Medienbericht: PayPal schließt Konto von BDS-Gruppe mit terroristischen Verbindungen

Am Sonnta, dm 19. Mai 2019, schrieb das Magazin „Israel heute“ unter der Überschrift „PayPal schließt Konto von BDS-Gruppe mit terroristischen Verbindungen“: „PayPal, die weltweit größte Online-Zahlungsplattform, hat sich endlich den anderen Online-Zahlungsdiensten angeschlossen, die das Konto der BDS-Gruppe Samidoun, welche Gelder für eine Spendenaktion zugunsten der Terrororganisation „Volksfront zur Befreiung Palästinas“ (PFLP) sammelte, gesperrt hatten.

PFLP ist eine designierte terroristische Vereinigung in Europa und den Vereinigten Staaten. Die BDS-Tochter Samidoun und die PFLP sammeln seit Jahren Gelder, um Kampagnen zur Unterstützung und Glorifizierung von Terroristen zu fördern. Es war an der Zeit, dass PayPal sie daran hinderte, zugunsten des Terrorismus riesige Geldbeträge zu sammeln.

Während der Eskalationen an der Grenze zum Gazastreifen im Mai 2018 forderte Samidoun seine Anhänger in einem Propagandaaufruf auf, „geht auf die Straße. Ein Schweigen ist angesichts der Massaker, der Kolonialisierung und der Komplizenschaft inakzeptabel. Jene Palästinenser, denen heute das Leben genommen wurde, sowie Tausende Verwundete müssen geehrt werden, indem wir kämpfen und uns engagieren für die Befreiung von ganz Palästina und seiner Bevölkerung vom Fluss bis zum Meer, und mit Zerschlagung des zionistischen Kolonialismus und der Rückkehr der palästinensischen Flüchtlinge“.

Samidoun veröffentlicht keine Bilanzen und ist nicht als offizielles juristisches Unternehmen registriert. Sein Hauptsitz ist laut NGO Monitor, einem weltweit anerkannten Institut für gute Unternehmensführung (good governance), in den USA. Es ist nicht nachvollziehbar, wie PayPal dieser BDS-Terrorgruppe solch wichtige Finanzdienstleistungen überhaupt zur Verfügung stellen konnte.

Viele der Samidoun-Aktivisten sind auch Mitglieder und Leiter von Pro-BDS-Organisationen in den USA. Khaled Barakat, Koordinator von Samidoun, ist auch Mitglied der Al-Awda Palestine Right to Return Coalition (Recht auf Rückkehr), einer Organisation, die BDS unterstützt. Am 22. November 2017 veröffentlichte die PFLP einen Artikel von Barakat, in dem er zum „bewaffneten Widerstand in jeder Form und zur Ausweitung des Boykotts und der Isolation der zionistischen Einheit … und zum Kampf gegen eine Normalisierung der Beziehung zu … dem zionistischen Feind“ aufrief.

Charlotte Kates, Co-Managerin von Samidoun, ist Mitglied des „Organizing Collective“ der US-Kampagne für den akademischen und kulturellen Boykott Israels und war zuvor Aktivistin der Solidaritäts-Aktivisten von New Jersey für die Befreiung Palästinas, einer Organisation, die zur Zerstörung Israels aufruft.

Joe Catron ist der US-Koordinator von Samidoun, sein aktuelles Facebook-Profil zeigt ihn zusammen mit Leila Khaled, der ersten Flugzeugentführerin und bekannten PFLP-Terroristin.

Die BDS Samidoun-Gruppe hat die Freilassung der verurteilten palästinensischen Terroristin Rasmea Odeh gefordert, die für den Mord an zwei Studenten bei einem Bombenanschlag in Jerusalem verantwortlich war.

Als Reaktion auf die Schließung verunglimpfte Samidoun das Unternehmen PayPal, indem er es als eine „Pro-Apartheid-Agentur“ bezeichnete (offenbar in Bezug auf Israel).

Deutschland erklärt BDS-Bewegung als antisemitisch

Der deutsche Bundestag hat am Freitag einem Antrag stattgegeben, in dem die BDS-Bewegung als antisemitisch eingestuft wird. Es ist das erste Mal, dass ein großes Europäisches Parlament BDS als antisemitisch definiert. Bundeskanzlerin Angela Merkel fordert die Bundesregierung auf, die Finanzierung von Gruppen einzustellen, die „das Existenzrecht Israels in Frage stellen“, und erkennt an, dass Deutschland, um den Antisemitismus bekämpfen zu können, Forderungen nach einem Boykott Israels unbedingt scharf verurteilen muss.“

Glückliche Menschen müssen sich nicht die Traurigkeit von der Seele trinken

Das ist eine traurige Entwicklung, welche festgestellt wurde: „Weltweit trinken Menschen mehr Alkohol. Das ist das Ergebnis einer internationalen Studie im Fachblatt The Lancet. Eine Auswertung von Daten aus 189 Ländern zeigt, dass der Alkoholkonsum der Weltbevölkerung von 1990 bis 2017 um 70 Prozent gestiegen ist.“ (Quelle: „Weltweit wird immer mehr getrunken“, Süddeutsche Zeitung; 8. Mai 2019; aufgerufen am 8.5.19)

„Berauscht euch auch nicht an Wein, was zur Liederlichkeit führt, sondern werdet voll Geistes“ (Epheser Kapitel 5, Vers 18; Menge Bibel)

Ein Leben ohne Gott

Die Menschen in unseren Gesellschaften werden einsamer, trauriger und kränker. Dabei sollte es doch, wenn es nach all den Bemühungen der Politik ginge, genau in die andere Richtung laufen. Aber ohne Gott ist kein Segen auf all den Bemühungen.

Verliert die Hamas die Kontrolle über Gaza?

Am Sonntag, dem 17. März 2019, schrieb das Magazin „Israel heute“ unter der Überschrift „Verliert die Hamas die Kontrolle über Gaza?“: „Schützen der Hamas setzen sowohl scharfe Munition als auch Knüppel ein, um gegen Tausende von Einwohnern aus Gaza vorzugehen, die gegen ihre schrecklichen Lebensbedingungen wie die fehlende Stromversorgung, hohe Steuern -die von der Hamas auf Grundbedarfsgüter erhoben werden -, und die schlechten Gesundheitsleistungen protestieren. Augenzeugen vor Ort berichten in den sozialen Netzwerken, dass bewaffnete Milizen der Hamas die Demonstranten niedergeschossen und niedergeknüppelt haben. Die Hamas verhaftet Journalisten und jeden anderen, den sie beim Filmen und Fotografieren ihres gewalttätigen Durchgreifens erwischen können.

