänger bittet, wenn ihnen Unrecht geschieht, nicht mit Gewalt zu antworten. Gott benötigt keinen Schutz, nicht durch fanatische Randalierer, noch nicht einmal durch Gesetze. Er ist es, der schützt.“

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