Die Bibel-basierte und traditionelle Ansicht geht davon aus (besser gesagt: muss davon ausgehen, wenn man Gottes Wort in der Bibel und die Aussagen von Jesus selber ernst nimmt), dass diejenigen, die Gott verhöhnen und sein Angebot der Errettung durch Jesus ablehnen, für immer und ewig in der Hölle Qualen und Pein erleiden werden.
Aber niemand muß in der Hölle enden. Gott will nicht auch nur einen einzigen Menschen an den Teufel und die Hölle verlieren. In 1 Timotheus Kapitel 2, Vers 4 lesen wir: „er will (gemeint ist Gott; Anm. von mir), dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen.“
Gott hat die Hölle ursprünglich noch nicht einmal als letzten Ort für Menschen erschaffen. Die Hölle war eigentlich nur für den Teufel und das eine Drittel der Engel, die sich gegen Gott auflehnten und ungehorsam wurden, gedacht.
Da Gott rein und heilig ist, kann er keine Sünde in seiner Gegenwart ertragen oder dulden. Und deshalb werden Gott und Jesus ablehnende Menschen für immer in der Hölle leben und leiden. Das ist heftig. Macht Angst. Deshalb wird das gerne möglichst lange ignoriert (aber wir werden alle irgendwann sterben und dann mit unserem unsterblichen Geist und unserer unsterblichen Seele dorthin gehen, wofür wir uns zu Lebzeiten entschieden haben).
Nicht wahrhaben wollen, woran die Bibel nicht den geringsten Zweifel läßt
Die einfachste Methode: Es gäbe gar keine Hölle. Alles nur Erfindung.
Auch immer wieder geäußert: Ach was, Gott ist doch so ein lieber Gott, der läßt Fünfe auch mal gerade sein und verdammt niemanden in die Hölle. Das aber widerspricht dem, was Jesus und Gott sagen. Frage: Wollen Sie sich bei Ihrer Entscheidung darauf verlassen, daß alles, was Gott und Jesus in der Bibel sag(t)en, gelogen ist und die beiden Sie ganz gleich, was Sie tun und ob Sie sich gegen Gott entschieden haben, mit offenem Armen im Himmel empfangen, obwohl sie über Jahrtausende immer sag(t)en, daß dem nicht so sein wird? Mir wäre das Risiko eindeutig zu groß.
Wie wollen Sie wegerklären, daß Jesus es so deutlich sagte: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Johannes Kapitel 14, Vers 6) Ist Ihre Antwort darauf ein nebulöses: ‚Ach ja, wird Jesus schon nicht so gemeint haben. Da wird es schon irgendwie auch noch einen anderen Weg geben. Schau ich mal.‘
Wenn ich das so ehrlich sagen darf: Wenn Sie so denken, dann haben Sie einen gewaltigen Glauben… leider aber nicht den, der Sie retten würde.
Was ist mit dem Annihilationismus?
Der Annihilationismus ist eine Theorie, die besagt, daß die Hölle nicht ein realer Ort ist, an dem die Gottlosen für immer in Qualen leiden müssen, sondern daß die Gottlosen in der Hölle „ausgelöscht“ / vernichtet würden. Kurz gesagt: Nicht ewige Qualen und Pein (und die Ewigkeit ist eben seeehr lang und hat kein Ende), sondern die Gottlosen würden sterben, aufhören zu existieren, also auch keine Qualen für alle Ewigkeit erleiden müssen. Ja, denkt sich da der Gottlose, das wäre prima. Aber schlechte Nachricht: Das deckt sich nicht mit dem, was Jesus sagt und auch sonst in der Bibel steht.
Jesus läßt keinen Zweifel daran: Die Strafe in der Hölle ist für immer und ewig und hat kein Ende. So wie das Leben in Gottes herrlicher Gegenwart für die, die Jesus als ihren Retter und Herrn angenommen haben, auch kein Ende haben wird.
