Kommentar –
Wer die Bibel nicht richtig liest, meint, daß Wunder und Zeichen nur von Gott kämen und somit ein sicheres, verläßliches Zeichen dafür seien, daß Gott bei solchen Erscheinungen am Wirken sein muß. Denken wir an Fátima, wo angeblich Maria erschienen sei. Die Bibel warnt uns davor, auf vermeintliche Wunder(erscheinungen) hereinzufallen: „… Satan tarnt sich als Engel des Lichts“ (2. Korinther 11:14) Dennoch glauben 1,22 Milliarden Katholiken, daß dort Maria erschienen sei. Gott sei Dank kann jeder glauben, was er will. Auch wenn es nicht im Einklang mit Gottes Wort steht.
Jesus macht deutlich: Es wird und es muß niemand mehr von den Toten auf die Erde geschickt werden
Von niemand Geringerem als Gottes Sohn erfahren wir in der Schilderung von Jesus beim Gleichnis über den reichen Mann und dem armen Lazarus, daß niemand aus dem Himmel auf die Erde geschickt wird, um Menschen zu warnen. Der reiche Mann in der Hölle (besser gesagt, im „Wartezimmer“ zur Hölle) bittet darum, daß doch jemand auf die Erde zu den Menschen geschickt werden möge, um die Menschen zu warnen, „damit sie nicht auch an diesen Ort der Qual kommen“ (Lukas 16:28)
Die Antwort? Ja klar, dann werden wir Maria schicken… nein, wir wissen alles, was wir wissen müssen (uns wird es in der Bibel schwarz auf weiß, damit es kein Vertun geben kann, mitgeteilt), deshalb wurde und wird auch niemand mehr geschickt. Deshalb ist die eindeutige Antwort: „Sie haben Mose und die Propheten; auf diese mögen sie hören!“ (Lukas 16:29)
Der arme Mensch in der Hölle (besser: im „Wartezimmer“ zur Hölle) meint aber, „wenn einer von den Toten zu ihnen kommt, dann werden sie sich bekehren“ (Lukas 16:30) Aber die Antwort ist eindeutig klar: „Wenn sie nicht auf Mose und die Propheten hören, so werden sie sich auch nicht überzeugen lassen, wenn einer von den Toten aufersteht.“ (Lukas 16:31)
Maria wurde also nicht geschickt. Der Teufel, der sich als Engel des Lichts tarnte (2. Korinther 11:14), kam und verführt(e) Hunderte von Millionen Menschen in die falsche Richtung.
Wunder vom Bösen in der Vergangenheit
Schon als Mose vor dem heidnischen Herrscher von Ägypten stand und Freiheit für die in Sklaverei gehaltenen Juden forderte, konnten die Priester vom Pharao ebenfalls Wunder so wie Mose vollbringen.
Die Priester und Zauberer vom Pharao konnten mit ihren Geheimkünste ihre hingeworfenen Stäbe – so wie es Aaron gemacht hatte – in Schlangen verwandeln (2. Mose 6:11-12). Schlußendlich ist natürlich Gott stärker als der Teufel; keine Frage. Und so verschlang auch Aarons Stab die Stäbe der ägyptischen Weisen. Aber dennoch. Erst einmal verwirrt das Böse mit Wundern und Zeichen.
Auch als Mose das Wasser im Nil in Blut verwandelte: „Mose und Aaron taten so, wie der HERR ihnen geboten hatte: Aaron hob den Stab hoch und schlug mit ihm auf das Wasser im Nil vor den Augen des Pharaos und seiner Diener: da verwandelte sich alles Wasser im Strom in Blut“, 2. Mose 7:20, konnten die heidnischen Zauberer vom Pharao mit ihren düsteren Zauberkünsten das Wunder von Mose nachahmen: „Aber die ägyptischen Zauberer taten dasselbe vermittels ihrer Geheimkünste“, 2. Mose 7:22.
Nicht viel anders mit der Froschplage: „Da streckte Aaron seine Hand über die Gewässer Ägyptens aus, und die Frösche kamen herauf und bedeckten das Land Ägypten. Aber auch die Zauberer taten dasselbe vermittels ihrer Geheimkünste: auch sie ließen die Frösche über das Land Ägypten kommen.“ (2. Mose 8:2-3)
Wunder vom Bösen in der Gegenwart
Wir müssen nicht nur an das Zeichen von Fátima denken, wo angeblich Maria erschienen sein soll, sondern in vielen Gemeinden finden immer wieder „Wunderheilungen“ statt. Damit verführt das Böse dann viele Religiöse zur Annahme, dort sei Gott am Wirken, während die Menschen in Wirklichkeit dadurch mehr und mehr von dem einzigen Weg, der uns mit Gott versöhnt und vor der Hölle rettet, nämlich Jesus, wegverführt wird. Die Menschen beten dann beispielsweise zu Maria, weil sie meinen, von Maria würden die Heilungen kommen oder Maria würde für sie als Mittlerin zu Gott eintreten, obwohl uns Gottes Wort eindeutig klar mitteilt, daß wir keinen Mittler zwischen Gott und uns mehr brauchen, weil wir Jesus haben („Denn es ist (nur) ein Gott, ebenso auch (nur) ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich ein Mensch Christus Jesus, der sich selbst als Lösegeld für alle dahingegeben hat…“, 1. Timotheus Kapitel 2, Verse 5-6; Menge Bibel). Der Teufel schiebt da gerne Maria dazwischen und führt so Menschen von ihrem Jesus, der laut Bibel einzigen möglichen Errettung, weg.