Die Proteste finden bereits seit drei aufeinander folgenden Tagen als Befolgung des Aufrufs durch eine Jugendbewegung statt, welche die Hamas für den Beinahe-Zusammenbruch der Wirtschaft in Gaza und die Not der lokalen Bevölkerung verantwortlich macht. „Wir wollen leben“ ist das Motto, mit dem sie das Volk in Gaza auffordern, zu protestieren und sich gegen die eiserne Faust der Hamas und deren Kontrolle über den Gazastreifen zu erheben.

„Die Hamas ruiniert unser Leben“, sagte ein junger Demonstrant dem israelischen Armee-Radiosender. „Niemand schert sich um die Menschen in Gaza, die mit den Israelis in Frieden leben wollen. Es wird Zeit, dass die Machthaber der Hamas für die Verschlechterung der Lage in Gaza zur Verantwortung gezogen werden “, sagte er.

Die gewalttätigen Auseinandersetzungen mit der Hamas finden überall im Gazastreifen auf den Märkten, den Stadtplätzen und im Zentrum von Gaza-Stadt statt. Die Demonstranten zündeten Reifen an und trugen Transparente und Spruchbänder gegen die Hamas. Diese seltene Demonstration öffentlichen Widerstandes gegen die Hamas kam deshalb zustande, weil Israel – als Gegenschlag auf die auf Tel Aviv abgefeuerten Raketen – am Donnerstagabend mehr als 100 Ziele der Hamas getroffen hatte. Am Freitag wurden die gewalttätigen Demonstrationen und der „Marsch der Rückkehr“ an der Grenze zu Israel angesichts der wachsenden sozialen Proteste gegen die Hamas-Behörden abgesagt. Zum ersten Mal seit ihrem Beginn im letzten März wurden die täglichen Auseinandersetzungen mit israelischen Truppen an der Grenze nicht abgehalten.

Hussein al-Sheikh, der Vorsitzende der Palästinensischen Autonomiebehörde, drückte seine Unterstützung für die Demonstranten aus. „Gaza erhebt sich angesichts seiner Unterdrücker“, schrieb er auf Twitter. Die Hamas hatte in den vergangenen Tagen erfolglos versucht, Protestaktionen gegen die Palästinensische Autonomiebehörde und gegen Präsident Abbas zu organisieren.

Im Jahr 2007 hat die Hamas Gaza von der Palästinensischen Autonomiebehörde in einem kurzen Bürgerkrieg erobert. Seither hat die Terrorgruppe den Gazastreifen unter ihrer Kontrolle, aber die neuerlichen beispiellosen Demonstrationen deuten an, dass sich die knallharte Kontrolle der Hamas über die palästinensische Enklave nun etwas lockerer wird.“

US-Konsulat im Osten Jerusalems wird geschlossen

Am Sonntag, dem 3. März 2019, berichtete das Magazin „Israel heute“ unter der Überschrift „US-Konsulat im Osten Jerusalems wird geschlossen“: „Das US-Konsulat in Ost-Jerusalem, das palästinensischen Arabern diente, wird am Montag geschlossen und die Büros werden in die neue US-Botschaft in West-Jerusalem verlegt. Die Trump-Regierung unterstellt die diplomatische Mission der USA für die Palästinensische Autonomiebehörde unter der Aufsicht ihrer Botschaft in Israel. Der Umzug wurde von palästinensischer Seite kritisiert.

Der Schritt wurde vom US-amerikanischen Botschafter in Israel David Friedman vorangetrieben, der seit langem versucht hat, die amerikanische De-facto-Botschaft für die Palästinenser zu schließen. Das US-Außenministerium widersetzte sich den Bemühungen, den Status des Konsulats angesichts des palästinensischen Drucks wegen Verhandlungen über den endgültigen Status von Jerusalem zu ändern. Nabil Shaath, Berater des palästinensischen Präsidenten Mahmud Abbas, sagte, es sei eine „sehr schlechte Entscheidung“, die gegen frühere Vereinbarungen verstoße und die Entscheidung des US-Präsidenten Donald Trump, Jerusalem als Hauptstadt Israels anzuerkennen, fortsetzte. „Jetzt bricht er die letzte Verbindung, die er angeblich mit dem palästinensischen Volk haben soll. Er sagt praktisch, Jerusalem sei für Israel “, klagte Shaath. „Diese Entscheidung hat nichts mit Frieden zu tun. Es macht den Frieden komplizierter und unmöglich.“

Der Schritt bedeutet, dass das Konsulat in Jerusalem nicht mehr über einen separaten Kanal nach Washington verfügt, um über palästinensische Angelegenheiten zu berichten. US-Außenminister Mike Pompeo betonte jedoch, dass die Schließung keine Änderung der US-Politik in Bezug auf den endgültigen Status, einschließlich der Grenzen von Jerusalem, bedeute. Er erklärte, dass der Zusammenschluss des den palästinensischen Arabern dienenden Konsulats mit der US-Botschaft in Israel dazu diene, die „Effizienz und Effektivität“ zu verbessern.

Palästinensische Führer betrachten die Entscheidung jedoch als einen Schritt von Trump gegen sie. Die Palästinensische Autonomiebehörde hat den Kontakt mit der Trump-Regierung nach dem Beschluss von 2017, Jerusalem offiziell als Hauptstadt Israels anzuerkennen, eingefroren. In Anbetracht dessen hat Abbas auch den US-Friedensplan abgelehnt, noch bevor überhaupt Einzelheiten bekannt gegeben wurden. Der Plan soll nach den Wahlen am 9. April veröffentlicht werden.“

Pornos machen krank. Konsum führt sogar zu Eßstörungen des Partners

Es hat schon seinen Grund, warum Gott uns vor dem Konsum von Pornografie warnt. Pornos schaden nicht nur dem Konsumenten (Schwund von grauer Hirnsubstanz) und (ver)führen den Konsumenten dazu, weil er ja über den kurzen Kick hinaus keine Befriedigung findet, das Gesehene auszuagieren — hoffend, daß er dann endlich Befriedigung findet, was ihn aber nur immer tiefer in den Morast führt, sondern der Konsum von Pornos wirkt sich auch auf die Eßgewohnheiten des Partners aus.

Das jedenfalls fanden Forscher der Ohio State University heraus: Bei den befragten Frauen kam es zu Eßstörungen, wenn deren Männer Pornos konsumieren.

Der Grund liegt in dem Druck, den die bunte ScheinWelt der Pornos aufbaut. Denn kein Mensch kann dem in den Pornos dargestellten körperlichen Ideal entsprechen. An den falschen Maßstäben der Pornos gehen sowohl Männer als auch Frauen kaputt.

„Unterwelt und Abgrund (= Hölle) sind unersättlich; ebenso werden auch die Augen des Menschen nicht satt.“ (Sprichwörter Kapitel 27, Vers 20; Menge Bibel)

Pornos sind nicht die Realität. Sexualität ist uns von Gott gegeben. Deren fratzenhafte Verzerrung, die Pornografie, dreht der Teufel Menschen an. Und der Teufel macht nur kaputt und zerstört wo er kann • Pornografie beliebter als Gott. Aber Pornografie hilft nicht

Gesellschaft mit immer weniger Gott: Sogar die Songtexte werden immer trauriger, wütender und zorniger

In den 1950er Jahren waren die Songtexte noch fröhlich. Aber mittlerweile wird es auch in dem Bereich Songtexte immer düsterer.