Lesen Sie beispielsweise in der Bibel die Offenbarung; in Kapitel 20, Vers 10: „Und der Teufel, ihr Verführer, wurde in den See von brennendem Schwefel geworfen, wo auch das Tier und der falsche Prophet sind. Tag und Nacht werden sie gequält, in alle Ewigkeit.“ („das Tier“ = der in der 7-jährigen Endzeit herrschende Weltdiktator / Antichrist; „der falsche Prophet“ = ist der in der Endzeit agierende Führer einer Weltreligion, die Jesus und seine Rettung negiert und die Menschen dazu verführt hat, den Antichristen als Gott anzubeten)
Halt! Teufel, klar. Antichrist und Weltreligionsführer klar. Aber wo sind denn die Menschen? Richtig gelesen. An obiger Stelle ist noch nicht die Rede Schreibe von den Menschen.
Die werden aber dann alle vor den sog. großen weißen Thron von Gott gerufen. Es wird dann nachgeschaut, ob die Gottlosen im ‚Buch des Lebens‘ verzeichnet sind: „Wer nicht im Buch des Lebens verzeichnet war, wurde in den Feuersee geworfen“, sagt Johannes in seiner Vision der zukünftigen Ereignisse in Offenbarung Kapitel 21, Vers 15.
Da werden viele, die gerettet sind, weinen und traurig sein, wenn sie miterleben müssen, wie Kinder, Eltern, Liebste, Angehörige, Freunde, Arbeitskollegen ihre Strafe für ihre Gottlosigkeit erhalten und für immer in den Feuersee geworfen werden.
Aber wie wir in Offenbarung Kapitel 21, Vers 4 über die Geretteten, die mit Gott und Jesus zusammenleben werden, lesen: „Er (gemeint ist Gott; Anm. von mir) wird alle Tränen von ihren Augen abwischen.“
Ich bin sicher, daß niemand Gottes Gericht auch nur ansatzweise anzweifeln oder bezweifeln wird – so sehr wir auch Menschen lieben mögen, die der ewigen Verdammnis anheimfallen. Denn wir (werden) verstehen, daß Gott in keinem einzigen Fall bösartig oder ungerecht gehandelt hat, sondern jedem Menschen mehr als eine Chance gegeben hat, umzukehren und Jesus als seinen Retter anzunehmen. Will sagen: Gott hat nicht einen einzigen Menschen verstoßen, sondern in jedem einzelnen Fall war es immer der Mensch, der Gottes ausgestreckte Hand abgelehnt oder gar verhöhnt hat.
Nehmen Sie sich selber. Sie lesen diese Zeilen. Das ist ein Angebot, darüber ernsthaft nachzudenken, wo Sie Ihre Ewigkeit verbringen wollen. Wenn Sie Jesus noch nicht als Ihren Retter angenommen haben, können Sie das jetzt tun. Sie können aber auch diese Zeilen als Spinnerei abtun und denken, Sie brauchen keine Rettung. Wollen Sie in dem Fall Gott einen Vorwurf machen, wenn Sie dereinst erkennen, daß alles so wie beschrieben ist und Sie für alle Ewigkeit Qualen und Pein in der Hölle erleiden müssen? Ich finde, da kann keiner Gott einen Vorwurf machen, sondern muß sich selber in den Allerwertesten beißen aus Wut darüber, daß er nicht rechtzeitig gehört und gehandelt hat.
Für immer im Feuersee leiden?
Ach, das geht doch gar nicht, sagen dann gerne Anhänger vom Annihilationismus. Wenn ein Mensch in einen Feuersee von brennendem Schwefel geworfen wird, dann verbrennt der doch sofort und hört auf zu existieren.
