Wir sollen wie Jesus sein. Wie soll das denn gehen?

Viele Jahre habe ich gedacht, ich kann doch niemals wie Jesus sein. Ich doch nicht, bei all meinen Fehlern, meinen Sünden, meinen Kaputtheiten. Ich habe mich damit zufrieden gegeben, daß ich gerettet sein werde. Prima, alleine dafür kann und muss ich Gott und Jesus für immer dankbar sein. Aber ähnlich wie Jesus sein…? Immerhin ist Jesus Gottes Sohn und ich? Aber da liegt der Hase begraben. Ich bin auch Gottes Sohn. Und Gott liebt mich genauso stark wie er Jesus liebt. _Das_ mußte ich erstmal wirklich verstehen. (So richtig habe ich es immer noch nicht verstanden, aber ich bin auf dem Weg)
Ich soll nicht von mir reden…? Recht haben Sie! Also: Auch Sie sind Gottes Sohn oder Gottes Tochter. Und Gott liebt jeden einzelnen von uns. Ohne Ausnahme, ganz gleich, durch welchen sündigen Morast wir in unserem Leben auch gekrochen sein mögen. Sie sind nicht durch sündigen Morast gekrochen? Egal, auch wenn Sie für 34 Jahre als Assistenz-Buchhalter als einzige Aufregung in Ihrem Leben hatten, jeden Freitag um viertel nach drei die Bleistifte für die nächste Woche anzuspitzen… Gott liebt Sie so sehr, daß uns Menschen dafür die Worte fehlen.

Wenn die Entrückung stattfindet, werden die dann noch lebenden an Jesus als ihren Retter und Herrn glaubenden Christen aus ihrem Leben auf der Erde direkt ohne Umweg in den sicheren Himmel zu Gott und Jesus entrückt; dabei erhalten sie einen neuen, unvergänglichen Körper, der fit und geeignet für das uns versprochene Leben in der Ewigkeit ist.

„Er, unser Herr, ist für uns gestorben, damit wir zusammen mit ihm leben. das gilt für uns alle, ob wir noch am Leben sind, wenn er kommt, oder ob wir schon vorher gestorben sind.“
(1 Thessalonicher Kapitel 5, Vers 10; Gute Nachricht Bibel, Stuttgart, 2000)

In dem Moment der Entrückung werden auch alle Verstorbenen, die zu Lebzeiten Jesus als ihren Retter und Herrn angenommen haben, und die jetzt mit einem spirituellen Körper im Himmel bei Gott und Jesus leben, diesen neuen, unvergänglichen Körper erhalten.
Siehe hierzu 1 Thessalonicher Kapitel 3, Verse 16 – 18.

Jesus hat bei seiner Wiederauferstehung von den Toten diesen neuen, unvergänglichen Körper, der auch auf uns wartet, erhalten. ► Neuer Körper bei der Entrückung.

Auch bei Johannes lesen wir davon, daß wir Jesus ähnlich sein werden: „Aber was wir sein werden, ist noch nicht offenbar geworden. Wir wissen, dass wir ihm ähnlich sein werden, wenn er offenbar wird; denn wir werden ihn sehen, wie er ist.“ (1 Johannes Kapitel 3, Vers 2), ebenso wie bei Römer Kapitel 8, Vers 29: „Sie alle, die Gott im Voraus ausgewählt hat, die hat er auch dazu bestimmt, seinem Sohn gleich zu werden. Nach dessen Bild sollen sie alle gestaltet werden, damit er der Erstgeborene unter vielen Brüdern und Schwestern wird.“

Spüren Sie diese tiefe Sehnsucht, die mit nichts in Ihrem Leben zu füllen ist? Sex, Drogen, Alkohol, Besitz von irgendwelchem Zeugs, Macht, was auch immer, ist immer nur für eine kurze Zeit schön, aber dann ist sie wieder da… diese geradezu kosmische Sehnsucht. Da muß es doch mehr geben, sagen wir dann.
Ja, es gibt mehr. Diese Sehnsucht hat Gott Ihnen eingegeben, damit Sie nicht stehenbleiben bei irdisch-weltlichen Dingen, sondern sich auf den Weg machen, ihm zu begegnen. Denn das ist es, was er will: Eine persönliche Beziehung mit jedem einzelnen von uns.

