Identität eines Jesus-Schäfchen: Heilsstand und Sicherheit göttlich gesichert

Wer glaubend das vollendete Werk von Jesus annimmt, der für unsere Sünden gestorben ist, damit wir nie wieder angeklagt oder gar verurteilt werden (Römer 8:1), und der vom Tod (der spirituellen Konsequenz der Sünde) wiederauferstanden ist, der kann sich gewiß sein, daß nichts mehr hinderlich zwischen ihm und Gott steht.

Der Heilsstand eines Jesus-Schäfchens ist gegen alle Mächte göttlich abgesichert. Hölle kein Thema mehr. Jesus und das, was er für uns getan hat, ist unsere Glaubensgewißheit und die unverrückbare Gewißheit für unsere Rettungszuversicht.

Die Bibel bringt Opfer am Kreuz und Wiederauferstehung von Jesus es so auf den Punkt: „Was folgt nun hieraus? Wenn Gott für uns ist, wer kann dann gegen uns sein? Er, der seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle (in den Tod) dahingegeben hat: wie sollte er uns mit ihm nicht auch alles (andere) schenken? Wer will (oder: sollte) Anklage gegen die Auserwählten Gottes erheben? Gott ist es ja, der sie rechtfertigt. Wer will (oder: sollte) sie verurteilen? Etwa Christus Jesus, der doch (für uns) gestorben ist, ja, mehr noch, der auferweckt worden ist, der zur Rechten Gottes sitzt und auch für uns eintritt?“ (Römer Kapitel 8, Verse 31-34; Menge Bibel)

Keine Angst vor der Endzeit. Haben Sie keine Angst mehr. Lesen Sie Psalm 23 (Gottes Zusicherung seiner Versorgung für uns). Lesen Sie Psalm 91 (Gottes Zusicherung seines Schutzes für uns). Lesen Sie und glauben Sie. Denn es geschieht nach Ihrem Glauben.

Religiöse und „Atheisten“ haben so viel gemeinsam

Kurz zur Erklärung der Anführungszeichen bei „Atheisten“: Richtige Atheisten wissen glaubend, daß es Gott nicht gibt (wir Jesus-Schäfchen wissen glaubend, daß es Gott gibt). Richtige Atheisten interessiert Gott nicht. Wie auch? Er existiert ja ihrer Meinung nach nicht. Gott sei Dank! kann jeder im (noch) freien Westen glauben, was er will.

„Atheisten“ hingegen sind unsicher und wollen (beispielsweise mich) ständig überzeugen, daß es Gott nicht gäbe. Warum diese Gier nach Diskussion? Antwort: Irgendwie diffus wissen sie, daß es Gott gibt, und daß unsere Entscheidung zu Lebzeiten bestimmt, wo wir die Ewigkeit verbringen. Da gibt es nur zwei Alternativen: Himmel oder Hölle. Wenn „Atheisten“ nun argumentativ beweisen könn(t)en, daß es Gott nicht gibt, dann wäre das eine große momentane Erleichterung und temporäre Beschwichtigung ihrer Ahnung, daß da doch mehr ist als wie sie mit Augen sehen.

Der freie Wille

„Atheisten“ und Religiöse (also Anhänger Mensch-gemachter Religion) sind sich sehr ähnlich. Beispiel: Fehlendes Verständnis vom freien Willen. Der freie Wille ist eine Eigenschaft von Gott. Da wir Menschen nach Gottes Ebenbild erschaffen sind (Genesis 1:26; Genesis 2:7), haben auch wir den freien Willen. Niemals würde Gott sich selber untreu werden, also etwas tun, was ihm widersprechen würde („denn er kann sich selbst nicht verleugnen“, 2. Timotheus 2:13). Mit anderen Worten: Gott wird immer unseren freien Willen achten. Gott schubst niemanden in die Hölle („Habe ich etwa Gefallen am Tod des Schuldigen und nicht vielmehr daran, dass er seine bösen Wege verlässt und so am Leben bleibt?“, Gott in Ezechiel Kapitel 18, Vers 23); und Gott zieht niemanden gegen dessen Willen in den Himmel.

Wir entscheiden. Nicht Gott. Wenn Gott willenlose Roboter hätte haben wollen, dann hätte er sie sich erschaffen

Es sind stets und immer wir Menschen, die sich entscheiden. Und wir tragen dann die Konsequenz unserer Entscheidungen.

Wenn ich bei eisigem Schneetreiben und Minus-Temperaturen um die -17 Grad Celsius barfuß und nur mit Unterhose bekleidet in den Stadtpark gehe, um die Enten zu füttern, dann trägt nicht Gott die Verantwortung für die grippale Bronchitis, die ich mir einfange.

Wir bekommen in der Ewigkeit das, wofür wir uns zu unseren Lebzeiten entschieden haben: Die einen ein Leben in der buchstäblich paradiesischen Gegenwart von Gott; die anderen bekommen im SchreiHorror der Hölle ihren Willen, nämlich ein ewiges Leben ohne Gott. Und Gott steht für Liebe, Verständnis, Barmherzigkeit, Vergebung, Anteilnahme… das alles wird es in der Hölle ohne Gott nicht geben • Was hat Ihre eingeschlagene Wohnungstür mit der Hölle zu tun?

Religiöse und „Atheisten“ verstehen Matthäus 28:18 nicht

Religiöse und „Atheisten“ picken sich hier und da einen Vers aus der Bibel und bauen sich darauf die zum Teil abstrusesten Denkmodelle. Beispiel: Natürlich ist Jesus mächtiger als alles, was es gibt. Und auch in dieser Welt, dessen Herrscher der Teufel ist (1. Johannes Kapitel 4, Vers 4), hat Jesus alle Macht. Deshalb erfahren wir in Gottes Wort: „Mir ist alle Gewalt im Himmel und auf Erden gegeben“ (Jesus in Matthäus 28, Vers 18; Menge Bibel)

Gesundheit kommt von Gott, Krankheit vom Teufel (oder von unserer eigenen Schusseligkeit)

Nun kommen Religiöse an und sagen: Aha, da Gott alle Macht hat, ist er verantwortlich für Not, Pein, Kriege, Krankheiten usw usf. Ja, sagen „Atheisten“, so ist es. Gott ist schuld, an so einen bösen Gott wollen wir nicht glauben.

Nun, beide, Religiöse wie „Atheisten“ liegen völlig falsch, weil sie eben nicht Gottes Wesen verstehen, zu dem die Achtung unseres freien Willens gehört. Gott zieht nicht den Stecker vom PC, wenn Sie Porno-WebSites ansurfen. Sie entscheiden das. Gott sagt: Halt dich fern von Pornografie. Nebenbei: Irdisch-weltliche Wissenschaft sagt das auch mittlerweile: PornoKonsum zerstört graue Hirnsubstanz. Noch ein Nebenbei, Sexualwissenschaft sagt schon ewig, daß Pornografie kein Zeichen von freier Sexualität ist, sondern deren fratzenhaft verbogene Pervertierung („Funktion des Orgasmus“ oder auch „Charakteranalyse“ von Wilhelm Reich, dem „Vater der sexuellen Revolution“) • Was macht Menschen kaputt? Gott? Oder fehlende Erkenntnis über Gott?