Falsch gedacht. Denn in den niemals erlöschenden Feuersee wird nicht der irdische Körper, der unserem Geist und unserer Seele hier unten im irdischen Leben Hülle und Behausung ist, geworfen, sondern der ganze Mensch kommt in den ewig brennenden Feuersee: Also sein spiritueller Körper mit unsterblichem und unvergänglichem Geist und Seele. Und das spirituelle Ich kann nicht von materiellem Feuer vernichtet und ausgelöscht werden. Das spirituelle Ich der Gottlosen wird in der Tat für immer und ewig im Feuersee leiden.
Wenn Sie das abstreiten, dann müssen Sie auch sagen, daß Jesus ein Lügner gewesen ist. Denn Jesus sagt(e) über das endgültige Gericht und was dabei mit den Gottlosen und den Gottgläubigen geschehen wird: „Und sie werden weggehen und die ewige Strafe erhalten, die Gerechten aber das ewige Leben.“ (Jesus in Matthäus Kapitel 25, Vers 46) Oder wollen Sie glauben, daß wenn Jesus von „ewig“ spricht, er das schon nicht wirklich so gemeint haben wird?
Die Hölle ist schrecklich
Ich mag, was ich mal las: Das Leben hier auf der Erde ist für Jesus-Gläubige die einzige Hölle, die sie jemals erleben werden. Und für Gottlose ist das Leben hier auf der Erde der einzige Himmel, den sie jemals genießen werden.
Weil die Hölle kein Zuckerschlecken ist, also nix mit Party ohne Ende, und weil Gott nicht einen einzigen Menschen an die Hölle verlieren will, hat Gott Jesus geschickt. Der ist für uns am Kreuz gestorben. Der hat die Strafe auf sich genommen, die wir verdient hätten. Und nachdem er gestorben war, ist er von den Toten wieder auferstanden. Das alles, damit wir frei von _aller_ Strafe sind und für alle Ewigkeit mit Gott und Jesus leben können.
Bitte überlegen Sie, ob Sie das herrliche Angebot, das Gott und Jesus jedem einzelnen Menschen, auch Ihnen, machen, ob Sie dieses Angebot leichtfertig ablehnen wollen. Sie können es ablehnen; Sie haben Ihren freien Willen. Gott zwingt niemanden.
Aber wenn Sie Jesus als Ihren Retter annehmen, wenn Sie mit aufrichtigem Herzen Ihre Sünden bereuen und Jesus bitten, daß er Sie von all Ihrer Schuld mit seinem Blut, das er am Kreuz für Sie und mich vergossen hat, reinwäscht, dann sind Sie gerettet, Ihnen ist alles vergeben (alles? Alles! Ohne Wenn und Aber. Da sehen Sie mal, mit was für einem herrlich gnadenreichen Gott Sie es zu tun haben), Sie sind gereinigt, buchstäblich ein neuer Mensch mit der hundertprozentigen Gewißheit, daß Sie _für immer_ zu Gott und Jesus gehören, und daß Sie nicht auch für nur einen Augenblick die Schrecken der Hölle erleben müssen.
Das Angebot steht. Sie entscheiden.
Oh Jesus, es tut mir leid. All der Mist und all der Dreck, es tut mir so leid. Bitte helfe mir. Reinige mich von meinen Sünden. Ich glaube, daß du auch für mich am Kreuz gestorben bist. Ich glaube, daß du durch deinen Tod alle Strafe, die ich verdient hätte, auf dich genommen hast, damit ich frei sein kann.
Ich glaube, daß du von den Toten wieder auferstanden bist, damit auch ich den irdischen Tod überwunden habe und für immer mit dir und Gott leben kann.
Oh Jesus, komm in mein Leben! Nimm mich an die Hand, führe mich als mein Herr, damit ich Tag für Tag mehr der Mensch werde, den Gott vor Augen hat(te), als er mich erschaffen hat.
Ich weiß, daß du mich retten kannst. Und ich weiß, daß du mich angenommen hast. Ich danke dir, Jesus! Oh mein Gott, wie danke ich dir!