Papst im Libanon. Lebensgefährliche Reise von Benedikt?

Noch nie in der neueren Menschheitsgeschichte hat es derart massive Christenverfolgungen im Nahen Osten gegeben wie derzeit. Und wenn man den „Arabischen Frühling“ sieht, der — im Gegensatz zu der Hoffnung vom politisch und natürlich auch außenpolitisch unerfahrenem US-Präsidenten Obama — zu einem Arabischen Herbst wird, steht an zu befürchten, daß die Christenverfolgungen in den islamischen Ländern, in denen radikale Moslems die politische Macht erlangen, eher noch erschreckend zunehmen werden.

Der Besuch vom Papst Benedikt im Libanon soll — so die Hoffnung der Katholischen Kirche — wohl irgendwie dazu beitragen, daß in den islamischen Ländern wirkliche Religionsfreiheit praktiziert wird, in der auch Christen nicht verfolgt und daran gehindert werden, ihren Glauben zu leben.

Wenn man sich vergegenwärtigt, daß der US-Botschafter in Libyen (und 3 weitere US-Bürger) umgebracht wurden, kann man ohne Übertreibung sagen, daß der Besuch von Papst Benedikt im Nahen Osten durchaus das Etikett ‚Lebensgefahrt‘ tragen könnte.

Haßerfüllte Unruhen radikaler Moslems im Nahen Osten und Nordafrika… Gefahr für das Leben von Papst Benedikt im Libanon? Erfüllen sich bald die Papst Prophezeiungen von Malachias? Nach den Ankündigen von Malachias (1094 – 1148) wird wohl beim Papst, der nach Papst Benedikt kommen wird, die Endzeit losgehen.