Wenn einer weiß, was Mensch-gemachte Religion verbrochen hat, dann wir Jesus-Schäfchen

So oft kommen mir „Atheisten“ mit Hinweisen auf die Schrecknisse, die Mensch-gemachte Religion im Namen von Gott begangen hat… ja mei, Ich weiß. Wenn einer weiß, wie schrecklich Mensch-gemachte Religion wirkt, dann wir Jesus-Schäfchen. Denn es war Religion, die den Tod von unserem Jesus forderte („„Weg mit ihm”“ schrien die Hohenpriester zu Pilatus, „kreuzige ihn!“, Johannes 19:15).

Traditioneller Segen vor der Klagemauer. US-Botschafter David Friedman empfängt Priestersegen

Unter der Überschrift „US-Botschafter empfängt Priestersegen“ berichtete das Magazin „Israel heute“ am Montag, dem 2. April 2018: „Zehntausende gläubiger Juden haben sich am Montagmorgen auf dem Platz vor der Jerusalemer Klagemauer eingefunden, um die priesterliche Segnung der Kohanim (jüdische Priester) zu empfangen. Dieser traditionelle Segen wird jedes Jahr zu hohen Feiertagen wie Sukkot oder dem Passahfest vor den Massen an der Klagemauer erteilt. Der Segen aus 4. Mose 6,23 wird in Israel sonst jeden Tag während des Morgengebets in der Synagoge gesprochen, in der Diaspora nur an Feiertagen.

Unter den vielen Priestern, Gläubigen und Besuchern befand sich dieses Mal auch der US-Botschafter in Israel, David Friedman. Der aus New York stammende Anwalt stammt aus einer orthodoxen jüdischen Familie, sein Vater war Rabbi einer konservativen Synagoge. Friedman wurde im Mai 2017 im Zuge der neuen Trump-Administration als Botschafter nach Israel berufen. Er spricht fließend Hebräisch.

Der Priestersegen, auch aaronitischer Segen genannt, lautet: „Der HERR segne dich und behüte dich. Der HERR lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig. Der HERR hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden.“

Schlaf im Himmel

Unsere Vorfahren Adam und Eva, als sie noch in paradiesischer Nähe zu Gott lebten, ehe sie den Lügen vom Teufel auf den Leim gingen und aus dem Paradies rausflogen, werden sicherlich auch geschlafen haben. Nichts in der Bibel spricht dagegen, daß Adam und Eva im Paradies geschlafen haben.

Schlaf gehört zu Gottes herrlichem Plan für uns Menschen. Schlafstörungen sind Folge der Sünde. Wer sich mit Gott dank der unverdient geschenkten Versöhnung durch Jesus im Reinen weiß, hat keine Furcht mehr (1. Johannes 4:18). Er weiß sich im Reinen mit Gott; er hat inneren Frieden (Matthäus 11:28-30):

„In Frieden will ich beides, mich niederlegen und schlafen; denn du allein, HERR, läßt mich in Sicherheit wohnen.“ (Psalm 4, Vers 9; Menge Bibel)

Wir werden in alle Ewigkeit auch schlafen. Denn Schlaf gehört zu Gottes perfektem Design für uns Menschen, die immer in einem Körper lebten und auch für alle Ewigkeit in einem Körper (den neuen, unzerstörbaren, für unser Leben in der Ewigkeit geeigneten Körper erhalten wir bei der Entrückung) leben.

Gott will, daß wir mit ihm versöhnt werden. Deshalb kam Jesus

Angst hält Menschen von Gott fern. Mensch-gemachte Religion macht den Menschen Angst vor Gott. Wenn Sie an Jesus als Ihren Retter und Herrn glauben, dann hat Jesus _jede_ Strafe für Sie auf sich genommen. Ihr Leben mit Gott ist frei von Angst.

Rund 600 Jahre bevor Jesus Mensch wurde, um uns als perfektes Opferlamm für immer und vollständig mit Gott zu versöhnen, ließ Gott prophetisch dies in die Heiligen Schriften schreiben:

„Denn hierbei will ich’s halten wie einst bei der Flut Noahs: Wie ich (damals) geschworen habe, daß die Flut Noahs nie wieder die Erde überschwemmen solle, ebenso habe ich jetzt geschworen, daß ich nicht länger Zorn gegen dich hegen und dich nicht wieder schelten (oder: bedrohen) will. Denn mögen auch die Berge weichen und die Hügel wanken, so soll doch meine Gnade nicht von dir weichen und mein Friedensbund nicht wanken«, spricht der HERR, dein Erbarmer.“ (Gott in Jesaja Kapitel 54, Verse 9-10; Menge Bibel, 1939)

Wir sind durch das Blut, das Jesus für uns vergossen hat, erlöst, befreit, für immer mit unserem Schöpfer versöhnt (Epheser 1:7). Es ist Gottes Gnade, die uns errettet hat, nicht das, was wir tun. Natürlich ist es eine Sünde, wenn Sie beispielsweise heute Abend sich mit Ihrer Lieblingsphantasie ins Bett legen, um sich selbst zu befriedigen. Aber auch Gottes Zorn und Strafe für diese Ihre Sünde hat Jesus vor rund 2.000 Jahren für Sie auf sich genommen, wenn Sie glaubend das vollendete Werk von Jesus annehmen.

Situation der Christen in Algerien

(Open Doors, Kelkheim) – Schließung von Kirchen, Anweisungen zur Einstellung jeglicher Aktivitäten, Gerichtsverfahren wegen missionarischer Tätigkeit („Proselytismus“): Die Protestantische Kirche Algeriens (EPA) hat am 8. März 2018 eine Deklaration veröffentlicht, in der sie sich gegen derartige Maßnahmen der Regierung zur Wehr setzt. Beobachter äußerten bereits Anfang des Jahres Befürchtungen hinsichtlich einer möglichen Kampagne gegen die christliche Gemeinschaft Algeriens.

Deklaration nennt zahlreiche aktuelle Beispiele

„Wir, die Evangelische Kirche von Algerien (EPA), bringen unsere große Besorgnis über die Schließung vieler ihrer Gotteshäuser durch die Behörden zum Ausdruck und verurteilen Einschüchterungen jeglicher Art, denen ihre Mitglieder und die ihr angeschlossenen Gemeinschaften derzeit ausgesetzt sind“, beginnt die Erklärung der EPA.