Und Sie wissen ja bereits: Gott liebt die, die keinen sündigen Sumpf auf diesem Planeten ausgelassen haben, ebenso wie alle Assistenz-Buchhalter dieser Welt. Aber ich, ich bin kein großer Sünder und hatte in Mathe auch immer nur eine schwache Vier, was ist mit mir? Oh, Gott liebt Sie so sehr, daß weder Sie noch ich es in Worte fassen könnten. Vertrauen Sie darauf! Es gibt nichts, was mehr Gewicht und mehr Bestand hat als die Liebe von Gott für Sie und mich.

Gott will, daß wir seine Söhne und Töchter werden. Der Weg dahin, da läßt Jesus, der Mensch gewordene Gott, keinen Zweifel dran, führt nur über Jesus. Nur wenn wir ihn als unseren Retter annehmen, nur wenn wir ihm mit aufrichtigem Herzen unsere Sünden gestehen und ihn um Vergebung bitten (die er uns sofort ohne Kleingedrucktes schenkt), dann sind wir gerettet. Jetzt und über den irdischen Tod hinaus für alle Ewigkeit gerettet. Keine Hölle. Keine Verdammnis, sondern herrlich-aufregende Gemeinschaft mit Gott und Jesus.

Denken Sie mal darüber nach: Alles Irdische, alles, was der Teufel zu bieten hat, führt einen nur in Abhängigkeit und Knechtschaft.

Geld? Macht nicht frei. Je mehr man hat, desto größer wird die Angst, was sein wird, wenn man alles verliert.

Macht? Schauen Sie sich manche Politiker an, wie die an ihren Sesselchen und Pöstchen kleben, weil sie irgendwie spüren, daß sie nicht mehr haben als das bißchen vergängliche Macht.

Gesundheit? Schauen Sie sich so viele arme Menschen an, die alles tun, um körperlich fit und gesund zu bleiben (was ja ok ist, aber es darf nicht das Wichtigste sein), ständig getrieben von der Angst, was wird sein, wenn ich alt und gebrechlich werde? Und auch für sie, wie für uns alle, gilt: Das Grab wartet auf unsere Körper. Ohne Ausnahme.

Sex? Macht Sex Sie glücklich? Über die fünfzehn Minuten hinaus? Ein Milliardengeschäft, weil Männer Potenzpillen schlucken. Getrieben von der Angst, daß wenn sie sexuell nicht mehr funktionieren, auch keine Liebe mehr finden.

Drogen, Alkohol? Schauen Sie sich weltweit die Milliarden an Sklaven an, die alles verkaufen und sogar stehlen, um Geld für neuen Stoff zu bekommen.

Was „das Fleisch“ (= das weltlich-irdische System) zu bieten hat, macht weder glücklich noch frei. Im Gegenteil.

Wirkliche Freiheit finden wir nur in Jesus; der schenkt uns Frieden und befreit uns von allen Ängsten und Sorgen.

„Ihr seid meine Freunde“, sagt Jesus in Johannes Kapitel 15, Vers 15, „wenn ihr tut, was ich euch auftrage. Ich nenne euch nicht mehr Knechte; denn der Knecht weiß nicht, was sein Herr tut. Vielmehr habe ich euch Freunde genannt; denn ich habe euch alles mitgteilt, was ich von meinem Vater gehört habe.“

Ja, Jesus ist der beste Freund, den wir jemals haben werden.
Er liebt uns, ist für uns am Kreuz gestorben, damit er die Strafe, die wir für unsere Sünden verdient hätten, auf sich nehmen konnte.
Will sagen, damit wir frei sein können, ist er für uns gestorben.
Damit wir für alle Ewigkeit der Hölle entrissen sind und mit ihm und Gott im Paradies leben können, hat Jesus die Strafe für uns auf sich genommen. Brauchen Sie noch einen größeren Liebesbeweis? Sie werden keinen finden. Nehmen Sie das Geschenk von Jesus an.