Islamistischer Terror gegen unsere freiheitlichen Werte. Geiseldrama in Sydney, Australien

Unter der Überschrift „Geiseldrama in Sydney: Israel bietet Australien Hilfe an“ berichtet das Magazin „Israel heute“ mit eDatum von Montag, dem 15. Dezember 2014: „Israel steht mit den australischen Behörden wegen des Geiseldramas in Sydney in Kontakt. Das hat heute Verteidigungsminister Moshe Ya’alon bekannt gegeben. Er unterstrich in einem Radiointerview: „Australien ist weit weg, aber es gibt Dinge, die wir aus großer Entfernung tun können.“ Der israelische Sänger Benny Elbaz hatte das kleine Lindt-Café zusammen mit weiteren Israelis nur wenige Minuten vor der Geiselnahme verlassen. Er sprach von einem „Chanukka-Wunder“.

Die jüdische Gemeinschaft in Israel hat sich vorsorglich eingeschlossen. Schulen schlossen vorzeitig, jüdische Funktionäre forderten zu Vorsicht und Wachsamkeit auf.

Der bewaffnete Terrorist hatte zwei Frauen gezwungen, am Fenster eine Flagge mit dem muslimischen Glaubensbekenntnis zu präsentieren. Die Behörden in Sydney räumten ein, dass der Mann „politisch motiviert“ sei. Israels Verteidigungsminister sprach im Radio von „einem weiteren Terrorangriff einer islamistischen Dschihad-Organisation. Das ist Teil des Phänomens, dass sich der Dschihad weltweit verbreitet und den Terrorismus an die verschiedensten Orte bringt.“

Videoaufnahmen des Cafés zeigen einen bärtigen Mann mit einem Kopftuch, auf dem arabische Schriftzeichen zu sehen sind. Bei Verhandlungen mit der Polizei verlangte er angeblich eine Flagge des „Islamischen Staates“.

Die israelische Botschaft in Australien veröffentlichte im Kurznachrichtendienst Twitter eine Sympathiebotschaft für die Geiseln: „Unsere Gedanken und Gebete gelten den unschuldigen Geiseln in Sydney. Israel und Australien bieten dem Terror gemeinsam die Stirn.“

Australien unterstützt die USA im Kampf gegen die Terrorgruppe Islamischer Staat und ist mit Soldaten sowie Kampfflugzeugen im Irak im Einsatz.“