Islamistischer Judenhass. Terror als politisches Werkzeug gegen Israel

Mit der Überschrift am Dienstag, dem 19.8.14, „Terror als polititsches Werkzeug gegen Israel“ schreibt das Magazin „Israel heute“: „Die aktuelle Feuerpause wurde gestern Mitternacht um weitere 24 Stunden verlängert. Aus palästinensischen Quellen ist schwer zu verstehen, was hinter den Kulissen in Kairo vorhergeht. Auch die israelischen Regierungsquellen sind still.

Aber so wie es zurzeit aussieht, hat sich der Raketenangriff auf Israel gelohnt, denn die Gaza-Blockade wird aufgehoben und 5 Übergänge sollen geöffnet werden. Darüber hinaus soll auch die Fischereizone im Mittelmeer von 3 Meilen zu 12 Meilen vor der Gaza-Küste vergrößert werden.

Herrschaft über den Gazastreifen soll Palästinenserchef Mahmoud Abbas aus Rammallah übergeben werden und von einer Entmilitarisierung ist nicht mehr die Rede.“

“Alle, die dir und deinen Nachkommen Gutes wünschen, haben auch von mir Gutes zu erwarten.
Aber wenn jemand euch Böses wünscht, bringe ich Unglück über ihn.
Alle Völker der Erde werden Glück und Segen erlangen, wenn sie dir und deinen Nachkommen wohlgesonnen sind.”
[1 Mose / Genesis Kapitel 12, Vers 3; Die Bibel. Die Gute Nachricht, Stuttgart, 2000]

(israelheute.com) „In den nächsten vier Wochen soll eine eventuelle Eröffnung des Flug- und Schiffhafens im Gazastreifen besprochen werden. Israelische Medien melden bereits von einer Abmachung zwischen Jerusalem und Washington, wie die Gaza-Blockade stufenweise aufgehoben werden soll. Auch wenn einige Punkte wie eine größere Fischereizone oder ob zwei Grenzübergänge mehr oder weniger offen sind, nicht unbedingt Israels Sicherheit in Gefahr setzen, so interpretiert das Hamasregime diesen minimalen Erfolg als Sieg gegen Israel.

„Ohne Gewalt kann man von Israel nichts erwarten und genau das verkauft die Hamasführung ihrer Bevölkerung“, meinte der politische Kommentator Raviv Drucker im israelischen Rundfunk. „Mit Rückblick auf die Vergangenheit, hat die Hamas alles durch Gewalt gegen Israel errungen. Siehe die 1.000 palästinensischen Strafhäftlinge die Israel für einen entführten Soldaten freigelassen hat. Siehe wie Israel infolge der Marmara Flotilla die Gaza-Blockade auf Druck der internationalen Gemeinschaft auflockern musste und so weiter.“

Damit hat Israel indirekt die Hamas politisch gestärkt und Fatah in Ramallah geschwächt. Und wenn Israel nicht vorsichtig ist, wird sich dies wiederholen. Ungeachtet dessen hat Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu gestern die Hamas mehrmals davor gewarnt, dass Israel diesmal heftig angreifen wird, sollte die Hamas erneut Raketen auf Israel abschießen. Aber auch hier zeigt die Geschichte, dass Israels Drohungen kein Wasser tragen und nicht umgesetzt werden.

In den letzten 20 Jahren seit den Verträgen von Oslo, warnte Israel ständig, dass palästinensischer Terror nicht als Mittel und für politische Durchbrüche gegen Israel verwendet werden darf. Aber genau das passiert immer wieder, wahrscheinlich auch jetzt.“

Bibel-und-2012.de: Taxifahrer in Gaza: “Jeder hier hasst die Hamas” — Israel ist nicht das Problem, die Islamisten sind das Problem