Der Prophet Elia

Mit E-Datum von Mittwoch, 26. März 2014, schreibt das Magazin „Israel heute“: „Elia ließ zwei Rinder kommen, von denen sich zuerst die Baalspriester ein Opfertier aussuchen konnten. Elia vermied alles, was den Eindruck erwecken könnte, er würde das Gottesurteil zu seinen Gunsten manipulieren. Solche Rinder (Farren) wurden auch im Jerusalemer Tempel als Brandopfer geopfert. Dabei dürfen wir nicht vergessen, dass Elia bis dahin meinte, er sei der einzige, der als Prophet Jahwes übriggeblieben ist. Erst viel später klärt Gott ihn auf, dass noch 7000 andere in Israel ihre Knie nicht vor dem Götzen Baal gebeugt haben.

Darauf geht auch Paulus in Römer 11 ein und beantwortet die Frage, ob Gott sein Volk Israel verstoßen und nun durch die Kirche ersetzt hat, mit „Keineswegs!“ „Nein, Gott hat sein Volk, das er sich zu seinem Eigentumsvolk erwählt hat, nicht verstoßen!“ Lesen Sie dazu das ganze Römerkapitel 11, denn es gibt Christen, die meinen, sie seien nun die einzig Erwählten, weil Gott die Juden durch den Opfertod Jesu aus seiner Agenda gelöscht habe. Nein, Gottes Berufungen sind unbereubar! Israel wurde nur solange unter eine Vollnarkose gelegt, bis die Vollzahl aus den Heiden zur Gemeinde Gottes eingegangen ist.

Die Baalspriester brachten als erste ihr Opfer und riefen Baal an, er solle mit Feuer vom Himmel Antworten. Nichts geschah. Sie beteten immer lauter und als es Mittag war, spottete Elia, dass Baal dichtet oder unterwegs sei oder schläft. Da schrien sie noch lauter. Doch es fiel kein Feuer.

Wie die Geschichte weitergeht können Sie in unserem Magazin nachlesen.“

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