Besuch vom Papst 2014 in Israel und die Sicherheit

Mit eDatum vom 20.5.14 schrieb das Magazin „Israel heute“ unter der Überschrift „Hohe Sicherheitsmaßnahmen für den Papstbesuch“: „Papst Franziskus besucht kommende Woche das Heilige Land. Die Vorbereitungen in Israel laufen auf Hochtouren. Israels Polizeichef Yohanan Danino hat sich mit Vatikanvertreter Guiseppe Lazzarotto getroffen, um noch einmal die geplanten Sicherheitsvorkehrungen während der Papstreise zu besprechen.

Rund 8.000 Polizisten und Sicherheitskräfte werden im Einsatz sein, um für die Sicherheit während des hohen Besuchs zu sorgen.

Danino unterstrich nach dem Treffen: „Das ist alles sehr komplex. Wir haben seine Visite als Staatsbesuch eingestuft. Ich habe keinen Zweifel daran, dass wir den Papst bestmöglich schützen werden.“

Der Bildungsausschuss der Knesset hat darüber diskutiert, wie wichtig es ist, vor dem Papstbesuch den Schülern im Land mehr über das Christentum beizubringen. Dr. Orna Katz-Atar, Historiker im Bildungsministerium berichtet: „In den vergangenen Jahren haben die Kinder viel über jüdische Gemeinden in der christlichen Welt gelernt. Unser Schwerpunkt liegt darauf, wie sehr sie integriert sind oder auch wie sie abgelehnt werden. Das ist unserer Meinung nach ein sehr wichtiges Thema, das wir weiter unterrichten müssen.“

Geryes Mansour, zuständig für Christliche Studien im Bildungsministerium, erläuterte: „Wir werden künftig christliche Heilige Stätten mit den Schülern besuchen und dazu auch arabische Schüler mitnehmen, nicht nur die Christen. Überlieferung und Religion werden ein Thema für die Abschlussprüfungen sein. Dies ist das erste Mal in Israel, dass diese Themen zwingend prüfungs-relevant sind.“

Das Tourismusministerium erwartet, dass während des Papstbesuchs rund zehn Prozent mehr christliche Touristen nach Israel kommen werden. Um den hohen Besuch zu bewerben, hat das Ministerium rund 530.00 Euro ausgegeben.“

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