Verbreiten Christen Angst und Schrecken?

In einem Forum las ich die Tage die Aussage von einem Teilnehmer, ‚Christen verbreiten Angst und Schrecken‘. Wie das? Wenn irgend eine Bewegung auf dieser Welt eine herrlich befreiende und beruhigende Botschaft hat, dann das Christentum. Und dieser alles irdisch-weltlich Mögliche übersteigende Frieden, den Jesus anbietet, gilt für hier und jetzt in diesem Leben über den Tod (oder Entrückung) hinaus bis in alle Ewigkeit: „Frieden gebe ich euch; nicht einen Frieden, wie die Welt ihn gibt, gebe ich euch. Euer Herz beunruhige sich nicht und verzage nicht.“ (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 27)

Christentum ist zum ersten (und letzten Mal), daß Gott sich den Menschen zuwendet. In Jesus wurde Gott Mensch und bietet jedem Menschen, der das glaubend annimmt, vollkommene Vergebung all seiner Sünden an. Ist das Angst & Schrecken verbreiten…?

Mit eigenen Werken schaffen wir es nicht

Was kein Mensch jemals aus eigenen Stücken könnte, so zu leben, daß er Gottes perfekten Ansprüchen von Sauberkeit, Reinheit und Heiligkeit genügt, bietet Gott in Jesus kostenlos an. Glauben wir an Jesus als unseren persönlichen Retter und rufen ihn als führenden Herrn in unser Leben, sind wir gerettet. Angst & Schrecken…?

Wenn die Feuerwehr-Marketingabteilung Jahr für Jahr am Tag des Rauchmelders darauf hinweist, daß viele Leben gerettet werden könnten, wenn sich die Menschen einen Rauchmelder in ihrer Wohnung anbringen würden, ist das dann eine ‚Verbreitung von Angst und Schrecken‘ oder nicht vielmehr ein mehr als hilfreicher Hinweis auf eine lebensrettende Maßnahme.
Sollen Christen nicht auf diese Aussage hinweisen? “Ich versichere euch: Alle, die auf mein Wort hören und dem vertrauen, der mich gesandt hat, werden ewig leben. Sie werden nicht verurteilt. Sie haben den Tod schon hinter sich gelassen und das unvergängliche Leben erreicht.” (Jesus in Johannes Kapitel 5, Vers 24)

Keine Angst vor der Endzeit

Augen zumachen beseitigt nicht die Gefahr

Leider haben viele Menschen Angst vor dem Tod. Deshalb verdrängen sie ihn, reden nicht darüber, denken nicht darüber nach, fragen sich nicht, was danach aus ihnen wird. Aber natürlich ändert dieses Ignorieren nichts an der Tatsache, daß wir alle sterben werden.
Schlecht dran im Moment des irdischen Todes, wer sich nicht spirituell vorbereitet und sichergestellt hat, daß er zu Jesus und Gott und allen Verstorbenen, die Jesus zu ihren Lebzeiten als ihren Retter angenommen haben, in den Himmel kommt.

Die Bibel ist da eindeutig: Jeder Mensch lebt mit seinem Geist (= sein wahres Ich, sein innerer Mensch) und mit seiner Seele (Verstand, Bewußtsein, Gefühle, Erinnerungen…) für immer und ewig; lediglich der Körper, in dem wir hier auf Erden leben, zerfällt und bleibt im Grab.

Ebenso eindeutig sagt die Bibel, daß wir zu unseren Lebzeiten durch unsere Entscheidung, ob wir Jesus als unseren Retter annehmen oder nicht, darüber entscheiden, wo wir die Ewigkeit verbringen werden: im Himmel oder in der Hölle. Ein Zwischending gibt es nicht. Es ist auch völlig egal, ob man an den Himmel oder die Hölle glaubt; das ändert nichts an den Realitäten.

Christen verbreiten keine Angst und keinen Schrecken. Sie sind wie hilfreich winkende Hinweiser, die vorbeifahrende Autofahrer darauf hinweisen, was sie nach der nächsten Kurze erwartet.

So muß man auch die Prophezeiungen der Bibel hinsichtlich der schrecklichen Ereignisse in den letzten Jahren der Endzeit sehen (Trübsal schreibt sich mit einem großen „T“). Soll man die Menschen ahnungslos und blind in ihr Verderben laufen lassen? Gott meint Nein. Deshalb gibt er in seinem Wort, der Bibel, jede Menge Warnhinweise. Weil sich schon so viele von diesen Prophezeiungen erfüllt haben, können wir daran sehen, daß die Bibel wirklich Gottes Wort ist, und daß wir die noch ausstehenden Warnhinweise ernst nehmen sollten, wenn wir nicht Not und Pein durchleiden müssen. Gott läßt niemanden im Unklaren. Vor rund 2.000 Jahren warnte Jesus uns vor den letzten Jahren der Endzeit: „… es wird eine so große Not kommen, wie es noch nie eine gegeben hat, seit die Welt besteht, und wie es auch keine mehr geben wird.“ (Jesus in Matthäus Kapitel 24, Vers 21)

Siehe vielleicht auch —
► Atheismus und die Frage ‘Gibt es Gott?’. Warum Atheisten eigentlich immer verlieren