Glückliche Menschen brauchen keine Drogen

Die polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) für 2017 zeigt, daß die Drogendelikte stark gestiegen sind. Und zwar um 9,2 Prozent auf ingesamt 330.580 Fälle.

  • Cannabis: 204.000 Fälle, ein Plus von 12 %
  • Kokain und Crack: 19.644 Fälle, ein Plus von 18,7 %
  • Heroin: 11.972 Fälle, ein Plus von 2,6 %

Wer mit sich und seinem Leben zufrieden ist, braucht sich nicht mit irgendwelchen Substanzen die Traurigkeit seiner Existenz von der Seele zu blasen.

Den Umstand, daß in der Bibel nicht expressis verbis das Kiffen verboten wird, bedeutet nicht, daß man Marihuana oder Cannabis rauchen darf. In der Bibel lesen wir auch nichts über ein Verbot für das Umlegen von 127 Bäumen im Stadtpark mit einer Motorsäge. Dennoch weiß jeder, daß ein solcher Umweltfrevel nicht gut ist. Ebenso wie Abtreibung (die nicht in der Bibel expressiv verbis erwähnt wird) nichts ist, was ein Jesus-Gläubiger tut.

Die Bibel ist kein rigides How-to-do-Buch. In dem Moment, wo wir Jesus als unseren Retter, der uns mit Gott versöhnt hat, wird unser wahres Ich, unser nach Gottes Ebenbild erschaffener Geist, mit dem Heiligen Geist versiegelt. Er wird uns nie wieder lassen („und ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Helfer (oder: Anwalt, Beistand) geben, damit er bis in Ewigkeit bei euch sei“, Jesus in Johannes 14:16; Menge Bibel).

Und im zunehmenden Erkennen und froh-dankbaren Annehmen der uns geschenkten Gnade, die allen Menschen Rettung bringt, kann der Heilig Geist mehr und mehr in uns wirken, so daß wir immer weniger sündigen und mehr Lebensfreude genießen können. Die uns von Jesus geschenkte Gnade „erzieht uns dazu, uns von aller Gottlosigkeit und von den Begierden dieser Welt abzuwenden und, solange wir noch hier auf der Erde sind, verantwortungsbewusst zu handeln, uns nach Gottes Willen zu richten und so zu leben, dass Gott geehrt wird.“ (Titus Kapitel 2, Verse 11-12; Neue Genfer Übersetzung)