Viele Religiösen ignorieren die eindeutige Warnung von Jesus, der deutlich macht, daß Wunder an sich noch nichts bedeuten, im Gegenteil:
Wunder vom Bösen in der Zukunft
Und auch in den letzten Jahren wird das Böse durch Wunder und Zeichen, die es vollbringt, viele Menschen von Jesus wegführen. Der Antichrist „wird kommen durch das Wirken des Satans mit großer Kraft und lügenhaften Zeichen und Wundern“ (2. Thessalonicher Kapitel 2, Vers 9; Lutherbibel 2017) • Oder wie es in anderer Bibelübersetzung heißt: „Der Böse wird kommen, um mit mächtigen Taten und verlogenen Zeichen und Wundern das Werk des Satans zu tun.“ (2. Thessalonicher 2:9; Neues Leben Bibelübersetzung)
Damit es kein Vertun gibt (oder der Teufel uns einreden kann, die Zeichen und Wunder wären gar nicht von ihm, sondern von Gott), teilt uns Gott in seinem Wort diese Tatsache mit: „Hinter dem Auftreten des Gesetzlosen steht der Satan mit seiner Kraft, was sich in allen möglichen machtvollen Taten zeigen wird, in Wundern und außergewöhnlichen Geschehnissen – allesamt Ausgeburten der Lüge – , in Unrecht und Irreführung aller Art. Damit wird es dem Gesetzlosen gelingen, die zu verführen, die ihrem Verderben entgegengehen. Sie gehen verloren, weil sie die Wahrheit, die sie hätte retten können, nicht geliebt haben.“ (2. Thessalonicher 2:9-10; NGÜ)
Mensch-gemachte Religion liebt nicht die Wahrheit; die Wahrheit ist Jesus: „Das Gesetz wurde durch Mose gegeben; Gottes Gnade und Wahrheit aber kamen durch Jesus Christus.“ (Johannes Kapitel 1, Vers 17; Neues Leben Bibelübersetzung) Mensch-gemachte Religion kann das Geschenk der unverdienten Gnade unserer Versöhnung mit Gott nicht annehmen, sondern führt die Menschen zum Sünden-Bewußtsein und die eigenen Anstrengungen, die immer zum Scheitern verurteilt sind. Noch nie wurde ein Mensch durch Einhalten der Gebote vor Gott gerecht.
Die Hölle wird voll sein von religiösen Menschen, die es eigentlich doch so gut meinten, aber eben das einzig Entscheidende, nämlich Jesus als einzigen Retter anzunehmen, verbauten und sich für den falschen Weg Mensch-gemachter Religion entschieden, die sich vom Teufel verführen ließ und auch in der Zukunft wie wir in der Offenbarung lesen, verführen lassen wird.
In der Bibel beschreibt das Kapitel 17 der Offenbarung vermutlich das Ende der Katholischen Kirche: Viele Bibelexperten sind der Ansicht, daß Kapitel 17 der Offenbarung (“Die Hure Babylon”) die Katholische Kirche beschreibt: “Die Frau war in Purpur und Scharlach gekleidet und mit Gold, Edelsteinen und Perlen geschmückt.” (Offenbarung 17:4) Erinnert stark an die prunkvollen Würdenträger der Katholischen Kirche.
Schauen wir uns die Geschichte an, so ist meine Meinung, daß keine andere Organisation so viele Menschen von Gott ferngehalten hat, wie die Katholische Lehren mit ihren falschen Lehren und Verdrehungen. Denken wir nur an die unseligen Ablaßbriefe, die für Geld verkauft wurden, um Menschen ihre Sünden zu vergeben. Die Vergebung aller Sünden aber hat einzig und allein Jesus vollbracht. Und das geschenkterweise. „Denn aus Gnade seid ihr durch den Glauben gerettet, nicht aus eigener Kraft — Gott hat es geschenkt —, nicht aufgrund eurer Werke, damit keiner sich rühmen kann.“ (Epheser Kapitel 2, Verse 8-9)
Das ist meine Meinung. Ich bin gespannt auf Ihre. Nane Jürgensen