Al Kaida und IS gewinnen immer mehr Einfluss im Jemen

Rund 3.000 Jugendliche nahmen am Jugendtag des überkonfessionellen christlichen Hilfswerks Open Doors teil. Der Open Doors Jugendlich fand in diesem Jahr in der Rittal-Arena in Wetzlar statt.

Der diesjährige Schwerpunkt lag auf Christen muslimischer Herkunft gelegt. Diese vom Islam „Abgefallene“ müssen versteckt im Untergrund leben, um Folter und Hinrichtung zu entgehen.

Als Botschafter dieser Christen im Untergrund berichteten Sprecher aus dem Iran und dem Jemen vom Wirken Gottes in islamischen Ländern.

Said, Sohn einer strenggläubigen muslimischen Familie, hatte sich den Salafisten angeschlossen, und studierte in einer Islamschule bei dem geistlichen Vater von Osama Bin Laden. Bei einem Aufenthalt in Europa erzählten ihm Christen von Jesus. Ihre Liebe zu ihm und das Evangelium veränderten sein Leben völlig

Zurück im Jemen wurde er als vom Islam Abgefallener verhaftet und für sechs Monate ins Gefängnis geworfen. „Jesus zeigt uns die Wahrheit und die Wahrheit macht uns frei. Wir müssen diese Wahrheit weitergeben, das geschieht durch die vollkommene Liebe Jesu“, ermutigte er die Jugendlichen.