Warnung vor der Hölle in der Offenbarung

Ob man dran glaubt oder nicht, ändert nichts an der Existenz von Himmel und Hölle. Natürlich steht es jedem frei, Gott und seiner Warnung vor der Hölle zu glauben oder nicht. Gott hat klar gemacht, daß er niemanden an die Hölle verlieren will (Ezechiel 18:23). Aber Gott ist ein Gott der Freiheit. Und er achtet natürlich den freien Willen eines jeden Menschen. Es liegt an uns, wie wir uns entscheiden; ob wir Gott glauben oder ob nicht. Wir müssen halt einfach bereit sein, die Konsequenz unseres Glaubens zu tragen.

Wir tragen immer Konsequenzen für unsere Entscheidungen –

  • Wer mit der Motorsäge 127 Bäume im Stadtpark umlegt, darf sich nicht darüber wundern, daß er als Umweltfrevler belangt wird
  • Wer mit 230 km/h durch die 50 km/h Baustellenzone auf der Autobahn brettert, muß sich nicht wundern, wenn er vom Verkehrsminister ein paar Punkte auf sein Verkehrssünder-Konto bekommt
  • Wer Frauen sexuell belästigt, trägt die Konsequenz entsprechender Strafe
  • Wer Gott nicht glauben mag, trägt halt die entsprechende Konsequenz

Wer täglich einen leckeren Käsekuchen vermampft, darf sich nicht wundern, wenn er irgendwann mit dem Kran aus dem 2. Stock gehievt werden muß, damit er noch an die Kuchen-Tiefkühltruhe vom Supermarkt geschoben werden kann. Wir entscheiden uns immer frei und tragen die Konsequenz unserer Entscheidung. Das ist in dieser Welt nicht anders als in Gottes Königreich.

Das letzte Buch der Bibel warnt vor der Hölle

„Schlimm jedoch wird es denen ergehen, die sich feige zurückziehen und den Glauben verraten, deren Leben in meinen Augen verabscheuungswürdig ist, die andere umbringen, sich sexueller Ausschweifung hingeben, okkulte Praktiken ausüben oder Götzen anbeten. Auf sie und auf alle, die es mit der Lüge halten, wartet der See aus Feuer und brennendem Schwefel, und das bedeutet: Auf sie wartet der zweite Tod.“ (Offenbarung Kapitel 21, Vers 8; NGÜ)

Oder wie es in der Menge Übersetzung heißt: „Dagegen den Feigen (= den Verzagten) und Ungläubigen (oder: Treulosen), den Unreinen und Mördern, den Unzüchtigen und Zauberern (oder: Giftmischern), den Götzendienern und allen Lügnern soll ihr Teil in dem See werden, der mit Feuer und Schwefel brennt: dies ist der zweite Tod.“ (Offenbarung 21:8; Menge Bibel)

Noch ist die Hölle leer

Noch ist kein Mensch (und auch nicht der Teufel und kein Dämon) in der Hölle. Teufel und Dämonen bevölkern die Erde, den 1. und den 2. Himmel (die Atmosphäre, die wir mit bloßen Augen sehen, und die Planetenräume). Die im Glauben an Jesus als ihren Retter Verstorbenen sind bei Gott und Jesus im 3. Himmel; die ohne Jesus als Retter Verstorbenen sind im Totenreich, dem „Wartezimmer“, bis es nach der Urteilsverkündung vor dem Weißen Thron endgültig in die Hölle / Feuersee geht. Jesus selber beschreibt die Hölle des „Wartezimmers“ in Lukas Kapitel 16, Verse 19 – 31:

  • Der Mensch, von dem Jesus in oben genanntem Kapitel spricht, _leidet_ große Qualen (Vers 23). Also nix mit ’symbolisch gemeint‘, sondern reale Qualen, an denen man leidet.
  • Der Mensch in der Hölle kann _sehen_. Hat also Augen (Vers 23).
  • Der Mensch in der Hölle hat auch eine Stimme, denn er kann _rufen_ (Vers 24).
  • Der Mensch in der Hölle hat auch eine _Zunge_, denn in der Beschreibung von Jesus bittet der Mensch darum, daß man ihm seine Zunge mit etwas Wasser kühlen möge (Vers 24), weil „das Feuer hier brennt entsetzlich“.
  • Der Mensch in der Hölle hat auch _Ohren_, denn er kann andere sprechen hören (Vers 25).

Kurzum, liest sich für mich alles sehr real und alles andere als symbolisch gemeint (wie manche uns einreden wollen).

Nehmen wir Gott und seine Aussagen ernst: „Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, hat das ewige Leben; er kommt nicht ins Gericht, sondern ist aus dem Tod ins Leben hinübergegangen.“ (Jesus in Johannes Kapitel 5, Vers 24) Und wer Jesus nicht annimmt? Da ist die Bibel auch ganz am Ende, im letzten Buch der Bibel, der Offenbarung, ebenfalls eindeutig klar: „… ihr Los wird der See von brennendem Schwefel sein.“ (Offenbarung Kapitel 21, Vers 8)

Wie entscheiden Sie sich?