Sie nennt viele Beispiele: „Die Schließung von drei Versammlungsorten in der Provinz Oran: Ain Turk, Layayda und Oran-Stadt. Drei Kirchen in Bejaia, Ouargla und Tizi-Ouzou wurden angewiesen, alle Aktivitäten einzustellen. Die Gefahr einer Schließung droht fast allen EPA-Gemeinschaften.“

Die Erklärung der EPA fährt fort: „Jüngste Klagen gegen zwei Christen in Tiaret und einen in Tizi-Ozou, die fälschlicherweise des Proselytismus beschuldigt werden. Einschüchterung von Christen und Vorladungen zum Verhör in mehreren Provinzen.“

Kirchensprecher: Die Kirche soll zum Schweigen gebracht werden

Der algerische Minister für religiöse Angelegenheiten, Mohamed Aissa, erklärte in einem TV-Interview, Anlass für die Schließungen seien lediglich Sicherheitsmängel an den Gebäuden gewesen. Als Beispiel nannte er unter anderem nicht vorhandene Notausgänge, aber auch das Fehlen einer deutlichen Beschilderung, um die Kirchen als Anbetungsstätten zu kennzeichnen. Dies sei erforderlich, „damit die staatlichen Behörden den Ort schützen können“.

Maxime (Name aus Sicherheitsgründen geändert), leitender Mitarbeiter von Open Doors für die Region Nordafrika, bewertet das Vorgehen anders: „Wenn die Regierung sagt, dass sie sich um die Sicherheit der Kirchengebäude sorgt, sagt sie, dass sie sich um die Kirche sorgt. Aber wenn sie sich wirklich um die Kirche sorgen würde, würde sie Lösungen vorschlagen.“

Ein Sprecher der Evangelischen Kirche von Algerien merkt an: „Die Regierung setzt einfach das Gesetz von 2006 um, das nichtmuslimische Gottesdienste regelt. Dieses schwebt wie ein Damoklesschwert über den Kirchen. Mit diesem Rechtsinstrument bringt die Regierung die Kirche zum Schweigen. Der Zweck dieses Gesetzes ist es, die Aktivitäten der Kirchen einzudämmen und zu kontrollieren.“

Das Gesetz schreibt vor, dass vor der Nutzung eines Gebäudes für nichtmuslimische Gottesdienste eine behördliche Genehmigung eingeholt werden muss und dass solche Gottesdienste nur in Gebäuden durchgeführt werden dürfen, die speziell für diesen Zweck vorgesehen sind. In der Praxis haben die Behörden jedoch auf nahezu keinen entsprechenden Antrag reagiert.

Von den 41 Millionen Einwohnern Algeriens sind ca. 68.500 Christen. Auf dem Weltverfolgungsindex von Open Doors rangiert das Land aktuell auf Platz 42 (Vorjahr: 36) unter den Ländern, in denen Christen wegen ihres Glaubens verfolgt werden.

Quellen: World Watch Monitor, Open Doors

Tausende irakische Christen feiern Palmsonntag und füllen Karakosch mit neuem Leben

(Open Doors, Kelkheim) – „Du kannst dich auf der ganzen Welt umsehen, nirgendwo wird Palmsonntag so gefeiert wie hier!“ Andraws ist einer von tausenden irakischen Christen, die aus diesem Anlass am vergangenen Sonntag erstmals seit dem Einmarsch des IS wieder die Straßen des nordirakischen Karakosch füllten. Der 25-jährige Lehrer hatte nicht damit gerechnet, dieses für ihn so besondere Fest jemals wieder in seiner geliebten Heimatstadt zu feiern.

Singend durch die Straßen

An diesem Tag konnte die Welt hören und sehen, dass die Christen wieder in die Ninive-Ebene im Irak zurückgekehrt sind. Nachdem in den vergangenen Monaten immer mehr Familien einen Neuanfang in ihren oftmals geplünderten und teils zerstörten Häusern gewagt haben, zogen tausende Menschen Palmwedel und Olivenzweige schwingend durch die Straßen der alten Stadt. Mit lauten Gebeten und Gesängen erinnerten sie an den Einzug Jesu in Jerusalem, wo er kurz darauf am Kreuz sterben sollte. „König und Könige und Herr der Herren“, so war es überall zu hören.

Verkündigung vom Kirchendach

Unter ihnen marschierte auch Andraws und gab inmitten der festlichen Stimmung eine unmissverständliche Botschaft an Christen in anderen Teilen der Welt weiter: „Bitte verliert niemals die Hoffnung! Zweieinhalb Jahre lang waren wir vertrieben und hatten fast jede Hoffnung verloren, jemals hierher zurückzukehren. Aber heute sind wir wieder hier, wegen Jesus; weil wir auf ihn gehofft haben!“

Der Marsch der Christen endete auf dem Platz vor der Johanneskirche in Karakosch, wo ein Freiluftgottesdienst gefeiert wurde. Das Kirchendach diente den Geistlichen als Kanzel. Von dort aus verkündeten sie das Evangelium, lasen aus der Bibel vor und leiteten die versammelte Menge in der Anbetung Gottes.

„…gefühlt, als ob es Gott oder Jesus gar nicht gäbe“

Andraws unterrichtet an der kürzlich wieder eröffneten Schule. Er erinnert sich an die ersten Tage nach der Flucht, bei der seine Familie nahezu all ihren Besitz zurücklassen musste: „[Danach] fühlte ich mich am Anfang so, als ob es Gott oder Jesus gar nicht gäbe – wegen all der Dinge, die geschehen waren. Aber dann wurde mir wieder klar, dass er existiert und dass wir ihm vertrauen müssen.“ Und mit einem Lächeln fügt er noch einmal hinzu: „Und wegen ihm wir sind heute hier.“

Bitte beten Sie für die Christen im Irak:

  • Danken Sie für die vielen Rückkehrer nach Karakosch und für die fröhlichen Feiern zum Palmsonntag.
  • Beten Sie für alle Christen in den Kurdengebieten und im Ausland, die Jesus in ihre irakische Heimat zurückrufen möchte: dass sie nach seinem Willen fragen und den Mut für diesen großen Schritt aufbringen.
  • Beten Sie für einen geistlichen Neustart der Gemeinden: dass eine starke Einheit des Glaubens über alle Konfessionsgrenzen hinweg entsteht und auch diejenigen eingebunden werden, die neu zum Glauben gefunden haben.

Israel und Saudi-Arabien

Unter der Überschrift „Israel und Saudi-Arabien: Eine neue Zukunft?“ schrieb das Magazin „Israel heute“ am Sonntag, dem 25. März 2018: „„Während der Visite des saudischen Thronfolgers Mohammed bin Salman in Großbritannien trafen seine Berater mit einer israelischen Delegation zusammen und besprachen eine mögliche Normalisierung in der Region. Diese soll im Rahmen von Trumps Jahrhundertdeal zustande kommen.“ So berichtete in der ersten Märzwoche die arabische Webseite Al Arabi Al Jadeed in London. Zeitgleich haben laut i24NEWS zwei arabische Länder Palästinenserchef Mahmud Abbas nahegelegt, den amerikanischen Jahrhundertdeal zu akzeptieren, ansonsten solle er zurücktreten…

