Boykott gegen Israel. Aber geht es wirklich ohne die Juden?

Das Magazin „Israel heute“ berichtet unter der Überschrift „Moslemischer Herrscher beauftragt israelische Silberschmiede mit Bau eines Leuchters“ mit E-Datum vom 4. Dezember 2012:
„Es gibt zwar einen Boykott moslemischer Länder auf israelische Waren, aber das hat einen moslemischen Herrscher nicht davon abgehalten, israelische Silberschmiede mit dem Bau eines atemberaubenden, diamantenbestückten Leuchters für seinen Palast zu beauftragen.

Bei einem Preis von über 300.000 Euro wurde das wunderschön verarbeitete Stück während seiner gesamten Reise, von Israel in ein Land der ehemaligen Sowjetunion, von einem bewaffneten Sicherheitsmann begleitet.

Der Leuchter ist etwa 1,80 Meter hoch und wurde aus reinem Silber gefertigt. Zwei aus reinem Gold gefertigte Flamingos stehen an seiner Basis. Den vier Karat schweren Diamanten am Stamm braucht man da kaum zu erwähnen. Acht Silberschmiede des israelischen Juweliers Hazorfim arbeiteten vier Monate lang an der Erstellung des Kunstwerks.

Da direkter Kontakt zwischen moslemischen Staatsführern und israelischen Herstellern tabu ist, wurde der Handel von einem russischen Mittelsmann in die Wege geleitet, der dem Käufer zuvor schon beim Kauf von drei anderen Stücken aus Hazorfim geholfen hatte, ein viertes ist gerade in Arbeit.

Berichten zufolge hatte der Käufer zuerst Kunstschmiede aus Russland, Italien und der Türkei mit der Produktion des Leuchters beauftragt, aber die Qualität der Schmiedearbeit und Sorgfalt, die die Israelis an den Tag legten, hat ihnen letztlich zum Auftrag verholfen. Hazorfim hat dem Leuchter ein Buch beigelegt, das seinen gesamten Entstehungsprozess aufzeigt.“