Was lesen wir von Petrus in der Bibel über die falschen Propheten, vor denen uns auch Jesus ausdrücklich warnte?
„Sie werden verderbliche Irrlehren verbreiten und den Herrscher, der sie freigekauft hat, verleugen; doch dadurch werden sie sich selbst bald ins Verderben stürzen.“ [2 Petrus Kapitel 2, Vers 1]
Der „Herrscher, der sie freigekauft“ ist Jesus.
Wir erleben gerade in unserer Zeit, wie die einzigartige Bedeutung, die Jesus für unsere Rettung hat, verwässert oder gar ganz geleugnet wird.
Es gäbe viele Wege in den Himmel, sagt nicht nur die New Age-Bewegung, sondern wir hören das auch von Christen.
Hm, wenn es wirklich viele Wege in den Himmel zu Gott gibt, warum dann hat Gott Jesus so fürchterlich brutal hinrichten lassen?
Wenn es doch andere Wege, zum Beispiel durch unsere guten Taten, in den Himmel gibt, warum hat Jesus uns dann nicht gesagt, dass dem so ist? Er hätte sich die Verhöhnung, die Schmerzen, den Tod am Kreuz sparen können.
Stattdessen aber macht Jesus klar: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Johannes Kapitel 14, Vers 6)
Es ist der Teufel, der alte Lügner, der hinter solchen Irrlehren, die die einzigartige Bedeutung, die Jesus für unsere Rettung hat, in Frage stellen oder ablehnen.
Denn der Teufel weiß, daß Jesus der Weg und die Wahrheit und das Leben für uns Menschen ist.
Und er weiß: Wenn er uns diesen Weg verbaut, schlecht redet, in Frage stellt, dann kann er uns von unserem eigentlich Ziel, nämlich mit Gott und Jesus für alle Ewigkeit in paradiesischen Zuständen zusammen zu leben, abbringen.
Noch einmal zurück zu dem, was Petrus über die falschen Propheten schrieb:
„Bei ihren Ausschweifungen werden sie viele Anhänger finden und ihretwegen wird der Weg der Wahrheit in Verruf kommen.“
(2 Petrus Kapitel 2, Vers 2)
Erinnert uns das nicht auch an die sexuellen Kaputtheiten in zu vielen katholischen Einrichtungen, wenn erwachsene Männer Kinder und Jugendliche sexuell mißbrauchen und für den Rest ihres irdischen Lebens maßlos schädigen?
Ist es nicht auch diese kranke Art von „Ausschweifungen“ gerade in kirchlichen Kreisen, die den „Weg der Wahrheit in Verruf“ (der Weg der Wahrheit ist die Lehre von Jesus) bringen?
Wenn Mitmenschen meinen Glauben kritisieren, dann habe ich _noch nie_ gehört, daß das doch Quatsch sei, was Jesus gelehrt habe.
Was sich als Kritik am Glauben ausgab, war immer nur Kritik am Verhalten der Katholischen Kirche (Unterdrückung der Frau; Inquisition; Raffgier und Bereicherung usw).
„In ihrer Habgier werden sie euch mit verlogenen Worten zu kaufen versuchen; aber das Gericht über sie bereitet sich schon seit langem vor und das Verderben, das ihnen droht, schläft nicht.“
(2 Petrus Kapitel 2, Vers 3)
Bitten wir Gott in unseren Gebeten immer wieder um Führung und um Erkenntnis der Wahrheit. Auf daß wir nicht von falschen Propheten in die falsche Richtung geführt werden.