Explosion in Munitionslager im Iran. Iranischer Raketenexperte Hassan Moghaddam kommt ums Leben

Bei der mysteriösen Explosion in einem iranischen Munitionslager und Raketenzentrum, 40 Kilometer westlich von Teheran, ist der iranische Brigadegeneral Hassan Moghaddam ums Leben gekommen.

Wie www.israelheute.com vom 14. November 2011 meldet, war Moghaddam nicht nur der verantwortliche Befehlshaber für die Entwicklung und Aufrüstung nuklearer Langstreckenraketen, sondern darüber hinaus war er auch die Schlüsselfigur im Raketenschmuggel für die Hisbollah im Südlibanon und die Hamas im Gazastreifen.

Der israelische Nahost-Experte Dr. Ron Bergmann bezeichnete Moghaddam als Liebling des geistlichen Führers Ayatollah Ali Chamenei.

Offiziell ließ der Iran verlautbaren, dass es sich um einen Unfall in dem Munitionslager gehandelt habe, bei dem 17 Menschen getötet worden seien.

Zuzugeben, dass Israel dahinter steht, wäre für den Iran eine zu große Blamage. Inoffizielle Stimmen aus dem Iran geben jedoch zu, dass der israelische Geheimdienst Mossad und die iranischen Oppositionskämpfer die Explosion verursacht haben.

Israels Verteidigungsminister Ehud Barak lobte im israelischen Armeeradio die Explosion: „Ich weiß nicht, wer dahinter steckt, aber solche Zwischenfälle sollten öfter vorkommen!“

Am Sonntag, dem 13. November 2011, hat der Iran auch zugegeben, dass wiederholt das Computersystem seiner Nuklearreaktoren von einem neuen Virus namens Doko angegriffen worden ist. Dieser sei aber unter Kontrolle.

Wiederholt warnte der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu, dass der Iran viel näher an abschussbereiten Nuklearraketen stehe als die Welt dies glauben wolle.

Fox News berichtete: Iran Exile Group Claims Blast Hits Missile Base

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