Hält Gott sich nicht an seine angekündigten Prophezeiungen?

Gott hat in seinem Wort (aka Bibel) so viele Prophezeiungen kundgetan. Zum einen, weil Gott uns Menschen niemals im Unklaren läßt, was kommen wird. Die Bibel zeigt vom Beginn der Menschheit, als unsere Vorfahren Adam und Eva lieber dem bösen Teufel als dem guten Gott folgten, bis zum Zeitpunkt, wenn alle Gott-feindlichen Kräfte durch Jesus zerstört und bestraft in der Hölle die Ewigkeit fern von Gott leiden werden, Gottes Plan und Bemühen, wieder den ursprünglich buchstäblich paradiesischen Zustand seiner Schöpfung herzustellen. Eine Schöpfung ohne Tod, ohne Schmerz.

„Wenn das Angekündigte sich verzögert, dann warte darauf; es wird bestimmt eintreffen und nicht ausbleiben.“ (Gott in Habakuk Kapitel 2, Vers 3; Gute Nachricht Bibel, Stuttgart, 2000)

Gott lügt nicht. Alle seine Ankündigungen treten ein.

Vergessen wir dabei auch nicht: Gottes Wort (aka Bibel) enthält — variert natürlich ein wenig nach Zählweise — rund 2.500 Prophezeiungen. Keine WischiWaschi Allgemeinplätze, sondern ganz konkrete, nachprüfbare Prophezeiungen (siehe z.B. eine Liste von Prophezeiungen über Jesus, die punktgenau wie angekündigt auch eintraten). Insgesamt sind schon ca. 2.000 Prophezeiungen eingetreten. Anhand solcher eingetretener Prophezeiungen kann jeder nachprüfen, wie groß der Wahrheitsgehalt von Gottes Wort ist. Denn kein Mensch kann Jahrhunderte, teilweise Jahrtausende vorher ankündigen, was sich dereinst ereignen wird. Das kann nur eine Person, die über Zeit und Raum steht, eben unser Schöpfer.

„Ferner dürft ihr dies eine nicht unbeachtet lassen, Geliebte, daß »ein Tag beim Herrn wie tausend Jahre ist und tausend Jahre wie ein Tag«. Der Herr ist mit der (Erfüllung seiner) Verheißung nicht säumig, wie manche Leute (in seinem Verhalten) eine Säumigkeit sehen, sondern er übt Langmut gegen euch, weil er nicht will, daß einige verlorengehen, sondern daß alle zur Buße (= zum Gesinnungswechsel) gelangen.“ (2. Petrusbrief Kapitel 3, Verse 8-9; Menge Bibel, 1939)

Äh, liegt die Verzögerung noch daran, weil Gott noch drauf wartet, daß Sie das hektische Rumgelaufe im Hamsterrad des irdisch-weltlichen Systems aufgeben und Jesus als Ihren Retter annehmen…?

Verzögerung bedeutet bei Gott nicht, daß es nicht wie angekündigt eintritt. Da wird es kein Vertun geben, daß irgendwann die Geduld von Gott mit den ihn verhöhnenden und ablehnenden Menschen ein Ende haben wird. Diese Menschen bekommen dann, was sie woll(t)en, ein Leben ohne Gott. Hm, wo mag das sein? Im Himmel ist Gott… ach ja, in der Hölle, in der Hölle gibt es Gott dann nicht mehr.

„Kommen aber wird der Tag des Herrn wie ein Dieb; an ihm werden die Himmel mit Krachen vergehen, die Elemente aber in der Flammenglut sich auflösen, und die Erde wird mit allen Menschenwerken, die auf ihr sind, in Feuer aufgehen“ (2. Petrusbrief Kapitel 3, Vers 10; Menge Bibel, 1939)
Trübsal schreibt sich mit einem großen T

Na, da bin ich dann hoffentlich tot und kriege nichts mehr mit.
Das deckt sich mit nichts, was Gott in seinem Wort (aka Bibel) sagt. Im Gegenteil. Jeder Mensch lebt ewig. Beim irdischen Tod verlassen wir nur unsere körperliche Hülle. Wo wir dann die Ewigkeit sein werden, es gibt nur Himmel oder Hölle, haben wir zu unserer Lebenszeit hier auf der Erde entschieden. Die mögliche Rettung für jeden Menschen hat 5 Buchstaben… „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 6)