Das ergab eine Computer-gestützte Analyse, welche Wissenschafter der Lawrence Technological University durchgeführt haben (universitäre Pressemeldung „Pop music lyrics increasingly angry and sad, LTU analysis shows“ vom 10.01.2019; aufgerufen am 28.02.2019). Die Forscher verglichen Songtexte der Unterhaltungsmusik aus den letzten 7 Jahrzehnten. Das Ergebnis: Den Texten ist immer weniger Fröhlichkeit zueigen, dafür wurden und werden sie zunehmend traurig, zornig und wütend.

Wütend und zornig? Erinnert uns das nicht an die irrationalen, Haßerfüllten Angriffe auf unsere Polizisten und Rettungskräfte?

Unsere Gesellschaften drücken Gott seit den 1968er Jahren mehr und mehr an den Rand. Dämonisches dringt dann in das entstehende Vakuum. „Und weil die Missachtung von Gottes Gesetz überhandnimmt, wird die Liebe bei vielen erkalten.“ (Jesus in Matthäus Kapitel 24, Vers 12) • Gesellschaft mit immer weniger Gott = immer mehr Kinder psychisch krank

Untersucht wurden bei der Computeranalyse mehr als 6.000 Lieder aus der „Billboard Hot 100“ der letzten siebzig Jahre.

Heraus kam ein zunehmend düsteres Stimmungsbild der 6.150 untersuchten Songtexte (Zeitraum 1951 – 2016). Die Texte der Songs werden immer wütender und zorniger. Aber nicht nur das: Traurigkeit, Ekel und Angst haben im Laufe der Jahre in den Songtexten zugenommen.

Ohne Gott sind die Menschen halt auf dem Weg in immer mehr Verdunkelung und Finsternis. Stellen Sie sich rechtzeitig in das wohltuende Licht von Gott? „Ich bin das Licht der Welt: wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern das Licht des Lebens haben.“ (Jesus in Johannes Kapitel 8, Vers 12)

Falsches Menschenvertrauen und rechtes Gottvertrauen und die entsprechenden Früchte

Überlegen Sie, welchen Weg Sie gehen wollen: Sich auf Menschen und irdisch-weltliche Stratregien verlassen, oder ob Sie ohne Wenn & Aber Gott vertrauen wollen.

„Verflucht ist der Mann, der sich auf Menschen verläßt und Fleisch zu seinem Arm macht und dessen Herz sich vom HERRN abkehrt! Der gleicht einem kahlen Baume (oder: Wacholderstrauche) in der Steppe und wird nicht erleben, daß Gutes kommt; nein, er muß in dürren Wüstenstrichen wohnen, auf dem Salzboden der unwirtlichen Heide.

Gesegnet aber ist der Mann, der sich auf den HERRN verläßt und dessen Zuversicht der HERR ist! Der gleicht einem Baume, der am Wasser gepflanzt ist und seine Wurzeln nach dem Bache hin ausstreckt; er hat nichts zu fürchten, wenn Hitze kommt, und sein Laub bleibt grün; auch in dürren Jahren ist ihm nicht bange, und ohne Aufhören trägt er Früchte.“ (Gott in Jeremia Kapitel 17, Verse 5-8; Menge Bibel)

Möchten Sie umfassend beschützt und versorgt sein? Möchten Sie auch bei wirtschaftlichen oder politischen Problemen die Gewißheit haben, daß Gott Sie versorgt? Möchten Sie ohne Aufhören Früchte tragen? Dann stellen Sie sich glaubend vertrauend zu Ihrem Gott.

Bibel gibt es ab dem 11. April 2019 auch auf dem Mond

Wenn nichts mehr schief geht auf dem Weg durch den Weltraum von der Erde zum Mond, dann wird es ab dem 11. April 2019 die Bibel auch auf dem Mond geben. Denn dann soll voraussichtlich die von Israel auf den Weg gebrachte Raumsonde „Beresheet“ auf unserem Erdtrabanten landen. Mit an Bord in digitalisierter Form eine Ausgabe der hebräischen Bibel. Auf Hebräisch heißt das 1. Buch Mose (Genesis) „Beresheet“.

Nach den USA, Russland und China wäre Israel damit die vierte Nation, die eine Raumsonde weich auf dem Mond landet.

Daß wir die Bibel haben, verdanken wir dem Gehorsam der Juden Gott gegenüber, die sein Wort aufschrieben, jegliche Verwässerung verhinderten und es über die Generationen weitergaben.

Und jetzt wird Gottes Wort dank der Juden auch auf dem Mond sein.

Schöpfung ohne Schöpfer?

Das Irdisch-Weltliche und dazu gehören leider auch große Teile vom linkslastigen, atheistischen Umweltschutz tun so, als ob wir in einer Schöpfung ohne Schöpfer leben würden.

Diese unselige Entwicklung, welche die Schöpfung wichtiger nimmt als den Schöpfer, wurde vor rund 2.000 Jahren bereits als eines der Anzeichen für die anstehende Endzeit prophetisch angekündigt: „denn sie haben die Wahrheit (= das wahre Wesen) Gottes mit der Lüge vertauscht und Anbetung und Verehrung dem Geschaffenen erwiesen anstatt dem Schöpfer, der da gepriesen ist in Ewigkeit.“ (Römer Kapitel 1, Vers 25; Menge Bibel)

Der Teufel will uns die Lüge andrehen, wir seien ein Zufall aus Dreck entstanden. Was ist hingegen biblische Wahrheit? „Denn du hast mein Inneres geschaffen, mich gewoben im Schoß meiner Mutter. Ich danke dir, dass du mich so wunderbar gestaltet hast. Ich weiß: Staunenswert sind deine Werke.“ (Psalm 139, Verse 13 – 14)

Gott kann nichts dafür, daß sich immer mehr Menschen von ihm abwenden. Jeder Mensch kann Gott erkennen. Aber die wenigstens wollen das.

