Staat oder Gott gehorchen? Staat sagte schon mal: Töte die Zigeuner. Gehorchen? Gott sagt: Liebe die Menschen

Atheistische Kreise versuchen gerne Jesus-Gläubige in die Ecke zu stellen, sie würden sich nicht an die Gesetze vom Staat halten wollen. Sie beziehen sich dabei beispielsweise auf: “Petrus und die Apostel entgegneten: “Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.”” (Apostelgeschichte Kapitel 5, Vers 29; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen 2002)

Nur ein paar Jahrzehnte her, da hat ein atheistischer Staat in Deutschland gesagt, man solle Zigeuner umbringen, man solle Homosexuelle umbringen, man solle Juden umbringen. Man solle „unwertes Leben“ (natürlich definierte der Staat, was „unwertes Leben“ war) ausrotten. Solchen staatlichen Aufforderungen gehorchen?

Staatliche Gesetze ändern sich. Gottes Werte sind ewig gut

Staatliche Gesetze ändern sich. Wir leben Gott sei Dank! in einem demokratischen Staatswesen mit Achtung der Menschenwürde, mit Meinungsfreiheit, mit Religionsfreiheit. Natürlich achtet jeder (bis auf Chaoten oder Systemveränderer, die sich lieber eine kommunistische Diktatur wünschen) die Gesetze eines solchen herrlich freien Staates (Römer 13:1-7). Aber keiner sollte Gesetze eines Staates befolgen, die menschenverachtend sind. ‚Schieß mal alle tot, die in den Westen wollen‘. Sollte man die Gesetze der sozialistischen Diktatur in der DDR befolgen und als Grenzsoldat sog. Republikflüchtlinge erschießen?

Jeder gute, freiheitliche, menschenfreundliche Staat basiert in seiner Gesetzgebung auf den bewährten, uns von Gott gegebenen Werten. Aus dem Ruder läuft es immer nur dann in der Menschheitsgeschichte, wenn Gott verdrängt wird. Jeder Staat sollte Gott gehorchen. Dann geht es allen Menschen gut, weil Gottes Werte gerecht und perfekt sind.
Diese Erfahrung hat Deutschland mit der atheistischen Nazi-Diktatur gemacht. Deshalb heißt es in der Bayerischen Landesverfassung sehr richtig: “Angesichts des Trümmerfeldes, zu dem eine Staats- und Gesellschaftsordnung ohne Gott, ohne Gewissen und ohne Achtung vor der Würde des Menschen die Überlebenden des Zweiten Weltkrieges geführt hat, (…) gibt sich das Bayerische Volk (…) nachstehende (…) Verfassung.“ Wollen wir diesen Fehler wiederholen, indem wir wieder einem Staat ohne Gott das Wort reden?

Staat richtet Homosexuelle hin. Dem Staat gehorchen?

So sehr sich staatliche Gesetze und Wertmaßstäbe ändern können (im Iran beispielsweise meint der Staat, es sei richtig, Homosexuelle öffentlich hinzurichten. Den Gesetzen des Staates folgen?), so unveränderlich sind die Werte, die Gott uns gibt: Freiheit, Eigenverantwortung, sexuelle Gesundheit, Selbstbestimmung, Achtung des Nächsten und des Gemeinwesens. Nebenbei, jeder gute, menschenfreundliche Staat basiert in seiner Gesetzgebung auf diesen bewährten, uns von Gott gegebenen Werten. Aus dem Ruder läuft es immer nur dann in der Menschheitsgeschichte, wenn Gott verdrängt wird. Beispiele? Atheistische Staaten wie Nazi-Deutschland, die DDR, Nordkorea, China, die UdSSR.

Aus der Präambel des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland: „Im Bewußtsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen…“ (hervorgehoben durch mich) — wenn Staaten die Gewißheit aufgeben, daß sie eine Verantwortung vor Gott haben, dann laufen die Dämonen Amok. Gerade Deutschland, weil es mal eben nur 70 Jahre her ist, sollte wissen, wo ein atheistischer Staat, der seine Verantwortung vor dem Schöpfer leugnet, hinführt, nämlich zu Unfreiheit und dämonischer Menschenverachtung der übelsten Sorte.
Ein Staat ohne Gott? Nach 70 Jahren schon alles wieder vergessen?

Wir sehen in unserer Gesellschaft, daß Gott mehr und mehr verdrängt wird. Die Menschen werden dabei unglücklicher, bewährte Moralvorstellungen werden über Bord geworfen, Drogenkonsum und Brutalität nehmen zu. Psychische Erkrankungen (schon bei Kindern; 20 Prozent der unter 18-Jährigen sind bereits psychisch auffällig durch Depressionen, Essstörungen, ADHS, Angststörungen, Psychosen oder Narzissmus) galoppieren in nicht gekannte Ausmaße.

Unter der Weltregierung werden Atheisten nochmal dankbar sein, daß es Jesus-Gläubige gibt, die nicht dem menschenverachtenden Staat gehorchen

Die Atheisten, die jetzt immer offener Gott aus unserer Gesellschaft verdrängen wollen und Jesus-Gläubige als weltfremde Spinner hinstellen, werden vielleicht in nicht allzu ferner Zukunft im Untergrund lebenden Jesus-Gläubigen dankbar sein, weil sie sie vor dem Zugriff der Sicherheitspolizei der totalitären Weltregierung verstecken und durchfüttern (Offenbarung 13:17). Denn in der anstehenden sozialistischen Weltregierung unter dem Antichristen wird jeder, der den Weltführer nicht als Gott anbetet, hingerichtet (Offenbarung 13:15). Da wird mancher froh sein, daß es Jesus-Gläubige gibt, die dem Gott verhöhnenden Staat nicht gehorchen und dem verfolgten Atheisten das Leben retten.

❏  Wir hier im (noch) freien Westen genießen herrliche Freiheit. Beten Sie für die Politiker, daß sie sich nicht vom menschenverachtenden Bösen in die falsche Richtung (ver)führen lassen: Schutz der Politiker vor dem Einfluß des Bösen

Solange ein Staat nicht gegen die Werte von Gott verstößt, gilt: „Jedermann sei den obrigkeitlichen Gewalten (oder: den vorgesetzten Obrigkeiten) untertan; denn es gibt keine Obrigkeit, ohne von Gott (bestellt zu sein), und wo immer eine besteht, ist sie von Gott verordnet. Wer sich also der Obrigkeit widersetzt, der lehnt sich damit gegen Gottes Ordnung auf; und die sich auflehnen, werden sich selbst ein Strafurteil (= ihre gerechte Strafe) zuziehen. Denn die obrigkeitlichen Personen sind nicht für die guten Taten (= für die, welche recht handeln) ein Schrecken, sondern für die bösen. Willst du also frei von Furcht vor der Obrigkeit sein, so tu das Gute: dann wirst du Anerkennung von ihr erhalten; denn sie ist Gottes Dienerin dir zum Guten (= zu deinem Besten). Tust du aber das Böse, so fürchte dich; denn sie trägt das Schwert nicht umsonst: sie ist ja Gottes Dienerin, eine Vergelterin zur Vollziehung des (göttlichen) Zornes (oder: Strafgerichts) an dem Übeltäter. Darum muß man ihr untertan sein, und zwar nicht nur aus Furcht vor dem (göttlichen) Zorn, sondern auch um des Gewissens willen. Deshalb entrichtet ihr ja auch Steuern; denn sie (d.h. die Beamten) sind Gottes Dienstleute, die für eben diesen Zweck unablässig tätig sind.“ (Römer Kapitel 13, Verse 1-7; Menge Bibel, 1939)