Preisgabe vom Glauben in den letzten Tagen und falsche Lehren

Von Anfang an war es Ziel vom Teufel, dem alten Lügner, die Menschen von Gott wegzulocken. Das fing bei Adam und Eva an und hat heute noch nicht aufgehört.

Da der Teufel weiß, wohin sich alles entwickelt, und daß er am Ende von Jesus besiegt wird, versucht er vorher noch möglichst viele Menschen von Gott wegzubringen.

Das Schicksal vom Teufel wird sein: „Dann wurde der Teufel, der sie (die Menschen; Anm. von uns) verführt hatte, in den See von brennendem Schwefel geworfen, in dem schon das Tier und der falsche Prophet waren. Dort werden sie in alkle Ewigkeit Tag und Nacht gequält.“ [Offenbarung Kapitel 20, Vers 10; Gute Nachricht Bibel, Stuttgart 2000])
Das Tier = der Weltdiktator / Antichrist in der Endzeit
Der falsche Prophet = sein spiritueller Helfer, der eine Weltreligion ohne Jesus, die einzige Hoffnung auf Rettung, die wir Menschen haben, verbreiten wird.

Teil der Strategie vom Teufel, um möglichst viele Menschen von Gott und Jesus wegzubringen, ist es, daß er falsche Propheten auftreten läßt.

In der Bibel bei 1 Timotheus lesen wir:
„Der Geist Gottes sagt durch den Mund von Propheten klar und deutlich voraus, dass in den letzten Tagen dieser Welt manche den Glauben preisgeben werden.

Sie werden sich Leuten anschließen, die sie mit ihren Eingebungen in die Irre führen, und werden den Lehren dämonischer Mächte folgen.

Diese Leute sind scheinheilige Lügner; ihre Schande ist ihrem Gewissen eingebrannt. Sie lehren, dass man nicht heiraten darf, und verbieten, bestimmte Speisen zu essen. Dabei hat doch Gott diese Speisen geschaffen, damit sie von denen, die an ihn glauben und die Wahrheit erkannt haben, mit Dank verzehrt werden.

Denn alles, was Gott geschaffen hat, ist gut. Wir brauchen nichts davon abzulehnen, sondern dürfen es alles gebrauchen – wenn wir es nur mit Dank aus der Hand Gottes empfangen. Denn durch das Wort Gottes und durch unser Dankgebet wird es rein und heilig.“
[1 Timotheus Kapitel 4, Verse 1 – 5; Gute Nachricht Bibel, Stuttgart 2000]

Wie kann man sich vor falschen Lehren schützen?

(1) Gott und Jesus im Gebet um Führung bitten
(2) in Gottes Wort, der Bibel, lesen

Leider neigen wir Menschen dazu, daß wir nur dann zu Gott beten, wenn wir etwas von ihm wollen („Hilf mir hier… hilf mir damit… mach doch, dass…“). Aber das ist nicht genug; es ist nicht genug, Gott einfach nur unsere Wunschliste an den Kopf zu beten.
Unser Gebet mit Gott ist ein Gespräch, das _täglich_ stattfinden muß, wenn wir unsere Beziehung zu Gott ausbauen und vertiefen wollen. Und wir bitten ihn darin nicht nur um Führung in all unseren Dingen, sondern wir _hören auch zu_, was Gott uns zu sagen hat. Das heißt, wir schweigen, damit wir Gottes innere Stimme hören können.
Beispiel: „Lieber Gott, ich möchte gerne dies oder das machen; was hälst du davon? Ist das gut für mich?“

Für die noch so langweilige Talk- oder Game-Show im Fernsehen haben wir Zeit, aber wir nehmen uns nicht die Zeit, täglich in der Bibel zu lesen. Aber nur so können wir Gott, sein Wesen, seine Arbeit und sein Wirken in der Menschheitsgeschichte und in unserem persönlichen Leben näher kennenlernen und verstehen.