„Der seelische (= natürliche) Mensch aber nimmt nichts an, was vom Geiste Gottes kommt, denn es gilt ihm als Torheit, und er ist nicht imstande, es zu verstehen, weil es geistlich beurteilt werden muß. Der Geistesmensch dagegen beurteilt alles zutreffend, während er selbst von niemand zutreffend beurteilt wird. »Denn wer hat den Sinn des Herrn erkannt, daß er ihn unterweisen (oder: beraten) könnte?« (Jes 40,13) Wir aber haben den Sinn Christi.“ (1. Korinther Kapitel 2, Verse 14-16; Menge Bibel)

Jerusalem von König David zur Hauptstadt gewählt

Unter der Überschrift „Warum wählte König David Jerusalem zur Hauptstadt?“ schrieb am Sonntag, dem 9. Dezember 2018, das Magazin „Israel heute“: „König David eroberte vor 3000 Jahren Jerusalem und machte es zur Hauptstadt Israels. Aber weshalb wählte der junge König keine andere Stadt? Hebron, Beit El und Sichem waren wichtige Städte im Land Kanaan. Doch David entschied sich aus politischen, wirtschaftlichen und strategischen Gründen für Jerusalem. Dies kann man im biblischen Text zwischen den Zeilen lesen…

König David wählte Jerusalem mit Weisheit. Jede andere Hauptstadt hätte Streit unter den Stämmen Israels entfacht, denn jeder Stamm hätte wohl gern die Hauptstadt in seinem Stammesgebiet gehabt…

Zudem konnte damals keine Stadt ohne natürliche Wasserquellen existieren, und in der näheren Umgebung Jerusalems gab es zwei ergiebige Quellen, nämlich Gihon und Ein Rogel. Darüber hinaus lag Jerusalem auf Hügeln und war besser zu verteidigen als andere Städte im Land…

Jerusalem lag im Zentrum der Stämme und später in der Mitte zwischen den beiden Blöcken Königreich Juda und Königreich Israel. Somit wurde Jerusalem im Laufe der Jahrhunderte als neutrales Gebiet zum Symbol der Einheit für die ganze Nation…

3000 Jahre später, am 5. Dezember 1949, erklärte Israels Premierminister David Ben Gurion vor der Knesset, dass Jerusalem die ewige Hauptstadt Israels sei. Diesmal wurde Jerusalem nicht aus den Gründen, die König David leiteten, zur Hauptstadt bestimmt, sondern aus historischen und geistlichen Gründen.“

Grenzüberschreitende Angriffstunnels der Hisbollah

Am 4. Dezember 2018 berichtete das Magazin „Israel heute“ unter der Überschrift „Operation „Nördliches Schild“ gegen Hisbollah-Tunnel“: „Die israelische Armee hat in der vergangenen Nacht mit der Operation „Nördliches Schild“ begonnen. Die Operation soll grenzüberschreitende Angriffstunnel orten und neutralisieren, die von der Hisbollah gegraben wurden.

Schon seit 2014 befasst sich eine Sondereinheit des Nordkommandos in Zusammenarbeit mit dem Nachrichtendienst mit der Bedrohung der Tunnels im Norden und studierten das Tunnelprojekt der Hisbollah sehr umfangreich.

Jetzt wurde mit der Ortung der Tunnels begonnen, um sie dann zu neutralisieren. In den letzten Jahren hat die israelische Armee einen besonderen Verteidigungsplan für die Grenze im Norden entwickelt, darunter auch den Bau einer Sicherheitsmauer, ein „defensives Hindernisprojekt“, bei dem Klippen geschafft und Vegetation entfernt wurde. Ziel des Plans ist es, den Feind an der Ausführung seines Angriffsplans zu hindern und seine Fähigkeiten einzuschränken.

„Das Graben von grenzüberschreitenden Angriffstunnels, die von der Armee aufgespürt wurden, noch bevor sie einsatzfähig waren und eine unmittelbare Bedrohung für die Sicherheit israelischer Zivilisten darstellen, sind eine eklatante und schwere Verletzung der israelischen Souveränität“, sagte ein israelischer Armeesprecher. „Die Terrororganisation der Hisbollah, die für die Ausgrabung der Angriffstunnel verantwortlich ist, setzt ihre vom Iran unterstützte und finanzierte Aktivität fort, um ihre Terrorinfrastruktur gegen israelische Zivilisten weiter aufzubauen.“

Weiter erklärte der Sprecher, dass die israelische Armee ihre Präsens und Bereitschaft im Nordkommando verbessert habe und auf verschiedene Szenarien vorbereitet sei. Eine Reihe von an den Sicherheitszaun grenzenden Gebieten sei zu einer geschlossenen Militärzone erklärt worden. Die Bewohner im Norden könnten jedoch das Alltagsleben normal fortführen. Man habe die Landkreis- und Gemeinde-Vorsitzenden über die Operation unterrichtet und werde sie weiter auf dem Laufenden halten.“

Friedensbereitschaft sieht anders aus. Hamas: „Beim nächsten Mal Raketen in Tel Aviv“

Unter der Überschrift „Hamas: „Beim nächsten Mal Raketen in Tel Aviv““ schrieb das Magazin „Israel heute“ am Montag, dem 19. November 2018: „Waffenstillstand ja, Frieden nein. So könnte man die Situation nach dem in der vergangenen Woche erreichten Waffenstillstand zwischen der Hamas und Israel beschreiben. Wohl ist es seitdem im Grenzgebiet zum Gazastreifen ruhig geworden, abgesehen von dem auch weiterhin stattfindenden „Marsch der Rückkehr“, der nach wie vor jeden Freitag mehrere tausend Araber an den Grenzzaun bringt. Man sollte sich von dieser relativen Ruhe nicht täuschen lassen. Das lehrt uns auch die Aussage von Hamas-Führer Yahya Sinwar während einer Veranstaltung zum Gedenken der bei dem Zusammenstoß mit dem israelischen Sonderkommando getöteten Hamas-Terroristen.

Mit einer Pistole in der Hand, die angeblich von einem der israelischen Soldaten stammen soll, sagte Sinwar: Das nächste Mal wird die Raketensalve Tel Aviv und die Umgebung erreichen. Was hat sich die israelische Führung gedacht, als sie erlaubte, Geld und Treibstoff aus Katar zu bringen? Dass wir unser Blut für Diesel und Dollars verkaufen? Sie (die Israelis) wurden enttäuscht und sie haben ihr Ziel verfehlt.“

Weiter sagte er dass er sich mit dem Führer des militärischen Armes der Hamas, Muhammad Deif, beraten habe, bezüglich des Todes des Chan-Junis Brigade- Kommanders Nour es-Deen Baraka, der bei dem Schusswechsel mit dem israelischen Sonderkommando ums Leben gekommen war. „Deif bat mich, zu sagen, dass Tel Aviv und die Umgebung als nächstes an der Reihe sind. Die ersten Raketen in Tel Aviv werden Israel überraschen“, sagte er.

Die Hamas sei weiter dazu verpflichtet „die Blockade zu brechen und unserem bewaffneten Volk ein anständiges Leben zu garantieren“. Dann richtete er sich an den israelischen Ministerpräsidenten Netanjahu und sagte: „Wer immer Gaza auf die Probe stellen sollte, wird nur Tod und Gift finden. Unsere Raketen sind jetzt genauerer, haben eine grössere Reichweite und mehr Sprengstoff als in der Vergangenheit.“

Die Rede des Hamas-Führers hörte auch Ahmed Abd al-Khaliq, Vorsitzende der ägyptischen Delegation, die sich in der vergangenen Woche mit der Hamas-Führung im Gazastreifen getroffen hatte, um über die Einzelheiten des Waffenstillstands mit Israel zu sprechen. Er war nahm an der Veranstaltung teil. Erst danach reiste die Delegation ab. Sehr optimistisch werden die Ägypter wohl nicht gewesen sein.

