Die Endzeit-Prophezeiungen bei Sacharja Kapitel 14 und das Laubhüttenfest

Sieben Tage dauert das Sukkotfest, das Laubhüttenfest. Es beginnt am Montag, dem 1. Oktober 2012. Zusammen mit ihren Familien sitzen und speisen die gläubigen Juden in selbstgebauten Hütten (Sukkas) und gedenken der Wüstenwanderung nach dem Auszug aus Ägypten.

Gelesen wird dann aus 3. Mose 22,26 – 23,44.
Daran anschließend dann die vor rund 2.500 Jahren niedergeschriebene Endzeitprophetie aus Sacharja Kapitel 14, Verse 1 – 21, wo Gott davon spricht, daß „alle Völker zum Krieg gegen Jerusalem“ (Sacharja 14, Vers 2) versammelt werden. Könnte man nicht meinen, daß wir das derzeit miterleben…? Oder gibt es, nach der Machtübernahme durch die Islamisten in Ägypten, noch israelische Nachbarstaaten, die nicht die Existenz des Staates der Juden in Frage stellen und Jerusalem, die Hauptstadt Israels, für sich beanspruchen?

Israel soll ausgerottet werden

“Sie sagen: “Wir wollen sie ausrotten als Volk; an den Namen Israel soll niemand mehr denken.” Nein, das haben wir nicht der Tagespresse oder einer Meldung aus dem islamistischen, zur Atombombe strebenden Iran entnommen, sondern das wird in Psalm 83, Vers 5, prophezeit. Und die Psalme sind — Faustregel — rund 3.000 Jahre alt.

Gewaltiges Erdbeben in Jerusalem

Da sich bis jetzt alle Prophezeiungen, die Gott uns Menschen in der Bibel mitgeteilt hat, bewahrheitet haben, wird auch eintreffen, was er uns bei Sacharja über das 2. Kommen von Jesus wissen läßt: Wenn Jesus bei seinem zweiten Kommen seine Füße auf den Ölberg in Jerusalem setzt, wird es ein gewaltiges Erdbeben geben: „Der Ölberg wird sich in der Mitte spalten und es entsteht ein gewaltiges Tal von Osten nach Westen.“ (Sacharja 14:4)

Das 2. Kommen von Jesus bringt ein sofortiges Ende der Schlacht von Armageddon. Danach beginnt das 1.000-jährige Reich von Jesus auf der Erde: „Dann wird der Herr König sein über die ganze Erde. An jenem Tag wird der Herr der Einzige sein und sein Name der Einzige.“ (Sacharja Kapitel 14, Vers 9)

Hört sich nach Atomschlag oder Neutronenwaffe an

Alle Heere, die gegen Jerusalem in den Krieg gezogen waren, werden von Jesus vernichtet. Die entsprechende Prophezeiung sagt über den Schlag, den Jesus gegen alle Völker, die gegen Jerusalem in den Krieg gezogen sind: „Er lässt ihren Körper verfaulen, noch während sie auf den Füßen stehen; die Augen verfaulen ihnen in den Augenhöhlen und die Zunge im Mund.“ (Sacharja Kapitel14, Vers 12)

Heißt das, daß es zum Einsatz einer Neutronenwaffe bei den Kämpfen kommt? Oder besiegt Jesus die Angreifer auf übernatürliche Weise? Auf jeden Fall möchte man nicht auf der falsche Seite stehen, wenn man liest, daß denen, die gegen Jerusalem in den Krieg zogen, die Zunge im Mund, die Augen in ihren Augenhöhlen und ihr Körper, während sie noch auf ihren Füßen stehen, verfault.

Werden Sie auf dem Ölberg mit Jesus dabei sein?

Nebenbei: Wir, die zu ihren Lebzeiten all ihren Glauben auf Jesus gelegt haben, werden dabei sein, wenn das alles geschieht. Warum? Weil Gott es so ankündigt: „Dann wird der Herr, mein Gott, kommen und alle Heiligen mit ihm.“ (Sacharja 14, Vers 5) Die Heiligen sind die Menschen, die Jesus als ihren Retter angenommen haben. Aufregende Zeiten stehen an. Ob die in den nächsten Jahren stattfinden oder erst in 3.246 Jahren (oder wann auch immer), weiß niemand außer Gott. Haben Sie schon Jesus als Ihren Retter angenommen? Niemand weiß, ob er noch eine zweite Chance dazu in seiner Lebenszeit bekommen wird. Ein angetrunkener Autofahrer, der in seinem besoffenen Kopp nicht die Rote Ampel sieht… unser Leben kann so schnell zu Ende sein. Was muß ich tun, um gerettet zu werden? Schieben Sie die wichtigste Entscheidung für die Ewigkeit nicht auf.

Wir haben unseren freien Willen; wir können uns für Gott und Jesus entscheiden. Oder wir können es auch sein lassen. So oder so tragen wir die Konsequenzen unserer Entscheidung (nichts tun ist auch eine Entscheidung… nämlich die angebotene Rettung durch Jesus nicht annehmen).
Die Bibel ist da eindeutig: Es gibt nur Himmel oder Hölle; nicht etwas Drittes für vielleicht nicht so schlimme Sünder. Und die Entscheidung muß zu unserer Lebzeit geschehen. Laut Jesus gibt es aus der Hölle keinen Weg (so sehr man auch bereuen mag) mehr in den Himmel (Lukas 16:26).