Zerstörung von Damaskus in Prophezeiung von Jesaja 17:1 und die Atomwaffen

Noch nie war Damaskus vollständig zerstört. Deshalb stehen die Prophezeiungen der Bibel noch aus. Vor rund 2.700 Jahren schrieb Jesaja: „Damaskus verschwindet und wird keine Stadt mehr sein, es wird zu einem Haufen von Trümmern.“ (Jesaja Kapitel 17, Vers 1)

Wird Syriens Herrscher Assad versuchen, Israel in einen Krieg hineinzuziehen? Diese Strategie versuchte seinerzeit von Saddam Hussein (er feuerte Raketen auf Israel, aber Israel schlug nicht zurück). Die Hoffnung von Assad dürfte sein, daß wenn Israel militärisch gegen Syrien vorgeht, daß in der arabischen Welt dann selbst Staaten, die derzeit Assad ablehnend gegenüberstehen, sich auf seine Seite schlagen, weil es gegen den gemeinsamen Feind Israel geht.

Kürzlich griff Israel Ziele in Damaskus an, um zu verhindern, daß chemische Waffen in die Hände von islamischen Terroristen gelangen, die ohne Frage solche Massenvernichtungswaffen gegen den Judenstaat, den sie ausradiert wissen wollen, einsetzen würden.

Wird Israel aus Selbsterhaltungsgründen gezwungen sein, einen größeren Angriff auf Damaskus zu fliegen?

Damaskus „wird zu einem Haufen von Trümmern“ (Jesaja 17:1). Eine solche umfassende und vollständige Zerstörung kann eigentlich nur durch den Einsatz einer Atomwaffe verursacht werden.

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Israel betonte mehrfach, dass es nicht gegen den Staat Syrien sei. Vielmehr wolle man Langgstreckenraketen und chemische Waffen vernichten, bevor diese in die Hände von Terrorgruppen wie die Hisbollah oder Al Kaida fallen. Mehr lesen…

Wie viele nukleare Sprengköpfe besitzt Israel?

Das Magazin „Israel heute“ berichtete mit E-Datum vom 4.6.13 unter der Überschrift „Israel besitzt angeblich 80 nukleare Sprengköpfe“: „Israel kann angeblich über 80 Atomsprengköpfe verfügen. Das berichtet das Internationale Friedensforschungsinstitut (SPRI) in Stockholm in seinem alljährlich erscheinenden globalen Sicherheitsreport.

Laut SIPRI sind 50 der israelischen Sprengköpfe für Mittelstreckenraketen gedacht. Die restlichen 30 sind dazu bestimmt, als Bomben von Flugzeugen abgeworfen zu werden.

Der jüdische Staat soll außerdem weitere kleinere, taktische Nuklearwaffen entwickelt haben, wie beispielsweise Artilleriegeschosse.

Israel zählt nicht zu den Unterzeichnern des Atomwaffensperrvertrags. Während es größtenteils akzeptiert wird, dass Israel nukleare Waffen besitzt, betreibt die Regierung in Jerusalem zu diesem Thema offiziell eine Politik der Doppeldeutigkeit.

Der Bericht klärte weiterhin darüber auf, dass Indien und Pakistan, die jüngsten Atommächte der Welt, im Besitz von jeweils rund 90 bis 120 Atomsprengköpfen sind. Frankreich, Großbritannien und China besitzen wiederum Hunderte von Atomwaffen.

Frankreich, Großbritannien, China, Russland und die USA sind Unterzeichner des Atomwaffensperrvertrags. SIPRI kritisiert, dass jede dieser fünf Nationen sich dagegen wehrt, ihre nuklearen Vorräte aufzugeben. Sie seien vielmehr dabei, die Kapazitäten ihrer Atomwaffen noch aufzustocken.

Insgesamt soll es 17.265 Atomwaffen auf der Welt geben, schätzungsweise 4.400 von ihnen werden als sofort einsatzbereit eingestuft.“