Netanjahus geheimes Treffen in Oman

Am Sonntag, dem 28. Oktober 2018, berichtete das Magazin „Israel heute“: „Am Freitag war Premierminister Natanjahu von einer geheimen Reise in den Oman zurückgekehrt, wo er mit dem Sultan des Landes, Qaboos bin Said, zusammentraf. Es war der erste Besuch eines israelischen Premierministers in Oman seit über 20 Jahren. Neben Netanjahu waren einige Beamte des Verteidigungsministeriums angereist, darunter Yossi Cohen, der Chef des Mossad, sowie der Direktor des Außenministeriums.

Israel und Oman haben keine offiziellen diplomatischen Beziehungen und das letzte Treffen dieser Länder fand 1996 statt, als Premierminister Itzhak Rabin ebenfalls geheim in den Golfstaat reiste.

Vor einer Woche besuchte Palästinenserführer Abbas ebenfalls Oman und das kleine Land ist dafür bekannt, beim israelisch-palästinensischen Konflikt eher an der Seitenlinie zu bleiben, wobei es einen Staat für die Palästinenser fordert, aber auch das Recht der Juden auf einen eigenen Staat anerkennt.

Netanjahu wurde von Sultan Sayyid Qaboos bin Said Al Said persönlich in die omanische Hauptstadt Maskat eingeladen, um regionale Fragen zu diskutieren.

Einen Tag später sprach der omanische Außenminister Yousuf bin Alawi auf einem Sicherheitsgipfel in Bahrain und drängte den Rest des arabischen Nahen Ostens, sich ebenfalls dem jüdischen Staat anzuschließen.

Oman wurde von anderen arabischen Staaten aufgrund dieses Besuchs kritisiert, aber sagte dass die Existenz Israels eine Tatsache ist, die man nicht ignorieren kann und man es behandeln solle wie andere Länder im Nahen Osten auch.

”Israel ist ein Staat, der in der Region präsent ist, und wir alle verstehen das. Die Welt ist sich dessen auch bewusst und vielleicht ist es an der Zeit, dass Israel genauso behandelt wird (wie andere Staaten) und auch die gleichen Verpflichtungen erfüllt.“ sagte bin Alawi.

Christenverfolgung im Sudan. Erneut 13 Christen verhaftet

(Open Doors, Kelkheim) – Sudanesische Sicherheitsbeamte haben am 13. Oktober 2018 13 Christen in der Region Darfur verhaftet. Eine Kirche in Omdurman wurde unterdessen aufgefordert, die Eigentumsrechte für ihr Gebäude an die Regierung abzutreten. Beide Ereignisse stehen im Kontrast zu den jüngsten positiven Entwicklungen für Christen im Sudan, die Hoffnungen auf mehr Religionsfreiheit in dem islamisch geprägten Land geweckt hatten.

Bislang keine Anklagen gegen Inhaftierte

Die 13 Christen wurden von Beamten des sudanesischen Geheimdienstes (NISS) aus einem Haus abgeführt, das sie in der Stadt Nyala, im Südwesten von Darfur, gemeinsam bewohnten. Was ihnen zur Last gelegt wird, ist bislang unklar, wie eine lokale Quelle dem Nachrichtendienst World Watch Monitor mitteilte. Drei von ihnen wurden inzwischen ohne Erklärung auf freien Fuß gesetzt. Nach geltendem Recht darf der NISS Menschen bis zu viereinhalb Monate ohne Anklage festhalten. In der Vergangenheit wurden im Sudan immer wieder Pastoren verhaftet und unter Druck gesetzt.

Der andere Vorfall in Omdurman nahe der Hauptstadt Khartum betrifft den Bereich von Kirchengebäuden und den Eigentumsrechten der jeweiligen Gemeinde. „Die Polizei von Omdurman bestellte den Gemeindepastor am Montag [8. Oktober] ein und befahl ihm, die Leitung der Gemeinde an ein [staatlich eingesetztes] Komitee zu übergeben“, sagte ein lokaler Kontakt und fügte hinzu: „Sie wollen, dass die Gemeinde ihr Gelände verlässt.“ Nach der überraschenden Rückgabe von 19 konfiszierten Kirchen aufgrund eines entsprechenden Gerichtsurteils im September verdeutlicht das Vorgehen der Regierung in Omdurman, dass sich die Lage der Christen nicht grundlegend geändert hat.

Positive Signale nur „kosmetische“ Bemühungen

Sudanesische Christen bewerten das überraschende Gerichtsurteil, die Rückgabe von kirchlichem Besitz sowie die Freigabe einer Bibellieferung nach sechs Jahren Verzögerung lediglich als „kosmetische“ Bemühungen; durch diese Signale sollten demnach die USA und der Rest der internationalen Gemeinschaft dazu gebracht werden, die Beziehungen zum isolierten Sudan zu normalisieren.

Auf dem Weltverfolgungsindex von Open Doors rangiert der Sudan aktuell an 4. Stelle unter den Ländern, in denen Christen wegen ihres Glaubens verfolgt werden.

Nigeria. Leah Sharibu droht Hinrichtung durch Boko Haram

(Open Doors, Kelkheim) – Fast acht Monate sind vergangen seit dem Tag, an dem die damals 14-jährige Schülerin Leah Sharibu zusammen mit über 100 anderen Mädchen von Boko Haram entführt wurde [Open Doors berichtete]. Mitte September 2018 drohte die islamistische Gruppe, Leah zu töten. Daraufhin wandten sich ihre Eltern an die nigerianische Regierung mit der dringenden Bitte, auf die Rettung ihrer Tochter hinzuwirken.

Eine schockierende Videobotschaft

Während alle anderen der am 19. Februar 2018 in Dapchi entführten Mädchen etwa einen Monat später wieder freigelassen wurden, ist Leah bis heute in den Händen von Boko Haram, weil sie, die einzige Christin der Gruppe, sich geweigert hatte, den muslimischen Glauben anzunehmen. Eine Ende August im Internet aufgetauchte Tonaufnahme, in der sie den Präsidenten um Hilfe für sich und ihre Familie bittet, hatte in ihren Eltern neue Hoffnung geweckt [Open Doors berichtete]. Doch dann veröffentlichte Boko Haram am 16. September eine Filmaufnahme, welche die Hinrichtung der 25-jährigen Hebamme Saifura Hussaini Ahmed Khorsa zeigt, die mit dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz zusammenarbeitete. „Wir haben mit der Regierung Kontakt aufgenommen, doch die Regierung hat uns ignoriert“, verkündete ein Boko-Haram-Kämpfer in dem Video. Deshalb wollten sie mit dieser „Botschaft des Blutes“ ein Exempel statuieren. Dann kündigte der Sprecher der Gruppe an, zwei weitere gefangene Entwicklungshelferinnen, Hauwa Mohammed Liman und Alice Loksha Ngaddah, sowie Leah Sharibu einen Monat später auf die gleiche Weise zu töten.

