Islamistische Raketen aus dem Gaza-Streifen auf den Judenstaat Israel bei Shaar HaNegev

Unter der Überschrift „Luftwaffe reagiert auf Raketen aus dem Gazastreifen“ schreibt das Magain „Israel heute“ mit E-Datum von Freitag, dem 4. April 2014: „An der Grenze zum Gazastreifen bleibt es unruhig: In der Nacht zum Freitag feuerten Terroristen drei Raketen auf Israel ab. Um 21.20 Uhr Ortszeit heulten in der Region Shaar HaNegev die Luftalarm-Sirenen. Die Raketen schlugen auf offenem Gelände in der Nähe des Grenzzauns ein, ohne Schaden anzurichten. Die israelische Luftwaffe griff daraufhin fünf Ziele im Gazastreifen an, vier im Norden des Küstenstreifens und eines im Zentrum.

Die Kampfflugzeuge nahmen Außenposten des militärischen Arms der Hamas sowie Raketenabschuss-Stellungen ins Visier. Man habe alle Ziele getroffen, teilte ein Armeesprecher mit. Auf palästinensischer Seite gab es keine Toten oder Verletzten.

Mitte vergangenen Monats war die Situation in der Grenzregion eskaliert, als Islamisten Dutzende Raketen auf die Städte und Gemeinden im Süden Israels abschossen. Daraufhin hatte Israel Luft- und Artillerieangriffe gestartet. Nach zwei Tagen kündigte der Islamische Dschihad, der die Verantwortung für den Raketenhagel übernommen hatte, einen Waffenstillstand an.

Um die Bevölkerung im Süden besser zu schützen, hat die israelische Armee zwei Raketenabwehr-Systeme des Typs „Eiserne Kuppel“ in der Nähe der Großstädte Beersheva und Ashdod stationiert. Die Abwehrraketen werden aber nur dann abgefeuert, wenn Computerberechnungen ergeben, dass feindliche Raketen voraussichtlich in Wohngebieten einschlagen werden.“