Aber es geht nicht nur um den Frieden zwischen Israel und den Palästinensern, sondern ebenso um die zukünftige Megacity Neom auf der saudischen Halbinsel. Neom setzt sich zusammen aus Neo (neu) und M für Mustaqbal (Zukunft). Saudi-Arabiens Kronprinz will am Roten Meer eine komplett automatisierte Stadt bauen. Sie soll ab 2025 in den Bereichen Biotechnologie, Energie und Wasser die Wirtschaft des Landes fördern. 500 Milliarden Dollar werden für das Megaprojekt veranschlagt…

Verschiedene Quellen in Tel Aviv haben uns mitgeteilt, dass israelische Technologien beim Aufbau der modernen Wüstenstadt eingeplant sind. Der Nähe wegen wird Riad auf Israels Hightech zugreifen. Das hängt allerdings stark von der politischen Entwicklung ab…

Übrigens genehmigte das saudische Königreich der Fluggesellschaft Air India, Israel über saudischem Luftraum anzufliegen. Das verkürzt die Flugzeit der Linie von neun auf fünf Stunden. Angesichts dessen ist nun die israelische Fluggesellschaft El Al bestrebt, gleichfalls diese Erlaubnis zu erhalten und saudischen Luftraum überfliegen zu dürfen.“

Angriffe auf Christen in Vietnam haben sich vervielfacht

(Open Doors, Kelkheim) – Bei einem Überfall im Nordwesten Vietnams wurden am 1. März 2018 vier christliche Familien tätlich angegriffen. Vier Personen mussten daraufhin für acht Tage in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Zuvor hatten Dorfälteste ihnen mit der Vertreibung gedroht, falls sie den christlichen Glauben beibehalten sollten.

Ortsvorsteher führt Mob gegen Christen an

Die 24 Mitglieder der betroffenen Familien gehören zum Volk der Hmong und haben sich erst vor kurzer Zeit dazu entschieden, Christen zu werden. Nach ihrem Glaubenswechsel rieten ihnen Informationen von World Watch Monitor zufolge zunächst Mitarbeiter der Provinzbehörde dazu, ihre Entscheidung zurückzunehmen. Später kam es mehrfach zu Drohungen sowohl durch Dorfbewohner und Dorfälteste als auch durch Vertreter der Provinzregierung. Der Überfall wurde durch einen Mob unter Führung des Ortsvorstehers ausgeführt. Die Christen erlitten teilweise erhebliche Verletzungen am Kopf und verschiedenen Gliedmaßen. Mittlerweile setzt sich der zuständige Pastor bei den Behörden für die Familien ein.

40% der Hmong sind Christen

Dem Volk der Hmong gehören allein in Vietnam ca. eine Million Menschen an, darunter sind etwa 400.000 Christen. Dieser Anteil liegt deutlich über dem Prozentsatz von Christen an der Gesamtbevölkerung. Der Politikwissenschaftler Seb Rumsby spricht im Blick auf die Hmong von einer „bemerkenswerten religiösen Transformation … in den vergangenen drei Jahrzehnten.“ Die Angehörigen dieser Volksgruppe leben überwiegend in den nördlichen und nordwestlichen Teilen Vietnams. Der jüngste Angriff ist Ausdruck einer wachsenden Diskriminierung, die Christen und andere Minderheiten in diesen Landesteilen erleben. Dazu passt auch das am 1. Januar 2018 in Kraft getretene „Gesetz zu Religion und Glaube“.

Anlässlich des Überfalls am 1. März 2018 hat das in Paris ansässige „Vietnamesische Komitee für Menschenrechte“ (VCHR) seine „tiefe Sorge“ ausgedrückt. Das VCHR beklagt, Angriffe auf religiöse Gemeinschaften in Vietnam hätten sich vervielfacht. „Religiöse Verfolgung ist ein wachsendes Phänomen“, so VCHR-Präsident Vo Van Ai. „Vietnam geht gegen Gläubige vor, die lediglich in Frieden leben möchten. Bereits dieser Wunsch gilt für die Behörden als Verbrechen.“

Nach Angaben der katholischen Nachrichtenagentur UCAN erhalten Hmong-Christen keine Genehmigung zum Bau von Versammlungshäusern, in einigen Gebieten werden ihnen selbst Gebetstreffen untersagt.

Auf dem Weltverfolgungsindex von Open Doors rangiert Vietnam aktuell auf Platz 18 (Vorjahr: 17) unter den Ländern, in denen Christen wegen ihres Glaubens verfolgt werden.

Quellen: World Watch Monitor, Open Doors

Trump gegen palästinensische Zahlungen an Terroristen und deren Familien. Und: Darf man den amerikanischen Botschafter in Israel als „Hundesohn“ diffamieren?

Unter der Überschrift „Amerikaner warnen Palästinensische Führung“ schrieb das Magazin „Israel heute“ am Freitag, dem 23. März 2018: „Die Geduld der Amerikaner für die Führung der Palästinensischen Autonomiebehörde ist fast am Ende. Seitdem US-Präsident Donald Trump in das Weiße Haus eingezogen ist, sind die amerikanisch-palästinensischen Beziehung angespannt.

Trumps offenkundige Affinität zu Israel und seine mangelnde Bereitschaft, die empörenden Forderungen und Ansprüche palästinensischer Führer zu tolerieren, sind für die meisten Israelis wie ein frischer Wind.

Es ist klar, dass die Palästinsische Autonomiebehörde das anders sieht. Palästinenserchef Mahmud Abbas ist von der Regierung Trumps derartig aufgebracht, das er amerikanische Diplomatem persönlich beleidigt. Bei einer Versammlung mit palästinensischen Führungsmitgliedern nannte er den amerikanischen Botschafter in Israel David Friedmann einen „Hundesohn“, wegen seiner persönlichen Ansichten bezüglich der israelischen Siedlungen im biblischen Kernland von Judäa und Samaria.

Einen Tag danach warnten Beamte des Weißen Hauses und des US-Außenministeriums Abbas und sagten, er solle sich mit seiner feindseeligen Redensart zurückhalten.

„Die Kommentare von Präsident Abbas waren ungeheuerlich und wenig hilfreich“, sagte die Sprecherin des US-Außenministeriums Heather Nauert. „Wir fordern die Palästinensische Autonomiebehörde nachdrücklich auf, ihre Bemühungen darauf zu konzentrieren, das Leben der palästinensischen Bevölkerung zu verbessern und die Friedensbemühungen voranzutreiben. Die amerikanische Regierung bleibt diesen Zielen voll und ganz verpflichtet.“

Der US-Kongress wird in den kommenden Tagen über einen Gesetzesentwurf abstimmen, der erhebliche Kürzungen der amerikanischen Hilfe für die Palästinensische Autonomiebehörde vorsieht, die sich die Autonomiebehörde laut Trump durch gutes Benehmen und der Bereitschaft, mit Israel Frieden zu schließen, verdienen müsse.

