In Frieden mit den Nachbarn leben oder Terror? Umfrage zeigt: Junge Palästinenser wollen Gewalt

Eine Umfrage unter jungen Palästinensern zwischen 18 und 30 Jahren erbrachte überraschende, aber auch nicht-überraschende Resultate.

Trotz konstanter Versuche von Israelkritikern, die „die Besatzung“ als wesentliches Element im Leben der palästinensischen Araber beschreiben, sagen nur 5,8 Prozent, dass ihnen die Präsenz jüdischer Menschen und der israelischen Armee in Judäa und Samaria Sorgen bereite.

Die Mehrheit (55,8 Prozent) der jungen Palästinenser sorgt sich vielmehr darum, Arbeit zu finden und ihre Bildung zu finanzieren.
Dies bezeichnen sie nicht als Probleme, die mit der „Besatzung“ in Zusammenhang stehen.

Anti-Israel Propaganda an den Schulen

Zur gleichen Zeit machte die Umfrage deutlich, wie stark anti-israelisch der Lehrplan in den Schulen gefärbt ist. So glauben 49,5 Prozent, dass es nur durch mehr Gewalt gegen die Juden durchsetzbar sei, den palästinensischen Staat zu gründen.

Fast 57 Prozent gaben an, beim Ausbruch terroristischer Aufstände oder gar einer neuen Intifada dabei sein zu wollen. Die Studie wurde vom Forschungszentrum Arab World for Research & Development (AWRAD) mit Sitz in Ramallah und Gaza durchgeführt.
[Quelle: www.israelheute.com vom 22. MÄrz 2012]