Was passiert, wenn Christen sterben? Oder: Hey, wo ist mein Körper?

Die Antwort auf die Frage, was mit Christen geschieht, wenn sie sterben, wurde vor rund 2.000 Jahren an zwei Kreuzen beantwortet. An dem einen hing Jesus, der dort die Strafe, die wir für unsere Sünden verdient hätten, auf sich nahm. An dem anderen Kreuz hing ein Krimineller. Letzter bereute seine Taten („wir erhalten den Lohn für unsere Taten“, Lukas 23:41), und er bat: „Jesus, denk an mich, wenn du in dein Reich kommst.“ (Lukas 23:42). (siehe hierzu vielleicht auch: Die 2 kürzesten Gebete der Bibel. Das erste ist von Jabez; das zweite von oben genanntem Verbrecher)

Die herrlich befreiende Antwort von Jesus an den Sünder, der bereute und Jesus um Hilfe bat: „Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein.“ (Lukas 23:43)

Was sehen wir daraus? Diejenigen, die zu Lebzeiten ihren ganzen Glauben auf Jesus gelegt haben, um ihn als ihren Retter und Herrn anzunehmen, gehen im Moment des Todes, wenn sie ihren vergänglichen Körper verlassen, direkt in die Gegenwart von Gott, Jesus und allen Verstorbenen, die ebenfalls Jesus zu ihren Lebzeiten angenommen haben.

Geist und Seele leben. Aber wo ist mein Körper?

Die verstorbenen Christen leben im Himmel in einem spirituellen Körper. Bei vollem Bewußtsein, sozusagen in Echtzeit und mit ihren Erinnerungen genießen die verstorbenen Christen die herrliche Gegenwart von Gott und Jesus. Und glauben Sie mir, unsere kühnsten Träume hinsichtlich des Himmels werden übertroffen werden. Der Himmel ist viel, viel mehr als nur Sorgenlosigkeit (was ja schon prima ist).

Im Moment der Entrückung erhalten die verstorbenen Christen einen neuen, unvergänglichen Körper, der für das Leben in der Ewigkeit geeignet ist (siehe 1 Thessalonicher Kapitel 4, Verse 13 – 18). Und dann geht die Herrlichkeit erst richtig los und wird kein Ende finden.

Leider geht es denen, die zu Lebzeiten Jesus nicht als ihren Retter und Herrn angenommen haben, nicht so gut. Das jedenfalls beschreibt Jesus mit vielen Details (nachzulesen in Lukas Kapitel 16, Verse 19 – 31).