Das Gesetz wurde nach dem vor zwei Jahren bei einem Anschlag in Israel ermordeten Amerikaner Taylor Force benannt. Mit diesem Gesetz möchten die Vereinigten Staaten die palästinensischen Zahlungen an Terroristen und deren Familien stoppen. Solange diese Zahlungen nicht eingestellt werden, werden die USA keine Hilfsgelder mehr an die Palästinenser überweisen. Ausgeschlossen davon sind jedoch drei Bereiche, bei denen die Hilfsgelder auch weiterhin direkt gezahlt werden: Bis zu 5 Millionen Dollar für die Wasserversorgung, Hilfe für Krankenhäuser im Osten Jerusalems und Schutzimpfungen für Kinder bis zu einer Summe von einer halben Million Dollar im Jahr.“

Die Leugnung der jüdischen Geschichte in internationalen Organisationen

Unter der Überschrift „Schriftrollen von Qumran palästinensisches Kulturerbe?“ schrieb das Magazin „Israel heute“ am Donnerstag, dem 22. März 2018: „Die Palästinenser lieben die UNESCO. Seit Beginn ihrer Mitgliedschaft im Jahr 2011 haben sie einige Erfolge nachzuweisen, ihnen wurde von der Kultur- und Bildungsorganisation der Vereinten Nationen einige bedeutende biblische und kulturelle Stätten zugesprochen. So wurde im Jahr 2012 „Palästina“ die Geburtskirche in Bethlehem zugesprochen und im vergangenen Jahr auch das Grab der Patriarchen in Hebron.

Wenn damit nicht genug, genehmigte der Direktorenrat der UNESCO im Oktober 2016 eine Resolution, wonach dem Judentum die Beziehung zum Tempelberg und der Klagemauer abgesprochen wird.

Auf der Liste der Palästinenser stehen noch weitere 13 Stätten, die sie gerne von der UNESCO zugesprochen bekommen möchten. Einer dieser Stätten sind die Höhlen in Qumran am Toten Meer, in denen die Schriftrollen entdeckt wurden, die sich heute im Schrein des Buches im Israel Museum in Jerusalem befinden.

Shimon Samuels vom Wiesenthal Zentrum sprach gestern (Mittwoch) auf einer Podiumsdiskussion über die Leugnung der jüdischen Geschichte in internationalen Organisationen im Rahmen des zur Zeit in Jerusalem stattfindenden „Forum für den Kampf gegen den Antisemitismus“. Dabei fasste er die Erfolge der Palästinenser bei der UNESCO zusammen und warnte davor, dass sie beim nächsten Treffen des Welterbe-Komitees der UNESCO im Juli in Bahrain die Qumran Höhlen und die Schriftrollen als palästinensisches Kulturerbe anerkannt haben möchten.

Interessant wäre zu wissen, was die nächsten Forderungen der Palästinenser sein werden. Dabei sollte man nicht vergessen, dass auch Jesus der Palästinensischen Autonomiebehörde zufolge ein „palästinensischer Bote der Liebe, Gerechtigkeit und des Friedens“ gewesen sein soll (Mahmud Abbas, am 22.12.2014; „Frohe Botschaft: „Jesus war ein Palästinenser“!“).“

Morde an Christen in Bagdad erschüttern die christliche Gemeinschaft

(Open Doors, Kelkheim) – „Wir gelten als Lämmer, die jederzeit getötet werden können.“ Mit diesen Worten bringt Biyos Qasha, Priester der Maryos-Kirche in Bagdad, die aktuelle Gefühlslage vieler dort lebender Christen auf den Punkt. Nach der Ermordung von drei Christen in der irakischen Hauptstadt am 8. März 2018 warnt er vor Bemühungen, die christliche Bevölkerung aus ihren Häusern und dem Land zu vertreiben. Er sieht die Morde als Botschaft: „Hier ist kein Platz für Christen“. Dennoch geht der Wiederaufbau in der Ninive-Ebene weiter.

Christen weiterhin unterdrückt und diskriminiert

Dr. Hisham Shafiq al-Maskuni, 61, arbeitete als Radiologe an demselben Krankenhaus wie seine Frau, die Gynäkologin Dr. Shaza Malik Dinno. Am 8. März 2018 drangen vier Unbekannte in ihr Privathaus ein und erstachen neben dem Ehepaar auch Dr. Dinnos Mutter, Khairiyah Dawood Abada. Die Angreifer entwendeten Geld sowie einige Gegenstände.

Ein Sprecher des Innenministeriums gab am 10. März 2018 die Verhaftung der Täter bekannt. Obwohl ihre Motive bislang unklar sind, hat die Tat unter der christlichen Gemeinschaft neue Ängste ausgelöst. Erst wenige Wochen zuvor war in Bagdad ein junger Christ namens Samer Salah Addin vor seinem Haus erschossen worden.

Im Gespräch mit dem christlichen Informationsdienst World Watch Monitor sagte eine lokale Kontaktperson: „Das Hauptproblem ist, dass die Regierung die Sicherheit ihrer Bürger nicht gewährleisten kann, unabhängig von deren Glauben. Solche Vorfälle treffen die christliche Gemeinschaft natürlich psychologisch viel härter, weil sie es in den Kontext der allgemein herrschenden Unterdrückung und Diskriminierung einordnen, der sie ausgesetzt sind.“

Wiederaufbau in der Ninive-Ebene

Unterdessen kehren in der Ninive-Ebene weiterhin Christen in ihre Dörfer zurück, aus denen sie zwischenzeitlich vor dem IS geflohen waren. Auch hier ist die Frage nach der Sicherheit ein ständiger Begleiter. Doch die sichtbaren Fortschritte bei der Renovierung der Häuser, bei den Projekten (wie hier) und die Vorbereitungen auf das Osterfest erfüllen die Christen mit neuer Hoffnung.

Gebetsanliegen für Christen im Irak

  • Beten Sie für die Christen in Bagdad, dass sie den Schock überwinden und in ihrem Vertrauen auf Jesus gestärkt werden.
  • Beten Sie für die Pastoren und Priester, dass sie ihren Gemeinden als Vorbilder und weise Hirten gut dienen können.
  • Beten Sie für den laufenden Wiederaufbau und für alle Christen, die in ihre Heimat zurückkehren möchten – dass Gott die Anstrengungen segnet und allen Beteiligten seine Perspektive zeigt.
  • Beten Sie für die Regierung in Bagdad, dass sie die Christen berücksichtigt und für Sicherheit sorgt.

