Unter der Überschrift „Umfrage: Araber wollen lieber in Israel leben“ berichtete das Magazin „Israel heute“ mit eDatum von Montag, dem 9. Oktober 2017: „Es wird immer schwieriger, Israel als einen Apartheid-Staat zu beschreiben, wenn eine deutliche Mehrheit der Araber sagt, dass sie eigentlich lieber im Jüdischen Staat leben möchte.
Und genau das bestätigte auch eine weitere Umfrage, die vom Konrad Adenauer Programm für eine jüdisch-arabische Kooperation am Dayan Zentrum der Universität Tel Aviv geleitet wurde, in Zusammenarbeit mit Kivun, einer Gesellschaft für Forschung, Strategie und Kommunikation. In der Umfrage wurden lokale arabische Bürger nach ihrer persönlichen Ansicht bezüglich des Staates Israel begragt.
Eine große Mehrheit von 60% der befragten Araber äußerten sich positiv über Israel, nur 37% hatten eine negative Meinung bezüglich des Israelischen Staates.
Unter den arabischen Moslems waren es 49%, doe positiv gegenüber Israel eingestellt waren, 48% hatten eine negative Einstellung. Unter den christlichen Arabern hetten 61% eine positive Meinung über Israel, nur 33% waren kritisierten Israel. Unter den Drusen hatten nicht weniger als 94% eine positive Meinung über Israel.
Es sollte erwähnt werden, dass 47% der Befragten der Ansicht sind, dass sie ungleich behandelt würden im Vergleich zu der Jüdischen Bevölkerung. Dennoch sagte eine überwältigende Mehrheit von 63%, dass Israel für Araber ein guter Ort zum Leben sei.
Michael Borchard, der Direktor der Konrad Adenauer Stiftung in Israel, sagte, dass die Umfrageergebnisse wieder einmal zeigten, das sich die lokalen Araber mehr mit Israel als mit einem möglichen Palästinensischen Staat identifizieren würden.“