Eltern wenden sich an den Präsidenten

Am 29. September 2018 richtete sich Leahs Mutter, Rebecca Sharibu, in einer Pressekonferenz in Jos, der Hauptstadt des zentralnigerianischen Bundesstaats Plateau, an die führenden Politiker des Landes: „Ich bitte die Bundesregierung und den Präsidenten, mein Flehen und das Flehen von Leahs Vater zu hören, die Freilassung unserer Tochter sicherzustellen“, sagte sie unter Tränen. Ihr Ehemann Nathan konnte aufgrund seiner Arbeit nicht mit seiner Frau nach Jos reisen, wandte sich aber per Telefon ebenfalls an die Medien. Er bekräftigte den Appell seiner Frau an die Regierung und die internationale Gemeinschaft, ihr Bestes zu tun, um auf die Rettung von Leah hinzuwirken. Zudem berichtete er von Leahs 13-jährigem Bruder Donald, der eine sehr enge Bindung zu seiner Schwester habe und immer wieder danach frage, wann sie endlich zurückkehre.

„Ich bin allen dankbar, die für uns beten“

Nach der Pressekonferenz wandte sich Präsident Buhari zum ersten Mal seit Leahs Entführung direkt an die Familie. Am 3. Oktober 2018 schrieb er auf Twitter: „Heute sprach ich mit Frau Rebecca Sharibu, um sie unserer Entschlossenheit zu versichern, ihre Tochter Leah sicher nach Hause zurückzubringen. Die Gedanken und Gebete aller Nigerianer sind mit der Familie Sharibu und den Familien all jener, die noch immer in Gefangenschaft sind. Wir werden alles tun, was wir können, um sie zurückzubringen.

Dass viele Menschen für sie beten, ist eine große Hilfe für Leahs Familie. „Ich bin allen dankbar, die für uns beten, und rufe sie dazu auf, dies weiterhin zu tun“, sagte Rebecca Sharibu in ihrer öffentlichen Botschaft Ende September. „Wir möchten euch dafür danken, dass ihr uns zur Seite steht. Möge Gott euch belohnen.”

Christenverfolgung in Pakistan. Christliche Familie ausgeraubt und verjagt

(Open Doors, Kelkheim) – Der erste Angriff liegt bereits ein halbes Jahr zurück. Damals beschlossen Bashir Masih und seine Frau aus Gujar Khan (etwa 60 Kilometer von Islamabad entfernt), nicht zur Polizei zu gehen. Die Lage hätte dadurch eskalieren können; schließlich waren sie die einzigen Christen in der Nachbarschaft, und vielleicht würde man sie ja künftig in Ruhe lassen. Doch nach einem weiteren Vorfall am 20. September 2018 suchten sie Hilfe bei den Behörden – und die Lage eskalierte tatsächlich.

„Keiner von euch sollte sich hier draußen blicken lassen!“

Es war ein heißer Tag, und als dann auch noch der Strom und damit die Ventilatoren ausfielen, wurde die Hitze im Haus unerträglich. Drinnen lebten Bashir Masih (72) mit seiner Frau Grace Bibi (68), ihre vier Söhne mit Ehefrauen sowie elf Enkelkinder. Auf der Suche nach etwas Abkühlung ging Bashir vor die Haustür. Einer der muslimischen Nachbarn fragte ihn, warum er das Haus verlassen habe. Was dann geschah, schildert Bashir so: „Als ich erklärte, ich wollte mich etwas abkühlen, sagte er: ‚Keiner von euch sollte sich hier draußen blicken lassen‘, und begann zusammen mit seinen Brüdern, mich zu schlagen. Meine Frau eilte mir zu Hilfe, aber sie schlugen auch sie, zerrissen ihre Kleider und brachen ihr einen Finger.“ Kurz darauf beschlossen die Christen, nun doch bei der Polizei Anzeige zu erstatten. „Als die Brüder davon erfuhren, waren sie außer sich. Sie riefen meinen Sohn Fiaz an und drohten, jeden von uns zu töten, der nicht innerhalb von drei Tagen das Haus verlassen würde.“

Zuflucht im Zelt – schleppende Ermittlungen

Am nächsten Tag gegen 15 Uhr kamen die Angreifer zusammen mit etwa 10 weiteren Personen, ausgerüstet mit Waffen, Stöcken und brennenden Fackeln, und verschafften sich gewaltsam Zutritt zum Haus. „Sie fingen an, uns alle zu schlagen – meine Söhne, Frauen und die Kinder … Dann nahmen sie sich Geld und goldene Schmuckstücke und setzten die Einrichtung in Brand, außerdem ein Fahrzeug vor dem Haus.“ In Panik ergriff die Familie die Flucht und ließ ihr brennendes Zuhause hinter sich. Seitdem lebt sie in einem Zelt.

Ejaz Augustine, Minister für Minderheiten und Menschenrechte in der Provinz Punjab, hat sich für die Familie eingesetzt; die örtliche Polizei hat eine Untersuchung eingeleitet. Zu einer Festnahme ist es bislang jedoch nicht gekommen. Nach Angaben einer englischsprachigen pakistanischen Zeitung werden die Verdächtigen vom Bruder des ehemaligen Premierministers Raja Parvaiz Ashraf unterstützt, der zu den Spitzenpolitikern der Pakistan People’s Party gehört.

Bitte beten Sie für Familie Masih und die Christen in Pakistan

  • Beten Sie um Gottes Trost, Heilung und Versorgung für die verjagte Familie.
  • Beten Sie, dass die Ermittlungen nicht im Sand verlaufen, sondern den Christen Recht verschafft wird.
  • Beten Sie für alle Christen in Pakistan, die diskriminiert und misshandelt werden, dass Gott für sie streitet und sich ihnen als ihr himmlischer Vater zeigt.
  • Beten Sie für die Angreifer, dass Jesus ihre harten Herzen berührt und überführt, damit sie umkehren und seine Gnade erleben.

Zunehmende Einschränkung der Glaubensfreiheit in China

(Open Doors, Kelkheim) – In China tritt die zunehmende Einschränkung der Glaubensfreiheit immer deutlicher zutage. In der vergangenen Woche wurden Vorfälle bekannt, die sich kürzlich an zwei öffentlichen Schulen in der Provinz Zhejiang ereigneten. Unterdessen haben 279 Kirchenleiter eine Petition vom 30. August unterzeichnet, mit der sie die Regierung auffordern, ihre „gewalttätigen Übergriffe“ gegen Kirchen einzustellen.