Angst und Sorgen rauben Lebensfreude und sogar geistige Leistungsfähigkeit

Angst und Sorgen knechten uns und rauben uns nicht nur Kraft und Lebensfreude, sondern beeinträchtigen auch noch unsere Leistungsfähigkeit: „Angst hindert uns daran, Dinge rational und mit einem kühlen Kopf anzugehen. Wenn wir ständig Angst haben, funktioniert unser Gehirn einfach nicht richtig, wir sind wie von Sinnen. Zwar kann gelegentliche Aufregung oder so etwas wie Lampenfieber unsere Leistungsfähigkeit schon mal ankurbeln, da ein kurzer Adrenalinschub uns aufputscht. Doch langfristige Angstzustände und Sorgen schränken uns nicht nur in unserer Lebensqualität sondern auch in unserer geistigen Leistungsfähigkeit ein.“ (Quelle: „Achtung! Diese Gewohnheiten machen dumm“ , msnLifestyle vom 21.03.2018, aufgerufen am 21.03.2018; fett hervorgehoben durch mich)

Vollkommen mit Gott im Reinen

Als Jesus-Schäfchen ist man vollständig, für immer und unverrückbar mit Gott versöhnt. Durch die glaubende Annahme des vollendeten Werks von Jesus ist man in seinem wahren Ich, seinem nach Gottes Ebenbild erschaffenen Geist (Genesis 1:26; Genesis 2:7) vor und für Gott makellos und heilig (Kolosser Kapitel 1, Vers 22); es gibt für ein Jesus-Schäfchen, das natürlich leider auch ab und noch sündigt, keine Anklage mehr (Römer 8:1), weil Jesus die Strafe für all unsere Sünden auf sich genommen hat, damit wir frei sein können: „Ich schreibe euch, ihr Kindlein, weil euch die Sünden um seines Namens willen vergeben sind.“ (1. Johannes 2:12)

Gott sorgt für uns und kümmert sich um ums

Wir können (und müssen, wenn wir glücklich und erfolgreich sein wollen) all unsere Sorgen Gott anvertrauen: „Werft all eure Sorge auf ihn, denn er kümmert sich um euch.“ (1. Petrus Kapitel 5, Vers 7)

Im Königreich Gottes basiert alles auf unserem Glauben und Vertrauen zu Gott. Glauben Sie dies: „Sorgt euch um nichts, sondern bringt in jeder Lage betend und flehend eure Bitten mit Dank vor Gott!“ (Philipper Kapitel 4, Vers 6)

Tun wir das, dann geschieht dies als Resultat: „Und der Friede Gottes, der alles Verstehen übersteigt, wird eure Herzen und eure Gedanken in der Gemeinschaft mit Christus Jesus bewahren.“ (Philipper Kapitel 4, Vers 7)

Taufstelle, wo Jesus von Johannes dem Täufer getauft worden sein soll, wird von Minen befreit

Unter der Überschrift „Taufstelle wird von Minen befreit“ schreibt das Magazin „Israel heute“ am Dienstag, dem 20. März 2018: „Israel hat heute damit begonnen, die Taufstelle Qasr al Yahud im Norden des Landes, wo Jesus von Johannes dem Täufer getauft worden sein soll, von Minen zu befreien. Dafür wird eine Fläche von rund einer Million Quadratmeter durchsucht werden. Es wird erwartet, dort nicht weniger als 3000 Minen und weitere Sprengkörper aufzuspüren, alles Überreste aus dem Sechstagekrieg.

Die Aktion wird von der israelischen Nationalen Minenräumungsbehörde („Nationalen Minen Aktion Organisation“ – INMMA) durchgeführt werden in Zusammenarbeit mit HALO Trust, einer internationalen Stiftung zur Minenräumung.

Marcel Aviv, der Direktor von INMAA, sagte: „Dies ist ein sehr aufregender und lang erwarteter Tag. Die Minenräumung an der Taufstelle, diesem für viele so bedeutende Ort, ist eine einzigartige und wunderbare Gelegenheit. Die Reinigung und Freisetzung dieses Gebiets und die Möglichkeit, es seinen religiösen Verantwortlichen zurückzugeben, ist ein Projekt, auf das wir sehr stolz sind.“

Die 2011 gegründete Nationale Minenräumungsbehörde ist verantwortlich für die Räumung aller von den Minen betroffenen Gebiete, die für die israelischen Sicherheitsbedürfnisse nicht von Bedeutung sind. Es reduziert das Risiko für die Bevölkerung in der Umgebung und ermöglicht so die zivile Entwicklung in diesen Gebieten. Seit ihrer Gründung hat die Behörde Zehntausende verschiedener Arten von Minen geräumt, die auf Tausenden von Hektar Land in ganz Israel verstreut sind. Das befreite Land wird in touristische Parks, Naturschutzgebiete, landwirtschaftliche Flächen und mehr umgewandelt werden.“

Terror durch Tunnel gegen jüdischen Staat. Israelische Armee vereitelt Wiederaufbau von Terrortunnel

Unter der Überschrift „Israelische Armee vereitelt Wiederaufbau von Terrortunnel“ berichtete das Magazin „Israel heute“ am Sonntag, dem 18. März 2018: „Die israelische Armee hat heute (Sonntag) zum zweiten Mal einen Terrortunnel der Hamas zerstört, der während des Gazakriegs 2014 bereits zerstört worden war, nachdem die Hamas mit dem Wiederaufbau des Tunnels begonnen hatte.

Der Tunnel verlief von Rafah im südlichen Gazastreifen bis zum Landkreis Eshkol innerhalb Israels. Nun wurde der Tunnel von der Armee geflutet. Dabei wurden Stoffe benutzt, die das gesamte Netzwerk unbrauchbar machen.

Der Terrortunnel wurde überflutet und unbrauchbar gemacht.

Schon seit mehreren Wochen war die israelische Armee auf Aktivitäten der Hamas aufmerksam geworden, sie versuchte, den Tunnel wieder brauchbar zu machen. Doch bevor der Tunnel wiederhergestellt werden konnte, entschloss man sich innerhalb der Armee, diesen Versuch zu vereiteln.

Am Samstag wurde während der Luftangriffe der israelischen Luftwaffe ein weiterer Tunnel der Hamas zerstört. Dieser Tunnel hätte noch nicht israelisches Gebiet erreicht, erklärte ein Sprecher der Armee. Seit einigen Tagen habe die Hamas an diesem Tunnel gegraben, der nun auch unbrauchbar geworden sei.“

Amerikanischer Pastor Andrew Brunson in der Türkei unter Anklage

(Open Doors, Kelkheim) – Die türkische Staatsanwaltschaft hat für den amerikanischen Pastor Andrew Brunson eine lebenslängliche Freiheitsstrafe gefordert. Der 50-Jährige lebt seit mehr als 23 Jahren in der Türkei und wurde am 13. März 2018 angeklagt, „Mitglied und leitender Mitarbeiter“ der islamischen Gülen-Bewegung zu sein. Diese ist nach Auffassung der Regierung in Ankara für den gescheiterten Putschversuch vom Juli 2016 verantwortlich. Erst in der vergangenen Woche hatte Brunsons Tochter Jacqueline bei einem Appell an den UN-Menschenrechtsrat in Genf die Anschuldigungen „absurd“ genannt und seine Freilassung gefordert.

„Eine Ehre, für Jesus Christus zu leiden“

Vor der Anklage saß Brunson bereits 17 Monate lang in Untersuchungshaft. Während türkische Medien eine lange Liste undokumentierter Anschuldigungen veröffentlichten, haben bis heute weder Brunsons Anwalt noch er selbst Zugang zu den Ermittlungsakten der türkischen Behörden erhalten.

