Propaganda gegen Israel und die Juden. Aber nun: Baby aus der Liste der Opfer der Unruhen im Gazastreifen gestrichen

Am Freitag, dem 25. Mai 2018, berichtete das Magazin „Israel heute“ unter der Überschrift „Baby aus der Liste der Opfer der Unruhen im Gazastreifen gestrichen“: „Vor etwa anderthalb Wochen, während der Unruhen am Grenzzaun, bei denen um die 60 Palästinenser ums Leben gekommen waren, als sie versuchten, den Grenzzaun zu durchbrechen, ging das Foto eines 8 Monate alten Babys um die Welt. Überall wurde berichtet, dass Layla al-Ghandour durch das Einatmen von Tränengas, das von der israelischen Armee verbreitet wurde, ums Leben gekommen sei.

Für viele war das ein Grund mehr, Israel als Kindermörder zu beschimpfen. Bilder von der Beerdigung des Babys gingen um die ganze Welt. Auch in den sozialen Netzwerken wurde von dem Tod des Babys durch israelische Soldaten berichtet.

Doch später kamen erste Zweifel auf, ob das Baby wirklich wegen des Einatmens von Tränengas gestorben war. Ein Arzt soll gesagt haben, dass es schon vorher nicht gesund gewesen wäre. In einem Krankenhausreport soll einem Bericht der Zeitung The Guardian (Gaza ministry removes baby from list of people killed by Israeli army; aufgerufen am 26.5.2018) zufolge gestanden haben, dass das Baby seit seiner Geburt an einem Herzschaden gelitten habe.

Nun wurde der Name des Babys aus der Liste der bei den Unruhen im Gazastreifen ums Leben gekommenen Palästinensern gestrichen. Das berichtete das von der Hamas geleitete Gesundheitsministerium im Gazastreifen. Die Todesursache der 8 Monate alten Layla wird nun weiter untersucht. „Layla gehört nicht zu den Märtyrern, da wir die Todesursache untersuchen müssen“, hieß es dort.“