Ich weiß noch, wie es damals darum ging, ob Pornografie freigegeben werden sollte oder nicht. Da war eines der Pro-Argumente: Wenn die Männer Pornos konsumieren (und sich dann selbst befriedigen), vergewaltigen sie keine Frauen mehr. Ich dachte damals auch, ja, das ist ja nicht schlecht, also laßt uns die Pornografie freigeben.
Aber wie alles, was uns vom Teufel angedreht wird: Hört sich am Anfang immer gut an, das dicke Ende kommt dann erst später.
Und der Höllenbursche sagt natürlich niemals, wie das endet, was er uns andreht. Der erste Joint ist immer harmlos. Das erste Gläschen schmeckt immer gut. Drogenschäden und Alkoholismus kommen dann später.
Fängt harmlos an, am Ende will man ausagieren, was man gesehen hat
Bei der Pornografie ist es so, daß mit der Zeit die Reize immer stärker werden müssen. Und da Pornografie niemals befriedigt, endet man als PornoKonsument damit, daß man auch im realen Leben ausagieren will, was man nur gesehen hat – in der irrigen Annahme, daß es dann endlich befriedigend wird. Aber das ist natürlich falsch. So wie alles, was uns der Teufel anzudrehen versucht.
Sexualität ist gesund. Pornografie ist krank
Vergessen wir die Basics nicht: Sexualität kommt von Gott („So schuf Gott die Menschen nach seinem Bild, als Gottes Ebenbild schuf er sie und schuf sie als Mann und als Frau. Und Gott segnete die Menschen und sagte zu ihnen: „Seid fruchtbar und vermehrt euch!“, 1. Mose / Genesis Kapitel 1, Vers 27 – 28). Pornografie kommt vom Teufel.
Pornografie ist niemals ein Zeichen von schöner, erfüllter und befreiter Sexualität, sondern immer nur deren fratzenhafte Verzerrung.
- Wer sagt, daß Sexualität sehr gut ist? Gott
- Pamela Anderson warnt Menschen vor Pornografie
- Macht Pornografie krank? Ja. Will Gott, daß Sie krank sind? Nein
Der Teufel haßt uns abgrundtief und will uns vernichten. Und so verwundert nicht, was eine im „Journal of American Medical Association“ veröffentlichte Studie herausfand: regelmäßige Konsumenten von Pornografie weisen strukturellen Hirnschwund auf (Pornografie und unser Gehirn: Graue Hirnzellen werden weniger).
Besonders traurig, was jetzt eine Studie der Indiana State University herausfand: Kinder und Jugendliche, die regelmäßig pornografische Inhalte im Internet konsumieren, werden immer jünger.
13-Jährige erhalten pornografisch falsche Leitbilder für ihr Sexualleben
„Laut der Erhebung schauen bereits 13-jährige Jungen und 14-jährige Mädchen regelmäßig Pornos. Für Marieka Farrenkopf, klinische Sozialarbeiterin aus Boston, ist das eine beunruhigende Entwicklung: „Für Jugendliche, die denken, dass das Dargestellte den Sex zeigt, wie er sein soll, kann dies nachhaltig schädlich sein. Jungen und Mädchen sollen wissen, dass das, was da gezeigt wird, nicht dem entspricht, wie sie sich selber in Beziehungen verhalten sollen“, so die Pädagogin. In einigen US-Staaten werde deshalb diskutiert, ob der Kontakt mit Pornos für Heranwachsende schon als Problem der öffentlichen Gesundheit einzustufen ist.“ (Quelle: „Jugendliche schauen immer früher Pornos“ vom 1.3.2018; aufgerufen am 1.3.2018)
Die globale Seuche, die sich die Gesellschaften vom Teufel haben andrehen lassen, wuchert wie ein Krebsgeschwür. Das wird nicht mehr aufzuhalten sein.
Als einzelner sollten wir Hände und Augen weg von der Pornografie halten. Sagen Sie Nein! zur Versuchung. Bitten Sie Gott um hilfreiche Stärkung, daß er Ihnen hilft, mehr und mehr nicht mehr der Sünde Pornografie zum Opfer zu fallen • Was tun, wenn man gesündigt hat?
Das ist meine Meinung. Ich bin gespannt auf Ihre. Nane Jürgensen