Brunsons Tochter Jacqueline, selbst in der Türkei aufgewachsen, betonte in ihrer kurzen Rede vor dem Menschenrechtsrat: „[Mein Vater] ist kein bewaffneter Terrorist, der versucht, die Regierung zu stürzen. Meine Familie liebt und respektiert das türkische Volk, dem mein Vater über zwei Jahrzehnte lang hingebungsvoll gedient hat.“ Sie verlas auch eine Notiz, die Andrew Brunson eine Woche zuvor verfasst hatte: „Eines muss klar sein: Ich bin nicht wegen irgendeines Vergehens im Gefängnis, sondern weil ich ein christlicher Pastor bin. Ich vermisse meine Frau und meine Kinder zutiefst. Dennoch bin ich davon überzeugt: Es ist eine Ehre, für Jesus Christus zu leiden, wie es schon so viele vor mir getan haben.“

Während Brunsons drei Kinder zum Studium in die USA zurückgekehrt sind, hat seine Frau Norine zwischenzeitlich die Leitung der kleinen Gemeinde in Izmir übernommen.

Christen unter hohem gesellschaftlichen Druck

Im September 2017 hatte Präsident Erdogan den USA angeboten, Brunson gegen den in den USA lebenden Leiter der Gülen-Bewegung Fetullah Gülen auszutauschen. Damit ist der Pastor de facto ein politischer Häftling. Obwohl US-Präsident Trump beim Staatsbesuch von Präsident Erdogan im Mai 2017 öffentlich Brunsons Freilassung forderte und auch der ehemalige Außenminister Tillerson den Fall im August nochmals explizit zur Sprache brachte, kam es zu keinen konkreten Fortschritten.

Das Schicksal Andrew Brunsons erinnert an die prekäre Lage der Christen in der Türkei. In keinem anderen Land der Welt wird die Hauptreligion, der sunnitische Islam, derartig intensiv mit leidenschaftlichem Nationalismus vermischt. Das Verlassen des Islam gilt als Verrat an der türkischen Identität, der muslimischen Gemeinschaft und der Familie. Jegliche christlichen Aktivitäten außerhalb der Kirchen werden als Evangelisation angesehen und sowohl von den Behörden als auch von der Bevölkerung behindert.

Auf dem Weltverfolgungsindex von Open Doors rangiert die Türkei aktuell auf Platz 31 (Vorjahr: 37) unter den Ländern, in denen Christen wegen ihres Glaubens verfolgt werden.

Deutsche Hilfe an die Palästinenser

Unter der Überschrift „Trump streicht – Merkel legt einen drauf“ schreibt das Magazin „Israel heute“ am Donnerstag, dem 15. März 2018: „Die israelische Tageszeitung Israel Hayom hat gestern berichtet, dass die finanziellen Hilfszahlungen der deutschen Regierung an die UNRWA von Jahr zu Jahr angestiegen sind. Während US-Präsident Donald Trump die Zahlungen an die UNRWA um die Hälfte gekürzt hat, sind die deutschen Zahlungen an die UNO-Organisation für die palästinensischen Flüchtlinge in der Regierungszeit der alten und neuen Bundeskanzlerin Angela Merkel von 3 Millionen Euro im Jahr 2003 auf 80 Millionen Euro im Jahr 2017 erhöht worden.

Dies ging aus einer Antwort der deutschen Bundesregierung auf eine Frage der stellvertretenden Vorsitzenden der AfD, Beatrix von Storch hervor. In einem früheren Interview an die Zeitung Israel Hayom habe sie versprochen, sich mit den Thema der deutschen Hilfe an die Palästinenser zu befassen und es zur Beratung vor den Bundestag zu bringen.

Für dieses Jahr seien Hilfszahlungen in Höhe von 17 Millionen Euro für die Palästinenser eingeplant, heißt es weiter in dem Bericht der Zeitung. In den Richtlinien der neuen Bundesregierung soll ein Punkt enthalten sein, der sich mit deutschen Bemühungen um eine Erhöhung der Hilfszahlungen der Europäischen Union an die UNRWA befasse, als Reaktion auf die amerikanischen Kürzungen der Unterstützung der UNRWA. In ihrer Antwort verteidigt die deutsche Regierung die UNRWA vor der Anschuldigung, dass das Lehrmaterial in den Schulen der Organisation zum Hass gegen Israel aufrufen würde. Weiter wurde berichtet, dass die deutsche Hilfe für die Palästinensische Autonomiebehörde von 15 Millionen Euro im Jahr 2005 auf mehr als 56 Millionen Euro im letzten Jahr angestiegen sei.

Der Bundestag möchte sich nun mit diesem Thema auseinandersetzen. „Während Angela Merkel betont, gegen den Antisemitismus vorzugehen, unterstützt die deutsche Regierung durch ihre Zahlungen an die UNRWA den Hass gegen Juden und Israel und das auf Kosten des deutschen Steuerzahlers. Die Unterstützung der UNRWA muss eingestellt werden“, sagte von Storch der Zeitung Israel Hayom.“

Massive Verfolgung für ehemaligen Muslim in Tadschikistan. Mit dem Tod bedroht, sollte er das Evangelium weiter verkünden

(Open Doors, Kelkheim) – Aslan (Name aus SIcherheitsgründen geändert) und seine Familie sind gerade dabei, alles zu verlieren, was ihr Leben bislang ausgemacht hat. Am vergangenen Montag packten sie in Windeseile ihre Habseligkeiten, um so bald wie möglich ihre Heimatstadt und damit ihr bisheriges Leben bis auf Weiteres zu verlassen: Wohnung, Schule, Arbeitsplatz, Freunde und Familie. Sie benötigen dringend Ermutigung und Gebet.

Christen als „Schande der Familie“

Aslan wuchs als Muslim auf. Doch nachdem er Christ geworden war, gab er die Botschaft von der Erlösung durch Jesus mit Begeisterung weiter. Dadurch kamen auch einige einflussreiche Tadschiken zum Glauben. Deren Verwandtschaft reagierte aufgebracht und schwor, Rache an denen zu üben, „die ihre Angehörigen zu Verrätern des Islam und zur Schande der Familie“ gemacht hatten.

In der vergangenen Woche wurde Aslan von mehreren Männern verprügelt und mit dem Tod bedroht, sollte er das Evangelium weiter verkünden. Kurz darauf wurden er und ein anderer Christ namens Mahmad (Name aus Sicherheitsgründen geändert) von der Polizei einbestellt, auf der Wache brutal geschlagen und gezwungen, ihre missionarischen Aktivitäten schriftlich zu erklären. Gegen sie wurde eine Strafe von umgerechnet 300 Euro verhängt – für die Männer eine horrende Summe.

Flucht nach Morddrohungen

Aufgrund der konkreten Morddrohungen gegen sich und seine Familie beschloss Aslan, aus der Stadt zu fliehen. Ihm ist bewusst, dass er und seine Frau dadurch ihre Arbeitsstellen verlieren werden und auch die Kinder aus der Schule herausgenommen werden müssen. Doch er sieht keinen anderen Ausweg. Die Situation stellte eine enorme Belastung in emotionaler, geistlicher und materieller Hinsicht dar. Die Kinder sind sehr aufgewühlt und verstehen nicht, warum sie ihre Schule und Freunde verlassen müssen. Sie brauchen dringend die Unterstützung ihrer Glaubensgeschwister in aller Welt.

