Friedensbereitschaft und Toleranz sieht anders aus. Jüdischer Friedhof auf dem Ölberg erneut geschändet

Am Freitag, dem 7. November 2014, berichtete das Magazin „Israel heute“ unter der Überschrift „Jüdischer Friedhof auf dem Ölberg erneut geschändet“: „Eine Gruppe amerikanischer Touristen hat diese Woche den Ölberg in Jerusalem besucht und war geschockt, als sie die Verwüstungen auf dem dortigen großen jüdischen Friedhof entdeckte. Eine Delegation der Organisation „Americans for a safe Israel“ (kurz AFSI) war im Rahmen einer vom Jerusalemer Stadtrat Aryeh King geführten Tour durch die Hauptstadt auf dem Friedhof. Dort sahen sie die böswillige Zerstörung und Schändung jüdischer Gräber mit eigenen Augen.

Es geht um den wohl bekanntesten jüdischen Friedhof der Welt. Von Aryeh King erfuhren die Amerikaner, dass die meisten Täter straflos davon kommen. Die Polizei ahndet diese Verbrechen selten, aus Angst vor einer Eskalation palästinensischer Gewalt.

Die amerikanischen Touristen waren mehr als geschockt. „Was wir da sahen, war entsetzlich und schreit nach Gerechtigkeit“, berichtete AFSI-Direktorin Helen Freedman nach dem Besuch. Der jüdische Friedhof auf dem Ölberg ist in diesem Jahr bereits mehrfach geschändet worden (Israel Heute berichtete).

Die AFSI-Gruppe besuchte auch den jüdischen Kindergarten im Viertel Maaleh Hazeitim auf dem Ölberg. Dieser Kindergarten war vor Kurzem Zielscheibe arabischer Angreifer. Sie schleuderten Steine und Brandsätze auf die jüdischen Kinder.@