Wer seinen Glauben bekennt, riskiert Ärger

An zwei Schulen in der Provinz Zhejiang verteilten Lehrer ein Formular, mit dem die Schüler schriftlich bestätigen sollten, dass sie keiner Religion angehörten. In der ersten Schule bekannten sich daraufhin mehr als 200 Kinder zu ihrem christlichen Glauben. Angesichts dieser Reaktion nahm der Lehrer die Kinder zur Seite und forderte sie auf, stattdessen „keine Religion“ zu schreiben. Neue Formulare wurden verteilt, doch wieder schrieben rund 100 Kinder, dass sie Christen seien. Der Lehrer nahm die 100 erneut beiseite und drängte sie, ihren Glauben zu verleugnen. Nachdem etwa 30 weiterhin an ihrem christlichen Bekenntnis festhielten, begann eine dritte Runde der Nötigung. Am Ende widerstand nur ein einziges Kind dem Druck, den eigenen Glauben zu verleugnen. „Ich bin nicht überrascht“, sagte der Schüler; „alle Schulen in Zhejiang wenden diese nicht besonders subtile Taktik an, um Schüler zu erschrecken und zu zwingen. Wenn du sagst, dass du ein Christ bist, wird der Lehrer dir sehr deutlich machen, dass du deinen Glauben leugnen sollst, sonst wird es Ärger geben.“

Massivste Eingriffe seit der Kulturrevolution

Die 279 Unterzeichner der am 30. August veröffentlichten Petition stammen aus 21 Provinzen und autonomen Gebieten. In dem Papier fordern sie die Regierung auf, ihre „gewalttätigen Übergriffe“ einzustellen. Derartiges habe es „seit der Kulturrevolution nicht mehr gegeben“. Beispielhaft werden in der Petition die Zerstörung von Kreuzen auf Gebäuden genannt, weiterhin der erzwungene Beitritt von Gemeinden zu staatlich kontrollierten religiösen Organisationen, das erzwungene Singen von Liedern zur Verherrlichung des Staates, die Verweigerung der Versammlungsfreiheit und einiges mehr. In der Provinz Henan mussten zwei Drittel der Kirchen schließen, über 7.000 Kreuze wurden auf behördliche Anweisung hin zerstört. Die Petition ähnelt der im Juli veröffentlichten Deklaration von Pekinger Kirchen.

Anfang September wurde eine der größten Hauskirchen Chinas in der Hauptstadt Peking geschlossen, gleichzeitig erließ die Regierung neue Richtlinien zur Nutzung von sozialen Medien für religiöse Inhalte. Laut der South China Morning Post wird es dadurch verboten, jegliche „religiöse Aktivitäten … online in Form von Text, Foto, Audio oder Video zu übertragen“. Der Verkauf von Bibeln über das Internet wurde bereits verboten.

Bitte beten Sie für die Christen in China

  • Beten Sie für die Kinder, die bereits in den Schulen unter Druck gesetzt werden, ihren Glauben zu verleugnen.
  • Beten Sie für die Eltern und Pastoren, dass sie den Glauben unerschrocken in Familie und Gemeinde weitergeben.
  • Beten Sie um kreative Ideen für die Christen, ihren Glauben miteinander auszuleben und sich gegenseitig zu stärken.
  • Beten Sie für die Regierung, dass immer mehr Beamte von der Botschaft des Evangeliums berührt werden.

Christen auf Sansibar immer wieder Ziel von Übergriffen und Schikanen

(Open Doors, Kelkheim) – Die Insel Sansibar vor der Küste Tansanias gilt als exotisches Urlaubsparadies. Doch islamische Extremisten gewinnen zunehmend Einfluss und üben massiven Druck auf einheimische Christen aus. Dabei sind besonders Pastoren und ihre Familien die Leidtragenden.

Jahrelang unschuldig vor Gericht

Ein Beispiel ist Pastor George (Name aus Sicherheitsgründen geändert). Er wurde fälschlicherweise beschuldigt, ein kleines Mädchen vergewaltigt zu haben, das er beim Werfen von Steinen auf die Kirche erwischt hatte. Nachdem ein Gericht ihn 2014 von den Anschuldigungen freisprach, wurde er beim Verlassen des Gebäudes erneut verhaftet, weil die Ankläger gegen das Urteil Berufung einlegten. Das neuerliche Verfahren dauerte vier Jahre und brachte den Pastor und seine Familie an den Rand der völligen Erschöpfung. Finanziell stehen sie kurz vor dem Ruin. Bei einer Anhörung Ende August wurde er schließlich freigesprochen.

Kirchenbau immer wieder verweigert

Pastor Kovu (Name aus Sicherheitsgründen geändert) erwarb 2007 offiziell ein Grundstück für den Zweck, darauf eine Kirche zu errichten. Dennoch wird ihm der Verstoß gegen einen Gerichtsbeschluss vorgeworfen, „keine Kirche auf einem Grundstück zu bauen“. Eine lokale Kontaktperson erläutert: „Obwohl er über alle erforderlichen Besitznachweise verfügt, wird ihm sein Recht wegen seines Glaubens vorenthalten.“ Die Gerichtskosten belaufen sich inzwischen auf umgerechnet ca. 8.500 Euro. Unterdessen ist Pastor Kovus 10-jähriger Sohn massiven Anfeindungen im Dorf und in der Schule ausgesetzt. Einmal wurde er von Männern angesprochen. Sie urinierten in eine Flasche, zwangen ihn, etwas davon zu trinken, und gossen den Rest über ihn aus. In der Schule sperrten muslimische Klassenkameraden ihn in der Toilette ein und öffneten die Tür erst Stunden später, ohne dass die Lehrer eingriffen. Seine schulischen Leistungen haben stark gelitten.

Gebäude fünfmal zerstört, Tochter vergewaltigt

Pastor Abasi (Name aus Sicherheitsgründen geändert) musste aus Sicherheitsgründen dreimal umziehen, um ein neues Zuhause und einen Versammlungsort für seine Gemeinde zu finden. Seit 2016 wurde seine winzige Zeltkirche (9x6m) fünfmal zerstört. Trotz Benachrichtigung der Polizei wurde ihm kein Schutz gewährt. Besonders schmerzhaft war für die Familie, dass ihre 4-jährige Tochter in einer der gemieteten Wohnungen vergewaltigt wurde. Der Täter läuft frei herum. Viele Gemeindemitglieder bleiben den Gottesdiensten aus Angst vor weiteren Angriffen inzwischen fern.