Bitte beten Sie für Aslan und seine Familie:

  • Beten Sie um Gottes Trost und Stärkung in den gegenwärtigen Herausforderungen.
  • Beten Sie für die Kinder, dass sie den Verlust ihrer Freunde und des gewohnten Umfeldes gut verkraften.
  • Beten Sie um Gottes Schutz und neue Arbeitsplätze für Aslan und seine Frau.
  • Beten Sie auch für alle Christen muslimischer Herkunft einschließlich derer, die durch Aslan zu Jesus gefunden haben: dass Gott sie bewahrt und sie in ihrem jungen Glauben stärkt.

Geburtenrate in Israel. Im Vergleich zu den Ländern des OECD liegt Israel an der Spitze

Am Mittwoch, dem 14. März 2018, berichtete das Magazin „Israel heute“ unter der Überschrift „Immer mehr Kinder“: „Das israelische Statistikbüro hat am Dienstag Zahlen aus dem Jahr 2016 veröffentlicht. Demnach wurden im jüdischen Staat 181.405 Babys geboren, ein Anstieg von nicht weniger als 92% im Vergleich zum Jahr 1980. 73.9% dieser Babys wurden von jüdischen Frauen geboren, 23.2% von arabischen Frauen.

Im Vergleich zu den Ländern des OECD liegt Israel an der Spitze. Während der OECD-Durchschnitt bei nur 1,70 Kinder pro Frau liegt, deutlich unter der Mindestersatzrate, stieg die Zahl in Israel von 3,10 im Jahr 2015 auf 3,11 im Jahr 2016 an.

Wie die meisten Industrieländer ist auch die Geburtenrate Israels von Mitte des 20. Jahrhunderts bis Anfang der 2000er Jahre von durchschnittlich 4,00 im Jahr 1970 auf 2,80 im Jahr 2005 deutlich zurückgegangen. Doch seit 2006 nimmt Israels Geburtenrate wieder zu und führt nun vor Saudi-Arabien, das zuvor die Spitzenposition innehatte, mit 7,30 Kindern pro Frau im Jahr 1979, inzwischen ist die Zahl aber auf 2,70 gesunken.

Israels Geburtenrate ist jetzt auf dem höchsten Stand seit 1983, als es 3,20 erreichte. Der Anstieg der Gesamtfruchtbarkeitsrate Israels kommt trotz des Rückgangs unter den meisten nichtjüdischen Bevölkerungsgruppen in Israel zustande.

Unter israelischen jüdischen Frauen erreichte die Gesamtfruchtbarkeitsrate 3,16 und übertraf damit zum ersten Mal in der israelischen Geschichte die arabische Geburtenrate, die auf 3,11 fiel.

Religiös betrachtet bleibt die muslimische Gesamtfruchtbarkeitsrate jedoch mit 3,29 leicht höher als die jüdische Fruchtbarkeitsrate, die aber in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen ist. 1980 lag die muslimische Gesamtfruchtbarkeitsrate in Israel bei 6,00, fiel aber bis 2005 auf etwas über 4.

Am meisten ging die Geburtenrate bei der drusischen Bevölkerung zurück, die 1980 eine Rate von 6,10 im Vergleich zu 2,15 im Jahr 2016 hatte.

Mit einer Bevölkerung von heute fast neun Millionen, einschließlich mehr als 6,5 Millionen Juden, wird erwartet, dass die israelische Bevölkerung im Jahr 2065 bei 20 Millionen Menschen liegen wird.“

Massive Christenverfolgung in Somalia. Christen fürchten sogar eigene Enkelkinder

(Open Doors, Kelkheim) – 11,4 Millionen Menschen leben in Somalia. Darunter sind auch Christen – allerdings nur einige Hundert. Dass ihre Zahl so verschwindend klein ist, liegt auch an der massiven Christenverfolgung. Wie sie überleben und welcher Bedrohung sie ausgesetzt sind, berichteten einige von ihnen kürzlich dem italienischen Priester Tollu bei seinem Besuch in der somalischen Hauptstadt Mogadischu.

Angst vor Islamisten, Angst vor eigenen Verwandten

30 Christen fortgeschrittenen Alters bilden in der Anonymität der Hauptstadt eine verschworene Gemeinschaft. Auch der Priester Tollu kommt nicht im Priestergewand, um seine Glaubensgeschwister nicht zu gefährden. Sie leben in Angst vor Islamisten, aber auch vor den eigenen Verwandten. „In unseren Häusern herrscht Gewalt, und wir als kleine Gemeinschaft riskieren täglich unser Leben“, schildert Moses* ihre Situation. Moses hat noch die italienische Kolonialherrschaft erlebt, während der Christen unbehelligt im Land leben konnten. Er ist so etwas wie ein Sprecher der katholischen Christen im Land. „Unsere in den 1990er Jahren geborenen Kinder sind intolerant geworden und können ihre älteren Angehörigen nicht verstehen, die den christlichen Glauben praktizieren. Darum fliehen die alten Leute und ziehen weg von ihren Kindern und Enkeln. Einige sind von den Kindern ihrer eigenen Kinder getötet worden.“

Das Land von Christen „befreien“

Die somalische Al Shabaab wird oft in einem Atemzug mit Boko Haram (Nigeria) und dem „Islamischen Staat“ genannt. Sie gilt als regionaler Ableger von Al Kaida und wurde gegründet, um einen islamischen Staat am Horn von Afrika zu errichten – und gleichzeitig das Land von allen Christen zu „befreien“. In den weitgehend rechtsfreien Räumen Somalias können die Extremisten nahezu ungehindert agieren. Mittlerweile ist auch der IS in Somalia aktiv und hat begonnen, Kämpfer zu rekrutieren.

Im Juli 2017 wurde nach langer Zeit erstmals wieder eine Kirche in Somalia (Somaliland) eröffnet. Die Regierung schloss sie jedoch auf Druck der Bevölkerung bereits nach einer Woche wieder. In der somalischen Gesellschaft herrscht allgemein die Auffassung, dass ein wahrer Somalier ein Muslim ist. Jeder Übertritt zum christlichen Glauben gilt als Verrat gegenüber der Familie und dem Clan. Gerät ein Somalier in Verdacht, den christlichen Glauben angenommen zu haben, wird er von Familienmitgliedern und Stammesführern schikaniert, bedroht oder sogar getötet. Im Lauf der letzten Jahre scheint sich die Situation verschlechtert zu haben. Islamistische Kämpfer haben ihre Jagd auf Christen, vor allem auf christliche Leiter, verstärkt.

Auf dem Weltverfolgungsindex von Open Doors rangiert Somalia aktuell auf Platz 3 (Vorjahr: 2) unter den Ländern, in denen Christen wegen ihres Glaubens verfolgt werden.