Keine Angst vor Dieben und Räubern

Er gilt den meisten neben Martin Luther als einer der bedeutendsten Kirchenlieddichter in Deutschland. In dem Lied „Lobet den Herren alle, die ihn ehren“ schreibt der Kirchenlieddichter Paul Gerhardt (1607 – 1676) unter anderem:

„Dass Dieb und Räuber
unser Gut und Leiber
nicht angetast‘ und grausamlich verletzet,
dawider hat sein Engel sich gesetzet.
Lobet den Herren!“

Diebe und Räuber hat es schon immer gegeben

Was lernen wir daraus? Schon vor 400 Jahren gab es böse Menschen, die andere Menschen überfallen und ausgeraubt haben (anstatt einer ordentlichen Arbeit nachzugehen (“Der Dieb soll nicht mehr stehlen, sondern arbeiten und sich mit seinen Händen etwas verdienen, damit er den Notleidenden davon geben kann.” (Epheser Kapitel 4, Vers 28); Wer kann, soll arbeiten. Diebe sollen nicht mehr stehlen)

Außerdem sehen wir: Wenn wir uns voller Vertrauen unter der Schutz von Gott stellen… uns wird nichts geschehen.

Weniger Gott in der Gesellschaft = mehr Lieblosigkeit und Hass

Die zunehmende Lieblosigkeit in der Gesellschaft, gepaart mit wachsender Brutalität und menschenverachtendem Hass, wird allen Menschen noch viel zu schaffen machen. Sicherheit und der Fußball. Weniger Gott in der Gesellschaft = Unordnung, Gewalt, Desorientierung

Und wir als Jesus-Anhänger sind mitten drin. Aber: „Dass Dieb und Räuber unser Gut und Leiber nicht angetast‘ und grausamlich verletzet, dawider hat sein Engel sich gesetzet. Lobet den Herren!“ Bitten und danken wir unserem Schöpfer für den umfassenden Schutz, den er uns gerade auch in den zunehmend unsicher werdenden Tagen gewährt.

Beten Sie zu Gott: ‚Ich vertraue dir, mein Gott. Ich weiß, du bist mein Schutz und meine Zuflucht‘ (oder in Ihren eigenen Worten) —

„Wer im Schutz des Höchsten wohnt und ruht im Schatten des Allmächtigen, der sagt zum Herrn: „Du bist für mich Zuflucht und Burg, mein Gott, dem ich vertraue.“ Er rettet dich aus der Schlinge des Jägers und aus allem Verderben. Er beschirmt dich mit seinen Flügeln, unter seinen Schwingen findest du Zuflucht, Schild und Schutz ist dir seine Treue.“
(Psalm 91, Verse 1 – 4)

Glauben Sie das? Oder zweifeln Sie an Gottes Zusage? Jesus sagt(e) mehr als einmal, daß uns nach unserem Glauben geschieht… „Fallen auch tausend zu deiner Seite, dir zu Rechten zehnmal tausend, so wird es doch dich nicht treffen. Ja, du wirst es sehen mit eigenen Augen, wirst zuschauen, wie den Frevlern vergolten wird. Denn der Herr ist deine Zuflucht, du hast dir den Höchsten als Schutz erwählt. Dir begegnet kein Unheil, kein Unglück naht deinem Zelt. Denn er befiehlt seinen Engeln, dich zu behüten auf all deinen Wegen.“ (Psalm 91, Verse 7 – 11)

Haben Sie sich schon zu Gott als Ihrem himmlischen Vater zugewandt? „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 6) Haben Sie schon Jesus als Ihren persönlichen Retter, der Ihnen die Tür zum Himmel aufmacht, angenommen? Schieben Sie die Entscheidung nicht hinaus… Keiner weiß, wie viel Zeit er noch hat. Oder meinen Sie, daß von all den Verkehrstoten heute morgen einer von denen aus dem Haus ging und dachte, daß er im Laufe des Tages sterben wird…?

Sie haben schon Jesus als Ihren persönlichen Retter angenommen? Stärken Sie täglich Ihren Glauben. Die Macht (alter) Kirchenlieder ist dabei nicht zu überschätzen: Lobet den Herren.
Sie hätten es gerne moderner (aber ebenso powerful)? Dann anempfehlen wir Ihnen „It all belongs to you“ von Damita Haddon.