Bitte beten Sie für die Christen auf Sansibar

  • Beten Sie für die Pastoren und ihre Familien, dass sie durch die andauernden Schikanen nicht zermürbt werden, sondern neue Kraft bekommen und erleben, wie Gott ihnen Recht verschafft.
  • Beten Sie besonders für die Kinder, dass Jesus sie heilt, sie vor weiteren Übergriffen schützt und ihnen eine innere Festigkeit schenkt.
  • Beten Sie für die Gemeinden um Möglichkeiten, sich ungestört zu versammeln und Gottesdienste zu feiern.
  • Beten Sie für die Verfolger, dass Jesus ihnen begegnet und sie zu ihm umkehren.

Syrien: Bomben zur Hauptverkehrszeit – eine Familie fast ausgelöscht

(Open Doors, Kelkheim) – Am vergangenen Freitag um 18:30 Uhr Ortszeit verübten syrische Rebellen einen Angriff auf die Kleinstadt Mhardeh im Nordwesten des Landes. Dabei verloren zwölf Menschen ihr Leben. Die überwiegend von Christen bewohnte Stadt weist eine der höchsten Bevölkerungsdichten in ganz Syrien auf. Wegen des Bürgerkrieges haben Tausende dort Zuflucht gesucht.

Kampf um Idlib als Auslöser?

Der Angriff erfolgte während der Hauptverkehrszeit, als auch zahlreiche Kinder draußen spielten. Fünf der Opfer sind unter 15 Jahre alt. Drei von ihnen stammen aus derselben Familie, auch ihre Mutter und Großmutter kamen bei dem Angriff ums Leben; der Vater liegt im Krankenhaus.

Die Dörfer rund um Mhardeh sind in der Hand von Rebellen. Bereits im vergangenen Jahr kam es zu einem massiven Angriff auf die Stadt, bei dem die Aufständischen versuchten, die dort stationierten Regierungstruppen zu vertreiben und Mhardeh unter ihre Kontrolle zu bringen. Die in London ansässige „Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte“ bestätigte den jüngsten Angriff und brachte ihn in Zusammenhang mit der gegenwärtigen Offensive des syrischen Regimes auf die Stadt Idlib.

Nur noch eine Handvoll Christen im Osten – Gefahr auch in anderen Regionen

Der jüngste Angriff in Mhardeh illustriert die latente Gefahr, die Christen bis heute auch in vergleichsweise sicheren Regionen droht: Da die meisten sich seit Beginn der Proteste gegen das Assad-Regime neutral verhalten, gelten sie aus Sicht der Rebellen als Unterstützer der Regierung. Aufgrund des Bürgerkrieges und der gezielten Verfolgung von Christen haben hunderttausende von ihnen in den letzten Jahren das Land verlassen. Dies gilt besonders für den Nordosten Syriens. Im Gebiet entlang des Flusses Khabur lebten ehemals 10.000 assyrische Christen, heute sind es noch 900, wie ein Vertreter der assyrischen Kirche im August der New York Times erklärte. Viele der islamisch-extremistischen Rebellen haben immer wieder betont, alle „Ungläubigen“ aus dem Land vertreiben zu wollen.

Auf dem Weltverfolgungsindex von Open Doors rangiert Syrien aktuell an 15. Stelle unter den Ländern, in denen Christen wegen ihres Glaubens verfolgt werden.

Christen in Flüchtlingslager bitten dringend um Gebet. 14 Christen in Zentralafrikanischer Republik ermordet

(Open Doors, Kelkheim) – Am Abend des 6. September 2018 haben Mitglieder der ehemaligen, mehrheitlich islamischen Seleka im Nordosten der Zentralafrikanischen Republik 14 Christen getötet. Die meisten der Opfer sind Frauen und Kinder. Sie befanden sich mutmaßlich auf dem Rückweg von der Feldarbeit in ihre derzeitige Unterkunft, ein großes Flüchtlingslager nahe der Provinzhauptstadt Bria.

„Wir hörten davon, dass sie umgebracht wurden. Aber niemand hatte den Mut, sofort nach ihren Leichen zu suchen. Erst heute Morgen zogen einige Jugendliche los und holten sie“, erklärte ein Gemeindeleiter am Morgen nach der Tat gegenüber Open Doors. Die Leichen der beiden Männer wiesen Schusswunden auf, während die Frauen und Kinder offenbar an Schnittverletzungen starben. Mindestens eine der Frauen war schwanger. „All diese Frauen ermordet! Es ist schrecklich“, klagt Gedeon, einer der im Lager lebenden Christen.

Christen fälschlich beschuldigt und verfolgt

Die meisten der 50.000 Bewohner des Flüchtlingscamps „PK3“ sind Christen sowie Anhänger traditioneller Religionen. Trotz der jüngsten Friedengespräche gilt die Sicherheitslage weiterhin als angespannt. Christen in Bria werden von mindestens vier Nachfolgeorganisationen der Ende 2013 offiziell aufgelösten Seleka unter Druck gesetzt. „Sie wollen hier keine Christen sehen“, erklärte ein lokaler Gemeindeleiter. „Sie sagen, dass alle Christen zu den Anti-Balaka gehören; wenn man erwischt wird, ist man erledigt. Sie behaupten fälschlicherweise, dass sogar Kirchenführer Leiter der Anti-Balaka sind.“

Zum Hintergrund: Truppen der Seleka-Miliz stürzten 2013 die Regierung und verübten zahlreiche Gräueltaten an der überwiegend christlichen Bevölkerung. Unter anderem als Reaktion darauf entstand die „Anti-Balaka“, eine Art Bürgerwehr, deren fälschliche Einordnung als „christlich“ sich hartnäckig hält. Pastoren und Kirchenleiter werden nicht müde, sich von dem brutalen Vorgehen dieser Gruppe zu distanzieren.

Die Christen in Bria leben zurzeit in Angst: „Christen gehen nie in die Stadt. Wenn sie das tun, werden sie bedroht, verhaftet und zur Zahlung von Geldbußen aufgefordert, bevor sie freigelassen werden. […] Alle Straßen sind verbarrikadiert, und wenn du dich hinauswagst, gehst du auf eigene Gefahr. Wir Christen können nichts tun, wir haben kein Essen, keine Zuflucht. Wir verlassen uns allein auf Gebete. Bitte betet für uns!“

Bitte beten Sie für die Christen in der Zentralafrikanischen Republik

  • Beten Sie für die Christen in dem Flüchtlingslager von Bria: dass Jesus sie tröstet und mit allem versorgt, was sie in ihrer Lage benötigen.
  • Beten Sie um Frieden in diesem vom Bürgerkrieg gezeichneten Land; dazu gehört auch, dass die zahlreichen Splittergruppen entwaffnet werden.
  • Beten Sie besonders, dass die Botschaft von Versöhnung und Vergebung das Land erfasst und die Gemeinden ihre Rolle dabei ausfüllen können.
  • Beten Sie für die Kämpfer der verschiedenen Gruppen, dass Jesus ihre Herzen berührt und sie aufhören, Böses zu tun.