Die Ewigkeit, das Zeit-Kontinuum und die Entrückung durch Jesus

Manches verstehen wir noch nicht so richtig. Beispielsweise den Kern unserer Errettung. Wie kann es sein, daß – weil Jesus vor rund 2.000 Jahren an einem Kreuz in Jerusalem starb – ich gerettet bin, wenn ich das glaube und ihn um Vergebung all meiner Sünden bitte?

Glaube. Das wichtigste Gesetz in Gottes Königreich

Ok, Jesus war/ist Gottes Sohn (nicht im geschlechtlichen Sinne, sondern von Gottes Art). Und deshalb kann Jesus natürlich schon alles. Aber so richtig verstehe ich es nicht. Macht nix, sagt Gott, mein ganzes Königreich basiert auf dem Gesetz des Glaubens; du mußt es also nur glauben. Außerdem: Wenn wir dereinst mit Gott und Jesus zusammen sein werden, haben wir buchstäblich die Ewigkeit Zeit, alles zu verstehen. Was für herrliche Aussichten!

Verstehe Dreieinigkeit nicht

Oder die Dreieinigkeit. Gott, Jesus, Heiliger Geist. Das sind ja nicht 3 Götter, die wir anbeten, sondern es ist ein Gott. Aber eben doch – wie soll ich schreiben? – drei Teile? Wasser ist Wasser, kann aber auch Dampf und Eis sein. Aber wirklich die Dreieinigkeit von Gott verstehen? Kein Mensch kann das derzeit. Müssen wir es verstehen? Nein, wir glauben. Sind wir deshalb blöder als Menschen, die sich auf die ernste Wissenschaft verlassen? Na, schauen Sie mal aus dem Fenster oder in Ihren Fernseher… sieht es in der Welt mit ihrer ach so objektiv richtigen Wissenschaft danach aus, daß die Welt auf dem richtigen Weg ist und es immer weniger Probleme gibt? Oder versinkt das irdisch-weltliche System nicht mehr und mehr im Chaos?

Gott hat schon immer existiert

Das ist auch schwer zu verstehen: Gott hat schon immer existiert. Kein Anfang, kein Ende. Gott ist ewig.
Isaac Newton, der als einer der bedeutendsten Wissenschaftler aller Zeiten gilt (nicht wenige sehen in ihm auch den bedeutendsten Wissenschaftler der Menschheitsgeschichte) schrieb: „… er [Gott] währt stets fort und ist überall gegenwärtig, er existiert stets und überall, er macht den Raum und die Dauer aus.“ Und auch: „… der, da an allen Orten ist…“. (zitiert nach Artikel in Wikipedia über Newton).

Für Gott ist die Zeit, wie wir sie hier unten im irdisch-weltlichen System kennen, letztlich irrelevant.

Hat Jesus seine Wiederkehr vergessen?
Natürlich nicht

Wenn Jesus vor rund 2.000 Jahren sagte: „Glaubt an Gott und glaubt an mich! Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen. Wenn es nicht so wäre, hätte ich euch dann gesagt: Ich gehe, um einen Platz für euch vorzubereiten? Wenn ich gegangen bin und einen Platz für euch vorbereitet habe, komme ich wieder und werde euch zu mir holen, damit auch ihr dort seid, wo ich bin.“ (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 1 – 3) Oder auch: „Dieser Jesus, der von euch ging und in den Himmel aufgenommen wurde, wird ebenso wiederkommen, wie ihr ihn habt zum Himmel hingehen sehen.“ (Apostelgeschichte Kapitel 1, Vers 11)

Mit jedem Tag werden mehr Menschen gerettet

Hat Jesus sein Versprechen vergessen? Natürlich nicht. Aber wir hier unten haben sicherlich andere Zeitvorstellungen als Gott, der ewig existiert: „Das eine aber, liebe Brüder, dürft ihr nicht übersehen: dass beim Herrn ein Tag wie tausend Jahre und tausend Jahre wie ein Tag sind.“ (2 Petrus Kapitel 3, Vers 8) Tausend Jahre = 1 Tag? Moment, ich rechne mal… aha, dann ist Jesus ja noch nicht mal ganze 2 Tage weg…. uuh. Da bekommt das Warten auf die Entrückung eine ganz andere Bedeutung / Dimension.

Und vergessen wir auch nicht: Jeden Tag finden weltweit Menschen zu Jesus als ihren Retter vor der Hölle und nehmen Jesus als ihren hilfreich führenden Herrn für ihr Leben an.
Um das Jahr 1900 herum gab es beispielsweise in Afrika weniger als 10% Christen; heute 50%. In Zahlen: 10 Mio im Jahr 1900; heute mehr als 350 Mio. Und in Asien sieht es nicht anders aus: In Korea zum Beispiel haben mehr Menschen Jesus angenommen als es Buddhisten gibt. Und die kommunistisch-atheistischen Beton-Opas in China verstehen nicht, wieso trotz aller staatlich regulierten Unterdrückung des Christentums sich die herrlich befreiende Botschaft von Jesus in privaten Hauskirchen im zweistelligen Millionenbereich verbreitet.
Seien wir also nicht egoistisch und denken: ‚Ach, hoffentlich ist morgen endlich die Entrückung, weil ich die Nase voll habe von all diesem nervigen Mist hier unten‘, sondern sehen wir, daß mit jedem Tag, den Jesus wartet, viele Menschen vor der Hölle gerettet werden. Oder wie es Petrus ausdrückte: „Der Herr zögert nicht mit der Erfüllung der Verheißung, wie einige meinen, die von Verzögerung reden; er ist nur geduldig mit euch, weil er nicht will, dass jemand zugrunde geht, sondern dass alle sich bekehren.“ (2 Petrus Kapitel 3, Vers 9) Siehe hierzu vielleicht auch: Warum kommt die Entrückung nicht? Bald? Oder lieber noch nicht so schnell?

Gott ist ewig

„Ehe die Berge geboren wurden, die Erde entstand und das Weltall, bist du, o Gott, von Ewigkeit zu Ewigkeit.“ (Psalm 90, Vers 2)
Gott ist ewig. Und wir Menschen sind ewig. Wir werden niemals sterben. Ok, unser irdischer Körper, in dem wir derzeit hier unten auf Erden leben, wird sterben und zerfallen. Aber wir selber, unser wahres Ich, ist nach Gottes Ebenbild erschaffen, ihm ähnlich. Und deshalb werden wir ewig leben (mit unserer Seele und ihren Erinnerungen, Gefühlen, dem Verstand…).

Im Moment des irdischen Todes verlassen wir lediglich die Hülle, in der wir hier unten auf Erden lebten. Unser Körper zerfällt dann, aber wir leben für immer und ewig.
Wird jeder Mensch ewig leben? Ja, jeder. Ob man an Gott glaubt oder nicht ist egal. Jeder Mensch ist nach Gottes Ebenbild erschaffen, ihm ähnlich. Gott lebt ewig, jeder Mensch wird ewig leben.

Mit unserem freien Willen entscheiden wir „nur“, wo wir die Ewigkeit leben werden. In der Hölle, weil wir zu unseren Lebzeiten Gott und Jesus abgelehnt haben? Oder im Paradies mit Gott und Jesus und allen Verstorbenen, die ebenfalls zu Lebzeiten Jesus als ihren Retter und Herrn angenommen haben. Die Bibel ist da eindeutig: Jesus: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Johannes Kapitel 14, Vers 6) Entscheiden Sie sich weise. ► Wie werde ich gerettet?